Übersicht Archiv:
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Ältere Berichte aus dem RKF sind jeweils auf einer separaten Seite untergebracht. Zur Seite mit Neuigkeiten aus dem Klub und aktuellen Berichten |
Diese Jahr war ich das erste Mal auf der Euro Masters Regatta und es war einfach eine wirklich tolle internationale Regatta und Regen wie Gewitter konnte der tollen Stimmung nichts anhaben. Ich war das erste Mal für den RKF mit den „Masters Internationals“ gestartet. Dies ist eine Gruppe um Karin, einer US-Ruderin mit Wurzeln aus Deutschland. Sie schaut sich international Ruderer und Ruderinnen an, vergleicht Zeiten und setzt so die Boote zusammen. Mit wem man also im Boot rudert, liegt bei Karin und ihrem talent erfolgreiche Kombinationen zusammen zu setzten. So bin ich in 5 Rennen in verschiedenen Vieren und Achtern gestartet. Die Boote wurden für uns von ihr bei Falcon gemietet und selbst um die Unterkunft kümmert sich Karin sonst, dieses Mal hat es die Pension aber verlangt das wir uns einzeln anmelden. Ich bin in das Zimmer von Rosi einer unserer Steuerfrauen untergekommen, so brauchte ich mich nur um die Anreise kümmern. Da Konstantin ebenfalls mit unseren Filippi Booten und unserem Klub-Bus vor Ort war, hatte ich sogar eine Möglichkeit mein Fahrrad mitzunehmen (danke dafür noch mal an Konstantin und insbesondere, dass du mich auch vom Flughafen spät abends um 22 Uhr abgeholt hast!). |
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Durch das Fahrrad konnte ich die 4 km zwischen Pension und Regatta Strecke flexibel hin und her fahren und mich so vor dem ein oder anderem Gewitter ins Trockene retten. Durch die Gewitter wurden viele Rennen verschoben und an anderen Tagen nachgeholt (die Regatta ging von Do – So), dadurch hatte man leider manchmal Rennen auf Rennen, und manchmal auch sehr viel Zeit das gewaltige Naturschauspiel „Gewitter“ zu beobachten. |
Bedingt dadurch das wir in den Kombinationen noch nie zusammen gerudert sind, gab es für jedes Boot an den zwei Trainingstagen vor der Regatta noch Technik- und Vorbelastungs-Einheiten. Ich bin im FrauenAchter Altersklasse A und B gestartet, beide Achter konnten wir souverän gewinnen. |
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Frauen-Achter B |
Zieleinlauf Frauen-Achter B |
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Frauen Achter A |
Zieleinlauf Frauen-Achter A |
Im Frauen-Vierer B haben wir einen guten 2. Platz geholt, zumindest mussten sich die Gegner ihre Medaille erkämpfen. |
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Im Frauen Vierer Altersklasse A sind wir mit kaputtem Steuer und zwei Bahnen weiter links als 4. mit 22 hundertstel Abstand zum dritten ins Ziel gekommen. |
In Summe konnte ich von den fünf Rennen zufrieden mit einem 4., einem 3., einem 2. und zwei 1. Plätzen nach Hause fliegen. Die Euro Master Regatta kann ich jedem Master nur empfehlen, es war eine unglaublich tolle Stimmung an der Olympia Strecke. Zudem war es eine tolle Erfahrung mit den „Masters Internationals“ zu starten und so Rennen gemeinsam mit Hongkong, USA, Neuseeland, uvm. zu rudern. |
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Die „Masters Internationals“ 2023, Text + Bilder von Anja zur Verfügung gestellt. |
Pünktlich zu unserem Traditionsessen kam auch der Schnee am Ostseebad an. Trotz Umleitung und vereister Straßen fanden 20 Mitglieder am Freitag den Weg zum Bootshaus. Die Heizungsanlage lief auf Hochtouren und die Frage "was bedeuten hier eigentlich Hochtouren ? " war Anlaß zur Diskussion, man hat ja sonst keine Sorgen. Ergebnis: es war auszuhalten, denn Kochwurst, Grünkohl und zwei Sorten Kartoffeln liefen in ihren Pfannen und Töpfen zu Höchsttemperaturen auf. |
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Bilder von Uli zur Verfügung gestellt. |
Erasmus+ ist das EU-Programm zur finanziellen Unterstützung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport. Mit einem Haushalt von 26,2 Milliarden Euro für 2021 eröffnet das Programm über 4 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Chancen für ihr Studium oder ihre Ausbildung, für neue Erfahrungen und Freiwilligentätigkeiten. Wir als Ruderklub Flensburg nehmen an 2 Erasmus+ Projekten teil. Projekt 1 RoBeats (Rowing Beach Sprints: Green, Spectacular, Intergenerational) Hauptpunkte des Projekts: Bericht über das Erasmus+ Sportförderprojekt "RoBeats" Das Projekt "RoBeats" zielt darauf ab, positive Veränderungen in den Bereichen soziale Integration, körperliche Aktivität und Umweltschutz in den beteiligten Gemeinschaften zu bewirken. Die erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten der Teilnehmer sollen langfristige Auswirkungen auf ihr Leben haben. |
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Aufgaben im RKF Ro-BEATS
Über die genauen Inhalte der einzelnen Projekte werden wir noch weiter aufklären. Projekt 2 CrossING (Coastal Rowing for a Green, Intergenerational and Gender-Balanced Future) |
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Bericht über das Erasmus+ Sportförderprojekt "CrossING"
Nutzen und Ergebnisse: "CrossING" zielt darauf ab, positive Veränderungen in den Bereichen Umweltbewusstsein, generationsübergreifende Beteiligung und Geschlechtergerechtigkeit in den teilnehmenden Gemeinschaften und Wassersportvereinen zu bewirken. Die erworbenen Erfahrungen und Verpflichtungen sollen dazu beitragen, einen nachhaltigen und inklusiven Ansatz für die Entwicklung von Küstengebieten in Europa zu fördern. |
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Aufgaben im RKF
Informationen sind auch zu finden unter: https://project-crossing-eu.weebly.com |
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Bilder aus den Projekten Bericht aus den Projektanträgen zusammengefasst und übersetzt Lukas |
In der Nacht vom 24.11 bis 25.11 hat die Kindergruppe im Ruderklub übernachtet. Dort konnten sich alle noch einmal besser kennenlernen. |
Am Sonntag, dem 12.11.2023 sind wir alle um 5:30 Uhr aufgestanden und haben uns an Ruderklub Flensburg getroffen. Anschließend sind wir mit dem Vereinsbus nach Mölln gefahren. Bericht von Ira Blömeke. |
Der FariCup ruft und die Ruderbegeisterten folgen: In diesem Jahr waren es sogar über 1300 Sportlerinnen und Sportler, die diesem Aufruf gefolgt sind. Fast schon traditionsgemäß haben sich auch einige RKF-ler auf den Weg nach Hamburg gemacht, um im Vierer und im Achter ihr Bestes auf der 4000m bzw. 7500m langen Strecke zu geben. Glücklicherweise blieb es tagsüber trocken, jedoch war es auf der Außenalter recht pustig, so dass wir beim Rudern viel damit zu tun hatten, die Wellen in ihre Schranken zu weisen. Hanni Staats ging mit Kameraden vom Osnabrücker Ruderverein an den Start und belegte einen 2. Platz. Anja Nordmann war im Mixed Vierer mit Unterstützung vom Stuttgart-Cannstatter RC, Bremer RC Hansa und dem RV Waltrop auf der Strecke und belegte in einem Feld von neun Booten einen 5. Platz. Es war ein enges Rennen und es fehlten nur wenige Zehntelsekunden auf den dritten Platz. Im Mixed Achter fuhren wir als Renngemeinschaft (RKF und NRV) mit Ilka Sahling, Monika Kramer, Claudia Horst, Doris Nebbe, HGB, MOK, Stefan Lucht und Arne Johannsen ein tolles Rennen, in dem wir von Maren Röpell als Steuerfrau tüchtig motiviert wurden. Vielen Dank noch einmal dafür! Es hat sehr viel Spaß gemacht und es wurde dann ein 2. Platz (von 2;-)). Nach den Strapazen konnten wir uns schließlich der guten Bewirtung im Ruderklub Favorite Hammonia zuwenden und mit dem einen oder anderen Tröpfchen unsere nach dem Rennen ausgedörrten Kehlen benetzen, bevor es dann wieder mit Sack und Pack Richtung Flensburg ging: Ein schöner Tag neigte sich dem Ende und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr hoffentlich wieder mit Flensburger Beteiligung. |
von Doris, Bilder u.a von Maren |
Das RO-BEATS-Projekt (Rowing Beach Sprints: Green, Spectacular, Intergenerational) ist seit dem 1. Oktober 2023 offiziell gestartet.
Die Erasmus+ Projekte werden wir am 27.10.2023 im Rahmen der Coastal Rowing Regatta Afterparty genauer vorgestellt. Für weitere Informationen besucht bitte unsere Website: https://ro-beats.eu/ Findet uns auch in den sozialen Medien:Instagram: ro_beats.eu Facebook: RoBeats Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Erasmus+ Sportprogramms gefördert. Die Projektnummer lautet: 101133950. Bericht: Stavros Samiotis Übersetzung: Lukas Fehre |
Bilder von den Teilnehmern bereitgestellt |
Das Floß wartete vergeblich auf "Abruderer". Leider hat das Hochwasser am Freitag unsere Floßanlage etwas aus der Richtung geschoben. Jetzt muß erst das bei uns bewährte Schiff der Stadtwerke unser Floß neu ausrichten. Ansonsten hat das so genannte "Jahrhunderthochwasser" bei uns nur einen übersehbaren Schaden an der Uferkante verursacht, da haben wir Glück gehabt !!! Uli G. Foto von Henning H. |
Das Hochwasser hatte bei uns das Gelände unter Wasser gesetzt. Einige fleissige Mitglieder haben am 20.10. noch im Klubraum + Hantelraum alles Wichtige hochgestellt, Türen wurden gegen eindringendes Wasser gesichert. Einige Bilder von Mitglierdern... |
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Detlefs Schnappschuss vom benachbarten Strand |
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Links: Handelraum vorbereitet, und rechts .. der Zugang zum Gelände, Bild Imke |
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Blick vom Steg aus, Bild Imke |
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Klaubraum, Bild Imke |
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Zugang erschwert (Bild von gestern, Tilo) |
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Der Strandsand ist nun ganz nah am Haus, in der Halle (Bild Tilo, 21.20.) | Der Seg ist noch da - aber der Zugang nicht (Bild Paddy, 21.10.) |
Unterspülung am Stegansatz (Bild Tilo, 21.10.) | Sicherung an der Eingangstür (Bild Paddy 21.10.) |
Umherliegende Steine, Sand und Strandgut sind auf dem Klubgelände verteilt. In den Klubraum hat es das Wasser nicht geschafft, nicht nur dank der Barrikade+Abdichtung an den Eingängen, auch weil der Pegelstand nicht höher aufgelaufen war. | |
Samstag Vormittag habne auch wieder fleißige Hände im Klub angefangen das Gelände aufzuklaren. Das Ein oder Andere wird sich sicher so schnell beseitigen lassen wie die Steine auf der Wiese. Aber wir hätten es ja auch schlechter Treffen können. ... oder "Puh.. war das knapp" HGB! |
Am langen Pfingstwochenende war es soweit, Am nächsten Morgen ruderten wir wieder gen Norden, mit dem Ziel: Tornowsee.
Da dieser See in einem Naturschutzgebiet liegt, darf dort nur ohne Motor auf dem See gefahren werden, daher war es für uns zum Rudern sehr angenehm.
Auch an diesem Abend waren wir nach dem Rudern alle sehr hungrig und wir gingen dieses mal in ein Restaurant mit deutscher Küche. Insgesamt legt wir an den Tagen 103 Kilometer an Ruder-Strecke zurück.
Die Lage des Clubs, das Gewässer und die Natur boten uns eine schöne Zeit. |
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Pause in der Schleuse und Pause am Ufer eines Sees |
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Annica Engel (Bilder + Text) |
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Die Costals konnten bei recht lauem Lüftchen nicht so recht artgerecht ausgeführt werden, Eine kurze Pause gab es bei den Ochseninseln, mit individuellem Aussteigen, entweder auf der Insel oder am Strand von Annis Kiosk. |
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Weiter ging’s Richtung Egernsundbrücke und Deutschem Ruderklub |
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Ankunft dort nach ca. 2,5-stündiger Fahrt gegen 13:00 Uhr. Der Landdienst hatte schon alles vorbereitet, die Terrasse im Klub wurde erobert, mitgebrachte Brote verzehrt und Kaffee getrunken. |
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Mittlerweile hatte der Wind aus West etwas aufgebrist, sodass auch die See-Gig ein wenig ihre Seetauglichkeit unter Beweis stellen durfte. Die Costals zogen auf den Wellenkämmen davon. | |
Der Rest ruderte gemütlich hinterher. Letzter im Ziel am Klub in Flensburg war der Inrigger, aber wie heißt schon die erste Regel beim Wanderrudern, niemals zuerst am Steg ankommen…. |
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Bei der Abschiedsrunde gab es Lob und Dank an die Organisatorin Ilka Sahling. Es war ein wunderschöner Ausflugstag quer durchs Land. Tilo Klesse |
Auch in diesem Jahr haben wir erfolgreich die 4. Coastal Regatta in Flensburg ausgerichtet. Mit über 130 Teilnehmenden und knapp 70 Helfenden konnte unser wunderschönes Klubgelände inklusive Ostseebad- Strand in eine überragenden Eventfläche umgestaltet werden. Bereits Wochen im Voraus starteten die Vorbereitungen. Pläne wurden geschrieben und To-Do- Listen Schritt für Schritt abgearbeitet. Wie immer waren die Tage zu kurz, Nächte wurden immer länger und die Aufgaben kaum weniger, doch die Vorfreude stieg stetig an. Wenige Tage vor dem großen Event hieß es dann schließlich Endspurt: Mit fleißigen Bienen in gelben Shirts wurden Boote abgeholt und geriggert, Zelte aufgebaut, Geäst zurückgeschnitten, Mahlzeiten geplant und allerlei Hintergrundarbeit verrichtet, denn was wäre eine Regatta ohne kurzfristige Zu- und Absagen und Planänderungen? Und schließlich war es soweit... Der Tag der Abrechnung - zumindest im übertragenden Sinne. Bereits vor dem Frühstück wurden in der Küche um 6 Uhr die Messer geschwungen und der erste Regattatag mit Tee, Kaffee und belegten Brötchen begrüßt. Anschließend ging es Schlag auf Schlag, die Technik und Boote, sowie der Rundkurs für die Langstrecke, das Büro und allerhand Verpflegung an Land mussten präpariert und Teilnehmende innerhalb der nächsten zwei Stunden begrüßt werden. Eine Herausforderung, die nur mit Hilfe unserer engagierten Klubmitglieder zu bewerkstelligen war. An dieser Stelle möchten wir ALLEN einen riesen Dank aussprechen, ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen. Vermutlich hätte es niemand gedacht, aber gehofft haben es alle: Das Startsignal ertönte pünktlich nach Zeitplan. Auch wenn das erste Rennen wegen technischer Kleinigkeiten nur wenig kommentiert werden konnte, so wurden alle weiteren mit viel Witz und Spannung dargestellt. Besonders erfreulich waren die vielen Meldungen unserseits, sodass neben den erfahrenen auch viele neue Mitglieder im 4x+ starteten. Neben der sportlichen Veranstaltung lebt aber ein Event nicht nur von großartigen Leistungen auf dem Wasser, sondern auch dem Ambiente. Mit köstlicher Verpflegung von Ben's Fischbrötchen, exquisitem Café vom Kaffeewagen, original RKF Softeis und herrlich leckerem Kuchenbuffet, gesponsert von unseren Mitgliedern. Bei solch einer Verpflegung wundert das Erscheinen von SG- Spielern keinen mehr... Oder waren sie etwa doch nur wegen der Hüpfburg gekommen? Offensichtlich nicht, denn diese Jungs sollten noch einen besonderen Auftritt haben. In der einstündigen Mittagspause wurde der neue Rennachter auf den Namen „Einmal Flensburg, immer Flensburg" getauft. Ganz nach dem Leitspruch der Spalier stehenden Prominenz. Im selben Unterfangen tauften die Herren unseren ehemals gelben, nun quietschgrünen Coastal 2er auf den Namen „Einmal Glasfaser, immer Glasfaser", in Anlehnung an unseren großzügigen Sponsor - die Stadtwerke Flensburg. An dieser Stelle bedanken wir uns auch bei allen weiteren Sponsoren ganz herzlich, denn auch ohne diese Unterstützung wäre unsere Regatta in diesem Stil nicht möglich gewesen. Gut gestärkt und mit auffrischendem Wind von Osten, ging es in den nächsten sportlichen Akt über. Bis zum letzten Rennen verschonte uns das kühle Nass von oben, sodass lediglich die Siegerehrung im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel. Schließlich neigte sich der erste Tag dem Ende zu. Mit vielen Händen wurde in Windeseile alles zurückgebaut und aufgeräumt. Bis spät in die Nacht wurde an den letzten Plänen getüftelt, ehe es nun auch für die letzten gute Nacht hieß. Sonntag, 5:30 Uhr, klirrende Teller und brodelndes Teewasser ertönten aus der RKF-Küche. Noch 2,5 Stunden bis zu den Time-Trails der Beachsprints. Vor allem jetzt blieb den Helfenden keine Pause zum Verschnaufen. Der Ostseebad-Strand musste mit der Technik für die Boote ausgestattet werden, die Bojen für die Sprints gesetzt und letzte Änderungen in der Planung vorgenommen werden. Auch diesesmal wurde pünktlich, um 8.00 Uhr, mit dem ersten Time-Trail für die Finalläufe gestartet. Der erste Start erfolgte im blau-gelben FSG-Einteiler des RKF. Im Minuten-Takt folgte die Konkurrenz. Insbesondere zu Beginn wurde das kritische Auge unserer Schiedsrichtenden gefragt. Auf Wunsch der Regattaleitung gab es eine zusätzliche Sanktion für materialschädigende „Strand-Auffahr-Aktionen“ , die von den meisten Teilnehmenden verständnisvoll angenommen wurde. Wer sich nicht an die Regel hielt, wurde mit 30 sek. Zeitstrafe sanktioniert. Nach wenigem Murren hatten schließlich auch die letzten den Sinn dieser Regel erkannt. Mit fairen und großartigen Rennen wurde es schließlich zum Mittag hin richtig heiß. Die Anspannung der Teilnehmenden stieg mit der Wärme an. Es ging um die Qualifikation der WM in Barletta, im Oktober diesen Jahres. Da sieht man auch mal einen Olympioniken wie Karl Schulze oder eine Katja Fuhrmann schwitzen. Ganz cool hingegen blieben unsere Flensburger und Flensburgerinnen. Das Leuchten in den Augen, der Sand und das Meerwasser auf der Haut und ein strahlendes Lächeln, heller als die Sonne, in den Gesichtern unserer Mitglieder. Ob es an der großartigen Kulisse oder dem sportlichen Ereignis lag war nicht ganz klar. Allerdings war klar, dass dieses zweitägige Event ein voller Erfolg war. Es scheint unmöglich alles an Eindrücken in einen Bericht oder Artikel zu fassen, aber zumindest einen Einblick in zwei Tage voller Emotionen, Engagement, Herzblut, Leidenschaft und Teamgeist mit persönlichen sportlichen Bestleistungen, hoffe ich gegeben haben zu können. Am besten schaut ihr nächstes Jahr selbst vorbei und lasst euch bis dahin mit fantastischen Bildern von der Regatta verzaubern. An dieser Stelle bedanken wir uns auch bei allen Fotografen und Fotografinnen, internen wie externen, an Land wie zu Wasser und hoffen auch in Zukunft auf eure Unterstützung! Denn Bilder sprechen häufig mehr als 1000 Worte. |
Oben: Bootstaufe durch die Mannschaft der SG |
Nachfolgend - einige der viele fleißigen Helder... |
Bericht Rebecca, Bilder von Uli G. |
Fortgeschrittene Master im Einer: Am 11 waren ganze 7 im Einer draußen. Das Wetter paßte :-) Hat jemand noch Interesse - einfach Arne ansprechen und dann Dienstag 18:00 Uhr vorbeikommen. |
Bild von Arne |
Besser konnte es mit dem Wetter nicht sein. Um nicht in der prallen Sonne zu sitzen wurden Tische und Stühle gleich in die Schattenseite vor dem Klubhaus gestellt. Ab 16 Uhr rückten gut 50 Klubmitglieder an, um die Geselligkeit , die Grillspezialitäten und die Anwesenheit neuer und älterer Mitglieder zu genießen und zu erleben. Mit den jüngsten Dreien ( Alter 1 Jahr plus ) und den AH`s zwischen 85 und 90 waren wieder alle Altersklassen vertreten. Chefkoch und mit inzwischen mehreren Sternen ausgezeichneter Andreas D. hat mit gut ausgesuchten Fleisch- und Wurstwaren das Grillfeuer bestückt, und die von den Migliedern mitgebrachten vielen Salate konnten sich auch sehen ( natürlich schmecken ) lassen. Nach dem "Gourmetfestival" wurden die neuen Miglieder - besser gesagt die Mtgliederanwärter"rinnen zur Aufstellung hinter dem auf dem Rasen bereitgestellten Rennvierer gebeten ( befohlen ! ). Sie kamen nicht um Uli`s Sprüche rum die ja einen ernsten Hintergrund haben. So bekennen sich die "Neuen" zur Einhaltung der Satzungen (die niemand kennt) und sprachen überzeugt die Worte nach : Wir sind die Neuen und haben hier keine Rechte sondern nur Pflichten. Unsere Familien haben das Nachsehen - denn wir kennen absofort nur noch das Rudern und keine andere Sportart. Der Herr Vorsitzende Arndt M. im RKF ist jetzt unser Familienoberhaupt. ( gebe es solche Bestimmungen schon 1952 - wäre ich nie Mitglied geworden, Anm. Uli G.) Die Zeremonie hörte erst mit einem Schluck ( Alkohol ? ) aus dem Ruderblatt eines ausgedienten Skulls auf - alles gut vorgetragen von Beate und abgesegnet von Lukas. Besonders geehrt wurden durch den AH: Gerhard Pilz erhielt den einen Präsentkorb und den zweiten Wilhelm Jacobsen - genannt "Spitz". Gerhardt ist in diesem Jahr 70 Jahre Klubmitglied. Der schöne Samstag war auch wieder Treffpunkt der Klubgeselligkeit und Gelegenheit über "Nichtgekommene" zu schludern. Unsere Weltoffenheit ist über alle Grenzen hinweg bekannt. Ein großes Dankeschön an Hans, Lasse, Sebastian ( Leibeigene von Lukas ) , Jannik ( Grill ) und Kira ( ganz neu im RKF ) die alle hervorragende Arbeit rund um das Sommerfest geleistet haben. Mit langer Leiter und noch längerer Stange wurde am Fahnenmast in schwindliger Höhe auch wieder die Klubflagge dem Wind ausgesetzt. Uli G. |
Der Nordostwind ließ die neuen Ruderer nicht auf`s Wasser - deshalb wurde am Samstag ein Programm für das Gelände vor dem Klub vorgeschlagen. Kerstin, Dirk, Helmchen, Laureen, Maren und Lewin ließen sieben Ergometer, Matten, Bälle und Gewichte rausholen und wiesen alle abwechslungsreich ein. Die Chrashteilnehmer in diesem Jahr bestehen aus sehr unterschiedlichen Jahrgängen - kann nur vorteilhaft sein - und sind mit Eifer dabei ( diszipliniert und gehorsam an den Übungsabenden Montag und Mittwoch ). Geplant war an diesem Samstag eine Tour zu den Ochseninseln, aber die fiel ja buchstäblich in`s Wasser. - soll kommenden Samstag stattfinden. Bei der Jugend sind in unserem "weltoffenen" RKF jetzt auch ein Junge und ein Mädchen aus der Ukraine dabei, Sprachschwierigkeiten wurden wegdiskutiert - ging wunderbar. Wir haben z.Zt. Besuch aus Dortmund. Acht Ruderkameraden wollten auch mal nicht nur auf dem Dortmund-Ems-Kanal rudern sondern auf offener See. Dafür eignen sich am besten die neuen Coastalboote. |
Die schmalen Einer warten vor der Bootshalle auf ihren Einsatz. Acht Ruderer - vorrangig Jugend - übten das schnelle Slalomfahren um die vorher ausgesetzten gelben Bojen, Vorabtraining für die Coastalregatta im Herbst. Auf unserem schönen Grundstück genossen die Samstagsgäste die Aussicht über das ruhige blaue Wasser bis Holnis. Uwe v.A. hatte Käsebrötchen mitgebracht ,und die jüngere Generation ließ sich eine Riesenpizza kommen - vegan natürlich. Vier Mutige sprangen vom Floß in die Förde. Da die Heizung für das Duschwasser im Klub versagte empfanden die Schwimmer das 16 Grad-Fördewasser als angenehm warm. Der Logenplatz vor dem Klubhaus sollte an solchen Tagen mehr genutzt werden, denkt dran : ab 21. Juni werden die hellen Tage schon wieder kürzer ! Uli G. |
Dem Kutscher sei Dank. Rechtzeitig saßen wir in den Booten und erkundeten den See. Auserwählte saßen im historischen Zweier, die Verbleibenden genossen den gutmütigen Vierer. Vor Alt Ruppin legten wir das Steuer um und freuten uns über den Schiebewind, einige erblickten sogar Grill-Rauchsignale am Horizont. Bald lagen wohlgegrillte Kotletts, Speck & Würste vor unseren Augen. Im Salatbett wurde diese Speise ein Hochgenuss. *„Griesbrei, Bettstatt & keine körperlichen Schmerzen, das ist Glück“ Glücklich gesättigt rollten wir zu später Stunde in unsere fein hergerichteten Bettstätten, welche sich direkt am Gebäude anschmiegten. |
Morgens erschienen heissersehnte Brötchen, welche mit wohlgeratenen Eiern ein Hochgenuß waren. Guten Mutes legten wir pünktlich gen Norden ab. Mit der Sonne im Nacken erreichten wir bald eine einsame Badestelle mit Sandstrand. Angenehme Wassertemperaturen luden zum erfrischenden Sprung ins Wasser ein. Zum Picknick erschien feiner Kuchen, welchen wir mit Wonne verspeisten. Jetzt galt es durch die Sümpfe zu steuern, um frischen Fisch zu ergattern. Mitten im Nirwana, im Rheinsber Rhin, fanden wir frische Fische, verteilt in diversen Becken. Stör & Matjes Fischbrötchen füllten unsere Energiespeicher auf. Entspannt ging es jetzt an den Rückweg. Der Milan zeigte uns den rechten Weg, schon bald schoben sich die Boote der Sonne entgegen. Bella Italia lohnte uns reichlich für des Tages Müh‘. Die Teller waren den Speisen nicht gewachsen. „Viel zu viel“ murmelten die Fergen, doch die Teller gingen alle leer zurück, ein Digestif koordinierte die Verdauung. Die Geburtsstadt Fontanes erinnerte sich an ihren Sohn und würdigte mit Gray Voice aus Berlin die Muse vor dem alten Gymnasium. Surrender Ventilator hinter Zimmer Nr. 4 beendete jäh längeren Kulturgenuß. |
*„Courage ist gut, durchhalten ist besser“, mit diesem Zitat starteten wir in den Neuen Tag. Unsere Zermützel - Badestelle war bald erreicht, kein Bad! Nur Umsteigen! Aber dann: „in die Auslage“ & „ab dafür“ erklang es im Chor und schon erreichten wir den abgelegenen Tornowsee. Der Wunsch-Badeplatz wehrte sich erfolgreich mit Stelen gegen Ruderer. Der Nächste im Wald mit Mücken. Ein erfrischendes Bad gab es erst wieder in unserem Zermützelbad. Jetzt steuerten wir ohne Verzögern dem kühlenden Eis entgegen. Bevor wir im Kasino dinierten, besuchten wir Parzival mit Windrad & Arche, ein Zeichen für Aufbruch. Den lauen Abend beendete die Stadt mit Terpsichore und wir warfen einen letzten Blick auf den dunkelnden See. *„Leidenschaft ist immer siegreich“; der letzte Tag! Bis Altfriesack, ach welch ein Genuß. Zurück recht anspruchsvoll gegen Wind & Wellen. Sonnendurchflutet schwebten wir bald in Flensburg ein. Uwe |
Die erste Regatta der Saison ist wie immer in Lübeck gewesen. Am Freitag den 29.04 ging es um 15 Uhr mit dem Klubbus los. Die Stimmung war gut. Mit dabei waren die B-Juniorinnen Matilda, Milli und Martha und der B-Junior Anton außerdem noch A-Juniorin Kim und Trainerin Maren. Am Abend wurden dann noch die ersten Boote geriggert und Pizza gegessen. Wir mussten am nächsten Tag relativ früh aufstehen, da Matilda eine der ersten Juniorinnen-Rennen im Einer Leichtgewichtsklasse hatte und sie sich noch wiegen musste. Bei schönstem Wetter hat Matilda alles gegeben und hat in ihrem Rennen einen souveränen 3.Platz gemacht. |
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Danach war wieder eine etwas längere Pause in der wir alle Boote abgeriggert und auf den Anhänger geladen haben. Nun war nur noch Anton noch einmal im Doppelvierer dran. Sie haben wieder einen starken 2. Platz gemacht. Wir wollten dann eigentlich los mussten aber noch warten bis alle anderen losgefahren waren weil wir einen Platz direkt am Wasser hatten und schlecht mit dem Anhänger raus gekommen wären. Dann ging es aber auf direktem Weg nach Flensburg. Dort haben wir noch schnell die Boote aufgeriggert. Insgesamt war es eine schöne Regatta, die ein guter Start in die Saison war. Martha R. |
Wenn Raimondo von Filippi anruft und fragt, ob man bei der ersten Ausgabe der Beach Sprint Show in Florenz rudern würde, sagt man nicht nein. Ziel der Veranstaltung war es, den Coupe de la Jeunesse Coastal Beach Sprint, welcher im September in Donoratico stattfindet, zu promoten. Filippi organisierte dazu einen Beach Sprint auf dem Gelände des Ruderklubs Società Canottiere Firenze zu dem acht international erfolgreiche Coastal Ruderer und Ruderinnen eingeladen wurden. Vor der Kulisse der berühmten Ponte Vecchio setzte sich Levke erst im Vorlauf und dann im A-Finale durch und gewann vor der U23-Weltmeisterin Alice Ramella. Bei den Männern siegte Quentin Antognelli, der 2020 für Monaco bei den Olympischen Spielen antrat. Da das Rennen auf dem Arno stattfand, gab es anstelle eines Strandes eine Plattform von der die Ruderer und Ruderinnen starteten und auch wieder anlanden mussten. Hier kam Lasse ins Spiel, der zusammen mit Levke nach Florenz reiste. Er gab Levke Starthilfe und stoppte das Boot an der Plattform, sodass Levke zum Buzzer sprinten konnte. Begleitet wurde der Sprint durch ein schönes Rahmenprogramm und weiteren Rennen von Kindern und Inklusionssportlern. Bei bestem Wetter und einen Tag vor Ostern hatte diese „River-Sprint-Show“ unter der Ponte Vecchio mehr Publikum als eine Ruder-Weltmeisterschaft. |
Links: Leveke auf der Strecke.... Rechts: Lasse und Levke |
Bilder: Von Levke übermittelt |
Gute Beteiligung am Sonntag , und das Wetter konnte nicht besser sein. Aus dem tagelangen kalten Ostwind wurde ein leichter Westwind. Nach kurzer Begrüßung der über 50 Anwesenden durch unseren Vorsitzenden Arndt M. stiegen 46 Aktive in die Boote. Drei Achter waren die Paradeschiffe vor Vierern und Zweiern auf der Traditionsstrecke in den Innenhafen. Im Klubhaus standen Torten und Kuchen ( alles eigene Herstellung ) bereit für ein gemütliches Kaffeestündchen. Die milde Temperatur lockte alle nach draußen zum Platz an der Sonne, Bänke und Stühle ausgebucht. Aus der Sicht der "Alten" war viel Jugend zu sehen. Der RKF ist nach "Corona" wieder richtig im Aufschwung. Alle Anwesenden zwischen Bo F. ( ein Jahr alt ) und Spitz J. 89 !!! haben den schönen Tag genossen. Die zahlreichen Jugendlichen haben das Durchschnittsalter weit nach unten gezogen. Das haben die "Alten" richtig erkannt, Fünf von ihnen waren zwischen 82 und 89 - drei davon noch regelmäßig im Boot !!! So geht es in unserem Klub wieder weiter - auch nach 107 Jahren. |
Ansprache des 1. Vorsitzenden und dann geht es auf das Wasser.... |
Nach dem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra geht es wieder Richtung Bootshaus ... .... zum Kuchenbuffet: Ein Teil der Mitglieder hatte es sich im Klubraum gemütlich gmacht, ein aderer Teil belagerte die Bänke auf dem Rasen - ein Platz an der Sonne, die sich öfter mal zeigte |
Bericht Uli, Bilder von Uli |
Die Teilnehmerzahl war sehr überschaubar, knapp 10 Personen mit Gästen und Maulwurf hatten sich diesmal eingefunden. Der einschlafende Ostwind erlaubte das eine Feuerschale in Betrieb ging. Es wurde zwar kein Stockbrot gemacht, aber Scheiben vom Baguette über dem Feuer geröstet. HGB! |
.. vorm Feuer sitzen und hineinschauen oder "kokeln" - geht immer :-) |
Am 25.03.2023 fand der Kurs für den Indoor Rowing Instructor bei Elb Athletic in Hamburg statt. Vom RKF waren Anja, Arne, Rebecca und Levke vertreten. Die Seminarleitung wurde von dem Duo Anna Mühle (Crossfitterin und erfolgreiche Indoor-Rowing Athletin) und Marcel Hacker (Erfolgreicher deutscher Ruderer) übernommen. Da die Gruppe der Teilnehmenden bunt gemischt aus Ruderern (sowohl als dem Leistungs- als auch aus dem Breitensportbereich) und Crossfittern bestand, holten die beiden alle sehr gut ab. Inhaltlich wurde alles rund ums Ergometer von Wartung über Aufbau, Displayeinstellungen sowie Rudertechnik abgedeckt. Insgesamt war es ein sehr gelungenes Seminar, dass vier neue Indoor Rowing Instruktoren und Instruktorinnen für den RKF qualifizierte. Der nächste Ergo-Winter kann also kommen. Jetzt freuen wir uns aber erst einmal auf einen tollen Ruder-Sommer auf dem Wasser. |
v.l.n.r.: Marcel Hacker, Arne, Anja, Levke,Rebecca,Anna Mühle |
In beschaulicher Runde wurden am Samstag typische in Frankreich landesübliche Spezialitäten serviert. Die zehn anwesenden Feinschmecker konnten richtig hinlangen - Baguettes - Croissants - und nicht nur Camenbert. Der kalte Nord/Nordostwind war nicht rudertauglich - sonst ist die Teilnehmerzahl größer. Welches Land hat am 1.April was besonderes zu bieten ?? Englisch und französich hatten wir nun. Der Vorschlag "griechisch" fand kein Echo, Krautsalat mit Knoblauch zum Frühstück nicht gefragt ! Wenn jemand eine Anregung hat bitte bei Andreas Dose melden. Hat Dänemark außer Hotdogs noch was zu bieten ??? Uli G. |
Der erste Gemeinschaftsdienst im April: Das Wetter war am 1.04. nicht berauschend. Rudern wäre eh dem Ostwind zum Opfer gefallen, also spricht ja nichts dagegen sich anderen Aufgaben zu widmen. Die anstehenden Tätigkeiten wurden denn auch eher nach drinnen verlagert. Dennoch wurde einiges vom Zettel der Aufgaben gestrichen - keine Sorge auch Dinge wo man sich im Freien aufhalten mußte und nachgeblieben ist auch noch etwas für die Nachzügler am 8. und am 15.04 . Zur Starkung gabe es neben Kaffe und Tee eine schmackfat Lauchcreme - Suppe zum Mittag. Angefangene Arbeiten wurden dann noch beendet und dann ging es ins Wochenende! |
Steg und Floß bilden einen Linie, die Wellen erzeugen am Stegende schöne Effekte die auch von anderen bewundert wurden... |
Die Ostseebadbrücke unter Waser.... |
Vielleicht kommen in den nächsten Tagen hier noch einige Fotos. HGB! |
In der Nacht vom 25.02 auf den 26.02 holten Levke Schacht vom RKF und Maria Röttgers, Gesa Raschke und Kristina Karklinat von Crossfit Flensburg bei den World Rowing Indoor Championships (WRICH) eine Silbermedaille im Team. Ergomeisterschaften im Team bedeutet, dass insgesamt 2000 m auf einem Ergometer gerudert werden, wobei nach 250 m immer gewechselt werden muss. Jede Teilnehmerin rudert also zweimal auf dem Ergometer und es gibt sieben Wechsel. Die WRICH fanden dieses Jahr in Toronto, Kanada, als hybrid ausgetragener Wettkampf statt. Aufgrund der Zeitverschiebung bedeutete das für uns, dass das Rennen erst um 23:26 startete. Insgesamt waren 17 Teams gemeldet, virtuell und analog. |
Bericht Levke |
Genau 40 Mitglieder trafen am Freitag im Klubhaus zusammen um die J.H.V. zu erleben oder mtzugestalten. Vor der Versammlung hat wieder Andreas D. eine recht gut gewürzte Chilisuppe serviert, die in dem leicht unterkühltem Klubraum für innere Wärme sorgte. Um 19 Uhr ging es dann zügig zum bekannten Protokoll. Das "Dreiergestirn" auf der Bühne heißt beim Karneval in Köln: Prinz - Bauer - Jungfrau, bei uns Lukas - Ingo - Beate ! Unser Vorsitzender Arndt M. war erkältungsbedingt nicht anwesend, hat sich aber inzwischen gut erholt. Den Mitgliedern wurde vom Vorstand an der große neuen Leinwand das ganze Zahlenwerk erläutert das zum Klubgeschehen gehört. Es war sehr umfangreich und übersichtlich erarbeitet mit den entsprechenden Seiten "Soll und Haben". Der Zwischenruf : Dann solln wir noch einen haben - wurde großzügig überhört. Danach übernahm der AH Klaus Scharf ( Anwalt im Unruhestand ) den Programmpunkt Neuwahlen. Mit neunundneunzig Prozent ( wie früher in der DDR ) wurden alle Kandidaten genannt, ernannt und gewählt. Im Gegensatz zur Politik ( siehe Berlin ) waren die Mitglieder froh über die Bereitschaft weniger die hier ihre Arbeit am Klubgeschehen auf sich nehmen. Ein großes Dankeschön an die Mandatsträger in unserem RKF !!!! Siegerehrung und die Bekanntgabe der "Kilometerkönige" waren weitere Programmpunkte des Protokolls. Näheres steht bestimmt im nächsten "Rollsitz", sicher auch wer Wanderruderwart wird. Vorschlag "Uli G" wurde vom Kandidaten mit dem Hinweis "bin jetzt 86" abgelehnt - ansich nicht zu verstehen ! Der Abend wurde nach dem offiziellen Schluß 21 Uhr und 3 Minuten noch recht gemütlich und unterhaltsam. Nach drei Stunden ( 18 Uhr fing es mit dem Essen an ) konnte man mal wieder senkrecht stehen oder irgendwo hingehen. Fazit des Abends: Der RKF steht finanziell gut da (alles in trockenen Tüchern) und wird die Arbeit Saison 2023 sackundig und wieder sparam angehen. |
.. Arndt war krankheitsbedingt kurzfistig ausgefallen, aber Beate, Ingo und Lukas konten die Zahle vermitteln und Fragen beantworten :-) |
Bilder und Text Uli G. |
Die Gewählten oder wieder Gewählten.... |
Ulis Blick durch die Linse zeigt die anwesenden Teilnehmer und Teilnehmer. |