Übersicht Archiv:
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Ältere Berichte aus dem RKF sind jeweils auf einer separaten Seite untergebracht. Zur Seite mit Neuigkeiten aus dem Klub und aktuellen Berichten |
Adventszeit am Ostseebad
Uli's Diaabend
Siegesfeier 2015
Abrudern 2015
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Wo liegt der Unterschied zwischen An- und Abrudern. Ein mehrjähriger Bildervergleich zeigt dem aufmerksamen Betrachter, dass die Ruderkleidung im Herbst mehrschichtiger getragen wird, Wollmützen und lange Hosen das Bild dominieren und die verschränkten Arme vor der Brust signalisieren, dass die Temperaturen schon mal höher waren. Nun heißt es in den kommenden Monaten das körperliche Gleichgewicht mehrheitlich im Kraftraum und sonstigen Sporthallen zu erhalten. Daneben bietet der Klub in diesen Monaten auch viel geselliges. Schön wenn man sich auch bei diesen Gelegenheiten zahlreich wieder sieht. Zum kommenden Anrudern, am Sonntag, den 10. 04. 2016, sehen wir uns dann leichter bekleidet und mit Schirmmütze zum Schutz gegen die wärmende Sonne hoffentlich zahlreich wieder . Euer Detlef |
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WRO = Winterruderordnung, siehe u.a. Gefahren durch Wind / Wetter / Temperaturen, Winterruderordnung + WRO der Kinder/Jugend - Anm. der Redaktion | |
Am Sonntag ( 1. Nov. ) zeigte sich der
Himmel am Ostseebad sehr aufmunternd mausgrau, die Wasserverhältnisse optimal. Nach kurzer Begrüßung des Vorsitzenden Leistungssport Frank Genge wurde auch Leistung gezeigt. Die Beteiligung auf dem Wasser war beachtenswert. 10 Boote mit 42 Teilnehmern aller Altersklassen ( 10 bis
77 ! ) fanden den nebligen Weg zum Innenhafen und zurück. |
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Heute einmal eine Gegenüberstellung des Innenhafens von 1885 und 2015 ( 130 Jahre ! ). Alte Postkarten von Flensburg gibt es reichlich, aber hier ist Ruderklubgeschichte dabei. Wo jetzt der kleine Fischereihafen angesiedelt ist lag von 1882 bis ca 1890 ( ? ) das schwimmende Bootshaus unseres Klubvorgängers "Ruderklub Fliege". Die Spuren zu diesem Klub verlieren sich zur damaligen Jahrhundertwende. ( Zeitzeugen können nicht mehr befragt werden ) Der RKF wurde dann unter heutigem Namen 1914 gegründet und 400 Meter weiter nördlich am Ostufer gebaut. Uli G. |
Bei unserer Ruderkleidung hat sich in 100 Jahren einiges verändert. Die Ruderkameraden aus Oxford-Cambridge haben 1932 schon auf die Klamotten von 1829 hingewiesen ( oben links ) Obere Reihe Mitte unser Altherrenachter 1930 vor dem alten Bootshaus, daneben Aktive im Jahr |
Wie bei der Friedrichstadt Regatta üblich, begann der Tag sehr früh morgens. In der Finsternis um 05:45 Uhr trafen wir uns am Sonntag am Ruderklub, um uns gemeinsam mit dem Klubbus und dem Bootshänger auf den Weg zu machen. Zu einer Zeit, zu der andere, normale Menschen noch schlafen, mussten wir nach ein paar Minuten Fahrt auch noch einmalumdrehen, weil wir etwas vergessen hatten. Auf der Fahrt versuchten die meisten noch einmal einzuschlafen, um zumindest ein bisschen der Müdigkeit los zu werden. Das gelang mehr oder weniger gut, aber als wir, trotz der kleinen extra Runde, als einer der ersten beim Regattaplatz eintrafen, waren alle voller Vorfreude und Tatendrang, trotz der frühen Zeit. In Friedrichstadt angekommen luden wir als erstes den Hänger ab und riggerten die Boote auf. Als der Platz sich langsam füllte musste Oke sich schon für sein Einer Rennen fertig machen, welches das Erste des gesamten Regattatages war. Unter der Anfeuerung von uns anderen gewann Oke dieses Rennen und fuhr so den ersten Sieg nach Hause. Als nächstes waren alle Mädchen, die bei dieser Regatta den RKF vertraten, an der Reihe. Wir waren alle in dem gleichen Rennen, aber in verschiedenen Läufen, gemeldet. Vor allem Aufgrund dieses Rennens, hatten wir acht Einer mit. In dem ersten Lauf starteten Lea und ich (Franziska) gegen ein weiteres Mädchen und belegten den dritten und zweiten Platz. In dem nächsten Lauf startete Johanna und fuhr ihr allererstes Rennen. Sie ging als drittes durchs Ziel, fuhr aber ein super erstes Rennen. In dem letzten Lauf startete dann Janne und brachte einen zweiten Platz nach Hause. Kurze Zeit später waren alle Jungs, außer Oke, kurz hintereinander in verschiedenen Einer-Rennen an der Reihe. |
Richard hatte starke Gegner und belegte so einen dritten Platz. Auch Lukas brachte einen dritten Platz nach Hause. Niki hatte mehr Glück, oder sollte man Karma sagen? Sein einziger Gegner verpatzte als erstes den Start und hatte dann auch noch Probleme beim Steuern. So konnte Niki ein ganz entspanntes Rennen fahren und errang den Sieg trotzdem mit Abstand. Das genaue Gegenteil davon war das nächste Rennen, in dem Lars und Lewin gegeneinander antraten. Sie ließen ihren Gegner hinter sich und wurden erster und zweiter Platz. Lars errang den Sieg, allerdings mit so einem geringen Zeitabstand, dass dieser auf den Rennergebnissen überhaupt nicht mehr zu erkennen war. In dem Gewusel nach dem Rennen verlor Lewin aber auch noch die Kontrolle über seinen Einer und durfte das Wasser der Friedrichstädter Kanäle testen. Doch Gott sei Dank hatte er, oder besser gesagt seine Mutter, mit so etwas schon gerechnet und so hatte Lewin genug Sachen zum Wechseln mit. Pauls Rennen verlief, im Vergleich dazu, unspektakulär und er belegte den 2. Platz. Nach einer kurzen Zeit ohne Rennen gingen nun die Zweier an den Start. Als erstes ruderten Niki und Lukas. Sie fuhren einen dritten Platz und mussten sich beeilen, um das Boot an Johanna und Janne zu übergeben, die direkt danach in dem gleichen Rennen, aber mal wieder in verschiedenen Läufen, wie Lea und ich fuhren. Das Boot brachte anscheinend kein Glück, denn auch Johanna und Janne wurden dritter, genauso wie Lea und ich. Als letztes standen noch die Mix zweier auf dem Plan und sowohl Lea und Niki, als auch Lukas und ich belegten einen zweiten Platz. Das letzte Rennen dieses Tages war der Mix Zweier von Anne und Richard, die sich den ersten Platz erkämpften. So begann der Tag für uns so, wie er begann, nämlich mit einem Sieg. Die Rückfahrt war, im Gegensatz zur Hinfahrt, sehr lebhaft und lustig. Wir haben Unmengen von den zwei Kuchen verdrückt, die zum Anlass von Nikis Geburtstags, der am Vortag war, gebacken worden waren. Zur Musik von der Musik von Hägars Band fuhren wir der Sonne entgegen in Richtung Heimat. Am Ruderklub wurden wir von unseren Eltern in Empfang genommen und dort trennten sich unsere Wege. Abends fielen wir dann erschöpft und müde, aber glücklich von dem ereignisreichen Tag, in unsere Betten. |
Gerd Larsen rief und 8 kamen zum Ausflug in die Gewässer unseres Nachbarn ( Apenrader Ruderverein ) Sieben Männer und Ingrid S. haben sich am Montag ( 28.9. ) mit dem Auto auf den Weg nach Apenrade gemacht um mit Gerd in einem neuen Skulldoppelachter das schöne Herbstwetter und die ruhige See zu genießen. Die Teilnehmer bedanken sich bei Gerd für diesen guten Einfall und seine Bewirtung um dortigen Bootshaus. |
Bericht Uli G., Bilder Klaus Bartels |
Vom 08.09.2015 bis zu 12.09.2015 fand in diesem Jahr die EUC, sprich die Europäische Studentenmeisterschaft, in Hannover statt.
Jessica Liebe ( RKF ) und Lena Fritze ( LRG ) beide von der Uni Kiel haben sich ja bekanntlich über ihren Sieg bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft im 2 - für dieses Event qualifiziert.
Während ich mir nach den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln mal drei Wochen Urlaub in Canada gegönnt habe, haben die Damen nur eine Woche Urlaub gehabt und sind dann wieder gemeinsam ins Boot gestiegen um meine Trainingspläne umzusetzen.
Anfang August waren wir dann wieder vereint und haben die Zeit bis zur EUC zum gemeinsamen Training in Rendsburg genutzt, hier ein lieben und großen Dank an den RRV der uns wie immer mit Motorboot, Hänger, Küche, Schlafgelegenheit und Kraftraum unterstützt hat. Wir waren eigentlich wie immer am Anreisetag die Ersten auf der Regatta, daher gab es auch keine lange Wartezeit bei der Akkreditierung und die Ersten Trainingsrunden auf dem Maschsee konnten Jessica und Lena alleine drehen. Die gesamte Organisation, die Verpflegung sowie die Unterkunft wurde perfekt von der "adh" dem allgemeinen deutschen Hochschulsportverband organisiert, auch an dieser Stelle ein großes Lob. |
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Jessica auf Schlag Lena im Bug |
Insgesamt waren über 600 europäische Sportler aus 18 Nationen in Hannover am Start, es war das bisher größte Meldeergebnis bei einer EUC. Dies machte sich auch im Rennen von Jessica und Lena bemerkbar, in den letzten Jahren immer nur maximal 3-4 Boote, waren dieses Jahr 9 Boote gemeldet.
Den Vorlauf haben Jessica und Lena genutzt um sich "warm" zu fahren, der 2. Platz hätte ihnen einen Tag Rennpause beschert, da sie aber knapp den 3. Platz belegt haben mussten sie sich über den Hoffnungslauf qualifizieren den sie am Freitag auch souverän gewonnen haben.
Jessica und Lena EUC-Finale 2015 Hannover |
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Sonnabend stand das Finale an und Jessica und Lena konnten bis zur 1.000 m Marke einen sehr guten dritten Platz halten, die letzten 300 m waren dann zwischen Platz 3 und 5 hart umkämpft und es ging im Sekundentakt über die Ziellinie. Jessica und Lena belegten in diesem spannenden und packenden Rennen ganz knapp den 5. Platz. |
Fazit:
Tolle Leistung, tolle Rennen und wir hatten wie immer auch viel Spaß.
Vielen Dank dem RKF und der LRG, sowie unseren Sponsoren der Christian Albrecht Universität zu Kiel, SC Consult, New Wave, BBG Bootsbau und natürlich an die Eltern, ohne alle die genannten wäre die Teilnahme nicht möglich gewesen.
Jessica und Lena haben sich aufgrund ihrer Leistung mit großer Wahrscheinlichkeit damit auch für die Europäischen Studentenspiele ( EUG ) 2016 in Zagreb qualifiziert, dort treten 5.000 Studenten aus 45 Europäischen Staaten, 250 verschiedenen Universitäten in 21 Sportarten an.
Weitere Infos folgen............
Jessica und Lena |
Ingo, Jessica und Lena
Die Firmenruderregatta 2015 (FRR2015) war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt 19 Mannschaften gingen an den Start. In diesem Jahr konnten wir mit den Mannschaften des Sinfonieorchesters und des TBZ zwei neue Teilnehmer begrüssen, die erstmalig an der Regatta teilnahmen.
Bei bestem Spätsommer-Wetter trafen sich die Sportler/-innen am Samstagmorgen im Klub. Nach der offiziellen Begrüßung durch Detlef folgte der erste Höhepunkt des Tages. Wir als Klub verfolgen mit unserer Veranstaltung einen wohltätigen Zweck. Die Regatta findet daher traditionell unter dem Motto "Firmen rudern für das Kinderhospiz" statt. Im letzten Jahr konnten wir einen Betrag i.H.v. 1500,-- € für das Kinderhospiz errudern. Diesen Erlös haben wir dem Förderverein Flensburger Hospiz e.V., vetreten durch Frau Dr. Komp, in Form eines symbolischen Schecks überreicht.
Nach diesem offiziellen Teil ging es mit den Inn-Riggern, der Möwe oder den Bussen der Mürwiker an die Hafenspitze.
In fünf Vorläufen, drei Hoffnungsläufen und den beiden Halbfinalläufen lieferten sich alle Mannschaften teilweise sehr spannende Rennen.
Angetrieben von zahlreichen Fans und Zuschauern an Land, stand nach den Qualifizierungsläufen das Teilnehmerfeld für das diesjährige Finale fest. Die Mannschaften TBZ I, Eckener-Schule, Comenius-Schule, FSG II, Altes Gymnasium und FSG I gingen pünktlich um 15:15 Uhr in das entscheidende Rennen. Alle Mannschaften erwischten einen guten Start und lagen bis zur Hälfte der Rennstrecke gleichauf. In der zweiten Hälfte setzten sich die Mannschaften FSG II, FSG I und die Comenius-Schule leicht vom Teilnehmerfeld ab. Die drei Mannschaften lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach einem packenden Endspurt auf den letzten Metern konnte sich schließlich die Mannschaft FSG I, mit dem Steuermann Thomas Lucht, gegen die Comenius-Schule und FSG II durchsetzen. Mit einer Zeit von 1:38,5 Min überquerte die Mannschaft FSG I als erste, dicht gefolgt von der Comenius-Schule (1:39,1 Min.) und FSG II (1:40 Min.), die Ziellinie.
Die Sieger-Mannschaft dankte ihrem Steuermann mit einem Wurf in das Hafenbecken und nahm auf der anschließenden Siegerfeier im Klub den neuen FRR-Wanderpokal entgegen.
Allen Helfern bei dieser Regatta gebührt ein riesengroßer Dank. Freuen wir uns alle schon auf die 13. Firmenruderregatta im September 2016.
Das Gesamtergebnis ist der anliegenden Tabelle zu entnehmen:
Bestzeiten der Mannschaften | in Minuten |
Finale | |
FSG I | 1:38,5 |
Comenius Schule | 1:39,1 |
FSG II | 1:40 |
TBZ I | 1:41 |
Altes Gymnasium | 1:45 |
Eckener Schule | 1:49 |
Hoffnungsläufe | |
Mürwiker Werkstätten | 1:50 |
Cafe Extrablatt | 1:52,5 |
Queisser I | 1:53,4 |
Matrix Data | 1:53,7 |
Grey Logix II | 1:55 |
Sinfonieorchester | 1:57 |
Stadtwerke | 2:00 |
Grey Logix I | 2:03 |
TBZ II | 2:05 |
Queisser II | 2:09 |
Diako | 2:12 |
Adelby I | 2:26 |
TBZ II | 2:27 |
Der erste Vorsitzende (Detlef Handler) eröffnet Ein Teil der Helfer war schon vor Ort Nach den Mannschaftsfotos ging es dann |
Wechelstelle: In der Hafenspitze, kurz nach dem Zieleinlauf, wurden die Boote für das nächste Rennen gewechselt. |
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Zieleinlauf des Rennens der Steuerleute: Auch die Ruderer des RKF haben das Rennen mit vollem Einsatz gefahren. |
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Die Siegermannschaft der FSG (Boot FSG I): Sichtliche Freude bei den Teilnehmern |
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Zum Dank an den Steuermann: Das obligatorische "freiwillige Bad" des Steuermanns der Siegermannschaft. Die Bilder kommen von Klaus Bartels |
Der Bericht von Michael Börm. Die Kommentare zu den Bildern sind von mir, HGB!
Aus dem Elmshorner Tageblatt vom 29.08.15 Rudern: Elmshornerin Jessica Liebe fiebert nach dem Erfolg bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften der Europameisterschaft entgegen |
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Erfolgsduo: Jessica Liebe (rechts) und Ruderpartnerin Lena Fritze haben sich für die Hochschulmeisterschaften in Hannover qualifiziert. |
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ELMSHORN/KIEL Ihr Smart- phone ist ihr ständiger Begleiter. Ruderin Jessica Liebe ruft derzeit mit ihrem Handy beinahe stündlich die Internetseite des Hochschulruderns auf. Und das aus gutem Grund: Täglich ist mit der Veröffentlichung der Starterliste der in Hannover stattfindenden Europäischen Hochschulmeisterschaften zurechnen. Vom 11. bis 13. September werden auf dem Maschsee die besten Europäischen Hochschulruderinnen und Ruderer auf Titeljagd gehen Die Elmshomerin Liebe, die seit 2014 für den Ruderklub Flensburg startet, wird dann mit Partnerin Lena Fritze (Lübecker Rudergesellschaft) ebenfalls mit von der Partie sein. Im Juni hatte sich das Duo bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in München für die anstehende EM qualifiziert. Liebe und Fritze starteten sowohl im Frauen Doppelzweier als auch im Frauen Zweier. Im Doppelzweier ruderten Liebe / Fritze auf einen beachtenswerten zweiten Platz und somit zur Vize-Meisterschaft. Trotz der Doppelbelastung steigerte sich das Duo im Frauen Zweier noch einmal und ruderte mit einem. überzeugenden StartZiel- Sieg zu seinem ersten Meistertitel. Für Liebe, die ihr'e Ruderkarriere 2007 beim Elmshorner Ruderclubs begann, ein immenser Erfolg. "Als ich vor acht Jahren mit dem Rudern angefangen habe, hatte ich einfach nur Spaß am Sport. Ich bin in den nächsten Jahren am Ball geblieben und habe nun die Lorbeeren geerntet", so die 22-Jährige; die an der Uni Kiel Sport und Latein auf Lehramt studiert und nach ihrem Bachelor im nächsten Jahr auch noch ihren Master dranhängen möchte. Zeit, sich auf dem jüngsten Triumph auszuruhen, bietet sich Liebe und Fritze derweil nicht. Aufgrund der anstehenden Europäischen Hochschulmeisterschaften fiel für das Duo der Urlaub in diesen Semesterferien aus, stattdessen wurde mehrfach am Tag trainiert. Durch ein gezieltes Kraft-, Ergometer-, Laufund Rudertraining möchten Liebe/Fritze in zwei Wochen topfit an den Start gehen. Da die Trainingsmöglichkeiten auf der Kieler Förde häufig aufgrund des rauen Wassers und Windes nicht optimal sind, haben wir viele Rudereinheiten in Lübeck oder Rendsburg absolviert. Wir waren im Schnitt ein bis zwei Mal am Tag auf dem Wasser und wollen topfit an den Start gehen", so die 22-Jährige. Die nächsten Tage wird Liebe weiterhin gespannt auf die Internetseite des Hochschulrudems blicken, Ungeachtet der vorzufindenden Starterl,iste, hat die 22-Jähri- ge das Ziel bereits vor Augen: "wir wollen ins Finale einziehen. Das wäre ein erstklassiges Ergebnis." kok |
Über Ingo und mit freundlicher Genehmigung Elmshorner Tageblatt vom 29.08.15
Am 2. Juliwochenende trafen sich auf der Förde nicht nur alte Dampfschiffe, sondern auch 4 alte Ruderer, die vor 50 Jahren in Mannheim für den Bremer Ruderverein v.1882 den Jugendbestentitel ( so hießen damals die U19-Meisterschaften ) im Vierer ohne gewinnen konnten.
Zwar hatten berufliche Gründe die Mannschaft weit verstreut und einige auch auf andere Erdteile geführt, dennoch wurden immer wieder Treffen möglich und zum 50.Jubiläum wurde auf der Förde noch einmal zusammen gerudert.
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Henning Hake ganz rechts, die Mannschaft bei der Siegerehrung. |
Auf der Förde, in der Quadro unterwegs |
Vom 24.06.-28.06. fanden in diesem Jahr die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln statt. Für den RKF waren Anne mit ihrer Partnerin Leonie vom RaB aus Essen im Doppelzweier sowie im Doppelvierer mit Leonie und zwei Damen aus Halle im U 19-Bereich am Start, Jessica ging mit Lena von der LRG im Zweier ohne im U-23 Bereich über die Strecke, genauso wie Paula die sich kurzfristig für einen Start im Vierer ohne im U-23 Bereich mit drei weiteren Damen aus Vegesack und Bremen entschieden hatte. Wir haben packende und spannende Vorläufe, Hoffnungsläufe und Halbfinals erlebt und alle Boote konnten sich fürs Finale qualifizieren. Den Anfang machten Jessica und Lena am Sonnabendmorgen und belegten nach einem sehr guten Rennen den 6. Platz, Paula folgte mit ihrer Crew am Nachmittag und konnte sich den 5. Platz errudern. |
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Anne und Leonie | |
Sonntagmorgen war es dann Anne und Leonie die im Doppelzweier am Start lagen und sich den Traum von einer Medaille erfüllen konnten. Der 3. Platz und damit Bronze war der Lohn für eine Saison mit einigen Höhen und Tiefen. Im Doppelvierer belegte Anne dann noch den 4. Platz. | |
Jessika und Lena | |
Es war wie immer eine harte und lange und auch gerade für mich nicht leichte Saison, ich denke aber auch das die Platzierungen auf den Deutschen Hochschulmeisterschaften und den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften einen versöhnlichen Ausklang darstellen. Jessica und Lena können sich jetzt 3 Wochen ein wenig entspannen bevor es mit mir nochmals in die Vorbereitung zur Europäischen Hochschulmeisterschaft geht, Anne hat ihr Abitur hinter sich und wird Flensburg verlassen und zum LFRK gehen um dort eine Stelle als "BUFDI" anzutreten und dort ihr Training fortzusetzen, Paula genießt noch ihren Urlaub in Deutschland / Europa und ich bin dann mal weg.............. Vielen lieben Dank an alle Mitglieder, Eltern und Sponsoren die uns auch diese Saison unterstützt haben. Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz herzlich bei dem LRK, dem LFRK, der LRG und dem RRV bedanken, die uns immer unterstützt haben, wo wir immer herzlich willkommen waren, alle Einrichtungen und Motorboote unentgeldlich nutzen konnten bzw. auch Boote zum Training oder Regatten gestellt bekommen haben. Mein Dank geht natürlich auch an alle Trainingsleute die immer alle fleißig trainiert haben aber nicht mit auf der DJM waren und an alle Trainer und Betreuer für die tolle Zusammenarbeit, es war nicht immer einfach aber es hat mir viel Spaß gemacht. Vielen Dank für die Unterstützung...... Jetzt erst mal schöne Ferien und gute Erholung, bis dahin wir sehen uns Ingo |
Vom 19.06.-21.06.2015 war ich mit Jessica Liebe und ihrer Partnerin Lena Fritze ( LRG ) auf den Deutschen Hochschulmeisterschaften in München. !! Herzlichen Glückwunsch !! |
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Auf beiden Fotos
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Dreißig gesellige Beteiligte fanden bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen den Weg ins Bootshaus. Thilo und Thea waren gut vorbereitet und der Duft der gegrillten Köstlichkeiten zog rauf bis zum Parkplatz. Michael B. begrüßte die Hartgesottenen zum frostigen Zusammensein ( Luft 12 und Wasser 13 Grad ) Fünf neue Mitglieder wurden auf die ( nicht bekannten ) Satzungen des Klubs eingeschworen und ließen die harten Bedingungen zur Aufnahme regungslos über sich ergehen, in der Annahme das ist ja so wohl nicht ganz ernst gemeint ( die werden sich noch wundern ). |
Eine muntere Truppe von Frühaufstehern trifft sich jeden Dienstag um 6 Uhr am Floß des Ruderklubs Flensburg - RKF - um eine gute Stunde auf der dann noch ruhigen Förde zu rudern. Bis zu 15 Aktive aller Jahrgänge ( männlich wie weiblich ) besetzen einen Achter, einen Vierer und je nach Bedarf dann noch Zweier und Einer. Pünktlich um 6 Uhr wird abgelegt und wenigstens eine Strecke von 12 km zurückgelegt, je nach Wind- und Wellenlage am Ostufer oder an der Küste Kollund und darüber hinaus. Ruderer sind zu dieser frühen Stunde noch allein auf dem Wasser, im Wasser sind nur noch drei bis vier meistens ältere Schwimmer die uns von der Brücke Ostseebad zuwinken. Die morgendliche Stimmung wird nur von den Schwänen, wenigen Enten und den Möwen angenehm begleitet. Das umfangreiche Frühstück lockt die Ruderer dann um 7 Uhr 15 zurück in das Bootshaus. Uli G. (Der Artikel wird in ähnlicher Weise mal im Flensburger Tageblatt erscheinen) |
Ausrichter oder Ideengeber dieser Fahrt war der Ruderverband Schleswig-Holstein. Unser Wanderruderwart hat am Samstag ( 13.6. ) gleich eine Wanderfahrt daraus gemacht ,also : Für Kaffee und Kuchen war gesorgt, Helga Petersen hatte sogar das Floß von Enten- und Schwanendreck gereinigt. Mit Blick zum dunkelgrauen Himmel stiegen alle wieder in die Boote und legten um 17 Uhr am Ostseebad an. Bis 16 Uhr war ja auch alles gut gegangen, aber dann hat sich ein Starkregen doch entschieden den auswärtigen Gästen die richtig Flensburger Förde zu zeigen, so wie wir sie ja kennen. Abgetrocknet und geduscht haben alle eine Privatveranstaltung im Bootshaus mitgemacht um sich mit den netten Gästen den noch reichlich angebotenen Köstlichkeiten zu ergeben. Uli G. |
Meine Tochter Johanna und ich hatten uns für den Crashkurs 2015 des Ruderclubs angemeldet, weil wir durch die Ruderaktivitäten und Erzählungen unserer Männer Lars (mein Sohn) und Detlef (mein Mann) mitbekommen hatten, dass es ein toller Sport ist. Mir persönlich gefiel die nette Stimmung im Club, wenn Lars An- oder Abrudern hatte. Johanna spielte schon länger mit dem Gedanken, mit dem Rudern zu beginnen. |
Im Spätsommer 2014 erlebten Strandbesucher ein seltsames Schauspiel: Zwischen Ostseebad und Wassersleben wurden sie eines unerklärlichen Kondensstreifens gewahr, der sich in einem beeindruckenden Tempo zwischen beiden Strandabschnitten bewegte. Untermalt wurde dieses bisher nie zuvor beobachtete Spektakel von einem gleichmäßigen Zischen. Spazierende Hundehalter gaben zudem auf Nachfrage an, dass sie gelegentlich eine tiefe männliche Stimme über der Förde lachen hörten. Prof. Dr. Hai Fisch vom renommierten meeresbiologischen Forschungsinstitut in Kiel vermutete zunächst, es handele sich dabei um den bekannten Belugawal, der bereits 2012 die Förde besucht habe und nun zurückgekehrt sei, um auch der diesjährigen Firmenruderregatta beizuwohnen. |
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In diesem Jahr traten 19 Teams an, darunter auch eine illustre Mannschaft des Alten Gymnasiums. Die erfahrenen Ruderinnen Madeleine Buse und Mandy Haupt, die bereits vor zwei Jahren ihr Können auf dem Rollsitz unter Beweis gestellt hatten, erhielten tatkräftige Unterstützung von Astrid von Malottki und Christoph Kindl als neuem „Kapitän“ des Alten Gymnasiums, hier in der Funktion als Schlagmann. |
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Weder Regen noch Sturm konnten uns wackere Recken davon abhalten, uns nach einem langen Schultag vier Mal an der Förde zu treffen und uns mit der Technik des Ruderns vertraut zu machen. Trotz lästiger Begleiterscheinungen wie handflächen-großer Blasen und „einseitiger muskulärer Belastung der Schulter“ (Kindl) gab unser Team seine berechtigten Medaillen-hoffnungen nicht auf. Im Gegenteil: „Wie ein Blitz“ (Kindl) schossen wir unermüdlich über die Förde vom Flensburger Ruderklub über die Schusterkate und zurück zum Flensburger Hafen. Abb.: Das Team des Alten Gymnasiums. Abb.: Das Team des Alten Gyms im Einsatz. Unser Trainer hatte nichts als ein harsches „Nix“ übrig, wenn die beiden Neulinge müde wurden und um eine Pause bettelten. |
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Drei Wochen und vier Trainingseinheiten später war unser Körper durch das zusätzliche Training am Ergometer so gestählt, dass wir unseren 18 gegnerischen Teams furchtlos ins Auge blicken konnten. Hartnäckige Krebse und kratzbürstige Dollen verhinderten jedoch leider knapp einen Einzug ins Halbfinale; gleichwohl machten wir „eine verdammt gute Figur“ (begeistertes Publikum). Ohnehin ruderten wir alle auf der Siegerseite, indem wir für dieselbe gute Sache kämpften: Mit dem Startgeld unterstützt der Flensburger Ruderklub alljährlich das Katharinenhospiz in Flensburg. … Wundern Sie sich nicht, liebe Leser, wenn Sie auch im Spätsommer 2015 beim Spaziergang mit Ihrem Hund einen lachenden Kondensstreifen am Horizont von Wassersleben wahrnehmen. Das ist das Alte Gym! |
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Madeleine Buse und Mandy Haupt |
Am Samstag den 7.3.2015 um 16 Uhr ging es los zu der ersten Movie Night in diesem Jahr. Als erstes gab es ein Tischkicker Turnier mit dem Gewinnerteam Annabell und Benni. Danach hieß es Tisch decken für die selbstgemachte Pizza. Nachdem wir gegessen hatten, musste aufgeräumt und abgewaschen werden, während die einen abgewaschen hatten, haben die anderen schon die Betten im Kraftraum und den Beamer aufgebaut. |
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Abwaschen und turbotrocknen mit einem Föhn | Nachtlager in der Hantelhalle |