Übersicht:
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Die Förde - FaktenDie Flensburger Förde ist ein ca. 42 km langer Einschnitt der Ostsee im Norden Schleswig-Holsteins. Sie wird bei Holnis Haken unterteilt in die jeweils ca. 4 km breite Innen- und Außenförde (Länge ca. 16 bzw. 14 km) sowie die ab Linie Kragesand-Habernis vorgelagerten großen Buchten von Sonderburg (Sonderborg) und Gelting bis zum Leuchtturm Kalkgrund auf der Linie Kekenis (Kagnaes) - Birknack. Die Förde ist bekannt als eines der schönsten Segelreviere Deutschlands, jedoch hat sie auch für Ruderer einen besonderen Reiz. Es gibt einige kleinere Zuflüsse, die allerdings alle nicht von Bedeutung sind. Die Grenze zu Dänemark beginnt am Grenzübergang Schusterkate (nur für Fußgänger) und verläuft dann weitgehend in der Mitte der Förde. Bei Wanderfahrten in dänischen Gewässern ist das dänische Reglement zu beachten. Die wesentlichen Bestimmungen lauten: Mitführen von Schwimmwesten, Queren offener Gewässer nur auf kürzestem Wege, Boote nur mit Steuermann. Die Förde unterliegt keiner Tide, jedoch kann der mittlere Wasserspiegel bei starken östlichen oder westlichen Winden um +/- 1 m schwanken. Aufgrund der Windabhängigkeit werden für Wanderfahrten Gig-Boote dringend empfohlen. Beim Anlegen über den Strand ist tunlichst auf Steine zu achten. Besonders gefährliche Stellen liegen: SO - Holnis Haken Flensburg ist eine alte Seefahrer- und Kaufmannsstadt (Stadtrecht 1284), die durch Rum-Import zu hohem Wohlstand gekommen ist. Heute ist Flensburg mit ca. 86000 Einwohnern als Universitäts- und Grenzstadt bekannt. Sehenswürdigkeiten: Nordertor (1595), Kompanie Tor (1602), Marienkirche (1284) und Nikolaikirche (1390), Schiffahrtsmuseum mit Rummuseum, Städtisches Museum, Phänomenta, Museumshafen. DJH , Fichtestr. 16, 24943 Flensburg-Mürwik, Tel.37742, E-Mail jh-flensburg@djh-nordmark.de Nachfolgend ist sowohl für die deutsche als auch für die dänische Seite der Förde eine Streckenbeschreibung angegeben. Die Entfernungsangaben beziehen sich jeweils auf den nahen Küstenverlauf und sind auf 0,5 km gerundet. Empfohlen wird die Sportschiffahrtsseekarte S4, Flensburger Förde, herausgegeben von "Nautische Veröffentlichung Verlagsgesellschaft mbH", Arnis. Bearbeiter: Die Förde - Freud und Leid eines FörderuderersUnser Revier hat neben dem Urlaubs-Charakter auch wildere
Seiten. Die Förde wird von einer schönen, noch wenig verbauten
Landschaft umgeben, ein Teil davon ist dem Naturschutz zugeschlagen worden.
Es lassen sich viele schöne Ecken finden, die auch für Tagesfahrten
geeignet sind.
Die Innenförde,
Aussenförde
und Alsen als Skizze
Die Innenföde bis zu den Ochseninseln ist unser tägliches Ruderrevier. Alles was weiter geht muß dem Vorstand bekannt gemacht werden und bedarf auch in Einzelfällen spezielle Boote (gedeckte Seegigs) und in dänischen Gewässern eine Person an Bord, die den Langtoursteuermannskurs bestanden haben sollte. In jedem Fall ist ein erfahrener Ruderer/in , der/die sich mit den Gegebenheiten des Reviers auskennt, eine Pflicht. Fahrten auf der deutschen Seite
Die Innenförde und
die Aussenförde
als Skizze |
KM |
Ziel, Beschreibung, Warnhinweise | ||||
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0 |
Ruderklub Flensburg (RKF), Am Ostseebad 8, 24939 Flensburg, Tel.45252, LU, Zeltmöglichkeit | ||||
Fahrt über den Hafen:
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1,5 |
Marineschule Mürwik (1910), Steilufer | ||||
3 |
Fahrensodde, ! durch gelb-rote Tonnen begrenztes Sperrgebiet, Passage zwischen Sperrgebiet und Ufer, anschließend kleine Sandbank, Segelhafen, flacher Uferbereich auf ca. 1 km Länge, Steilufer | ||||
4,5 |
Solitüde, Strand und Schiffsanleger, ! vor dem Ufer parallel und senkrecht verlaufende Steinwälle unter Wasser, Steilufer | ||||
7 |
Glücksburg, Hanseatische Yachtschule, Strand und Schiffsanleger, Glücksburger Wasserschloß (1587) | ||||
8,5 |
Schwennau, Strand und Campingplatz (nachmittags Gastronomie) | ||||
10,5 |
Schausende, Segelhafen, ! Steinmolen bis fast zur zweiten Ansteuerungstonne, Leuchtturm Holnis, ab hier Naturschutzgebiet mit einem bis zu 500 m breiten Ufersaum bis hinter Holnis Haken | ||||
13 |
Holnis Kliff (Naturdenkmal), ! am Ende verläuft eine ca. 400 m lange Sandbank ohne Steine, auf ca. 1,5 km Länge Landungsverbot, Steilufer | ||||
15,5 |
Holnis Haken, ! mit einer ca. 400 m langen auslaufenden Sandbank, ! anschließend Steine auf ca. 1km Länge, Abstand von ca. 400 m zum Ufer empfohlen, keine Landemöglichkeit, Stellnetze | ||||
18,5 |
Drei, Strand, Campingplatz hinter Dünenböschung, Gastronomie, Steilufer | ||||
21 |
Bockholmwik, Segelhafen | ||||
25,5 |
Langballigau, Segel- und Fischerhafen, Strand und Campingplatz, Steilküste, ! bis Neukirchen kaum Landemöglichkeit, Steine | ||||
31,5 |
Neukirchen | ||||
33,5 |
Habernis, Steilküste, ! Steine, Abstand von ca. 400 m empfohlen | ||||
35,5 |
Norgaardholz, Campingplatz bei Badeanstalt, Steilufer | ||||
41 |
Gelting Mole, Segelhafen, Schiffsanleger, Gastronomie | ||||
42 |
Wackerballig, Campingplatz, Gastronomie, ! Steine bis Birknack | ||||
44 |
Geltinger Noor, ! Steinwälle vor südlichem Teil der Einfahrt, ab hier Naturschutzgebiet mit einem ca. 1 km breiten Ufersaum bis Birknack, Landungsverbot, flacher Uferbereich | ||||
47 |
Birknack, lang gezogene Sandbank nach NO | ||||
weiter nach Süden | |||||
64 |
Schleimünde | ||||
von hier weiter in die Schlei:
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Die
Innenförde und die Aussenförde
als Skizze
KM |
Ziel, Beschreibung, Warnhinweise | ||||||||||||
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0 |
Ruderklub Flensburg (RKF), Am Ostseebad 8, 24939 Flensburg, Tel.45252, LU, Zeltmöglichkeit, weitere Informationen unter www.ruderklub-flensburg.de | ||||||||||||
0,5 |
dänischer Ruderklub Flensborg Roklub , ! Steine auf 1,5 km Länge,Segelhafen | ||||||||||||
2,5 |
Kupfermühle (Kobbermölle), Schusterkate, Grenzübergang über die Krusau (nur für Fußgänger), Steilküste | ||||||||||||
4,5 |
Kollund, Schiffsanleger, Strand, flacher Uferbereich | ||||||||||||
7,5 |
Kuhhaken (Kohage), Strand | ||||||||||||
9 |
Süderhaff (Sonderhav) mit Kl. Und Gr. Ochseninsel (Okseor), Strand, Durchfahrt zwischen den Inseln problemlos, an NW-Ecke der Gr. Ochseninsel Landemöglichkeit, Gastronomie; bei beiden Inseln verlaufen in NO-Richtung kleinere Sandbänke, ! NO der Gr. O. Steine, ! nach 2 km auf 2 km Länge Steine, ! danach Stellnetze | ||||||||||||
13,5 |
Sandacker (Sandager) | ||||||||||||
18 |
Ekensund (Egernsund), Straßenbrücke | ||||||||||||
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19,5 |
Marina Minde, Segelhafen, Gastronomie, Steilküste | ||||||||||||
23,5 |
Brunsnis (Brunsnaes), Gastronomie, Steilküste | ||||||||||||
26,5 |
Schelde Bucht (Skelde Vig), ! Steine, Steilküste | ||||||||||||
31,5 |
Kragesand, ! anschließend Steine auf ca. 3 km Länge, Steilküste | ||||||||||||
39 |
Gammelmark, Campingplatz | ||||||||||||
43,5 |
Düppel (Dybböl), ! Steine auf ca. 2 km Länge, Steilküste | ||||||||||||
47 |
Sonderburg (Sonderborg), Hafen, Straßenbrücke, Deutscher Ruderverein Germania, LU, weitere Informationen unter www.germania.nrv.dk, Schloß | ||||||||||||
von hier weiter nach Norden
durch den Alsen (Als) Sund:
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N Kekenis (Kegnaes) nach 3 km Steilküste, ! Steine | |||||||||||||
57 |
Hüruphaff (Hüruphav), Segelhafen | ||||||||||||
65 |
Kekenis Damm (UMT, beschwerlich) | ||||||||||||
oder S Kekenis | |||||||||||||
65 |
Kekenis Damm |
Das Rudern auf der Förde unterscheidet sich nur zum Teil vom Rudern auf Flüssen. Es gibt auch hier Schiffsverkehr und Wellen. Allerdings, bedingt durch die Breite der Förde, auch Bereiche in denen sich die See bei Wind besonders aufbauen kann. Andererseits gibt es windgeschützte Bereiche, die das wahre Wettergeschehen verschleiern. Das Wetter kann sich bei uns zudem innerhalb von zwei bis drei Stunden deutlich in jede Richtung ändern. Dafür haben wir nur unwesentliche Strömungen.
Im Winter findet auch bei uns Rudertraining statt, aber nur mit Begleitfahrzeugen für die Rennruderer und einer Regel, sich nicht mehr als 200 m vom Ufer weg zu bewegen (Siehe Winterruderordnung und Winterruderordnung Kinder/Jugend). Ist kein Begleitfahrzeug (Motorboot) dabei, geht man mit mehreren Booten aufs Wasser und bleibt zusammen. Gerade im Winter treten verstärken sich bestimmte Gefahren durch die Kälte. Insbesondere darauf soll in den nachfolgenen Zeilen eingegangen werden.
Untersuchungen haben ergeben das ein Drittel aller tödlich Verunglückten nicht an den Folgen der Unterkühlung gestorben sind: 60% der Ertrinkungsfälle passieren inerhalb der ersten 15 Minuten, lange bevor die ersten Symptome der Unterkühlung auftraten. Knapp 2/3 aller Unfallopfer ging in einem Abstand von weniger als 15 Meter zum Ufer unter. Viele waren nicht imstande, auch nur die letzten zwei Meter zu schwimmen, um sich zu retten. Rund zwei Drittel der Betroffenen galten als gute Schwimmer. Der Grad der Fähigkeit einer Person, im warmen Wasser zu schwimmen, erlaubt keine Voraussage über das Verhalten in eisigem Wasser!
Nach Sichtung von Unterlagen läßt sich so ein Vorfall in mehrere Stufen einteilen:
1. Stufe: Ursache
f. das "ins Wasser fallen" (Vorbedingungen) |
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Das sind alles Faktoren, die sozusagen schon die Weichen für einen Unfall stellen können: Selbstüberschätzung der Fähigkeiten, Nachahmung von Kameraden, Uneinsichtigkeit, Fehleinschätzungen von Wetter oder Verkehr, Unachtsamkeit, Fremdeinwirkung auf das Material bzw. Schäden am Bootsmaterial, Wetterumschwung. Andere Einwirkungen durch Erschrecken, große Schiffswellen, Verlust der Kontrolle über das Boot im Allgemeinen. Sinnestrübung durch Alkohol oder Krankheit ist wohl eher seltener, soll aber vorkommen ... |
2. Stufe: Das
"ins Wasser fallen" an sich |
Es tritt ein Eintauchreflex und Kälteschock ein.
Die Nerven werden unmittelbar nach dem Eintauchen ins Wasser
gereizt, es kommt zum reflexartigen Luft holen, das bereits
zum Ertrinken führen kann. Ein vom Willen nicht unterdrückbares
schnelles Atmen folgt, das leicht zu Krämpfen führt.
Schon bei 15° Celsius Wassertemperatur ist die Fähigkeit
zum Luftanhalten um 70% reduziert. Kommt es zu Panik und
Willensverlust führt manchmal trotz Weste zum Ertrinken
durch Inhalieren der nächsten Welle. Ein massiver Anstieg
von Herzfrequenz und Blutdruck mit der Gefahr eines Herzstillstandes
tritt in dieser Situation ebenfalls auf. Wenn kaltes Wasser in die Ohren eindringt, wird zusätzlich das Gleichgewichtsgefühl beeinträchtigt. Die Folge kann ein Verlust der Orientierung unter Wasser sein - man taucht tiefer statt nach oben. |
3.Stufe: Schwimmversagen |
Der Kraftverlust der Muskulatur beträgt pro Grad Temperaturabfall im Muskel 3 %: Das wären bei einem Abfall von 37° auf 20° C bereits über 50%! Zusätzlich wirkt sich die verlangsamte Geschwindigkeit und lntensität der Nervenleitung aus. Dies führt innerhalb einer haben Stunde im 15°C kaltem Wasser zum Verlust des Streckvermögens, der gesamten Koordination von Schwimmbewegungen, bis zum völligen Schwimmversagen und zum Ertrinken. Gegen diesen Mechanismus sind auch geübte Sportler nicht geschützt! |
4. Stufe: Unterkühlung
bei längerem Aufenthalt im Wasser (siehe Stufen
der Unterkühlung) |
Die Problemaktik der Unterkühlung ist vielen Meschen bekannt. Die Überlebenschancen hängen von Faktoren ab wie der Wassertemperatur, den Wasserverhälnissen (Strömung, Wellen), Kleidung, dem Verhältnis von Körpermasse zur Körperoberfläche, der Dicke des Unterhautfettgewebes (schlank oder beleibter), der Konstitution der Person, von vorheriger Nahrungsaufnahme, Körperposition im Wasser und der Willenstärke des Verunglückten. |
5. Stufe: Kollaps
nach der Rettung |
Bis zu 20 Prozent der Todesfälle treten während der Bergung aus dem Wasser oder innerhalb der folgenden Stunden ein. Als Ursachen werden der Verlust der Kreislaufstabilisierung durch das Wasser, ein Mangel an Kreislaufvolumen, Bluteindickung, Unterkühlung des Herzmuskels sowie der psychische Stress genannt. Professionelle Retter sind in jedem Fall hinzuzuziehen. Weitere Tipps sind ab Stufe 2 unter Stufen der Unterkühlung zu finden. |
Tritt der Fall einmal ein, dass ein Boot kentert und alle Kameraden sind
im Wasser, so sind ggf. nur wenige Minuten Zeit zu handeln. Die Zeit ist
abhängig von der Wassertemperatur. Das Wasser leitet die Wärme
erheblich besser von der Hautoberfläche ab als die Luft. Die „Wohlfühltemperatur“
im Wasser beträgt ca. 32 Grad. Darunter kühlt der Mensch aus
und daraus ergeben sich folgende Überlebenszeiten:
Wassertemperatur [°C] | Überlebensdauer |
---|---|
25 Grad | unbegrenzt? |
20 Grad | 3 bis 14 Stunden |
15 Grad | 2 bis 12 Stunden |
10 Grad | 1 bis 6 Stunden |
5 Grad | 30 Minuten bis 3 Stunden |
0 Grad | weniger als eine Stunde |
Aber: Es gibt erhebliche (!) Abweichungen in beide Richtungen. Übrigens die Tabelle zeigt Überlebensdauer, nach etwa der Hälfte der Zeit ist man in der Regel ohne Bewustsein. Als effektive Reaktionszeit habe ich bei Eispaddlern und Eiswandern auf einigen Internetseiten gelesen: Wassertemperatur = Reaktionszeit. D.h: Wer bei 4 °C Wassertemperatur ins Wasser fällt, hat knapp 4 Minuten Zeit um Schwimmweste anzulegen, Boot aufzurichten und ins Boot zurück zu kommen. Probier mal Deine Hand / Arm im kalten (unter 5-10 Grad) Wasser 4 Minuten zu bewegen - Du wirst Dich erschrecken wie schnell die Finger steif, gefühllos und ungeschicklich werden - und es ist nur ein Teil von Dir, der auskühlt!
Die Wassertemeratur ist natürlich maßgeblich für die
Zeit die man im Wasser aushalten kann. Aber sobald die Mannschaft / der
Ruderer wieder im Boot sitzt lauert eine genauso große Gefahr, denn
die gefühlte Außentemperatur ist von der Windstärke abhängig:
Es ist leicht zu erkennen das der Wind uns deutlich schneller auskühlt als die ohnehin nassen Sachen allein. Deshalb sofort an Land und die Sachen tauschen oder sofort die Windundurchlässigen Regensachen anziehen. Damit ist dann Zeit gewonnen, trockene Sachen benötigt man aber trotzdem sobald als möglich. Auch bei schon 8 °C und Wind kann man sich noch Erfrierungen zulegen. Und: Der Körper kann bis zu 50% der Körperwärme über die Kopfregion abgegeben, also kann eine Kopfbedeckung eine Auskühlung schon vermindern bzw. deutlich verzögern.
Trotz aller schönen Tabellen und Verhaltensregeln: Wichter ist das VERMEIDEN solcher Situationen! Wenn Du Dir nicht sicher bist - Frage einen erfahreneren Kameraden/in! Sonst gehe lieber in den Hantelraum oder Joggen !!
Eine Unterkühlung (Hypothermie) des Körpers tritt bei 35°C
Körperkerntemperatur und niedriger auf. Wind, Feuchtigkeit und Nässe
begünstigen Auskühlung und Erfrierungen. Hinzu kommen die persönlichen
Faktoren mit Erschöpfung, zu dünne oder zu enge, einschnürende
Kleidungsstücke oder erhöhter Alkohol- bzw. Nikotinkonsum. Es
lasssen sich drei Stufen der Unterkühlung
festlegen, die wie erwähnt bei jedem unterschiedlich früh erreicht
werden:
Ab dem 2. Grad MUSS der Betroffene von professionellen Rettern und Ärtzen
versorgt werden. Falsches Handeln bedeutet leicht den Tod des Verunglückten.
Als Regel: Waagerecht lagen - auch die Beine - und Warm halten! Nasse
Kleidungsstücke entfernen und in Decken / Frotteehandtücher
wickeln. Wäremzufur durch Heizstrahler oder Wärmedecken ist
erlauft, aber in Maßen.
Sofern der/die Verunglückte bei Bewustsein ist, darf man warme/heiße
Getränke geben. Man muß mit dem so genannten „Afterdrop"
nach der Rettung rechnen, einem weiteren Absinken der Kerntemperatur durch
den Rückfluss kalter Blutflüssigkeit aus den Extremitäten
durch aktive und passive Bewegungen der Arme und Beine. Aus dem Grund
sollte man nicht zögern umgehend die Rettungskräfte zu alarmieren
(siehe Checkliste für
die Alarmierung der Rettungskräfte).
Grundsätzlich verboten: Warmlaufen lassen, Frottieren und „Warmreiben“
von Gliedmaßen (passive Bewegung), heißes Duschen im Stehen, Alkohol oder
Rauchen, Bewußtlosen zu trinken geben.
Damit ist man auf der sicheren Seite, beim Rudern in der kalten Jahreszeit:
Quellen:
- Medizin auf See, Das Handbuch für die Berufs- und Sportschiffahrt,
Dr.med. Meinhard Kohlfahl (Hrsg.), Cuxhaven 1995
- interMEDIS GmbH
- Rudersport, Januar 2006, Seiten 9 bis 11
- www.kanu.de
- auch Quelle des Rudersport Artikels
- Weitergehende Informationen unter www.leoblockley.org.uk (?) - auch
Quelle des Rudersport Artikels
Anm. der Redaktion: Gerade beim Lesen der verschiedenen Artikel tauchen
immer neue Fragestellungen auf. Daher erhebe ich auch keinen Anspruch
auf Vollständigkeit. Aber Hinweise und Kritik nehme ich hier besonders
gerne entgegen, um diese Hilfestellungen weiter zu verfeinern! eMail
an die Redaktion.
Einige Kameras schauen auf die Förde. Je nach Ausstattung kann man die Kameras übrigens selber steuern. Dazu muß man auf den "Control" - Button klicken der sich meistens rechts unterhalb des abgezeigten Bildes befindet. Ein Countdown zeigt an, wann man nun Zugriff hat. Ist der Countdown grün hinterlegt hat man die angegebene Zeit zum Einstellen der Kamera. Sie lassen sich nach links / rechts sowie oben / unten schwenken und einen Zoom kann man auch einstellen. Viel Spaß dabei auf den nachfolgenden Seiten, denn wir selbst haben so etwas noch nicht:
WebCams gibt's bei https://www.webcamgalore.com/DE/
Die Webcam Links wechseln ab un zu mal - deswegen sind hier keine Links mehr angeboten. Über Suchmaschinen findet man einige mit dem Begriff "Webcams Flensburg Hafen".
Wettervorhersagen | |
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Wetter in Flensburg | WetterOnline bietet diesen Dienst |
Donnerwetter.de (Dienst ist frei - nebenstehendes Fensterchen kann von der Webseite https://www.donnerwetter.de bezogen werden. | |
Windfinder: Wind/Wettervorhersage und aktuelle Messwerte, von https://www.windfinder.de/ kann u.A. das nebenstehende Fenster bezogen werden | |
Echtzeit Blitzkarte lightningmaps.org | www.lightningmaps.org - hier ein Link mit Schleswig Holstein |
Norwegischer Wetterdienst | www.yr.no - hier für Flensburg ausgewählt, Sprache umstellen ;-) |
Deutscher Wetterdienst | siehe Warnungen zur Wetterereeignissen vom DWD |
Wassertemperaturen.org - der Name ist Programm | Aktuelle Wassertemperaturen: ... für Flesnburg ). |