Zur Jahresrückschau kamen immerhin 35 Personen ( kalter Nordostwind ) in Erwartung nach dem Essen Fotos oder Filme zu sehen. Leider wurde kein entsprechendes Bildmaterial eingereicht die Leinwand nicht benötigt. So wurde der Abend ein unterhaltsamer Grünkohlabend - ein "Andreas-Dose-Abend" in bester Qualität - wie immer ! Da die Heizung ausgefallen war erwärmten wir uns am heißen Grünkohl. Unser Präsident Arndt M. wußte es vorab und sorgte mit allen im Klub zusammengesuchten Kerzen nicht nur für ein stimmungsvolles Adventslicht - sondern auch für die Wärme der Wachslichter. Der RKF hat unbewußt die Empfehlung von Robert Habeck beachtet: Heizung runterdrehen !! Die Stimmung hat sich trotzdem gut entwickelt. Ingrid und Jens St.-A. Jochen und Uli G. sorgten mit ihrer Anwesenheit für das etwas höhere Durchschnittsalter. Die Jugend um Rebecca und Lasse war nicht zu überhören, die hatten irgendwie Spaß mit sich selbst und haben sich in ihrer Ecke warmgelacht. Fazit: Esssen sehr gut ( danke Andreas ) Stimmung auch gut, Fotos aus dem Ruderjahr 2022 nicht zu sehen. Gerade Uli G. wollte nur mal Gast sein um die Fotos anderer zu genießen - hoffentlich im nächsten Jahr. Uli G. |
Zwei Wochen nach den Weltmeisterschaften in Wales fanden Ende Oktober vom 27. bis 30.10 die ersten offiziellen Europameisterschafen im Küstenrudern vor der beeindruckenden Kulisse der Bucht von La Concha in San Sebastian in Spanien statt. 500 Ruderer*innen aus 27 Ländern traten an dem Wochenende sowohl in der Langstrecke als auch im Beach Sprint gegeneinander an. Bei der Langstrecke gab es die Kategorien „National“ und „Club“. Diese waren allerdings nicht genauer spezifiziert. A-Kader-Athlet*innen, Olympiateilnehmer*innen und Weltmeister*innen waren genauso in den „Club“-Läufen gemeldet wie in den „National“-Läufen. Die Sprints waren qualifizierungspflichtig, sodass es je Nation und Kategorie immer nur ein Boot gab. Ich war für drei unterschiedliche Rennen gemeldet: Langstrecke Frauen-Einer Club, Langstrecke Mixed-Zweier Club mit Moritz Korthals von der RG Stuttgart und im Beach Sprint im Frauen-Einer. Letzteres war in San Sebastian nicht der Fall. Wir hatte sehr gutes Wetter und über die gesamte Zeit verhältnismäßig ruhiges Wasser. Insgesamt waren fast 40 deutsche Ruderer*innen vor Ort. Ich hatte das Glück, dass ich zwei Trainingstage auf dem Wasser hatte, wodurch ich mir den Kurs für die Langstrecke einprägen konnte, den Sprint üben konnte und einmal mit meinem Zweierpartner ausloten konnte, wer von uns im Bug und wer im Heck sitzen würde. |
Donnerstag war der erste Renntag. Hier fanden die Vorläufe für die Langstrecke statt, die jeweils 4 km lang waren. Die 4 km im Einer klappten erstaunlich flüssig und ich fuhr noch mit Reserven auf den dritten Platz in meinem Lauf. Die Reserven sparte ich mir für den Vorlauf im Mixed-Zweier, der direkt im Anschluss stattfand. Aber auch dieser lief ohne Probleme und wir erreichten den vierten Platz, wobei wir es uns erlauben konnten, ab der Hälfte der Strecke das Tempo stark rauszunehmen und so Kraft für den nächsten Tag zu sparen. Nachmittags schaffte ich es trotz durch Sand blockierten Rollsitz mich im Sprint für das Achtelfinale am Samstag zu qualifizieren. Abends gab es die Siegerehrung am Strand, wo es für die deutsche Seite zusätzlich zu meiner Bronze-Medaille noch Silber für den deutschen Frauen-Vierer gab. |
Die Sprints endeten am Samstag leider schneller als mir lieb waren. Ich hatte ein gutes Gefühl und bin ein sauberes Rennen gegen Portugal gefahren, in welchem ich mir zwei sichere Bootslängen Vorsprung erfahren konnte. Allerdings machte ich beim Anlanden an den Strand den Fehler, mich umzusehen und nicht bis auf den Sand rudern. Mein Boot drehte sich quer, beim Aussteigen schlug eine Welle das Boot über mich, sodass ich unter das Boot und unter Wasser gedrückt wurde und kurz die Orientierung verlor. Nach dieser Aktion war mein sicherer Vorsprung natürlich dahin. Ich erreichte trotzdem nur knappe 0,4 Sekunden nach meiner Gegnerin die Ziellinie, was mich dennoch den Einzug ins Viertelfinale kostete. So wie ich mich am Tag vorher gefreut hatte, ärgerte ich mich jetzt über die Aktion. Aber man lernt eben bei jedem Wettkampf dazu. Insgesamt erreicht das deutsche Team auch im Sprint zwei Medaillen: Gold im CU19W1x und Bronze im CMix2x. |
Die Coastal-EM war ein erfolgreiches Event und eine sehr gut organisierte Veranstaltung. Es ist ein großes Privileg, bei so großen internationalen Veranstaltungen wie der Coastal-EM in Spanien und der Coastal-WM in Wales dabei sein zu dürfen und gegen Top-Athleten aus aller Welt antreten zu dürfen. Ich bin sehr dankbar für die immense Unterstützung seitens des Ruderklubs und der Sponsoren, die mir diese Erfahrung ermöglicht haben. |
Bericht Levke, Bilder bei "Mein Ruderbild" mit vollen Nutzungsrechten gekauft. |
Starke Leistungen der Flensburger Ruderer auf der Coastal Rowing Weltmeisterschaft und der Beach Sprint Weltmeisterschaft |
Bild oben: Männervierer, unten Damenvierer |
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Bild oben: Der Zweier auf der Strecke, unten die Crew in Vollbild |
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Unterstützern der Coastal Rowing Weltmeisterschaft. GrünKozept, Jacob Cement, FFG, AH Verband sowie die FSG Bericht Anja Nordmann, Bilder Alle Teilnehmer |
Über Sterne des Sports: Preisverleihung Bronze: |
Wir haben im Juli Post von der VR Bank Nord eG. bekommen und wurden über den Gewinn des Großen Sterns des Sports in Bronze informiert. Die Preisübergabe haben wir dann in Bootshaus organisiert. Leider einfach und schnell unter der Woche und nicht zu einem großen Anlass. Es war trotzdem ein schöner Nachmittag. |
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Bild: Presse- und Informationsdienst der Volksbanken Raiffeisenbanken |
Der Klubbus hatte sich zum FariCup mit drei Vierern auf den Weg gemacht. Es war kühl, die Sonne tauchte im Verlauf der Fahrt dann auch hinter dem Horizont auf. In Hamburg angekommen: Erst einmal den Hänger abstellen und Boote aufriggern. Das Gedränge war die Vorjahre schon größer, das Gewusel im Klubhaus ebenfalls. Anstehen am Klo mußte nicht sein, seit zwei oder drei Jahren gibt es zur Veranstaltung einen Toilettenwagen. Ok, nicht so warm und kuschelig wie im Klub, aber immerhin eine Alternative zum Schlange stehen ... Der Fusweg vor dem Kub dieses Jahr ordentlich ausgebaut und bot mehr Platz für Boote, Spaziergänger, Jogger, Radfahrer - eine echte Begegnungsstätte eben. Die Boote mußten auch wieder rechtzeitig auf das Wasser, also hatte man ca. eine Stunde Wartzeit am Start. Zum Glück hatte die Sonne noch so viel Kraft das man diesmal keine Eisbeine bekam. Die letzten 1500 Meter, nach der Ausfahrt aus dem Osterbekkanal, gab es dann, zum Glück mäßigen, Gegenwind. Zum Abschluss nochmal eine kleine Ausfahrt in die Binnenalster und dann hieß es Boote abriggern und verladen. Der Ausklang nach einer Dusche bei Getränken und diversen Speisen wurde von der recht langen Wartezeit auf die Siegerehrung begleitet. Dann "ab nach Hause" ... Die Ergebnisse: Rennen 24B - Frauen-Gig-Doppelvierer m.St. MDA 36 Erster: Ruderklub Flensburg e.V. mit 19.33.8 Minuten mit Doris, Claudia, Kerstin, Anja und Lewin als Steuermann. Rennen 26E - Männer-Gig-Vierer m.St. MDA 55 Erster: RK Flensburg/Nordschleswigscher RV/Bremer RV mit 18.49.7 Minuten mit Stefan L., MOK (NRV), Arne, HGB, und gesteuert von Hans-Jürgen (Bremer RV) Auch wenn unsere Gegner irendgenwie nicht erschienen sind war das doch eine ordentliche Zeit :-) Rennen 26H - Männer-Gig-Vierer m.St. MDA 70 Erster: Nordschleswigscher RV, Sønderborg/RK Flensburg/Osnabrücker RV/Ribe Rok mit 19.50.6 Minuten durch Robin E., Hanni S. (RKF), Clemens D., Palle A., gesteuert von Monika K., errudert Fazit: Ein schöner Tag, nicht nur vom Wetter und Umfeld, sondern auch das jedes unserer Boote ein nettes Andenken mit nach Hause nehmen konnte. |
Bild oben - Aufriggern auf dem Gehweg, Bild unten - Warten am Sammelplatz zum Aufruf zur Weiterfahrt an den Start.. Text und Bilder: HGB! |
Die , die alles schon gesehen haben, erinnern sich an alte Zeiten. An Schaurudern, an das alte Klubgebäude, an gewesene Wettkämpfe. Jetzt geht es in die Natur, um sich mit ihr zu bewegen Kuhaken ist das Ziel, für uns Fergen ja nicht viel. Morgens kommt kein Regen. So wollen wir uns regen. In der Natur wollen wir uns bewegen, sind auch die Wellen recht verwegen. Tagediebe sind häufig mit im Boot, Schwermut hat dann große Not. Geschichten kommen hier zu Ohren an Land sind sie verloren. Träumend vom Fari-Cup schon sind die Beine schlapp. Müden Knochen wird Respekt gezollt es wird bequem vom Boot gerollt. Pünktlich von jeder Reise sind wir bei der Mittagsspeise. Uwe |
Müden Knochen wird Respekt gezollt Die Ausleger nehmen Schaden warnen die Einen. Nichr so bei der Rolle vom Boot. Die Alternative bei unsicherem Aufstehen: Die Rudertur entspannt & Gesund zu beenden erfreut uns alle und Gruß Uwe |
Die Kameraden"dinnen die an diesem Abend ( 4.11.) nicht dabei waren haben viel verpaßt. Vorrangig soll an solchem Abend die Jugend zu Wort kommen um über ihre Rudererlebnisse zu berichten, z.B. über Siege und Niederlagen. - Dazu später. 40 Aktive ( plus Mehrwertsteuer ?) waren pünktlich 18 Uhr dabei. Unser Gourmetkoch Andreas D. hat sich was Originelles einfallen lassen - eine gastronomische Reise durch Länder und Gegenden die 2022 besucht wurden, also Regattaorte zwischen Kopenhagen und Lissabon. Wer sich ( siehe Foto Speisekarte ) die Auswahl ansieht, dem muß schon vorab das Wasser im Munde zusammenfließen. Andreas hat ja schon 3 Sterne für seine Kochkunst, jetzt müßte noch ein Michelinstern dazukommen. Ein großes Dankeschön an Andreas mit lautstarkem Hipp-Hipp-Hurra hat die Gesellschaft nach dem Essen wieder wachgeküßt !
Ab 19 Uhr 30 fand das sprudelnde Leben der RKF´ler auf der großen Leinwand statt. Alle Aktiven berichteten von Erfolgen und Mißerfolgen mit eindrucksvollen Fotos und Videos , von Amateuren gut gemachte Filme vom Wintersport in Norwegen bis hin zu den Coastalregatten in Portugal und Italien. Unter der Regie von Cheftrainer Ingo V. höflich aber bestimmt aufgefordert durften ( eher mußten ) die aktiven Regattateilnehmer selber berichten - mit etwas Lampenfieber inklusive. Lars M., Maren R., Kim G., Anja n., Levke S., und der Altmeister Arne J. ( Nachnamen der Redaktion bekannt ) gaben ihr bestes Wissen. Die Saison 2022 hat doch bei guter Beteiligung für den RKF einige Siege und viele Zweit- und Drittplätze nach Flensburg gebracht. Besondere Anerkennung für zwei relativ neue Damen bei uns im Klub. Levke hat den zweiten Platz und Anja den dritten Platz in ihren jeweiligen Altersklassen bei den Deutschen-Ergometer-Meisterschaften belegt. Levke bekam dann noch für Siege im Rennboot das "Große Ruderblatt in Holz" ein Unikat von Jochen S. handverarbeitet. Der Vorstand kann mit der Arbeit und den Aktivitäten 2022 im immernoch etwas eingeschränktem Coronajahr zufrieden sein und blickt voller Zuversicht in das Jahr 2023. Uli G. |
Für schmackhafte Spezialitäten wurde gesorgt, Andreas hatte alles gut vorbereitet und umgesetzt. Wer hungrig blieb war selbst schuld |
Vorstellung der einzelnen Gruppen und Übergabe der Urkunden an die drei erfolreichen Sportlerinnen. |
Das "Große Ruderblatt in Holz" für Levke und verschiedenen Einblicke während der Veranstaltung. Bilder und Haupttext von Uli, Bildunterschriften HGB! |
Freitag, 28.11.2022. 16 Herren im leicht fortgeschrittenen Alter waren pünktlich zum gemeinsamen Abendessen im Bootshaus angekommen. Auf dem großen Tisch waren schon alle Leckereien ( danke Waltraud ) zu begutachten, neben Wurst und Schinken diesmal auch 3 Sorten Fisch - und natürlich wie erwartet Käse von Uwe v.A. Die ausgesuchten sieben Käsespezialitäten wurden von uns Teilnehmern gut bewertet. Anerkennung für Uwe der sechs Semester Käse studiert hat - Qualität zahlt sich aus ! Um 19 Uhr 31 begrüßte der AH-Präsident Detlef Handler die Herren und gab den erwarteten Rechenschaftsbericht der letzten zwei Jahre ab. Coronabedingt war der AH-Verband in dieser Zeit mehr passiv als aktiv. Erfreulicherweise ist der Kassenbestand trotzdem um die jährliche Beitragssumme von je 24 Euro je Mitglied gestiegen bzw. angewachsen. Dem Stammverein kann damit Unterstützung angeboten werden, Vorrang hat hier die Jugendarbeit. Das war der Gedanke der AH`s die vor 70 Jahren den AH-Verband gegründet haben. Da zur Zeit kein Bedarf für eine Bezuschussung gemeldet wurde wird der ganze Betrag ( z.Zt. nicht zinsbringend ) eingefroren. Zwei Neuaufnahmen konnte der Verband am Freitag verbuchen. Die Herren Marc Oliver Klages und Harro Bitterling wollten es sich demnach nicht nehmen lassen in diesem illustren Herrenkreis aufgenommen zu werden. Die Versammlung hat aber an diesem Abend auch an eine Schweigeminute für sechs verstorbene AH´s dedacht. Ein geselliger Abend hörte schon gegen 22 Uhr auf - so früh ?? Das hat es in früheren Zeiten auch nicht gegeben. So konnten sich die drei Angereisten rechtzeitig auf den Heimweg begeben: Johannes Fechner, Peter Hansen und Stefan Lucht und Marc Oliver Klages (nur unter MOK bekannt). Uli G. |
Sonniges Herbstwetter am Ostseebad - Fünf Vierer und ein Achter auf dem Wasser (...und ein Schwan ). Am Samstag wurde die offizielle Rudersaison beendet. Aber nach den Worten unseres Vositzenden Arndt geht der RKF nicht in den Winterschlaf. "Wir haben für die kommenden Monate ein vielseitiges Programm anzubieten." Über 30 Aktive sind nach der üblichen Hafenrundfahrt noch zum umfangreichen Kuchen- Tortenbuffett im Bootshaus geblieben. Viele "Mitgliederinnen" haben sich bei den leckeren Backwaren viel Mühe gegeben - ein großes Dankeschön ! Uli G. |
Gespanntes Lauschen ..... oder wann geht es endlich auf's Wasser ... |
Schnell, sonst ist der Steg voll... |
Wer hat jetzt Vorfahrt? |
Los geht es Richtung Hafenspitze für ein offizielle "Hipp Hipp Hurra" zum Abschluss der Saison |
Text+Bild, Uli G., Kommentare zu den Bildern HGB! |
Uli hatte eingeladen, 20 hatten sich angemeldet, 25 sind gekommen, es wurde eine lange Tafel.. Er hatte beim Sommerfest die Ehrung zum 70 Vereinsjubiläum entgegen genommen. Nun spontan ein Brunch an einem Samstag. Nicht nur die üblichen "Bruncher" waren eingetrudelt, es waren auch neue Gesichter beim gemeinschaftlichen Frühstück zur Mittagszeit zu sehen. Waltraud hatte wieder geschafft das allerlei Leckeres auf dem Tisch stand und so wurden alle Teller über die Zeit auch leer, die hunrigen Mäuler weniger. Danke Uli für die gemeinsame Zeit bei Brötchen und Co.! |
Wer hat eingeladen? Uli, am Ende der Tafel! |
Ja! So viel Leute - Willkommen, aber futtert mir nicht die Haare vom Kopf! |
.. Text u. Bilder: HGB! |
Ein vierter Platz auf der Junioren Europameisterschaft, eine Nominierung zum Baltic Cup, eine Nominierung als Nachrücker für die Junioren Weltmeisterschaft, eine Gold- und eine Bronzemedaille bei der deutschen Indoor Rudermeisterschaft und einige vierte Plätze auf den deutschen Jugendmeisterschaften - das sind Konstantins größte sportliche Erfolge in sechs Jahren RKF Zeit. Doch zu Konstantins Zeit im RKF gehört noch sehr viel mehr als nur sportliche Leistungen. |
Morten S. |
Wintertraining: Der Grund, wieso ein konstantes Fahren effizient ist, ist recht leicht zu erklären. Die Geschwindigkeit beim Rudern wird über die Zeit für eine bestimmte Strecke von 500 m gemessen. Die Zeit verläuft hier weder pro- noch antiproportional zu erbrachten Leitung, sondern nähert sich asymptotisch der 0:00,0min an, erreicht diese aber nie, da man ja nicht unendlich schnell rudern kann. |
Letzen Endes habe ich mit Michael darauf geeinigt, die 6:10 anzupeilen, um den Ergotest so zu fahren, dass ich im Ziel knapp darunter bin. Also bin ich einen Start gefahren und nach 6 Schlägen auf den Streckenschlag heruntergegangen und habe die Zeit von 1:32,5 min/500 m durchgehend gehalten. Am Ende stand eine Zeit von 6:09,0 auf dem Display, was der U23 WM Norm entspricht, einer Zwischenzeit von 1:32,2 und einer Leistung von 447 Watt. Jeder war mit dem Ergebnis zufrieden und ich hatte mein Ziel erreicht. Von allen gefahrenen Skullern erreichteich im Ergotest den 20. Platz, im U23-Bereich den 12. Platz und in meinem Jahrgang den 3. Platz. Ein für mich sehr gutes Ergebnis. Jetzt folgte nur die Langstrecke selbst, und da ich mich komplett ausgepowert hatte beim Ergotest, war nicht mehr ganz so viel Leistung für die 6K über. So tat ich mein Bestes und erreichte erneut die 29. Platzierung von insgesamt 37 Startern, was etwa ähnlich der Leistung aus Dortmund entspricht. |
Vorfrühtest, Frühtest / Rangliste: |
Bei der Rangliste ist es typisch im 36er-System zu fahren, sodass jede Position eins zu eins ausgefahren wird und keine Platzierung durch eine Zeit vergeben wird. So bestand die Aufgabe zunächst, in die erste Hälfte zu fahren. Bei 6 startenden Booten muss man also mindestens Platz 3 einnehmen, um unter die ersten 18 Boote zu fahren. Ich verfehlte leider dieses Ziel. Ich hatte mit dem Wind meine Schwierigkeiten und musste zwei Längen hinter der 3. Platzierung durchs Ziel fahren. Die darauf folgenden Rennen verliefen besser, wobei ich mich, aufgrund der genannten zweiten Hälfte, mit einer gesamten U23-Platzierung vom 16. Platz zufrieden stellen musste. |
Weiteres Training: |
Da wir uns aber noch im Zeitalter der Pandemie befanden und diese noch existierte, wusste ich, dass ich mich früher oder später auch anstecken würde. So steckte ich mich an diesem Wochenende in Lübeck (vermutlich) an, weswegen ich dann, für die zwei folgenden Wochen erst einmal aus dem Regatta-Geschehen ausgeschaltet war. Es war aber weniger schlimm als gedacht. Aufgrund der Platzierung wurde ich nicht zur 2. Rangliste zugelassen und „verpasste“ auch nichts. |
Meine Idee für die Zeit nach der Schule: Ich hatte somit schon mal einen sinnvollen Plan, wie es für mich weiter geht und konnte mich dann im letzten Schritt auf die Deutsche Meisterschaft vorbereiten. |
Deutsche Meisterschaft in Köln: Da wir in beiden Bootsklassen nur zwischen 6 und 8 Booten waren, konnten wir uns einen Hoffnungslauf und einen Zwischenlauf sparen. Es gab beim 2x also nur einen Vorlauf + Finale und beim 4x nur ein Bahnverteilungsrennen + Finale. Wir konnten uns im 2x gut durchsetzen, wodurch wir in beiden Klassen im Finale waren. Der einzige Haken war nur, dass beide Finale am selben Tag gefahren wurden und der 2x vor dem 4x lag. Da die Besetzung im 4x und 2x die gleiche war wie in Essen, und der 4x in zwei 2x aufgeteilt wurde, fuhren wir praktisch im Finale gegen „unser eigenes Boot“. Wir hatten unsere Teampartner aus dem 4x, als Gegner im 2x. Es war also ein etwas ungünstiges Rennen. Da wir aber nach der Ranglisten Platzierung als „letztes Boot“ galten, kein Favorit waren und auch nicht um Platzierungen für die EM oder WM kämpften, hatten wir nichts zu verlieren. Kjell und ich nahmen im 2x den 5. Platz ein und unsere Teamkollegen den 6. Platz. |
Nun ging es darum, mit dem 4x die Saison noch einmal rund abzuschließen. Da die gegnerischen Boote eher im Mittelboot trainiert hatten, war es unsere Idee, sich über einen gemeinsamen Bootsdurchlauf schnell zu machen. Also nicht über die Physis, sondern über effizientes schnelles rudern. Dafür hatten wir uns vorgenommen, das Boot gemeinsam in der Rücklage freizugeben, gemeinsam auf den Anrollpunkt zu warten, um gemeinsam vorzurollen und dann in der Auslage möglichst gemeinsam und direkt zu setzen. Im Training konnten wir auf diese Art sehr gut agieren. Ich plane hier so für die nächsten vier Jahre zu verbringen, um mein Studium zum Rudern parallel abzuschließen. Ich werde an Regatten teilnehmen und mein Rudern fördern. Im Winter werde ich wieder nach Flensburg kommen (da ich mir die Norwegen Reise nicht entgehen lassen möchte), und um Weihnachten zu Hause zu verbringen. Je nachdem, wie das Jahr läuft, könnte ich im Sommer die Saison mit in Deutschland mit fahren. Es besteht also immer noch die Möglichkeit an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen, wenn dafür die Kraft und Zeit ausreicht. |
So sieht mein Plan für die nächste Zeit aus. Ich werde hin und wieder mal einen Bericht schreiben, und etwas auf dem RKF Instagram Account posten. Wer sich über Einzelheiten mehr interessiert, kann sich auch meinen Reise Instagram Account „konstasprojekt1.0“ anschauen, oder mich privat anschreiben. Konstantin Bilder von Konstantin mit dem Bericht bereitgestellt |
Pünktlich bog unser Chaufeur Harry in den Germania Ruderclub in Kiel ein. Flott rutschten die Boote in die Förde & wir in die Boote. Start im Sonnenschein mit leichten Winden. Einem sonnigen Lichtkegel folgend, erreichten wir die Kanal Schleusen. Geduldig auf Reede dümpeltend, harrten der großen Riesen, den wir Vortritt gewährten. Stb. voraus drohten schwere Regenwolken. Endlich, die Signallichter wechselten für uns auf Grün. „Freiweg“, bevor die Tore sich vor uns schliessen. Unsere 5 Boote schmiegten sich neben den riesigen Wänden aus Stahl & Beton. Vortritt gewährten uns die abenteuerlichen Frachter beim Verlassen der Schleuse. Schokolade & Kekse für die Schleusenwärter? Dies ist Bestechung. So hielten wir uns diesesmal an diese strenge Verordnung. Rundherum dunkle Wolken, doch wir folgten dem Sonnenschein. Gewaltiger Schwell eines schwarzen Frachters brachte uns arg ins Schaukeln. Alles knarrte & knackte, schon verloren Dollen und Sitze ihren Halt. Entspannung als wir uns der ruhigen Eider näherten. Die Einfahrt in den Kanal ist einfach, wenn die Schleuse ihre Tore öffnen würde. Doch die hält sie mangels Ruderer seit einigen Jahrzehnten eisern geschlossen. Also Wasserschuhe an und die Boote über den lehmigen Damm hieven. Zeit für die Stulle, bevor die Ruderblätter sich gemütlich in den Eiderkanal senkten. Tiefhängende Äste griffen nach unserem Genick – so ist es in der Eider. Fast wie damals am Amazonas. Umherirrenden Kanuten und Schnappschildkröten konnten wir geschickt ausweichen. Schon öffnete sich der weite, grüne Westensee. Noch einige Schläge und wir erreichten bei sonnigem Wetter unsere Herberge. Knurrende Mägen galt es zu beruhigen, Futter gab es erst in Mit einem üppigen Bufet wurden wir zu später Stunde verwöhnt. Reichhaltiges Futter und feine Getränke waren ein willkommense Festmal für die Schnarcher. Dem Absacker folgte aus fast allen Räumen ein mehrstimmiges Schnarchorchester, welches um Zugaben nicht verlegen war. Manch einer lauschte bis zum Morgengrauen. Nach dem Frühstück sprangen wir in die Boote, in den See sprang keiner, er war zu Grün! Einer entspannten Schleusung der Sonntagsruderer folgte ein üppiges Kuchenbufet mit reichen Erinnerungen an diese sonnigen Stunden. Uwe |
Nicht nur Uli berichtet von der Veranstaltung, sondern auch überregionale Medien | |
Flenburg AVIS: Event am Ostseebad ist auch eine internationale Qualifikation | |
Flenburg AVIS: Toller Sport und gute Stimmung beim Top-Event am Ostseebad | |
SHZ vom 23.08.22: Flensburg wird zur Hochburg des Küstenruderns | |
Panorama: 2. Coastal Regatta 2022, Tag 2, der Regattabetrieb beginnt gleich... | |
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Der Begriff "große" ist leicht untertrieben. Es war die größte Regatta die im Klub auf die Beine gestellt wurde. Unter der Schirmherrschaft des Deutschen Ruderverbandes wurde Flensburg als Austragungsort für die Coastal-Regatta-2022 gewählt . Unter den fünf Mitbewerberstädten hielten die Verantwortlichen den Strand am Ostseebad für geeignet. Unser Vorstand hat schon im letzten Jahr auf Anfrage eine Zusage gemacht und wurde nun vor gewaltige logistische Aufgaben gestellt - eine Nummer zu groß für Flensburg ? - Keineswegs ! Die Vorbereitungen wurden von unserem Vorstand : Arndt - Beate - Lukas - Ingo aktiv angefangen und bis zur Vollendung lückenlos gemeistert . Von den Ausschreibungen der Aktiven über die Gegebenheiten am Ostseebad wurde alles unter die Lupe genommen um den reibungslosen Ablauf einer Regatta in dieser Form zu organisieren. Können wir den Strand absperren, wer liefert für den Übergang zum Strand eine begehbare Brücke auf der auch die Einer und Zweier rauf- und runter getragen werden. Wer sichert die Regattastrecke ab, Nachricht an Fördeschiffahrt und Wasserschutzpolizei usw. Drei Motorbegleitboote stehen zur Verfügung - eins von der DLRG. Das Rote Kreuz stand am Ufer bereit neben dem Stand der Stadtwerke ( Sponsor !) die für den grünen Strom warben, gegenüber der große Toilettenwagen - wat mut dat mut ! Ein großes Zelt vor dem Klubhaus bot mit Bänken und Stühlen gute Sitzmöglichkeiten - und das in Reichweite neben "Ben`s Fischbrötchenwagen" , dort gab es neben knackigen Pommes auch Veganes - auf Wunsch mit Fisch ! ? . Im Zelt gab es auch Kaffee und Kuchen immer selbst gebacken von "klubeigenen Backwarensachverständigen" Eine gute Lautsprecheranlage ( klang viel besser als am Bahnhof ) war auf der Brücke, auf dem Gelände ( auch im WC ) und am Strand gut zu verstehen . |
Vom DRV wird nun schon seit einigen Jahren die Aktion Deutschlands schnellste Klasse durchgeführt bzw. unterstützt. Bei dieser Aktion geht es darum mit acht Schüler*Innen je Team auf einem Ruderergometer in Abschnitten von 250m, 2000m zu fahren. Die Zeiten werden auf einem Portal des DRV hochgeladen und somit alle Klassen in Deutschland, die an dieser Aktion teilnehmen, verglichen. Die ersten drei Plätze werden mit Preisen belohnt. |
Bericht Helmchen |
Am Wochenende 11.06. / 12.06. fand der Landesentscheid in Hadersleben statt. Gestartet sind ein paar unserer Junioren sowie auch unserer Masters. Wind und Wellen haben dabei auch dieses Jahr den Schwierigkeitsgrad der Veranstaltung mitbestimmt. So ist es nicht verwunderlich, dass auf der Veranstaltung ein paar gekenterte Boote gab, wovon zum Glück nur eines vom RKF kam. Viel Wasser hatte das eine oder andere Boot dennoch mit an den Steg gebracht. Wurde jedoch im Falle des Frauen 4x und des Zweier der Masters mit Medaillen entschädigt. |
Bericht Helmchen |
..Schaumschlägerei, "ordentliches"Rudern fast unmöglich. Ging aber immer: Eine Welle ins Boot bekommen. Bild Gerd L. |
Die siegreichen Teilnehmer vom RKF und NRV |
Am Abend dann ein gemeinsames Grillen, mit reichlich Sonne. Bild Claudia H. |
Coastal Rowing ist auch für die Sportler und Sportlerinnen des RKF, die schon an mehreren Regatten teilgenommen haben, immer noch eine Sparte des Ruderns, wo es noch viel zu lernen gilt. Daher hat sich eine kleine fünfköpfige Gruppe des RKF auf den Weg nach Amrum gemacht, um mehr über die Technik und Taktik im Coastal Rowing zu lernen. |
Da das Wetter recht extrem war und auch die Gezeiten ein Wörtchen mitzuteilen hatten, wurde das Training recht früh am Tag abgebrochen. Daher hat Levke ihren Kite ausgepackt und Wind und Wellen genossen, ebenso wie einer der Ruderer aus Stuttgart und ich selbst mit geliehenem Windsurfmaterial. Der Rest der Truppe hat das getan was man halt auf einer Insel wie Amrum so tut, wenn man nichts zu tun hat. |
Bericht Helmchen |
Ein überschaubarer Kreis von 30 Mitgliedern ( gegendert heißt das glaube ich auch Mtgliederinnen ? ! ) hat am Samstag den Weg zum Klub gefunden. Wir konnten lange draußen sitzen denn Wetter und Temperatur ließen es zu. |
Die untergehende Sonne in der Marineschule und dem KBA hat mehrere Hobbyfotografen gleich zu Handy, Smartphone, Iphone und herkömmlichen Kameras ( also altmodisch ) greifen lassen um dieses der Jahreszeit ( längster Tag ! ) bunte Schauspiel der Natur einzufagen. Uli G. erhielt vom Vorstand mit dazu korrespondierenden netten Worten einen großzügig gefüllten Präsentkorb für 70 Jahre Mitgliedschaft im RKF. Die vom letzten Samstag übrig gebliebenen Holzpaletten wurden ordnungsgemäß am Ufer abgefackelt. |
Alle die noch geblieben sind haben einen von der Natur gestalteten Abend genossen und den Sonnenuntergang ( und natürlich die Bratwurst ) in guter Erinnerung. Uli G. |
Es war am Samstag ( 18.6.) eine Veranstaltung in bisher nicht gekannter Größenordnung. Lukas und Ilka hatten eingeladen um den eigenen Nachwuchs mit dem Namen Bo den Verwandten, Freunden und Klubkameraden zu präsentieren. Bo war in guter Gesellschaft mit über 30 Kindern, Kleinstkindern und Babys zwischen einem und zehn Jahren. Hüpfburg, Schaukel, Rutsche und Klettergerät wurden von den lebhaften Kleinen begeistert genutzt. Auf dem Rasen lag schon aufgebockt und mit Klubfahne und Blumen geschmückt ein neues Boot. Das junge Ehepaar hat diesen Coastalzweier gesponsert oder wie man früher gesagt hat : gestiftet. Lukas und Ilka haben im Wechsel ihre eigene Geschichte und Bekanntschaft in sachgerechte und launige Worte gekleidet, und Ilka das Boot auf den Namen "Schaumkrone" getauft. Dieser Bootstyp ist großen Schaumkronen gewachsen und hochseetauglich. Die ersten Boote mit der wellenschnittigen Form haben schon vor wenigen Jahren ihre Prüfung auf der Nordsee bestanden. Genau das Richtige für die große Regatta im August hier bei uns am Ostseebad. Die Veranstalter erwarten dann den sonst nicht so beliebten starken Nordostwind um die Wellen abzureiten. Zurück zur Veranstaltung am Sonnabend. Was Ilka und Lukas da auf die Beine gestellt haben ist kaum ( nicht ! ) zu überbieten. Reichlich Kuchen vom Dänischen Bäcker, eine Cafe`bar mit Espresso und Cappuccino, Getränke in großer Auswahl. Am frühen Abend dann von einem Feinkostschlachter aus Niesgrau im Klubhaus aufgebaut und serviert: Burgunder Schinkenbraten mit allem was dazu gehört. Das große Zelt vor dem Bootshaus war für diese Teilnehmerzahl auch nötig und so als großer Speisesaal dekoriert und gut angenommen. Das Wetter spielte gut mit: Sonnenschein pur und 20 Grad plus ! Bevor es dunkel wurde ( dauert in dieser Zeit ja lange ) wurden an der Uferkante die von der Firma Jacob Cement angelieferten Paletten abgefackelt. Ein großes Dankeschön an Lukas und Ilka für den schönen Tag ---- und natürlich das neue Hochseeboot. Uli G. |
Ansprache und Zuhörer bei der Taufe und anschließend Ausfahrt des neuen Bootes |
Die Stärkung am reichlichen Buffet. |
So früh wie heute haben wir vor 4 bis 5 Jahrzehnten nicht damit angefangen an die Ruderei zu denken. Heute werden schon die Jüngsten an das Fördewasser herangeführt - siehe Sören-Anker im Boot in Begleitung von Mutter Karin. Auf der zweiten Collage erkennen wir Lars ( oben ) und Lewin ( unten ) . Die Jungs haben sich doch kaum verändert. Das die Ruderei bis weit über 80 Jahre hinaus möglich ist beweisen mindestens sechs Kameraden*dinnen jede Woche - also liebe Kinder : macht was draus ! Uli G. |
Text & Collage Uli G. |
In früheren Jahren haben wir unsere Crashkurse immer an einem Wochenende angeboten. Jetzt sind Interessierte am Montag 18 Uhr eingeladen unseren schönen Wassersport kennenzulernen. Zehn Teilnehmer ( m./w.) im Alter zwischen 20 und gut 50 Jahren haben sich gemeldet. Bevor es auf die Förde ging haben alle erste Bekanntschaft mit den Ergometern gemacht, die bei bestem Wetter aus der Halle nach draußen gestellt wurden. Lukas - Rebekka - Kerstin W. und Helmchen haben die Grundkenntnisse gut vermittelt und hoffentlich ( ganz sicher ) die Begeisterung des ( Nachwuchses ? ) geweckt. Uli G. - Fotos von Arndt |
Anrudern 2022 mit Bootstaufe
Übrigens:
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Es ist wieder soweit - die Zeit der Frühruderer hat begonnen. Der "Harte Kern" der Kurzschläfer steht wieder um 5 Uhr 55 ruderklar auf dem Floß. Der Achter wird immer voll, und wer später kommt kann sich dann nur einen Einer nehmen und nebenher rudern. Anschließend macht Waltraud dann das bekannte gute Frühstück. Nach einer Anmeldung bei Detlef können noch weitere Boote um 6 Uhr starten. Wer sich das Foto genau betrachtet wird feststellen : da sitzen Kameradinnen und Kameraden im Boot die sonst ( leider ! ) das ganze Jahr nicht kommen - sollte in diesem Jahr besser werden !!! Bild+Ton: Uli G. |
Bei dem zweiten Gemeinschaftsdient am 9.4. stand vorrangig der Küstenschutz im Vordergrund. Auch die Steinkante zum Wasser hin ( links von der Brücke ) ist in die Jahre gekommen und war reparaturbedürftig. Die Fotocollagen zeigen wieder vollen Einsatz drin wie draußen, hier im einzelnen die Arbeitsabläufe. Nils und Uwe haben den quietschenden Lüfter im Herren-WC neue Töne beigebracht. Sigi und Harry beim Freudentanz auf dem Schwimmsteg. Jochen hat in der Herrendusche ein Loch in der Wand geschlossen und neu gefliest ( was der alles kann ! ) Harry, Michael und Ole haben im Klubraum alle Tische kontolliert, repariert, Tischplatten geleimt und Filzgleiter erneuert. Rebekka und Eric haben rund um`s Haus alle Regenrinnen gereinigt - Respekt ! Levke hat die Ergos gewartet und Lasse den SkiErg. Für das reichhaltige Kuchenbuffet haben Arndt und Michael fleißig gebacken. Moritz, Helmchen, Niklas und Jonathan haben Beton angerührt und damit das Grundstück gegen die Nordostwinde abgesichert - überzeugende Kosmetikarbeiten an der Wasserkante ! Der Betonmischer wurde von "Rene Haar Bootsmotoren" und der Anhänger von "AMB" kostenfrei zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür ! Mit dem Anhänger wurde der Betonmischer transportiert und Betonsäcke, sowie Sand und Kies bei "Balzersen" abgeholt. Nun freuen wir uns alle auf das Anrudern mit Bootstaufe am Sonntag 24. April ( 13:00 Uhr) Uli G. |
Bilder Arndt, Collage u. Text Uli |
Wenn hier vom ersten Teil "Gemeinschaftsdienst" die Rede ist kommt bestimmt Teil 2 - genau so ist es, also notieren: Jetzt Samstag 9. April in den Vormittagsstunden. Wer sich auf diesen Collagen nicht entdeckt war nicht dabei, also Gelegenheit nutzen um am kommenden Sonnabend abgelichtet zu werden. Unser Vorsitzender Arndt sieht alles ( alle ! ) Er hat auch die Fotos gemacht, danke dafür! Uli G. |
Bilder Arndt, Collage u. Text Uli |
Freitag: 25.März 2022 - Jahreshauptversammlung im Schifffahrtsmuseum. 36 ( sechsunddreißig ) Klubmitglieder ( und natürlich Klubmitgliederinnen ! ) sind um 18 Uhr 30 zur Schiffbrücke gekommen um die Worte des Vorstandes zum Jahresbericht 2021 zur Kenntnis zu nehmen. Vorab zum Protokoll gab es Schnittchen - nicht von Feinkost Schäfer aus München - sondern unter der Regie von Beate und Mitgliedern ( weiblich ) aus den eigenen Reihen in bester Qualität und abwechslungsreich serviert. Zum Nachtisch eine kleine Süßigkeit im Becher mit einem edlen Rum den uns Arne spendiert hat - danke Arne ! Wenn wir schon mal im "Rumkontor Nr. 1 in Flensburg sind sollte man dem Genuß eines von Beate selbst aus der Karibik herangesegelten Rum positiv zuprosten - so - das war der übliche Werbeblock !! Am Ende der Versammlung wurde noch die neue Brücke auf "Mattsenbrücke" getauft (siehe letztes Bild). |
Coastal Rowing was ist das überhaupt? Im dem uns bekannten Rudersport kann man bei den genannten Bedingungen meist nicht mehr auf das Wasser, da das Rudermaterial nicht die erforderliche Sicherheit mit sich bringt. Das Coastal Rowing setzt an dieser Stelle an, gibt uns neue Möglichkeiten durch neue Bootsrümpfe und bricht auch mit den klassischen 2000m Wettkämpfen Boot und erfindet das Rudern etwas neu. Zusätzlich muss man nicht nur rudern können, sondern auch laufen da sich das Ziel nicht auf dem Wasser befindet. |
Abbildung 1 Mann muss nicht nur Rudern können - RKF Männer - Coastal Rowing WM 2021 – GER03 - ©worldrowing |
Die Boote Wenn wir uns das Bootsmaterial für das Coastal Rowing anschauen, dann stellen wir fest, dass Coastal Boote nur geskullt gerudert werden. Es gibt die Bootsklassen 1x, 2x und 4x+. Besonders im Vergleich zum klassischen Rudern im 2x ist, dass auch eine gemischte Bootsbesatzung für Regatten ausgeschrieben wird. |
Abbildung 2 Filippi Boote auf der Coastal WM 2021 |
Bei uns aktuell im Verein sind die folgenden Boote: |
Regatten im Coastal Rowing
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Abbildung 3 Strecke des fördeRACE (eine von zwei Runden) |
Die Strecke für das fördeRACE am Samstag startet zwischen zwei Bojen direkt am Steg des Ruderklubs. Von dort aus geht es Richtung Norden zwischen der Ostseebadbrücke und der Gefahrentonne etwa 500 Meter zur ersten 90° Wende über Steuerbord. Nach einem kurzen Teil Richtung Osten wird an der zweiten stumpfen Steuerbordwende in Richtung Südost abgedreht. Es folgt eine spitze Wende über Steuerbord dicht gefolgt von einer spitzen Wende über Backbord, die die Strecke weiter Richtung Süden fortsetzt. Nach zwei weiteren Wenden über Steuerbord geht es zurück zwischen die Start/Zielbojen und eine weitere Runde beginnt. |
Abbildung 4 Strecke des fördeSPRINT (nördlich des Ruderklubs) |
Der fördeSPRINT am Sonntag findet am nahegelegenen Strand nördlich des Ruderklubs statt. Der Start- und Zielbereich ist direkt vom Gelände aus erreichbar. Ein:e Sportler:in aus jedem Boot startet an einer Linie und wartet wie bei einer klassischen Regatta auf das Signal “zwei Minuten” sowie “Achtung – Los!”. Daraufhin wird zu den Booten gesprintet, die in der Brandung bereit liegen. Die Boote (insbesondere die Einer) werden von neutralen Helfer:innen gehalten um den Einstieg zu ermöglichen. Sobald dort angekommen wird zu der etwa 250 Meter weit entfernten Boje gerudert. Diese Boje muss Backbord umfahren werden, damit das Risiko einer Kollision vermindert wird. Anschließend wird wieder Richtung Brandung gerudert und dort muss dann ein:e Sportler:in aus dem Boot aussteigen und zum am Strang liegenden Buzzer sprinten. Die Zeit wird genommen, sobald der Buzzer gedrückt wurde. Wie geht es weiter bei dem Coastal Rowing und bei uns? |
Abbildung 5 Wohin geht die Fahrt? RKF Frauen Coastal WM 2021 -GER01- ©worldrowing |
Für das Coastal Rowing gibt es grundsätzlich zwei Ansätze. |
Termine in 2022 26.- 29.05.2022 Amrum Coastal Camp |
Abbildung 6 Coastal Regatta Flensburg 2021 |
Lukas F. |
Am vergangenen Sonntag den 06.02.2022 fand das Finale des Lehrgangs statt, in dem 24 Teilnehmer*innen ihre Trainer-C-Lizenz für den Bereich Leistungssport im Rudern erhielten. Darunter auch Kim Sarah Gaude, Maren Röpell und Michael Helmchen aus dem RKF. |
Der letzte Tag fand sein Ende mit der Prüfung in Form von Präsentationen der einzelnen Themengebiete durch die Teilnehmer*innen und der darauf folgenden Vergabe der Urkunden durch den Vorsitzenden des RVSH Reinhart Grahn. Neben dem Erhalt der Lizenz ist es eine sehr gute Gelegenheit gewesen neue Kontakte zwischen den Vereinen zu knüpfen. Und vielleicht können wir schon bald Besuch aus anderen Vereinen in Flensburg willkommen heißen. Denn der Vortrag von Kim über das Coastal Rowing am letzten Wochenende hat das Interesse mancher Teilnehmer*innen geweckt. Bericht Helmchen |