Start Ruderklub Flensburg e.V.
|

Archiv - Berichte 2015

Übersicht Archiv:

Allgemeine Veranstaltungen
+ Adventszeit am Ostseebad
+ Uli's Diaabend
+ Siegesfeier 2015
+ Abrudern 2015
+ Neues von Vorvorgestern!
+ RKF in nostalgischer Garderobe
+ 12. RKF Firmenruderregatta (12.09.2015)
+ RKF-Sommerfest 2015
+ Seit 10 Jahren Frührudern am Ostseebad
+ (Windiger) Crashkurs vom 8. bis zum 10. Mai 2015
+ Helden in Strumpfhosen. Unfassbares am Ostseebad





Wanderfahrten
+ P. & R. Truppe in Apenrade
+ RKF - Tagesfahrt nach Gravenstein

Masters Regatten

+ Jubiläumtour zum 50. Jahrestag

Jugend + Regatten
+ Sommercamp Süsel
+ Regattabericht Friedrichstadt
+ EUC 2015 Hannover
+ Vorfreude ist die schönste Freude
+ Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Köln 2015
+ Deutsche Hochschulmeisterschaften München 2015
+ Movienight 7./8.März


Ältere Berichte aus dem RKF sind jeweils auf einer separaten Seite untergebracht.
Diese sind meistens auch im Printmedium "Rollsitz" erschienen. Für Interessierte geht es im Archiv weiter.


Zur Seite mit Neuigkeiten aus dem Klub und aktuellen Berichten


----------

Adventszeit am Ostseebad

Am Samstag ( 5.12. ) waren 9 Aktive verabredet das bei starkem Westwind nach Osten ablaufende Wasser doch noch zur fröhlichen Ausfahrt zu nutzen. Die Achtermannschaft - bunt gemischt mit 6 Leistungs- und 2 Freizeitruderern - ( na wer ist hier wer ? ) konnte nur am Ufer entlang Richtung Wassersleben die Riemen durch die bewegte See ziehen.
Nikolausrudern

Am 6.12. war das Wasser weit weg - siehe Foto - und die Ruderinteressierten gingen gleich zur Gemütlichkeit über. Bei Punsch und Stollen kann man auch im Klubhaus die Zeit sinnvoll verbringen. Inzwischen ist das Wasser wieder da, fester Rudertermin immer am Sonntag 10 Uhr.  Uli G.

Nikolausrudern
Nikolausrudern

 

Zum Seitenanfang

Uli's Diaabend

... wer's verpasst hat, ist selber schuld!
Ulis Dia-Abend, zum 55. Mal- und doch wieder einmalig.

Erst jetzt haben wir dieses Jahr erlebt und seine einzigartigen Momente wirklich wahrgenommen. UngeahnteTanztalente, ausdrucksstarke Regattakämpfer, Kunstspringer vom 10 cm Brett - der Klub steckt voller Ausnahmesportler! Und vor Ulis Linse ( oder der seines Assistenten Klaus) ist niemand sicher.
Jeden ersten Freitag im Dezember wird offenbar, was das vergangene Jahr Ruderklub wirklich ausgemacht hat. Kommentare über und unter der Anstandslinie inclusive. Das lassen wir uns nur von Uli bieten und bitten noch drum! Danke, dass du uns den Spiegel hältst.
Am 2.12. 2016 heißt es wieder :
Besser vom Leben gezeichnet als von Gorzolla fotografiert.
Ab 6.12.15 00: 00 Uhr öffnet der Vorverkauf für 2016.
Unter Ulisdias@muse-maritim.de könnt ihr euch einen der 60 Sitzplätze reservieren und Tickets ordern. Die Preise konnten wir auf stabilem Festival-Niveau bei 35 RKF-Dollars halten.
Eine frohe Adventszeit allerseits
Beate

Uli Diaabend
Einer von etlichen Schnappschüssen, die Uli uns präsentiert hat. Er ist oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort ;-)

Zum Seitenanfang

Siegesfeier 2015

Freitag, der 20.11.2015. Der Klubraum war von der Jugend festlich hergerichtet. Unter der Decke waren viele Wimpel anderer Vereine aufgehängt. Daneben schmückte die DRV-Flagge mit dem Goldrand und unsere Klubflagge mit gekreuzten Riemen davor ganz besonders den Festort.

Auffallend war, dass sich die Jugendlichen für diesen, ihren Abend, in Schale geschmissen hatten. Viele der Junioren hatten einen Anzug an und einige von ihnen sogar einen Schlips umgebunden, so dass unser Trainer Hägar mit seinem Hochzeitsanzug nicht besonders herausstach. Von den Mädchen und Juniorinnen ist man so eine Parade ja schon gewohnt.

Sichtlich unruhig und nervös fieberten 20 Jugendliche dem Beginn entgegen. 30 hatten sich zum gemeinsamen Essen angemeldet. Weitere erschienen  zum Start des  Festaktes. Rd 50 Mitglieder und Eltern gaben diesem wichtigen Fest einen ansprechenden Rahmen.

Im Namen des Vorstandes wurden alle von Detlef begrüßt. In seinen Fokus geriet schnell der 12jährige Lars, der daraufhin mit einigen Fragen bombardiert wurde:

  • Weißt Du was ein Ehrenmitglied ist ?
  • Weißt Du wie viele Mitgliedsjahre die beiden anwesenden Ehrenmitglieder (Uli u. Jochen) zusammen mit dem RKF vereinen ?
RKF Siegesfeier
Weitere Fragen wurden in die Runde gestellt. Dabei lernte Lars auch den Vater von Franziska mal kennen.

Dann übernahm Hägar sprichwörtlich das Ruder und leitete souverän durch den Abend. Die Gruppen wurden nach Alter unter den Stichwörtern: Kinder u. B-Junioren als Gruppe nach vorn gebeten. Aus dem Interview zwischen Trainer und Sportler erfuhren die Gäste etwas über die besuchten Regatten, erzielten Zeiten + Platzierungen, besonderen Umständen u. Ereignissen auf den Regatten sowie Einblick in andere gemeinsame Erlebnisse -.- allen voran der Wanderrudertour auf der Weser -.-

Der abschließende Auftritt von Anne Tjorven war in jeder Hinsicht etwas besonderes. War sie doch extra aus diesem Anlass aus Ratzeburg, wohin sie die Bahn am kommenden Morgen um 5h in der Früh wieder zum Ausbildungslehrgang zurückfahren sollte, gekommen. Ihr Vortrag war raffiniert bebildert und schloss den diesjährigen Erfolgsweg von der nicht anwesenden Jessica mit ein. Sie gab den Anwesenden tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt, als sie über die teils sehr aufregenden Rennen und darüber, dass z.T. auch Hundertstelsekunden über weiterkommen oder gescheitert entschieden, berichtete. Da passte es zum Gesamtbild, dass sie auf der DJM annahm, als Letzte die Ziellinie passiert zu haben und lange brauchte um zu begreifen, dass man auch „als Letzte“, mit der Bronzemedaille belohnt werden kann.
RKF Siegesfeier

Alle Sportler wurden von Hägar mit einer neu kreierten Klubjacke bedacht.

Die Trainings- u. Regattageschichten haben mal wieder gezeigt, dass mit vielen harten Trainingseinheiten der Sprung in die Ruderelite möglich ist, aber am Ende des Tages Zehntel-/Hundertstelsekunden darüber entscheiden, ob dieser Fleiß auch mit einer Medaille belohnt wird. Trotzdem stehen alle Beteiligten als Sieger fest. Haben sie doch auf dem sportlichen Weg viele Stunden mit Freunden verlebt. Freunden, die sie wahrscheinlich durchs Leben begleiten und von Jahr zu Jahr wertvoller werden. Wie sagte es Anne zum Schluss ihres Vortrages  treffend: „ der RKF wird, egal was sie in dem geliebten Rudersport auch noch erleben wird,  immer ihre Ruderheimat bleiben  !“ Wenn viele so reden, denken und danach handeln, dann hat der RKF keine Zukunftssorgen !!!!!


Unsere Jugendlichen haben an diesem Abend auch hinter dem Tresen einen guten Eindruck gemacht. Die Getränkeausgabe, das Gläser spülen und das in der Küche reichlich angefallene Geschirr nach dem guten Essen wurde wieder sauber in die Schränke gestellt. Die hauseigene Ökonomie musste nicht eingreifen und konnte es bei dirigierenden Eingriffen belassen.

Als Gast bedanke ich mich bei Hägar und allen Jugendlichen für diesen anregenden Abend. Wir freuen uns bereits jetzt auf Eure Geschichten über die Erlebnisse im kommenden Jahr

Euer Detlef

Zum Seitenanfang

Abrudern 2015
ab jetzt wird nach den Regeln der WRO gerudert

Wo liegt der Unterschied zwischen  An- und Abrudern. Ein mehrjähriger Bildervergleich zeigt dem aufmerksamen Betrachter, dass die Ruderkleidung im Herbst mehrschichtiger getragen wird, Wollmützen und lange Hosen das Bild dominieren und die verschränkten Arme vor der Brust signalisieren, dass die Temperaturen schon mal höher waren.
Da kam es allen gelegen, dass der Vorsitzende verhindert war und Frank ein Freund von kurzen Ansprachen ist .
Der Platz vor unserer Klubeingangstür war gerade ausreichend für alle erschienenen Gäste/ Mitglieder. Auffällig die Vielzahl junger Sportler. 10 Boote mit 42 Aktiven begaben sich nach der Aufforderung von Frank auf die  einem Ententeich ähnelnde Förde. Allerdings waren die Nebelhornbläsern den weit- und kurzsichtigen Ruderer eindeutig im Vorteil. Da war es gut, dass man im Konvoi zur Hafenspitze ruderte und dort für alle Flensburger unüberhörbar die Saison 2015 mit dem legendären Ruf: Hipp, Hurra …...  beendet wurde.

Nun heißt es in den kommenden Monaten das körperliche Gleichgewicht mehrheitlich  im Kraftraum und sonstigen Sporthallen zu erhalten. Daneben bietet der Klub in diesen Monaten auch viel geselliges. Schön wenn man sich auch bei diesen Gelegenheiten zahlreich wieder sieht.

Zum kommenden Anrudern, am Sonntag, den 10. 04. 2016, sehen wir uns dann leichter bekleidet und mit Schirmmütze zum Schutz gegen die wärmende Sonne hoffentlich zahlreich wieder .

Euer Detlef
WRO = Winterruderordnung, siehe u.a. Gefahren durch Wind / Wetter / Temperaturen, Winterruderordnung + WRO der Kinder/Jugend - Anm. der Redaktion
Abrudern 2015 Abrudern 2015

Am Sonntag ( 1. Nov. ) zeigte sich der Himmel am Ostseebad sehr aufmunternd mausgrau, die Wasserverhältnisse optimal. Nach kurzer Begrüßung des Vorsitzenden Leistungssport Frank Genge wurde auch Leistung gezeigt. Die Beteiligung auf dem Wasser war beachtenswert. 10 Boote mit 42 Teilnehmern aller Altersklassen ( 10 bis 77 ! ) fanden den nebligen Weg zum Innenhafen und zurück.
Nur wenige Boote wurden gleich winterlich verpackt,  es wird ja weiter gerudert, auch noch trainiert für die Herbstregatta am kommenden Sonntag in Hamburg. Auf der Alster starten für den RKF zwei starke Mannschaften, ein Damen- und ein Herrenvierer.
Doch zurück zum Abrudern. Im Bootshaus ( wo sonst ) wurde von Tilo und Thea eine schmackhafte Kartoffelsuppe mit Würstchen angeboten und auch reichlich ausgelöffelt. Die gute Beteiligung am Sonntag sollte Anregung dafür sein das Abrudern in den nächsten Jahren( gerade im trüben November ) mehrmals anzubieten, gut für die Geselligkeit. Drei Termine stehen jetzt für die RKFler auf dem
Programm: Freitag 13.November RKF - Forum, Freitag 2o.November Siegesfeier und am Freitag 4.12. Jahresrückblick mit einem bekannten
Vortragskünstler.   Uli G.

Abrudern 2015 Abrudern 2015
Abrudern 2015

Zum Seitenanfang

Neues von Vorvorgestern ! 

Heute einmal eine Gegenüberstellung des Innenhafens von 1885 und 2015 ( 130 Jahre ! ).
Alte Postkarten von Flensburg gibt es reichlich, aber hier ist Ruderklubgeschichte dabei. Wo jetzt der kleine Fischereihafen angesiedelt ist lag von 1882 bis ca 1890 ( ? ) das schwimmende Bootshaus unseres Klubvorgängers "Ruderklub Fliege". Die Spuren zu diesem Klub verlieren sich zur damaligen Jahrhundertwende. ( Zeitzeugen können nicht mehr befragt werden ) Der RKF wurde dann unter heutigem Namen 1914 gegründet und 400 Meter weiter nördlich am Ostufer gebaut.  Uli G.
Historisches

Zum Seitenanfang

RKF in nostalgischer Garderobe

RKF Historie

Bei unserer Ruderkleidung hat sich in 100 Jahren einiges verändert. Die Ruderkameraden aus Oxford-Cambridge haben 1932 schon auf die Klamotten von 1829 hingewiesen ( oben links ) Obere Reihe Mitte unser Altherrenachter 1930 vor dem alten Bootshaus, daneben Aktive im Jahr
1953 (eigener Aufwuchs ), unten links ( 1975 ) und unten Mitte Jahr 2013 ! Drei der abgelichteten Herren sind noch heute dabei - zwei noch aktiv im Boot ! - schon erkannt ? - Die Herren sind sparsam erzogen und ziehen diese Sachen nur noch bei besonderen Anlässen an. Die Kamera ist Baujahr 1932   Uli G.

Zum Seitenanfang

Sommercamp Süsel

Freitag
Am Freitagnachmittag haben wir uns im Ruderklub getroffen, um gemeinsam nach Süsel zu fahren. Süsel, für diejenigen für die das kein Begriff sein sollte, ist ein kleiner Ort in der Nähe von Lübeck. Als wir dort angekommen sind mussten wir nur unsere Schlafsachen aufbauen, denn auf dem Campingplatz auf dem wir gezeltet haben, gab es schon aufgebaute Zelte. Nachdem das erledigt war haben wir uns den Campingplatz und die Wasserskianlage angeguckt, während Hägar und Johanna einkaufen waren. Als sie zurückkamen, hatten sie Pizza dabei. Nach dem Essen sind manche mehr, manche weniger ins Bett gefallen.
Bericht: Annabell
Samstag
Am Samstag ging es nach einer kalten Nacht und einem  Frühstück mit angefrorener Nutella in den Hansapark.
Der Park war ziemlich voll, weshalb wir an den meisten Achterbahnen lange anstehen mussten. Nach etwa neun Stunden Anstehen, Fahrgeschäfte ausprobieren und zwischendurch Essen, fuhren wir wieder in Richtung Zeltplatz. Wir fanden dann nach langer Suche einen Laden um zu essen.
Nach einem Döner für alle ging es dann ins nicht allzu warme Zelt, wo dann auch schnell geschlafen wurde.    
Bericht: Johanna
Sonntag
Am Sonntag mussten wir schon um 8 Uhr morgens aufstehen, da wir um 10:00 an der Wasserski-Anlage sein sollten. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, frühstückten wir. Es gab für jeden 2 Brötchen. Als endlich alle fertig waren, konnten wir dann zu der Wasserski -Anlage, die ungefähr 500 m entfernt war, gehen. Wir zogen uns alle die Neoprenanzüge an und gingen zu der Anlage. Nachdem wir alle passende Skier bekommen hatten und die, die noch nie Wasserski gefahren hatten, eine Einführung bekommen hatten, konnte es dann endlich losgehen. Alle - außer Lukas und Hägar- fielen beim ersten Versuch hin und mussten zurück an den Rand schwimmen. Bei den meisten klappte das Fahren nach ein paar Versuchen, nur bei Rasmus und mir wollte es einfach nicht klappen. Dies blieb auch für die restliche Zeit so. Deswegen war ich auch leicht gedemütigt als ich es dann auch noch schaffte, dass meine Skier stehen blieben und nur ich mit dem Seil mit gezogen wurde. In dem Moment hatte ich eigentlich nicht mehr so viel Lust. Doch beim nächsten Versuch schaffte ich fast eine Runde. Einige probierten dann noch andere Boards aus. Doch nach zwei Stunden mussten wir leider aufhören. Nachdem wir uns wieder umgezogen hatten, gingen wir zurück zu den beiden Bussen. Einige bekamen noch ein paar trockene Brötchen ab, der Rest musste jedoch hungrig den Heimweg antreten. In den Bussen gab es dann nur noch Chips und andere Naschis. Als wir wieder am Ruderclub ankamen, warteten schon die einen oder anderen Eltern. Ich denke für uns alle war es ein sehr schönes und aufregendes Wochenende in Süsel. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön für die großzügige Spende, die uns diese Tour ermöglicht hat.
Bericht: Lars

Suesel2015
Suesel2015

Zum Seitenanfang

Regattabericht Friedrichstadt vom 04. 10. 2015

Wie bei der Friedrichstadt Regatta üblich, begann der Tag sehr früh morgens. In der Finsternis um 05:45 Uhr trafen wir uns am Sonntag am Ruderklub, um uns gemeinsam mit dem Klubbus und dem Bootshänger auf den Weg zu machen. Zu einer Zeit, zu der andere, normale Menschen noch schlafen, mussten wir nach ein paar Minuten Fahrt auch noch einmalumdrehen, weil wir etwas vergessen hatten. Auf der Fahrt versuchten die meisten noch einmal einzuschlafen, um zumindest ein bisschen der Müdigkeit los zu werden. Das gelang mehr oder weniger gut, aber als wir, trotz der kleinen extra Runde, als einer der ersten beim Regattaplatz eintrafen, waren alle voller Vorfreude und Tatendrang, trotz der frühen Zeit.
In Friedrichstadt angekommen luden wir als erstes den Hänger ab und riggerten die Boote auf. Als der Platz sich langsam füllte musste Oke sich schon für sein Einer Rennen fertig machen, welches das Erste des gesamten Regattatages war. Unter der Anfeuerung von uns anderen gewann Oke dieses Rennen und fuhr so den ersten Sieg nach Hause. Als nächstes waren alle Mädchen, die bei dieser Regatta den RKF vertraten, an der Reihe.
Wir waren alle in dem gleichen Rennen, aber in verschiedenen Läufen, gemeldet. Vor allem Aufgrund dieses Rennens, hatten wir acht Einer mit. In dem ersten Lauf starteten Lea und ich (Franziska) gegen ein weiteres Mädchen und belegten den dritten und zweiten Platz. In dem nächsten Lauf startete Johanna und fuhr ihr allererstes Rennen. Sie ging als drittes durchs Ziel, fuhr aber ein super erstes Rennen. In dem letzten Lauf startete dann Janne und brachte einen zweiten Platz nach Hause. Kurze Zeit später waren alle Jungs, außer Oke, kurz hintereinander in verschiedenen Einer-Rennen an der Reihe.

Friedrichstadt102015

Richard hatte starke Gegner und belegte so einen dritten Platz. Auch Lukas brachte einen dritten Platz nach Hause. Niki hatte mehr Glück, oder sollte man Karma sagen? Sein einziger Gegner verpatzte als erstes den Start und hatte dann auch noch Probleme beim Steuern. So konnte Niki ein ganz entspanntes Rennen fahren und errang den Sieg trotzdem mit Abstand. Das genaue Gegenteil davon war das nächste Rennen, in dem Lars und Lewin gegeneinander antraten. Sie ließen ihren Gegner hinter sich und wurden erster und zweiter Platz. Lars errang den Sieg, allerdings mit so einem geringen Zeitabstand, dass dieser auf den Rennergebnissen überhaupt nicht mehr zu erkennen war. In dem Gewusel nach dem Rennen verlor Lewin aber auch noch die Kontrolle über seinen Einer und durfte das Wasser der Friedrichstädter Kanäle testen. Doch Gott sei Dank hatte er, oder besser gesagt seine Mutter, mit so etwas schon gerechnet und so hatte Lewin genug Sachen zum Wechseln mit. Pauls Rennen verlief, im Vergleich dazu, unspektakulär und er belegte den 2. Platz.

Nach einer kurzen Zeit ohne Rennen gingen nun die Zweier an den Start. Als erstes ruderten Niki und Lukas. Sie fuhren einen dritten Platz und mussten sich beeilen, um das Boot an Johanna und Janne zu übergeben, die direkt danach in dem gleichen Rennen, aber mal wieder in verschiedenen Läufen, wie Lea und ich fuhren. Das Boot brachte anscheinend kein Glück, denn auch Johanna und Janne wurden dritter, genauso wie Lea und ich. Als letztes standen noch die Mix zweier auf dem Plan und sowohl Lea und Niki, als auch Lukas und ich belegten einen zweiten Platz. Das letzte Rennen dieses Tages war der Mix Zweier von Anne und Richard, die sich den ersten Platz erkämpften. So begann der Tag für uns so, wie er begann, nämlich mit einem Sieg. Die Rückfahrt war, im Gegensatz zur Hinfahrt, sehr lebhaft und lustig. Wir haben Unmengen von den zwei Kuchen verdrückt, die zum Anlass von Nikis Geburtstags, der am Vortag war, gebacken worden waren. Zur Musik von der Musik von Hägars Band fuhren wir der Sonne entgegen in Richtung Heimat. Am Ruderklub wurden wir von unseren Eltern in Empfang genommen und dort trennten sich unsere Wege. Abends fielen wir dann erschöpft und müde, aber glücklich von dem ereignisreichen Tag, in unsere Betten.
Bericht:Franziska


Zum Seitenanfang

P. & R. Truppe in Apenrade

PuRApenrade
Gerd Larsen rief und 8 kamen zum Ausflug in die Gewässer unseres Nachbarn ( Apenrader Ruderverein ) Sieben Männer und Ingrid S. haben sich am Montag ( 28.9. ) mit dem Auto auf den Weg nach Apenrade gemacht um mit Gerd in einem neuen Skulldoppelachter das schöne Herbstwetter und die ruhige See zu genießen. Die Teilnehmer bedanken sich bei Gerd für diesen guten Einfall und seine Bewirtung um dortigen Bootshaus.
PuRApenrade
Bericht Uli G., Bilder Klaus Bartels

 

Zum Seitenanfang

EUC 2015 Hannover

Vom 08.09.2015 bis zu 12.09.2015 fand in diesem Jahr die EUC, sprich die Europäische Studentenmeisterschaft, in Hannover statt.

Jessica Liebe ( RKF ) und Lena Fritze ( LRG ) beide von der Uni Kiel haben sich ja bekanntlich über ihren Sieg bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft im 2 - für dieses Event qualifiziert.

Während ich mir nach den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln mal drei Wochen Urlaub in Canada gegönnt habe, haben die Damen nur eine Woche Urlaub gehabt und sind dann wieder gemeinsam ins Boot gestiegen um meine Trainingspläne umzusetzen.

Anfang August waren wir dann wieder vereint und haben die Zeit bis zur EUC zum gemeinsamen Training in Rendsburg genutzt, hier ein lieben und großen Dank an den RRV der uns wie immer mit Motorboot, Hänger, Küche, Schlafgelegenheit und Kraftraum unterstützt hat.

Wir waren eigentlich wie immer am Anreisetag die Ersten auf der Regatta, daher gab es auch keine lange Wartezeit bei der Akkreditierung und die Ersten Trainingsrunden auf dem Maschsee konnten Jessica und Lena alleine drehen.

Die gesamte Organisation, die Verpflegung sowie die Unterkunft wurde perfekt von der "adh" dem allgemeinen deutschen Hochschulsportverband organisiert, auch an dieser Stelle ein großes Lob.

EUC2015 Jessica auf Schlag Lena im Bug

Insgesamt waren über 600 europäische Sportler aus 18 Nationen in Hannover am Start, es war das bisher größte Meldeergebnis bei einer EUC. Dies machte sich auch im Rennen von Jessica und Lena bemerkbar, in den letzten Jahren immer nur maximal 3-4 Boote, waren dieses Jahr 9 Boote gemeldet.

Den Vorlauf haben Jessica und Lena genutzt um sich "warm" zu fahren, der 2. Platz hätte ihnen einen Tag Rennpause beschert, da sie aber knapp den 3. Platz belegt haben mussten sie sich über den Hoffnungslauf qualifizieren den sie am Freitag auch souverän gewonnen haben.

EUC2015
Jessica und Lena
EUC-Finale 2015 Hannover

Sonnabend stand das Finale an und Jessica und Lena konnten bis zur 1.000 m Marke einen sehr guten dritten Platz halten, die letzten 300 m waren dann zwischen Platz 3 und 5 hart umkämpft und es ging im Sekundentakt über die Ziellinie. Jessica und Lena belegten in diesem spannenden und packenden Rennen ganz knapp den 5. Platz.

Fazit:
Tolle Leistung, tolle Rennen und wir hatten wie immer auch viel Spaß.

Vielen Dank dem RKF und der LRG, sowie unseren Sponsoren der Christian Albrecht Universität zu Kiel, SC Consult, New Wave, BBG Bootsbau und natürlich an die Eltern, ohne alle die genannten wäre die Teilnahme nicht möglich gewesen.

Jessica und Lena haben sich aufgrund ihrer Leistung mit großer Wahrscheinlichkeit damit auch für die Europäischen Studentenspiele ( EUG ) 2016 in Zagreb qualifiziert, dort treten 5.000 Studenten aus 45 Europäischen Staaten, 250 verschiedenen Universitäten in 21 Sportarten an.
Weitere Infos folgen............

EUC2015 Jessica und Lena

Ingo, Jessica und Lena

 

Zum Seitenanfang

12. RKF Firmenruderregatta (12.09.2015)

Die Firmenruderregatta 2015 (FRR2015) war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt 19 Mannschaften gingen an den Start. In diesem Jahr konnten wir mit den Mannschaften des Sinfonieorchesters und des TBZ zwei neue Teilnehmer begrüssen, die erstmalig an der Regatta teilnahmen.

Bei bestem Spätsommer-Wetter trafen sich die Sportler/-innen am Samstagmorgen im Klub. Nach der offiziellen Begrüßung durch Detlef folgte der erste Höhepunkt des Tages. Wir als Klub verfolgen mit unserer Veranstaltung einen wohltätigen Zweck. Die Regatta findet daher traditionell unter dem Motto "Firmen rudern für das Kinderhospiz" statt. Im letzten Jahr konnten wir einen Betrag i.H.v. 1500,-- € für das Kinderhospiz errudern. Diesen Erlös haben wir dem Förderverein Flensburger Hospiz e.V., vetreten durch Frau Dr. Komp, in Form eines symbolischen Schecks überreicht.    

Nach diesem offiziellen Teil ging es mit den Inn-Riggern, der Möwe oder den Bussen der Mürwiker an die Hafenspitze. 

In fünf Vorläufen, drei Hoffnungsläufen und den beiden Halbfinalläufen lieferten sich alle Mannschaften teilweise sehr spannende Rennen.

Angetrieben von zahlreichen Fans und Zuschauern an Land, stand nach den Qualifizierungsläufen das Teilnehmerfeld für das diesjährige Finale fest. Die Mannschaften TBZ I, Eckener-Schule, Comenius-Schule, FSG II, Altes Gymnasium und FSG I gingen pünktlich um 15:15 Uhr in das entscheidende Rennen. Alle Mannschaften erwischten einen guten Start und lagen bis zur Hälfte der Rennstrecke gleichauf. In der zweiten Hälfte setzten sich die Mannschaften FSG II, FSG I und die Comenius-Schule leicht vom Teilnehmerfeld ab. Die drei Mannschaften lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach einem packenden Endspurt auf den letzten Metern konnte sich schließlich die Mannschaft FSG I, mit dem Steuermann Thomas Lucht, gegen die Comenius-Schule und FSG II durchsetzen. Mit einer Zeit von 1:38,5 Min überquerte die Mannschaft FSG I als erste, dicht gefolgt von der Comenius-Schule (1:39,1 Min.) und FSG II (1:40 Min.), die Ziellinie.

Die Sieger-Mannschaft dankte ihrem Steuermann mit einem Wurf in das Hafenbecken und nahm auf der anschließenden Siegerfeier im Klub den neuen FRR-Wanderpokal entgegen.

Allen Helfern bei dieser Regatta gebührt ein riesengroßer Dank. Freuen wir uns alle schon auf die 13. Firmenruderregatta im September 2016.

Das Gesamtergebnis ist der anliegenden Tabelle zu entnehmen:

Bestzeiten der Mannschaften in Minuten
Finale  
FSG I 1:38,5
Comenius Schule 1:39,1
FSG II 1:40
TBZ I 1:41
Altes Gymnasium 1:45
Eckener Schule 1:49
Hoffnungsläufe  
Mürwiker Werkstätten 1:50
Cafe Extrablatt 1:52,5
Queisser I 1:53,4
Matrix Data 1:53,7
Grey Logix II 1:55
Sinfonieorchester 1:57
Stadtwerke 2:00
Grey Logix I 2:03
TBZ II 2:05
Queisser II 2:09
Diako 2:12
Adelby I 2:26
TBZ II 2:27

FRR2015

Der erste Vorsitzende (Detlef Handler) eröffnet
die Veranstaltung am Klub.

Ein Teil der Helfer war schon vor Ort
um letzte Vorbereitungen zu treffen.

Nach den Mannschaftsfotos ging es dann
auf's Wasser: Die Boote mußten für das erste
Rennen in den Hafen gerudert werden.


Wechelstelle: In der Hafenspitze, kurz nach dem Zieleinlauf,
wurden die Boote für das nächste Rennen gewechselt.
FRR2015
FRR2015
Zieleinlauf des Rennens der Steuerleute:
Auch die Ruderer des RKF haben das Rennen
mit vollem Einsatz gefahren.
Die Siegermannschaft der FSG (Boot FSG I):
Sichtliche Freude bei den Teilnehmern
FRR2015
     
FRR2015 Zum Dank an den Steuermann:
Das obligatorische "freiwillige Bad" des
Steuermanns der Siegermannschaft.






Die Bilder kommen von Klaus Bartels

Der Bericht von Michael Börm. Die Kommentare zu den Bildern sind von mir, HGB!

 

Zum Seitenanfang

Vorfreude ist die schönste Freude

Aus dem Elmshorner Tageblatt vom 29.08.15

Rudern: Elmshornerin Jessica Liebe fiebert nach dem Erfolg bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften der Europameisterschaft entgegen
LiebeFritze


Erfolgsduo: Jessica Liebe (rechts) und Ruderpartnerin Lena Fritze haben sich für die Hochschulmeisterschaften in Hannover qualifiziert.

ELMSHORN/KIEL Ihr Smart- phone ist ihr ständiger Begleiter. Ruderin Jessica Liebe ruft derzeit mit ihrem Handy beinahe stündlich die Internetseite des Hochschulruderns auf. Und das aus gutem Grund: Täglich ist mit der Veröffentlichung der Starterliste der in Hannover stattfindenden Europäischen Hochschulmeisterschaften zurechnen. Vom 11. bis 13. September werden auf dem Maschsee die besten Europäischen Hochschulruderinnen und Ruderer auf Titeljagd gehen Die Elmshomerin Liebe, die seit 2014 für den Ruderklub Flensburg startet, wird dann mit Partnerin Lena Fritze (Lübecker Rudergesellschaft) ebenfalls mit von der Partie sein. Im Juni hatte sich das Duo bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in München für die anstehende EM qualifiziert. Liebe und Fritze starteten sowohl im Frauen Doppelzweier als auch im Frauen Zweier. Im Doppelzweier ruderten Liebe / Fritze auf einen beachtenswerten zweiten Platz und somit zur Vize-Meisterschaft. Trotz der Doppelbelastung steigerte sich das Duo im Frauen Zweier noch einmal und ruderte mit einem. überzeugenden StartZiel- Sieg zu seinem ersten Meistertitel. Für Liebe, die ihr'e Ruderkarriere 2007 beim Elmshorner Ruderclubs begann, ein immenser Erfolg. "Als ich vor acht Jahren mit dem Rudern angefangen habe, hatte ich einfach nur Spaß am Sport. Ich bin in den nächsten Jahren am Ball geblieben und habe nun die Lorbeeren geerntet", so die 22-Jährige; die an der Uni Kiel Sport und Latein auf Lehramt studiert und nach ihrem Bachelor im nächsten Jahr auch noch ihren Master dranhängen möchte. Zeit, sich auf dem jüngsten Triumph auszuruhen, bietet sich Liebe und Fritze derweil nicht. Aufgrund der anstehenden Europäischen Hochschulmeisterschaften fiel für das Duo der Urlaub in diesen Semesterferien aus, stattdessen wurde mehrfach am Tag trainiert. Durch ein gezieltes Kraft-, Ergometer-, Laufund Rudertraining möchten Liebe/Fritze in zwei Wochen topfit an den Start gehen. Da die Trainingsmöglichkeiten auf der Kieler Förde häufig aufgrund des rauen Wassers und Windes nicht optimal sind, haben wir viele Rudereinheiten in Lübeck oder Rendsburg absolviert. Wir waren im Schnitt ein bis zwei Mal am Tag auf dem Wasser und wollen topfit an den Start gehen", so die 22-Jährige. Die nächsten Tage wird Liebe weiterhin gespannt auf die Internetseite des Hochschulrudems blicken, Ungeachtet der vorzufindenden Starterl,iste, hat die 22-Jähri- ge das Ziel bereits vor Augen: "wir wollen ins Finale einziehen. Das wäre ein erstklassiges Ergebnis." kok

Über Ingo und mit freundlicher Genehmigung Elmshorner Tageblatt vom 29.08.15

Zum Seitenanfang

Jubiläumtour zum 50. Jahrestag

Am 2. Juliwochenende trafen sich auf der Förde nicht nur alte Dampfschiffe, sondern auch 4 alte Ruderer, die vor 50 Jahren in Mannheim für den Bremer Ruderverein v.1882 den Jugendbestentitel ( so hießen damals die U19-Meisterschaften ) im Vierer ohne gewinnen konnten.
Zwar hatten berufliche Gründe die Mannschaft weit verstreut und einige auch auf andere Erdteile geführt, dennoch wurden immer wieder Treffen möglich und zum 50.Jubiläum wurde auf der Förde noch einmal zusammen gerudert.

1965
Henning Hake ganz rechts, die Mannschaft bei der Siegerehrung.
1965
1965
Auf der Förde, in der Quadro unterwegs
1965

Zum Seitenanfang

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften Köln 2015

Vom 24.06.-28.06. fanden in diesem Jahr die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Köln statt.

Für den RKF waren Anne mit ihrer Partnerin Leonie vom RaB aus Essen im Doppelzweier sowie im Doppelvierer mit Leonie und zwei Damen aus Halle im U 19-Bereich am Start, Jessica ging mit Lena von der LRG im Zweier ohne im U-23 Bereich über die Strecke, genauso wie Paula die sich kurzfristig für einen Start im Vierer ohne im U-23 Bereich mit drei weiteren Damen aus Vegesack und Bremen entschieden hatte.

Wir haben packende und spannende Vorläufe, Hoffnungsläufe und Halbfinals erlebt und alle Boote konnten sich fürs Finale qualifizieren.

Den Anfang machten Jessica und Lena am Sonnabendmorgen und belegten nach einem sehr guten Rennen den 6. Platz, Paula folgte mit ihrer Crew am Nachmittag und konnte sich den 5. Platz errudern.

 
DJM 2015
Anne und Leonie
Sonntagmorgen war es dann Anne und Leonie die im Doppelzweier am Start lagen und sich den Traum von einer Medaille erfüllen konnten. Der 3. Platz und damit Bronze war der Lohn für eine  Saison mit einigen Höhen und Tiefen. Im Doppelvierer belegte Anne dann noch den 4. Platz.  
DJM 2015
Jessika und Lena

Es war wie immer eine harte und lange und auch gerade für mich nicht leichte Saison, ich denke aber auch das die Platzierungen auf den Deutschen Hochschulmeisterschaften und den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften einen versöhnlichen Ausklang darstellen.

Jessica und Lena können sich jetzt 3 Wochen ein wenig entspannen bevor es mit mir nochmals in die Vorbereitung zur Europäischen Hochschulmeisterschaft geht, Anne hat ihr Abitur hinter sich und wird Flensburg verlassen und zum LFRK gehen um dort eine Stelle als "BUFDI" anzutreten und dort ihr Training fortzusetzen, Paula genießt noch ihren Urlaub in Deutschland / Europa und ich bin dann mal weg..............

Vielen lieben Dank an alle Mitglieder, Eltern und Sponsoren die uns auch diese Saison unterstützt haben.

Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz herzlich bei dem LRK, dem LFRK, der LRG und dem RRV bedanken, die uns immer unterstützt haben, wo wir immer herzlich willkommen waren, alle Einrichtungen und Motorboote unentgeldlich  nutzen konnten bzw. auch Boote zum Training oder Regatten gestellt bekommen haben.

Mein Dank geht natürlich auch an alle Trainingsleute die immer alle fleißig trainiert haben aber nicht mit auf der DJM waren und an alle Trainer und Betreuer für die tolle Zusammenarbeit, es war nicht immer einfach aber es hat mir viel Spaß gemacht. Vielen Dank für die Unterstützung......

Jetzt erst mal schöne Ferien und gute Erholung, bis dahin wir sehen uns

Ingo
 

Zum Seitenanfang

Deutsche Hochschulmeisterschaften München 2015

Vom 19.06.-21.06.2015 war ich mit Jessica Liebe und ihrer Partnerin Lena Fritze ( LRG ) auf den Deutschen Hochschulmeisterschaften in München.

Am Sonnabend starteten beide im Doppelzweier und lieferten sich ein packendes Rennen mit den Gegnerinnen aus Mainz und mussten sich leider knapp mit 1,5 sec. geschlagen geben und holten die Silbermedaille.

Am Sonntag ging es dann nochmals an den Start, diesmal im Zweier ohne - auch hier war es sehr spannend, doch konnten sich Lena und Jessica immer mehr vom Feld absetzten und gewannen mit gut zwei Bootslängen die Goldmedaille.
Jessica und Lena wurden auf Grund ihres Sieges für die Europäischen Hochschulmeisterschaften im September nominiert und gehen dort für Deutschland an den Start.

!!  Herzlichen Glückwunsch  !!

Ein ganz besonderer Dank gilt auch den Segeberger Masters um Falk und seine Gruppe, die mit uns gemeinsam die Boote verladen haben und den Hängertransport durchgeführt haben, da zeitgleich mit der Deutschen Hochschulmeisterschaft auch die German Masters Open stattfanden.

Dies war nun der erste Saisonhöhepunkt, der zweite folgt dann jetzt gleich im Anschluß von Mittwoch bis Sonntag in Köln, wo in diesem Jahr die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften stattfinden. Auch hier hoffen wir auf packende und spannende Rennen und Medaillen.
Ingo Wichert

DHSMS062015
DHSMS062015

Auf beiden Fotos
Lena Fritze ( links ) und Jessica Liebe ( rechts )

 

 

 

Zum Seitenanfang

RKF-Sommerfest 2015

RKF Sommerfest

Dreißig gesellige Beteiligte fanden bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen den Weg ins Bootshaus. Thilo und Thea waren gut vorbereitet und der Duft der gegrillten Köstlichkeiten zog rauf bis zum Parkplatz. Michael B. begrüßte die Hartgesottenen zum frostigen Zusammensein ( Luft 12 und Wasser 13 Grad ) Fünf neue Mitglieder wurden auf die ( nicht bekannten ) Satzungen des Klubs eingeschworen und ließen die harten Bedingungen zur Aufnahme regungslos über sich ergehen, in der Annahme das ist ja so wohl nicht ganz ernst gemeint ( die werden sich noch wundern ).
Im Hintergrund der Zeremonie wurden mindestes 50 Holzpaletten auf unserer Uferpromenade gestapelt und das Sonnenwendfeuer angefackelt. Das wurde auch allerhöchste Zeit um den Kreislauf der Unterkühlten wieder zu stabilisieren. Im Laufe des Abends wurden die Bänke immer dichter an die Wärmequelle herangerückt. In aufmunternden Gesprächen ( meistens Thema RKF ) wurden die zwischenmenschlichen Beziehungen sachkundig ausdiskutiert. Aktuell : was geschieht mit den vier Gartenlauben an der Südseite des Klubhauses ( eine Bude steht schon ) Zur Gestaltung des Hüttenzaubers ist schon viel diskutiert worden. Raum für erste Gespräche mit neuen Mitgliedern, abgeschlossenen Raum für aufmüpfige Jugendliche, Anbaubude für zugelassene Drogen, der Favorit bleibt aber Sauna - klein aber fein ! In eigener Sache : Uli G. und seine Gitti waren die ältesten Teilnehmer dieses Abends und haben sich in der Anwesenheit der "ewigen Jugend" sehr wohl gefühlt.  Uli G.

RKF Sommerfest

Zum Seitenanfang

Seit 10 Jahren Frührudern am Ostseebad

Eine muntere Truppe von Frühaufstehern trifft sich jeden Dienstag um 6 Uhr am Floß des Ruderklubs Flensburg - RKF - um eine gute Stunde auf der dann noch ruhigen Förde zu rudern.
Bis zu 15 Aktive aller Jahrgänge ( männlich wie weiblich ) besetzen einen Achter, einen Vierer und je nach Bedarf dann noch Zweier und Einer.

Pünktlich um 6 Uhr wird abgelegt und wenigstens eine Strecke von 12 km zurückgelegt, je nach Wind- und Wellenlage am Ostufer oder an der Küste Kollund und darüber hinaus.
Ruderer sind zu dieser frühen Stunde noch allein auf dem Wasser, im Wasser sind nur noch drei bis vier meistens ältere Schwimmer die uns von der Brücke Ostseebad zuwinken.
Die morgendliche Stimmung wird nur von den Schwänen, wenigen Enten und den Möwen angenehm begleitet.
Das umfangreiche Frühstück lockt die Ruderer dann um 7 Uhr 15 zurück in das Bootshaus. Uli G.
(Der Artikel wird in ähnlicher Weise mal im Flensburger Tageblatt erscheinen)
10 Jahre Frruehrudern
10 Jahre Frruehrudern

Zum Seitenanfang


RKF - Tagesfahrt nach Gravenstein

Grafenstein 06.2015

Ausrichter oder Ideengeber dieser Fahrt war der Ruderverband Schleswig-Holstein. Unser Wanderruderwart hat am Samstag ( 13.6. ) gleich eine Wanderfahrt daraus gemacht ,also :
Heino rief und 26 Teilnehmer trafen sich um 10 Uhr am Ostseebad um in sturmerprobten Seegigs die zweimal 18 km abzurudern. 3 Seegigs wurden aus der Nachbarschaft herangeschafft. Bedenken gegen das Wetter wurden wegdiskutiert, es waren alles erfahrene Ruderer ( und - rinnen ) aus dem nördlichsten Bundesland, Lübeck, Neumünster, Elmshorn, Reinfeld und Kappeln. Nach kurzem Zwischenstop auf der großen Ochseninsel wurde um 13 Uhr 30 das Bootshaus des Deutschen Rudervereins Gravenstein erreicht.

Für Kaffee und Kuchen war gesorgt, Helga Petersen hatte sogar das Floß von Enten- und Schwanendreck gereinigt. Mit Blick zum dunkelgrauen Himmel stiegen alle wieder in die Boote und legten um 17 Uhr am Ostseebad an. Bis 16 Uhr war ja auch alles gut gegangen, aber dann hat sich ein Starkregen doch entschieden den auswärtigen Gästen die richtig Flensburger Förde zu zeigen, so wie wir sie ja kennen. Abgetrocknet und geduscht haben alle eine Privatveranstaltung im Bootshaus mitgemacht um sich mit den netten Gästen den noch reichlich angebotenen Köstlichkeiten zu ergeben. Uli G.
Grafenstein 06.2015

 

Zum Seitenanfang

(Windiger) Crashkurs vom 8. bis zum 10. Mai 2015

Meine Tochter Johanna und ich hatten uns für den Crashkurs 2015 des Ruderclubs angemeldet, weil wir durch die Ruderaktivitäten und Erzählungen unserer Männer Lars (mein Sohn) und Detlef (mein Mann) mitbekommen hatten, dass es ein toller Sport ist. Mir persönlich gefiel die nette Stimmung im Club, wenn Lars An- oder Abrudern hatte. Johanna spielte schon länger mit dem Gedanken, mit dem Rudern zu beginnen.
Am Donnerstag, den 7. Mai gab es abends ein Vorbereitungstreffen, bei dem uns Helmut Holle und Ingo Vorrath, die in diesem Jahr für die Organisation zuständig waren, vorab viele Informationen zum Ablauf des Kurses gaben.

Gespannt fuhren Johanna und ich dann am Freitag gemeinsam mit Lars, der selbst Training hatte, zum Ruderclub. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es hatte aufgehört zu regnen. Um 16 Uhr wurden wir in Gruppen eingeteilt. Johanna, Heike und ich wurden von Michael und Ingo im ersten Trainingsblock unterrichtet. Nach einer kurzen Einführung machten wir das Riemenboot Swinemünde klar. Bevor wir überhaupt auf dem Wasser waren, hatten wir schon sehr viele Informationen bekommen, so dass mein Kopf schon ganz schön rauchte. Als wir dann auf dem Wasser waren, wurde mir erst richtig klar, wie viel eigentlich dazugehört, ein Ruderboot zu bewegen. Michael und Ingo erklärten uns geduldig die Abläufe, und es war ein tolles Gefühl, endlich mal selbst im Ruderboot zu sitzen und zu rudern.

Am Samstag trafen wir uns um 14 Uhr ruderfertig vor der Bootshalle. Nach der Gruppeneinteilung holten wir die Boote aus der Halle. Unsere Steuerfrau war Doris, und Martina sollte unsere Schlagfrau sein. Mit im Boot (Goetheschule) saßen außer mir noch Nikolai und Tom. Es dauerte eine Weile, bis wir alles – bei Regen und Wind – startklar hatten. In diesem Trainingsblock war für mich die Umstellung von Riemen auf Skulls ein großes Problem, weil ich meine Hände nicht richtig koordinieren konnte und dadurch das Boot sehr irritierte. Ich war die Krebsfängerin vom Dienst und kam nicht in den Rhythmus, obwohl Doris mir immer wieder geduldig Hilfsanweisungen gab. Mich verließ der Mut und zwischenzeitlich dachte ich, „eigentlich kann ich nach dem Kuchen nach Hause fahren, das wird nichts“. Meine Tochter dagegen hatte morgens schon mit Lars mit trainiert und war voll mit dem Rudervirus infiziert. Martina machte mir während der Pause Mut, so dass ich mit einem unguten Gefühl im Bauch in den zweiten Trainingsblock startete. Mit Thea als Steuerfrau und Sebastian als Bugmann sollte es mit dem Boot Altes Gymnasium wieder losgehen. Judith war unsere Schlagfrau und Armin und ich saßen auf Position 2 und 3. Sebastian gab mir während der Fahrt Tipps, so dass ich nach einiger Zeit der Einzelförderung J die Abläufe besser umsetzen konnte. Gegen Ende sagte Thea: „Das sieht ja schon ganz manierlich aus“ und ich war erleichtert, dass ich zumindest diesmal nicht alle ständig aus dem Takt gebracht hatte.

Am Abend wurde dann gemeinsam gegrillt. Das war ein schöner Abschluss, Lars und mein Mann kamen dazu und die Sonne zeigte sich auch noch. Ich spürte allerdings auch Muskelpartien, von denen ich gar nicht wusste, dass sie überhaupt existieren :-)

Um 10 Uhr trafen wir uns am Sonntag zum letzten Trainingsblock. Ingo war unser Steuermann, Kirstin die Schlagfrau, auf Position 3 saß ich, dahinter Ulrike und Tom saß im Bug. Im Boot Flensburg war die Technik eine andere, sodass Ingo wieder einiges für die Einstellung erklärte. Es herrschten eigentlich keine guten Ruderbedingungen. Es regnete zwar nicht, aber der Wind nahm zu, so dass es „kabbelig“ wurde. Dieses Mal klappte das Rudern bei mir besser. Krebse fing ich zwar, jedoch kam ich dann wieder in den Takt der Schlagfrau. Wir ruderten sogar in die Hafenspitze. Zugegeben, ich habe nichts vom Hafen gesehen, weil ich mich echt konzentrieren musste. Das Gefühl, das endlich mal geschafft zu haben war anschließend toll. Auf dem Rückweg wurde es nochmal unruhig, aber wir hatten ja unseren Ingo, der uns als Steuermann mit ruhigen Anweisungen sicher zum Steg zurückbrachte.
Auch wenn ich weiß, dass es noch lange dauern wird, bis ich richtig rudern kann, werde ich wiederkommen, weil es Spaß macht und man sich auf vollkommen andere Sachen konzentriert und dabei einfach „abschalten “ kann. Vielen Dank an alle, die diesen Kurs mit durchgeführt haben. Ich habe mich sehr wohl bei euch gefühlt.
Von Katharina Marek (Crashkurs-Teilnehmerin)

Zum Seitenanfang

Helden in Strumpfhosen. Unfassbares am Ostseebad

Im Spätsommer 2014 erlebten Strandbesucher ein seltsames Schauspiel: Zwischen Ostseebad und Wassersleben wurden sie eines unerklärlichen Kondensstreifens gewahr, der sich in einem beeindruckenden Tempo zwischen beiden Strandabschnitten bewegte. Untermalt wurde dieses bisher nie zuvor beobachtete Spektakel von einem gleichmäßigen Zischen. Spazierende Hundehalter gaben zudem auf Nachfrage an, dass sie gelegentlich eine tiefe männliche Stimme über der Förde lachen hörten. Prof. Dr. Hai Fisch vom renommierten meeresbiologischen Forschungsinstitut in Kiel vermutete zunächst, es handele sich dabei um den bekannten Belugawal, der bereits 2012 die Förde besucht habe und nun zurückgekehrt sei, um auch der diesjährigen Firmenruderregatta beizuwohnen.
HISFRR2014

In diesem Jahr traten 19 Teams an, darunter auch eine illustre Mannschaft des Alten Gymnasiums. Die erfahrenen Ruderinnen Madeleine Buse und Mandy Haupt, die bereits vor zwei Jahren ihr Können auf dem Rollsitz unter Beweis gestellt hatten, erhielten tatkräftige Unterstützung von Astrid von Malottki und Christoph Kindl als neuem „Kapitän“ des Alten Gymnasiums, hier in der Funktion als Schlagmann.
Vervollständigt wurde unser Team durch den Oberstufenschüler Morten Schult, der in seiner Rolle als erbarmungsloser Trainer und Steuermann voll aufging.

Weder Regen noch Sturm konnten uns wackere Recken davon abhalten, uns nach einem langen Schultag vier Mal an der Förde zu treffen und uns mit der Technik des Ruderns vertraut zu machen. Trotz lästiger Begleiterscheinungen wie handflächen-großer Blasen und „einseitiger muskulärer Belastung der Schulter“ (Kindl) gab unser Team seine berechtigten Medaillen-hoffnungen nicht auf.
Im Gegenteil: „Wie ein Blitz“ (Kindl) schossen wir unermüdlich über die Förde vom Flensburger Ruderklub über die Schusterkate und zurück zum Flensburger Hafen.
Abb.: Das Team des Alten Gymnasiums.
Abb.: Das Team des Alten Gyms im Einsatz.
Unser Trainer hatte nichts als ein harsches „Nix“ übrig, wenn die beiden Neulinge müde wurden und um eine Pause bettelten.
HISFRR2014
HISFRR2014
Drei Wochen und vier Trainingseinheiten später war unser Körper durch das zusätzliche Training am Ergometer so gestählt, dass wir unseren 18 gegnerischen Teams furchtlos ins Auge blicken konnten. Hartnäckige Krebse und kratzbürstige Dollen verhinderten jedoch leider knapp einen Einzug ins Halbfinale; gleichwohl machten wir „eine verdammt gute Figur“ (begeistertes Publikum).
Ohnehin ruderten wir alle auf der Siegerseite, indem wir für dieselbe gute Sache kämpften: Mit dem Startgeld unterstützt der Flensburger Ruderklub alljährlich das Katharinenhospiz in Flensburg.
… Wundern Sie sich nicht, liebe Leser, wenn Sie auch im Spätsommer 2015 beim Spaziergang mit Ihrem Hund einen lachenden Kondensstreifen am Horizont von Wassersleben wahrnehmen. Das ist das Alte Gym!
Madeleine Buse und Mandy Haupt

 

Zum Seitenanfang

Movienight 7./8.März

Am Samstag den 7.3.2015 um 16 Uhr  ging es los zu der ersten Movie Night in diesem Jahr. Als erstes gab es ein Tischkicker Turnier mit dem  Gewinnerteam Annabell und Benni. Danach hieß es Tisch decken für die selbstgemachte Pizza. Nachdem wir gegessen hatten, musste aufgeräumt und abgewaschen werden, während die einen abgewaschen hatten, haben die anderen schon die Betten im Kraftraum und den Beamer  aufgebaut.
Nachdem Lukas seine Künste im Abtrocknen mit Hilfe eines Föns bewiesen hatte, wurde der erste Film nämlich Blind Side geguckt. Als der Film zu Ende war, gingen wir um 0.30 Uhr nochmal nach draußen und spielten Verstecken mit Abklatsch. Um ca. 1.15 Uhr gingen wir dann wieder rein und guckten den nächsten Film, der wurde jedoch nicht zu Ende gesehen. Daraufhin setzten wir uns in die Sofaecke und spielten noch ein paar Runden Werwolf. Als wir fertig waren, gingen wir um 4 Uhr ins Bett. Um ca. 9 Uhr waren wir dann alle wieder wach und aßen Frühstück. Danach wurden alle um 11 Uhr abgeholt. Wir hatten viel Spaß und konnten am Sonntag gut einschlafen :-)
Ein Bericht von Lars

Movienight0315 Movienight0315
Abwaschen und turbotrocknen mit einem Föhn Nachtlager in der Hantelhalle