RKF - Jugend berichtet: Schwimmen und Movienight
Wieder am Verein angekommen wurde eine sinnvolle Beschäftigung bis zum Essen gesucht. Es lief auf eine Partie „Wer bin ich?“ hinaus und nachdem „Alexander Markus, Leonardo Di Caprio, Herbert Grönemeyer, Hägar und Conchita Wurst“ ihre Persönlichkeit erraten hatten, kam dann endlich unser Held des Abends- der Pizzabote. Zwei Partypizzen wurden in kürzester Zeit zerlegt. Satt und zufrieden entschieden wir uns dann noch einen kleinen, nächtlichen „Gruselspaziergang“ durch den Ostseebadwald zu machen. Händchenhaltend und eng beieinander kamen wir alle unbeschadet wieder am Verein an. Auf den Schreck machten wir daraufhin alle unsere „Betten“ im Kraftraum fertig und bauten die Leinwand auf. Zwei Filme und einige Stunden später fielen wir dann am Sonntagmorgen in tiefe, schöne Rudererträume. Am nächsten Morgen wurde noch gemeinsam gefrühstückt, aufgeräumt und dann ging es auf nach Hause, um gemeinsam mit der Familie den ersten Advent zu genießen. Ein Bericht von Wiebke Hansen Fari Cup 02.11.2014
RKF-Jugend will hoch hinaus!
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Am Sonntag den 05.10.2014 machte sich eine gut gemischte Gruppe auf zum Natur-Hochseilgarten Altenhof in Eckernförde. Einigen war der Kletterpark schon bekannt, andere waren dort zum ersten Mal, jedoch waren alle schon einmal in einem Kletterpark. Wir teilten uns in mehrere Autos auf: in den Klubbus und in Privatwagen. Wir fuhren alle so gegen 08:45Uhr los, damit wir uns ca. um 10:00Uhr in Eckernförde am Kletterpark treffen konnten. Dort angekommen sammelten wir uns und durften noch eine Weile warten bis wir drangekommen waren. Lukas, Oke, Annabell und ich haben uns in der Wartezeit schonmal die Stationen angeguckt und uns überlegt welche wir machen wollten. Bald wurden wir herangebeten und mit Sicherheitsgurten ausgestattet. Nach einer kleinen Einweisung in die Sicherheit teilten wir uns in kleinere Gruppen auf und kletterten los. Natürlich fingen wir nicht bei den leichtesten Übungen an, sondern mit den etwas anspruchsvolleren (aber auch nur, weil da witzigere Elemente waren z.B. ein Skateboard, mit dem man durch die Luft fuhr). Nach zwei Stunden Kletterei machten wir eine Pause, um etwas zu essen. Wir aßen Gemüse mit Dip und ganz süße Krümelmonster-Muffins, die superlecker schmeckten (nur nicht mit Dip, wie Lukas ich festellten :D) wir tauschten uns darüber aus, welche Stationen wir gemacht haben und welche wir besonders gut fanden. Ich glaube wir fanden alle Station 7 mit einer riesigen Seilbahn gut. Nach der Pause machten wir noch ein paar Gruppenbilder und kletterten weiter. Zum Schluss kletterten Lukas, Oke und ich an mehreren Kletterblöcken hoch, die insgesamt ungefähr 30m hoch waren und sprangen dort herunter. Es gab verschiedene Versionen, ob normal, Spiderman oder Mission Impossible, es war für alle amüsant. Das Fazit des Tages: Ein schöner Tag voller Spaß und Höhe mit unseren Freunden. Dringender Wiederholungsbedarf! |
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Ein kleiner Kreis aktiver Ruderer und einige Familienmitglider waren dies Jahr anwesend, um den Worten von Micha zum Abschluß der Sainson zu "lauschen". Dennoch kamen immerhin ein Achter und 6 Vierer verscheidener Bauart auf's Wasser und verabschiedeten die Saison auch in der Hafenspitze mit einem lautstarten "Hip Hip Hurra". Zwischendurch zeigte sich die Sonne Ein Getränk und eine heiße Gulaschsuppe stärkten dann nach getaner Arbeit alle diejenigen, die Appetit mitgebracht hatten. |
Am 3. Oktober starteten sechs Masters-Ruderer bei der Elbe Langstreckenregatta zwischen Boizenburg und Lauenburg. Diese Regatta, die am Tag der Deutschen Einheit über die ehemalige Grenze zwischen Ost und West führt, fand in diesem Jahr bei wunderbaren Bedingungen statt. Das Wasser war glatt, gegen Ende durchbrach sogar die Sonne den Hochnebel. So konnten alle Fleißigen nach dem Rennen die beliebte Haxe auf der sonnigen Terrasse am Klubhaus der Rudergesellschaft Lauenburg geniessen. Bericht + Bild von Susan |
1. Tag : Mittwoch 13 August 2014 Heute ging die Wanderfahrt also los. J Um 8 Uhr haben wir uns alle am Ruderklubparkplatz getroffen, um dann mit dem Klubbus nach Berlin aufzubrechen. Alle waren pünktlich um 8 da und so konnten wir zu fünft (Bjarne, Lukas, Niki, Wiebke und Morten) die Reise antreten. Die Hinfahrt verlief soweit reibungslos. Kein Stau, eine Baustelle, die aber auch keine Probleme machte, und ansonsten nur freie Fahrbahn. Was wünscht man sich also für eine Autofahrt mehr? J In Berlin angekommen stand unsere erste Rudertour auf dem Programm. Kurz die Sachen verstaut-Vielen Dank an dieser Stelle an die Saffo´s für die freundliche Aufnahme!!!-und dann ab aufs Wasser. Am Abend waren es dann ca. 25 Kilometer die wir gerudert sind. Eine Menge Spaß und viel zu sehen gab es nebenbei natürlich auch J Abends haben wir alle zusammen den Abend mit Cilli-con-Carne ausklingen lassen. Ein ruhiger, entspannter und schöner erster Tag. Morten |
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2. Tag: Freitag 14. August 2014 |
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Zum Glück war das Wetter gut und man konnte am Horizont schon die Grenzen der Stadt erahnen. Mittlerweile war es schon später Nachmittag und wir hatten nicht mehr viel Zeit, bis wir uns wieder mit Wiebke und Morten treffen sollten, um gemeinsam essen zu gehen. Deshalb beschlossen wir die letzte Zeit noch einmal sinnvoll zu nutzen. Was taten wir also? Wir suchten einen Musikladen, um dort etwas zu kaufen. Als wir nach einer halben Stunde Laufzeit vor dem Gebäude standen, bemerkten wir, dass wir uns auf Google Maps verlesen hatten und gerade vor einem Onlineshop standen. Beziehungsweise vor dem Verwaltungsgebäude. Sinnvoll unsere Zeit genutzt, gingen wir zurück zum Bahnhof Friedrichstraße, wo wir uns vorher getrennt hatten und fuhren gemeinsam zum Potsdamer Platz, um dort in einer Einkaufspassage etwas zu essen. Direkt gegenüber von der Passage lag das „Stage Theater“, wo wir nach dem Essen direkt hingingen, um uns das Musical „Hinterm Horizont“ anzusehen, welches in den 80ern spielt und von einer Affäre des Sängers Udo Lindenberg mit einem Mädchen aus Ostberlin handelt. Nebenbei erzählt das Musical auch von wichtigen geschichtlichen Ereignissen zu der Zeit, wie zum Beispiel dem Mauerfall. Als die Vorstellung zu Ende war, war es schon recht spät geworden und die Dunkelheit brach herein. Das einzige, was wir jetzt noch wollten, war zurück zum Ruderklub zu fahren und dort in unsere Betten zu fallen. Also nahmen wir wieder die S-Bahn zurück nach Tegel, stiegen dort in den Bus, gar nicht so leicht, diese Haltestelle zu finden, und fuhren zurück nach Heiligensee. Lukas |
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3.Tag: Freitag 15.August 2014 5.Tag: Samstag 16.August 2014 Niklas 6.Tag: Sonntag 17. August 2014 |
Am letzten Augustwochenende des Jahres hatte sich unser Jugendvorstand nochmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Und wir waren dabei! Janne, Lukas, Niklas, Erik, Paul, Annabell, Bjarne, Morten und Wiebke Vielen Dank an den Jugendvorstand für das schöne Wochenende! Ein Bericht von Janne N. |
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Nach fünf Wochen Sommerpause legten wir Mitte August mit unserem Training in Flensburg und Lübeck wieder los. Anne und ihre Partnerin Katharina ( LFRK ) wurden Anfang Juli von der Bundestrainerin Brigitte Bielig gemeinsam mit mir als Trainer für den Baltic-Cup 2014 in Kopenhagen im Doppelzweier nominiert. Das hieß also für die Damen erstmals Deutschland auf einem internationalen Event zu vertreten Beim Baltic-Cup starten die Nationen Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Russland, Norwegen, Schweden und Dänemark. Bevor es jedoch so weit sein sollte, verbrachten wir gemeinsam mit Jessica gut eine Woche Bei größtenteils optimalen Bedingungen legten wir mit unserer 1. Einheit um 06.30 Uhr los, zwei weitere Einheiten folgten dann pro Tag, aber ich habe den Damen auch mal einen freien Am Donnerstag, den 25.09.14 trennten sich nach dem Frühstück dann unsere Wege, Jessica hatte an dem Wochenende in Hamburg die Norddeutsche Meisterschaft auf dem Plan und Anne, Katharina und ich machten uns auf den Weg nach Kopenhagen. Die Anreise verlief ohne Probleme und da der Rest der Deutschen Mannschaft erst zu 19.30 Uhr in Kopenhagen angereist ist, haben wir die Chance genutzt, bei doch sehr stürmischen aber sonnigen Wetter die Strecke zu erkunden und schon mal die Ersten Kilometer zurück zulegen. Die Regattastrecke liegt auf dem Bagsværd See, ist eine wunderbare Naturstrecke und gut einzusehen. Am Freitag war noch zweimal Training auf der Strecke angesagt, sowie eine Stadtrundfahrt durch Kopenhagen. Sonnabend ging es dann endlich los, die 2.000 m Rennen standen auf dem Programm, im JF A Doppelzweier waren insgesamt 10 Boote gemeldet, das bedeutete einen Vorlauf und ein Finale. Anne und Katharina konnten sich schon im Vorlauf bei strammen Gegenwind einen Sieg errudern und auch im Finale ließen sie dann auch nichts anbrennen und gewannen die Goldmedaille. Am Sonntag bei wenig Wind und strahlendem Sonnenschein ging es über die eher für uns ungewohnte Distanz von 500 m, im Vorlauf noch knapp Zweiter reichte es im Finale dann leider Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, gute Stimmung, gute Organisation und viele Gespräche und Erfahrungsaustausch am Rande der Veranstaltung. Die gesamten Tage in Ratzeburg und Kopenhagen haben uns allen sehr gut gefallen, wir hatten wie immer auch gemeinsam viel Spaß miteinander auch wenn es sicherlich sehr anstrengend war. In diesem Sinne wollen wir auf den Trainingsleistungen, Erfolgen und Erfahrungen weiter aufbauen. Vielen lieben Dank an Jessica, Anne und Katharina für die schönen Tage. Ingo Wichert |
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Jessica 06.40 Uhr Küchensee Ratzeburg |
Siegerehrung Baltic-Cup von links nach rechts Katharina, Ingo und Anne |
In diesem Jahr waren 19 Mannschaften angetreten. Im Finale standen die Comenius Schule, Queisser, die Stadtwerke, FSG, Grey Logix und das Extrablatt. Traditionsgemäß "durfte" die Steuerfrau der Siegermannschaft ein Bad nehmen, schwungvoll von Iher Mannschaft in das, nicht mehr ganz so warme, Hafenbecken geworfen. Die Mannschaften wurden im Anschluß im Klub ausgezeichnet, bzw. Urkunden verteilt. Nach einer reichlichen Stärkung mit Getränken und / oder Suppe ließen die Teilnehmer und RKF'ler den Abend dann früher oder später ausklingen. Die Teinhemer in diesem Jahr waren: Die Ergebnisse der Regatta und ErgoCups als PDF Dokument. |
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Ein Ausschnitt aus dem Finallauf der Boote: im Vordergrund FSG, Mitte: Grey Logix, in Hintergrund: Extrablatt. Bilder von Klaus B. | |
Die Siegermannschaft, mit der Stuerfrau vom RKF | ... der "Dank" der erfolgreichen Mannschaft: ein Bad im Hafenbecken... |
Die "Macher" der Firmenregatta auf einen BlickWas wäre aus
dem Regattatag am letzten Samstag ohne dieses extra dafür ausgebildete Fachpersonal bloß geworden !! ?? Viele fleißige Hände waren erforderlich die gelungene Veranstaltung so wie sie ablief zu organisieren. Unser Cheforganisator Michael Börm hatte trotz schwacher Personaldecke alles im Griff, und wenn dann alles gut klappt werden Kleinigkeiten zum Problem : wir haben keine Grillzange, zur Bratwurst fehlt der Senf, auf der Herrentoilette ist kein Papier usw. Hier wurde von der Klubführung - die Familien hatten das Nachsehen - sehr viel Zeit investiert. Natürlich werden Verbesserungsvorschläge für kommende Events ( so heißt das ja heute ) gern gehört und wenn nötig auch berücksichtigt. Auf der Fotocollage fehlen ( da hat leider keiner Fotos gemacht ) die Jugendlichen des Ergo-Zelts und der sehr geduldige Starter auf dem extra bereitgestelltem Schiff der Bundesmarine im Innenhafen. Eine umfangreiche Berichterstattung der Firmenregatta lesen wir dann im kommenden "Rollsitz" Uli G. (Bild von Uli G., zur Vollansicht im extra Fenster: Bild anklicken) |
Im Ruderboot durch den „Eisernen Vorhang“ …… so war der Titel im Flensburger Tageblatt vom Mittwoch, dem 26. April 1950. Damals wurden zwei neu gekaufte Ruderboote vom Ruderklub Spandau in abenteuerlicher Fahrt auf dem Wasserwege bis nach Hamburg gerudert und dann per Anhänger nach Flensburg gebracht. Einige Abenteuer wie schlechtes Wetter, aber auch Verhaftung in der DDR waren dabei zu bestehen. |
Der Start in Berlin
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Zusätzlich begleitete ein Wohnmobil mit einer Person als Landteam das Boot um in der Mittagspause als Verpflegungsstation zu dienen und die Ruderer abends in die Unterkunft zu fahren. Übernachtet wurde auf dem Weg in Ruderklubs, Ferienwohnungen, Jugendherbergen sowie bei Freunden in Privatwohnungen. |
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Elbe vor Tangermünde |
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Bis hierhin unterschied sich diese Fahrt kaum von einer normalen Wanderfahrt. Strahlender Sonnenschein und wunderbares Wetter bräunten die Gesichter der Ruderer und ließen viel Urlaubsstimmung aufkommen. Auch der erste Tag auf der Ostsee von Travemünde bis nach Grömitz gestaltete sich schön wie der Rest der Fahrt. | |
Dann machte es die Ostsee den Ruderern für den Rest der Fahrt nicht mehr ganz so leicht. Aufkommender Ostwind ließ die Wellenhöhe deutlich ansteigen, was das Rudern oftmals zur Tortur werden ließ. Aber alle Fahrtenmitglieder ließen sich als erfahrene Ruderer nicht unterkriegen und haben sich durchgebissen. Viele tolle Momente als Team und wunderbare Eindrücke haben uns für die Mühen entlohnt. Nach 16 Rudertagen, 712 geruderten Kilometern und 5 durchquerten Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Schleswig-Holstein) ist das Kernteam am Sonntag, den 14. September 2014 wieder am heimischen Steg angelangt. Die letzte Etappe führte von Langballigau bis nach Gravenstein, wo unsere Freunde vom Deutschen Ruderverein Gravenstein uns einen tollen Empfang bereitet haben. Von dort ging es nochmals bei starker Welle und steifem Wind mit dem eigens für diese Strecke eingekauften Ehrenmitglied Uli Gorzolla nach Hause zum eigenen Steg. Nach so langer Zeit tat es gut bekannte Orte wie die Ochseninseln, den Kuhhaken, Fackelgaarden und Kollund an sich vorbeiziehen zu sehen. |
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Nun stellt sich nur noch die Frage: Welche Tour machen wir als nächstes? | Empfang in Gravenstein |
Heino H. |
Ein Zwischenbericht ....
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Aktuelles vom 5.9.2014 Alles verläuft planmäßig. Unsere Seegig zwischen Berlin und Flensburg wurde am Freitag in Hitzacker an der Elbe gesehen. Der "Bullenvierer" übernahm die Strecke Hitzacker - Lauenburg und hat bei hilfreichen Strömungsverhältnissen die 49 km mühelos gemeistert. Gutes Wetter und eine ausgelassene Stimmung machte auch ein Bad in der Elbe möglich. Die Herren Jens-Uve N., Thomas G., Michael B. , Stefan L. und Ingo V. haben sich für ein Foto gern aufgestellt (linkes Bild) . Die Namensnennung zum Foto rechts ist der Zensur zum Opfer gefallen. Uli G. |
Die zweite Regatta dieses Jahres für die Kindergruppe. Am Freitag den 23. Mai ging es gemeinsam am Ruderklub los.
Nach langer Fahrt und der Elbüberquerung mit der Fähre in Glücksstadt kamen wir abends am Regattaplatz in Otterndorf an. Nachdem die Bote abgeladen und geriggert waren sind wir auch schon in den uns zugeteilte Klassenraum gefahren, den wir mit zwei anderen Vereinen geteilt haben.
Am nächsten morgen ging der Tag entspannt los denn das erste Rennen wurde erst 12.50 ausgefahren.
An diesem Tag wurden 1000m ausgefahren. Hier starteten Janne und Niki im Einer, Franzi und Lea sowie Lukas und Oke jeweils im Zweier. Den ersten Platz belegten nur Lukas und Oke, jedoch gab es auch noch zwei zweite Plätze von Lea und Franzi und von Janne.
Am Sonntag bei den 1000m heir starteten Janne, Niki, Lukas, Oke im Einer. Im Zweier startete nur Anabell mit ihrer Zweierpartnerin aus Kiel und im Vierer startete einmal der RVSH Vierer mit Anabell und Janne als Steuermann und Franzi, Lukas, Oke, Lea und Janne abermals als Steuermann. Hier holte Lukas im Einer den ersten Platz außerdem Anabell im Zweier und der Mix Vierer aus Franzi, Lukas, Oke, Lea und Janne bestehend. Und nach der Mittagspause ging es weiter mit der 3000m Langstrecke, hier startete nur der Mix Vierer,der hier Zweiter wurde.
Dann am späten Nachmittag hieß es wieder Boote riggern und aufladen und wieder ab nach Flensburg.
Eins muß noch erwähnt werden, es regnete diesmal nicht und somit kamen die Gummistiefel nicht zu Einsatz.
Lars-Oke O.
Am vergangenen Wochenende fand in München die 5. Euro Masters Regatta statt. Karen Raagard, Anette Lindberg und Britta Hirschauer vom Nordschleswigschen Ruderverband gingen zusammen mit Susan Arndt vom Ruderklub Flensburg im Einer, Doppelzweier und Doppelvierer an den Start. In dieser Mannschaft trainieren die vier Mastersruderinnen seit vergangenem Jahr und konnten in Dänemark bereits zahlreiche Siege einfahren. Für das Rennen im Doppelvierer der Altersklasse C ruderten die drei vom NRV mit Inger Koch vom Lyngby Roklub auf einen guten dritten Platz, da Susan Arndt 15 Minuten später ihren Start im Einer hatte. Das Rennen gewann sie mit über zwei Bootslängen Vorsprung vor dem restlichen Feld. Für den zweiten Erfolg für die Ruderinnen sorgte Britta Hirschauer im Achter der AK C, wo sind mit Ruderinnen der RG Hansa, dem Ersten Kieler RC, dem Möllner RC und dem Belvoir RC am Start war. Außerdem waren Anette und Susan im Doppelzweier AK B am Start. Nur die Renngemeinschaft aus Spanien war schneller und verhinderte einen weiteren Sieg. Für den letzten Sieg sorgte Susan in Renngemeinschaft mit Thomas Kemper vom RC Sorpesee, der für Wilken von Behr einsprang. Eine Abteilung später ruderte Britta mit Lars Bo Andersen vom Sorø Roklub auf den vierten Platz. |
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Wie schon seit Jahren Tradition befahren wir einmal im Jahr mit der Rudergesellschaft Germania Kiel und dem Deutschen Ruderverein Gravenstein gemeinsam unsere Reviere. In diesem Jahr trafen wir uns alle am 26.07. in Gravenstein, um uns auf den Weg in Richtung Außenförde zu machen. Der seit Tagen vorherrschende Ostwind machte uns zuerst wenig Hoffnung von Gravenstein aus in Richtung Langballigau rudern zu können – aber wie immer wird das Wetter am Steg gemacht und vor Ort sah alles ganz anders aus. Insgesamt 26 Ruderer konnten in gesteuerten Zweier- und Vierer Inriggern aufs Wasser, wobei das Abenteuer Inriggerfahren für einige Kieler Kameraden eine ganz neue Erfahrung war. Gut dass es diese soliden und seegängigen Boote gibt, den auf dem Weg nach Langballigau gab es noch reichlich „Restwelle“ vom Ostwind der Vortage. Über einen kurzen Strandstopp in Brunsnaes ging es zügig durch die Wellen bis Langballigau, wo sowohl der lockende Strand zu einem Mittagsschläfchen genutzt, als auch die ortsansässige Gastronomie durch Einkaufen von Fischbrötchen und Bier unterstützt wurde. Derart gestärkt ging es dann über die schon weitaus friedlichere Ostsee wieder zurück nach Gravenstein. Nach 6 Stunden Ausfahrt wurden dann fleißig Boote geputzt und noch die Gelegenheit für ein Bad in der Ostsee genutzt, bevor die Gravensteiner Kameraden uns dann mit einem reichhaltigen Grillbuffet verwöhnten. Das war mal wieder ein toller Tag auf dem Wasser und mit den befreundeten Kameraden aus Kiel und Gravenstein! Nächstes Jahr treffen wir uns dann alle wieder in Kiel. Den Gravensteiner Kameraden nochmals vielen Dank für das schöne Erlebnis! |
Schon im letzten Jahr setzte sich während einer Wanderfahrt in Schwerin der Gedanke fest: Wir müssen mal auf den Bodensee! Auslöser für diesen Gedanken war unser Ruderkamerad Eike Breetsch, der vor langer Zeit Mitglied im RKF, jetzt jedoch in Konstanz am Bodensee weilt. Am Abend kehrten wir dann in die Gastwirtschaft “Zum Becher” ein, das mit lokaler Küche aufwarten konnte. Maultaschen und Schäufele standen hier auf der Karte. Natürlich ist der lokale Wein auch nicht zu verachten. Am nächsten Tag ging es dann auf den “Untersee”um die Insel Reichenau herum. Die Fahrt stand unter dem Motto “Rumregatta Zwo”, da ja in Flensburg zu gleicher Zeit die Rumregatta startete. Glücklicherweise konnte Anke im Vorwege das Rumhaus Braasch als Sponsor gewinnen, das die Ruderer standesgemäß ausgestattet hat. Auch auf dieser Ausfahrt wurden wir mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Am letzten Tag ging es als Highlight noch einmal auf den Untersee und an der Schweizer Küste entlang bis Steckborn, so dass wir hier noch eine Auslandswanderfahrt verbuchen konnten! Die Sonne schien noch einmal besonders stark, so dass alle mit tollen Eindrücken und die meisten auch mit Sonnenbrand nach Konstanz zurückkehrten. Nach Bootspflege und Dusche (es gab auch einige unerschrockene die in den kalten Rhein sprangen) wurde noch gemeinsam in der Ökonomie des Ruderverein Neptun zu Abend gegessen bevor es wieder in Richtung Liegewagen nach Flensburg ging. Sonntag Mittag erreichten wir dann wieder die Heimatgewässer in Flensburg. Bericht und Fotos: Heino Hansen |
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Für Jessica Liebe war die Saison auch eine Woche nach den DJM in Brandenburg noch nicht beendet, da Jessica an den Deutschen Hochschulmeisterschaften ( DHM ) in Hannover nochmals ran musste. Auch dies ist mal wieder ein Novum für den RKF, hat doch bisher noch keiner der Trainingsleute an den DHM teilgenommen.
Die DHM ist hochkarätig besetzt, es nehmen auch viele Athleten der Nationalmannschaft für ihre Universitäten und Hochschulen teil. Jessica studiert an der Uni Kiel auf Lehramt in den Fächern Sport und Latein und sollte sich im Doppelvierer mit ihren Partnerinnen von der Uni Bremen und Bonn beweisen. Als Schlagfrau gab sie den Ton an und auch ihre Partnerin Wiebke Schütt ( Bremen ) mit der sie schon mehrere Regatten erfolgreich bestritten hat saß mit an Bord. Über Vorlauf und Halbfinale qualifizierte sich der Doppelvierer für das Finale, es war sehr spannend und wurde mit der Bronzemedaille belohnt.
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Jessica als Schlagfrau links im Bild |
Am Sonntag stand dann noch der Mix-Achter auf dem Programm und auch hier gab Jessica den Ton an und in einem beherzten Rennen konnte wie schon am Sonnabend die Bronzemedaille gesichert werden. Es war eine sehr gute Veranstaltung mit ganz tollen Ergebnissen, Dank geht von unserer Seite auch an die gesamte Bremer Crew und ihre Trainer. Fazit von Jessica: Jederzeit gerne wieder !! |
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Jessica im Mix 8+ in der Mitte mit Urkunde |
Hallo lieber Ruderklub,
heute ging es bei strahlendem Sonnenschein vorbei an Sonwik und Marineschule in Richtung Dänemark. Wir vier Crashkursler machten uns aufgeteilt in drei Boote, mit auf den Weg zu den Ochseninseln und trotzten den stürmischen Tsunami-Wellen der Motorboote. |
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Ulis Boot erreichte als erstes die Insel und empfing uns am Strand. Nachdem die Boote fertig angelegt hatten, fielen wir alle über das mitgebrachte Picknick her. Von Erdbeeren, Kirschen, Keksen, Kaffee und verschiedensten Kuchenvariationen war für uns alle reichlich vorhanden. Nach einer kurzen Rast zogen leider einige der vorhergesagten Gewitterwolken auf. Dadurch musste Ulis legendärer Inselrundgang ausfallen. Kaum belegten wir unseren Rollsitz, trafen Heike und Uwe, die Gastruderer aus Berlin vom Ruderriege Turnverein Waidmannslust ein. |
Im Eiltempo ging es an der dänischen Seite zurück in Richtung heimischer Steg. Einige aufmerksame Ruderer konnten auf dem Heimweg Schweinswale entdecken. Die dunklen Wolken zogen immer dramatisch näher und das Grollen im Hintergrund ermahnte uns zu einer erhöhten Schlagzahl. Wir entschieden uns gegen einen Zwischenstopp am Ufer und kämpften uns durch Hagel, Regen und Wind. Durchnässt kamen wir am Steg an und freuten uns auf die warme Dusche. Davor wagten jedoch noch einige, denen es bisher nicht nass genug zuging, einen Sprung ins Wasser. Den Abend ließen wir beim gemeinsamen Grillen ausklingen. |
Wir hatten sehr viel Spaß. Danke an alle die die Ausfahrt organisiert und mit uns den Tag verbracht haben! Britta, Chris & Ariane |
Nach fast einem Jahr intensiver Vorbereitung stand für die Juniorengruppe des RKF vom 26.6. bis zum 29.6. endlich der Saisonhöhepunkt an: Die Jahrgangsmeisterschaften U23 für Jessica und Paula und die Jugendmeisterschaften unter 19-jährigen für mich, Anne, welche in Brandenburg an der Havel ausgetragen wurden. Fabians Vierer ohne Steuermann hatte sich nach der Juniorenregatta in Köln überraschend aufgelöst, sodass es nicht mehr möglich war, so kurzfristig eine neue Mannschaft für ihn aufzutreiben. Als kleines „Trostpflaster“ wurde er zwei Wochenenden vorher immerhin mit Morten gemeinsam Landesmeister im Zweier ohne Steuermann. Bereits am Donnerstag musste ich im Doppelzweier meinen Vorlauf bestreiten. Hier legten unsere Gegnerinnen mit einem Blitzstart vor, sodass wir aus taktischen Gründen beschlossen, das Rennen im lockeren Trainingsschlag zu beenden und uns so einen zweiten Platz zu sichern. Dies hatte allerdings die Folge, dass wir am Folgetag einen Hoffnungslauf absolvieren mussten. Nach einem harten und sehr knappen Bord-an-Bord-Rennen mit einem gegnerischen Boot mussten wir sie auf den letzten 500m ziehen lassen und konnten auch dieses Rennen nur mit einem zweiten Platz beenden, einem Ergebnis, welches wir uns etwas anders ausgemalt hatten. Trotzdem hatten wir uns so für das A-Finale am Sonntag qualifiziert, wo wir dann noch einmal angreifen wollten. |
Gegen Nachmittag standen an diesem Tag für alle Sportlerinnen des RKF außerdem noch die Bahnverteilungsrennen im Großboot auf dem Plan. In dem Vierer-ohne-Rennen von Paula und Jessica, welche in einer Renngemeinschaft mit der Lübecker Rudergesellschaft und dem Lübecker Frauen Ruderklub starteten, hatten nur fünf Boote gemeldet. Um ohne Vor- und Hoffnungsläufe dennoch eine faire Verteilung der Startbahnen in den Finals zu gewährleisten, wurden diese „Testrennen“ ausgefahren. Mit einem vierten Platz präsentierten sich die beiden Flensburgerinnen souverän, aber auch sie erhofften sich noch eine Steigerung zum Finale hin. Ich startete zusätzlich zu meinem Zweier auch noch in einem Doppelvierer, welcher erst kurzfristig zusammengesetzt worden war und auch auf den Deutschen Meisterschaften aufgrund eines Krankheitsfalls erneut umbesetzt werden musste. So waren wir zufrieden, als wir hinter den beiden Booten des Deutschen Ruderverbandes einen dritten Platz im Bahnverteilungsrennen erreichten. Für Paula und Jessica, die älteren U23-Athletinnen stand bereits am Samstag das Finale an. Nach erfolgversprechenden ersten 1500 Metern mussten sie zwei gegnerische Boote noch im Schlusspurt an sich vorbeiziehen lassen und schlossen diesen Wettkampf mit dem undankbaren vierten Platz ab. |
Und Ingo wurde nicht enttäuscht: Trotz der vielen Umbesetzungen und wenigen Trainingskilometer in diesem Boot gelang uns ein schneller Start, sodass wir bis zur 1000m-Markierung noch in einen knappen Kampf um die Silbermedaille verstrickt waren. Hier mussten wir die Gegner dann aufgrund schwindender Kräfte davonfahren lassen und sicherten uns kontrolliert den dritten Platz, immerhin ein kleiner Trost für Katharina und mich und ein versöhnlicher Abschluss dieser Meisterschaft. Nun ist die Saison für uns wieder einmal beendet und wir werden die nächsten Wochen dazu nutzen, zu regenerieren und unserem Körper nach langer Zeit endlich wieder eine Pause zu gönnen. Oft erreichten wir in diesem Jahr unsere Belastungsgrenzen, aufgrund des vielen Windes in diesem Jahr konnten wir nur äußerst selten in Flensburg trainieren, meist wichen wir auf den Standort Lübeck aus (An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön für die herzliche Aufnahme dort, die mir viele Wochenenden erleichtert hat!). Doch die Mühe hat sich gelohnt, wir ziehen alles in allem ein positives Fazit aus der Saison und hatten wie jedes Jahr auch sehr viel Spaß zusammen. In diesem Sinne wünschen wir euch schon einmal einen schönen Sommer und danken allen Unterstützern, Beteiligten und denjenigen Klubmitgliedern, welche sich immer für unser Treiben interessiert und begeistert haben. |
Bericht Anne, Bilder Ingo
..diese Collage vom Samstag
(21.06.) läßt schon die gute Stimmung dieses Tages im und am Bootshaus erkennen. |
Stimmung zwischen Abend und Morgen Bei
genauer Betrachtung der Fotos kann man den Eindruck der Fröhlichkeit
durchaus erkennen. Auch Altgediente hielten lange durch und erlebten |
Stimmungsbilder vom Jubifest Teil 3 |
Zumindest gilt diese Aussage für die beiden Crashkursler aus diesem Jahr, die sich bereits auf die Tour zu den Ochseninseln „getraut“ haben. Bei bestem Wetter konnten wir unser schönes Heimrevier genießen und auf den Inseln mitgebrachten Kaffee und Backwerk verzehren. |
Auf dem Rückweg gab es dann gleich noch das erste Mal an den Steuerseilen zu meistern. Die Tour hat –wie immer- viel Spaß gemacht und wir hoffen, das sich am 05.07. möglichst viele der verbliebenen Crashkursler auf die Ochseninseln trauen und sich möglichst viele „Altmitglieder“ einfinden, um diese Fahrt zu unterstützen. Ohne Euch geht es nicht!!!!! |
Bild+Text von Heino H. (zugeschickt)
Die Frühaufsteher im RKF sind um 5 Uhr 55 pünktlich auf unserer neu gestalteten Terrasse und warten auf Goschis Verteilung der Bootsplätze, heute (20.5.) waren es 16 Aktive für den Achter, einen Vierer, einen Zweier und den Einer. Nach der Umrundung des noch schlafenden Innenhafens und der Vorbeifahrt an der Marineschule nach Fahrensodde legten die vier Boote im für den Fotografen stark blendenden Gegenlicht der aufsteigenden Sonne wieder am Floß an. 7 Uhr 12 - schnell die Boote raus, abwischen, reintragen, duschen und am reichlich gedeckten Frühstückstisch Platz nehmen. Was Waltraud da serviert ist im Alten Meierhof nicht besser nur viel teurer. 7 Uhr 45, die Berufstätigen haben es eilig um ihrer geregelten Arbeit nachzugehen, Rentner und Pensionäre haben jetzt genügend Zeit für die Käseplatte. Lachs, Rührei und Krabbensalat leider alle. Uli G. |
Am vergangenen Wochenende war ich mir drei Ruderinnen vom NRV aus Hadersleben beim Masters Championat in Werder an der Havel. Nach langer Anfahrt kamen wir Freitag um 23 Uhr am Ruderclub Werder an, in dem wir für das Wochenende noch Platz zum Übernachten gefunden hatten. Mein erstes Rennen war gleich das MW 1x A Rennen, in dem ich nur eine Gegnerin (Annika Weiße von Energie Berlin) hatte. Die kannte ich allerdings schon von vergangenen Regatten. So war sie vor 1,5 Jahren im selben Lauf bei den World Rowing Masters in Duisburg und damals fast 40 Sekunden schneller als ich. Das wollte ich dieses Mal besser machen. Am selben Tag hatte ich mit Anette Lindberg vom NRV ein Doppelzweier-Rennen Altersklasse B. Das mit zwölf Meldungen gut gefüllte Feld startete in zwei Abteilungen, in denen sich die jeweils drei ersten Boote für das Ranglistenrennen qualifizierten. Nach dem Start kam das Boot von Hellas Offenbach in unserem Lauf am besten weg, wir reihten uns dahinter ein und hatten nach ca. 400m keine große Mühe mehr, die Boote hinter uns auf Abstand zu halten.
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Als letztes Rennen stand der Doppelvierer mit Britta Hirschauer, Karen Raagard, Anette Lindberg und mir auf dem Programm. Nach einem Fehlstart wurde das Rennen neu gestartet und dann hatten wir das Pech auf der Außenbahn mit starken Schiffswellen kämpfen zu müssen, sodass wir erst nach ca. 400m den richtigen Rhythmus gefunden haben. So reichte es am Ende nur für Platz 5 von sechs Booten. Auch das Doppelvierer Rennen am Sonntag ging schwierig los, Nach den Startschlägen kamen wir leider der Bojenkette zu nahe und so verlor eine Ruderin ihren Steuerbord Skull. Nach dem unfreiwilligen Halt versuchten wir dennoch wieder Anschluss an das Feld zu bekommen und holten Schlag um Schlag auf, es reichte aber nicht mehr, uns an einem Boot vorbei zu schieben. |
Das letzte Rennen der Regatta bestritt ich mit Wilken von Behr aus Eutin im Doppelzweier, Altersklasse C. Hier wurden wir von der Mannschaft von Energie Berlin mit Sabine Winkler und Martin Schütze auf den zweiten Platz verwiesen. Wir sehen aber Potential unser Ergebnis bei den Euro-Masters in München noch zu verbessern. Insgesamt war es eine schöne Regatta bei strahlendem Sonnenschein und in einer sehr entspannten Atmosphäre. Bericht von Susan A. |
Die erste Regatta dieses Jahres. So sah es für uns Kinder aus, denn der einzige, an dem wir dieses Jahr schon teilgenommen hatten, war der Ergo-Cup im Januar, der genauso wie diese Regatta in Lübeck ausgetragen wurde.
Am Freitag, den 2. Mai trafen wir uns Mittags am Ruderklub, um gemeinsam von dort aus nach Lübeck zu fahren.
Die Fahrt verlief ohne weitere Probleme und nach guten zwei Stunden Fahrt kamen wir alle unversehrt an der Regattastrecke an. Danach wurde das übliche getan, die Boote geriggert, Bänke und Tische aufgebaut und nachdem wir uns umgezogen hatten, durften wir sogar noch den Komfort einer letzten Trainingsfahrt vor den morgigen Rennen auf der Wakenitz genießen. Mal abgesehen von den auch dort vorherrschenden Wellen, verlief der Ablauf an dem Abend wie geplant und nachdem alle Boote festgemacht worden waren, fuhren wir in unserem Bus zu der uns zugewiesenen Sporthalle, in der wir die Nacht verbrachten.
Die Regatta fand in den letzten Tagen der Osterferien statt, was auch zur Wirkung hatte, dass alle Kinder an dem Tag zuvor zum Beispiel durch eine zarte Vogelstimme geweckt wurden oder sich in einer zweistündigen Aufwachphase in dem Tat geräkelt hatten. Das erste Wort, was wir am Samstag hörten, war: "Aufstehen". Aber so ist das nunmal.
Eine halbe Stunde später saßen wir dann wieder in unserem Bus, mit dem wir zur Regattastrecke unterwegs waren, denn das erste Rennen war schon um 8:30 Uhr und sollte von Lukas über eine Distanz von 3000 Metern gefahren werden, was auch mit einem ersten Platz endete. Kurz danach folgte Oke mit dem zweiten "Langstreckenrennen". Durch eine ungewollte Verkopplung von Ereignissen, kenterte er aber 200 Meter vor dem Ziel, kletterte jedoch sofort wieder ins Boot hinein und fuhr ehrenvoll das Rennen zu ende.
Kurze Zeit später, nachdem alle Rennen über die 3000 Meter Distanz abgeschlossen waren, ging es um die Kurzstrecke. 500 und 1000 Meter waren an der Reihe.
Auf diesen Rennen fuhr jeder von uns. Lea, Oke, Niklas und Annabell mit ihrer Zweierpartnerin aus Kiel. Die Platzierungen waren über das ganze Feld verteilt. Von der letzten bis zur ersten Position war alles vertreten. Den ersten Platz und somit eine Medaille erreichte Susan und abermals Lukas.
Am Ende des ersten Wettkampftages Tages traten Hägar und Susan zusammen noch einmal im "Trainerzweier" an und verfehlten den ersten Platz knapp. Die Gegner waren wohl keine Trainer sondern Trainierte.
Am darauffolgenden Sonntag hatten wir nur noch wenige Rennen. Insgesamt fünf. Alle über eintausend Meter.
Hier dominierten abermals Susan und Lukas, es gab aber auch zweitplatzierte, die den Sieg nur um eine Luftkastenlänge Vorsprung verfehlt hatten.
Da alle unsere Rennen am Sonntag am Vormittag stattfanden, konnten wir schon sehr früh damit anfangen, die Boote abzuriggern und aufzuladen, wodurch wir natürlich auch sehr früh schon die Regattastrecke verlassen konnten. Nachdem jeder sein Gepäck verstaut hatte, fuhren wir also schon gegen Mittag wieder zurück nach Flensburg, um dort unser Restwochenende zu genießen.
Lukas G.
Nachdem ich (Anne) mit den Resultaten der vergangenen Regatten in Dortmund (Dezember, 6000m), Leipzig (April, 6000m) und Köln (Mai, 2000m), welche ich stets im Einer absolvieren musste, nicht sonderlich zufrieden war, durfte ich am letzten Wochenende in München über die Distanz von zwei Kilometern endlich im Mannschaftsboot starten. Bereits seit dem Sommer letzten Jahres trainiere ich mit Katharina vom Lübecker Frauen-Ruderklub zusammen im Doppelzweier, und wir waren gespannt, wie wir bei unserer ersten „großen“ Regatta im tiefen Bayern im Vergleich zur nationalen und teilweise auch internationalen Konkurrenz abschneiden würden. Denn ein Blick auf das Meldeergebnis war für uns nicht sonderlich aufschlussreich: Nur sieben von zwanzig gemeldeten Booten kamen aus Deutschland, der Rest war aus Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Tschechien, Slowenien oder Simbabwe angereist. Also machte ich mich bereits am Donnerstag, den 8. Mai, auf nach Lübeck, wo wir im Starkregen noch eine last-minute-Trainingseinheit absolvierten. Jetzt waren wir wenigstens auf alle Wetterlagen eingestellt und unsere Kleidung war auch noch einmal frisch gewaschen. Geduscht haben wir aber trotzdem noch! Freitagmorgen fuhren wir dann unausgeschlafen (am Abend vorher mussten wir unbedingt noch das „Germany’s Next Topmodel – Finale zu Ende schauen, was wir um fünf Uhr in der Frühe, als wir aufstehen mussten, bitter bereuten) los in den Süden – hoffentlich würde das Wetter noch besser werden! Da wir mit Bootsanhänger reisten, brauchten wir geschlagene 10 Stunden, um in München anzukommen, Stunden in welchen tiefste Müdigkeit sich mit völliger Aufgedrehtheit und Langeweile abwechselte, welche allerdings innerhalb von Sekunden in schlechte Laune und Genervtheit umschlagen konnte. Naja, was soll man auch anderes von einer Trainingsgruppe erwarten, die zu 75% aus Frauen besteht, würde Ingo jetzt sagen. Das Wetter hatte sich in der Nacht zum nächsten Tag tatsächlich erbarmt, und ab und zu war die Sonne zu sehen. Hochmotiviert, endlich wieder ausgeschlafen und vor Kraft strotzend kamen wir an der Strecke an. Nur wenige Minuten später wurde unser frisch gewonnenes Selbstbewusstsein zum ersten Mal an diesem Tag auf die Probe gestellt: über Nacht waren die Setzlisten für den heutigen Tag ausgehängt wurden. Da zwanzig Boote gemeldet hatten und im „großen“ Finale nur Platz für sechs Mannschaften war, mussten zuerst sechs Vorläufe mit je drei oder vier Booten ausgefahren werden. Die Erstplatzierten dürften im Finale starten, die Zweitplatzierten im „kleinen“ B-Finale. Und siehe da? Wir durften gegen einen Doppelzweier starten, dessen Sportlerinnen sich in diesem Jahr bereits als zweit- und drittbeste Einerfahrerinnen unserer Altersklasse erwiesen hatten und letztes Jahr auf den Juniorenweltmeisterschaften einen dritten und einen vierten Platz erreicht hatten. Nun ja. Vielleicht sind wir ja schneller, haben wir uns gesagt. Man soll ja nie aufgeben, haben wir uns gesagt. Wir haben viel zusammen trainiert, und wir waren letztes Jahr auch gar nicht so schlecht, haben wir uns gesagt. Aber so wirklich viel Lust hatten wir nicht mehr. Aber es hat nichts genützt, wir mussten uns der Situation stellen. Also haben wir das Rennen konzentriert absolviert und kamen als zweites Boot vor der Schweiz ins Ziel. Mit der Hoffnung, das Finale zu erreichen, hatten wir bereits abgeschlossen und gingen nun mit dem Ziel ins B-Finale, dort ebenfalls eine gute Leistung abzuliefern. Gestärkt konnten wir am Nachmittag die Vorbereitung des Finales angehen (Katharinas Mutter hatte für uns zur Verpflegung eingekauft. Mit diesen Mengen hätten wir vermutlich eine ganze Fußballmannschaft durchfüttern können, aber da wir beide durch den ganzen Sport sehr hungrig waren, mussten wir nur mit etwa der Hälfte des Essens wieder zurückreisen). Da Katharina und ich auf den ersten 500 Metern des Rennens allerdings der Meinung waren, nicht ganz so schnell fahren zu müssen wir alle anderen, wurde es ein schwieriges Unterfangen, alle Boote wieder einzuholen. Dies gelang uns auch sehr gut, aber die Engländerinnen wollten uns den Sieg einfach nicht gönnen und gaben auf den letzten 300 Metern noch einmal richtig Gas, sodass wir, geschwächt von der Aufholjagd, nichts mehr dagegen tun konnten, auf den letzten Metern noch so richtig schön abgezogen zu werden. Naja, jetzt sind wir auch wieder um eine Erfahrung reicher. Bei unserem Rennen am Sonntag hingegen hatten wir mehr Glück. Da fast alle deutschen Sportlerinnen an diesem Tag im Doppelvierer starteten, waren wir unsere größten Konkurrentinnen los. Aus unserem Rennen am vorherigen Tag hatten wir gelernt und gingen das Rennen nun von Anfang an etwas schneller an und konnten einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg einfahren. Gegen Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg, alle Lübecker Mitfahrer waren seltsamerweise müde, was Katharina und ich gar nicht verstehen konnten. Aufgedreht wie wir waren haben wir die gesamten 9 Stunden genervt. (Das sicherlich gemeinste Spiel war „ich habe Lust auf …“, bei welchem man immer abwechselnd ein Lebensmittel oder ein Gericht sagt, das man gerade gerne essen möchte. Wenn man eine noch immer recht prall gefüllte Tasche voller Essen hat, bringt das nämlich sehr viel Spaß, alle anderen im Bus hingegen waren sehr hungrig und fanden das appetitanregende Spiel ziemlich blöd. Aber keine Sorge, wir haben ihnen etwas von unseren Vorräten abgegeben, wir sind ja keine Unmenschen!)
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Und wie lautet mein Fazit für das Wochenende? Ich hatte drei Tage schulfrei, habe eine Medaille, ein T-Shirt und eine Menge an Erfahrungen gewonnen, eine große Portion Spaß gehabt, bin über 26 Stunden Auto und Zug gefahren, durfte Freiheiten genießen, die es unter der strengen Aufsicht von Ingo nie geben würde und während im Norden alle nassgeregnet wurden, genossen wir gutes Wetter. Alles in allem doch ganz positiv, oder? Wir sind gespannt, was die nächsten Regatten bringen werden und ein bisschen habe ich meine Flensburger Trainingsgruppe ja auch schon vermisst. Ein ganz kleines bisschen. Aber psst, das dürfen die nicht wissen! Sonst machen die sich noch darüber lustig, dass ich anhänglich wäre! Anne Tjorven Büßen |
Am letzten Wochenende (10./11.05) waren Annabell und Fabian in Bremen auf Regatta, in Begleitung von Lukas und Ilka. Das Wetter war leider nicht so gut. Es fing schon auf der Autobahn an zu regnen und so blieb es dann auch das ganze Wochenende. Trotz des schlechtem Wetters konnten die beiden schöne Ergebnisse erzielen. Fabian ging sowohl Samstag als auch Sonntag im 4- an den Start, dort erziehlte er einen guten zweiten und einen vierten Platz. Annabell fuhr Samstag zwei mal zweier mit ihrer Zweierpartnerin aus Kiel und erfuhr einen 6 und einen sehr knappen 2 Platz. Am Sonntag startete sie dann im Einer und sie ist auch hier mit einem guten fünften Platz zufrieden gewesen. Alles im einen war es ein schönes Wochenende.
Annabell B.
Rechtzeitig nach den Eisheiligen erlebten 16 Crashinteressierte den Ruderklub bei strahlendem Sonnenschein, glattem Wasser und angenehmen Temperaturen. Gut vorbereitet hat sich unser Ruderwart Helmut Holle mit seinem Adjutanten Nils Andre um die "Neuen ! ?" gekümmert und ihnen mit Altgedienten die Grundbegriffe des Rudersports erklärt. Was so an drei Tagen machbar war wurde von den "Crashis" aufmerksam angenommen und talentiert auf den Ausfahrten zur Hafenspitze und in die Ecke Schusterkate unter Beweis gestellt. Mit Blasen an den Händen, blauen Daumen und leichtem Muskelkater wurde demonstriert : Ja, wir haben aufgepaßt und alles richtig verstanden, und wir kommen jetzt alle gern am Montag und Donnerstag um 18 Uhr 30 wieder !! ??. Der sachlich richtige Bericht erscheint im nächsten "Rollsitz" im Juni.. Uli G. |
Nach 2,5 Wochen Trainingslager in Lübeck und Ratzeburg sowie der Kleinbootüberprüfung in Köln ging es zum Abschluss am 02. Mai nach Lübeck zur Regatta.
Annabell ging im Doppelzweier mit Ihrer Partnerin Lisa aus Lübeck sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag an den Start und am Sonntag auch noch im 3. Vierer vom RVSH. Im Zweier erreichte sie jeweils einmal den 3. Platz sowie den 5. Platz, im Vierer reichte es dann auch noch für den 3. Platz. Fabian konnte an beiden Tagen in seinen Rennen im Vierer ohne in Renngemeinschaft mit Preetz und Ratzeburg gewinnen
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Anne siegte ebenfalls in ihren beiden Rennen im Doppelzweier mit ihrer Partnerin Katharina aus Lübeck, als besondere Krönung gab es dann auch für den Sieg am Sonntag einen kleinen Kerzenleuchter als Wanderpreis. Zwei weitere Kerzenleuchter gewann dann Jessica, den einen im Doppelzweier mit ihrer Partnerin Wiebke aus Bremen, den anderen im Frauen Einer, den sie sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag gewonnen hat. |
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Da Jessica den Kerzenleuchter jetzt zum 3. Mal hintereinander gewonnen hat, ist dieser jetzt in ihren Besitz übergegangen und da der Holstentor-Leuchter bei mir zu Hause steht, freue ich mich natürlich besonders darüber das er jetzt ein fester Bestandteil in meiner sonst so leeren Wohnung ist. Auch den Vierer ohne konnte Jessica mit ihren Partnerinnen aus Bremen überzeugend gewinnen. |
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Fazit: Acht Siege, zwei 3. Plätze und ein 5. Platz, gutes Wetter und gute Bedingungen auf dem Wasser, beste Stimmung und alle hatten viel Spaß. Jetzt geht es weiter mit den Regatten in München, Bremen und Duisburg, wir halten Euch auf dem Laufenden. Ingo Wichert |
Das Bild vom MM G 8+ von Klaus Sauerberg geschickt, von Uli bearbeitet und von mit ins Netz gestellt. Unten Rechts sind wir gerade zurück, ein wenig verschwitzt bei den warmen Temperaturen ... und unser Rennen haben wir gewonnen :-) Der Masters Achter MM G, hat 57:17 Minuten für die Strecke benötigt (1. Platz) |
Die Nordschleswiger sind mit Gerd, Boy und Henriette in Renngemeinschaft gefahren.... |
Am vergangenen Wochenende starteten einmal wieder viele Aktive des Ruderklub Flensburg e.V. bei der diesjährigen Dove-Elbe-Rallye. Wieder einmal erfolgreich war der Altherren-Achter mit einer Zeit von 57:17 auf den 13km. Sie setzten sich deutlich von ihren Gegner ab, die erst 1:00:50 ins Ziel kamen. Herzlichen Glückwunsch. Mit einer starken Leistung auf der Sprint-Strecke erkämpfte sich der Mixed-Achter den zweiten Platz. Zwar waren sie auf der Gesamtstrecke mit 56:58 langsamer als die drittplatzierte Mannschaft aus Berlin Tegel, die nur 55:39 für die Gesamtstrecke benötigten, aber die 10 Sekunden Vorsprung auf der 500m langen Sprintstrecke konnten sie sich mit 2 Punkten Vorsprung vorbei schieben. Der Mixed-Doppelvierer C erreichte mit 1:05:20 den dritten Platz in ihrer Altersklasse. Sie mussten sich Booten aus Bergedorf und Schwerin geschlagen geben. Neben diesen reinen RKF Booten waren noch Henriette Lassen und Boy Meesenburg in Renngemeinschaft mit dem Nordschleswigscher Ruder-Verband im 8x+ am Start. Mit 59:20 hatte der Achter eine gute Zeit und durfte sich am Ende über den Sieg freuen, auch wenn keiner gegen sie antreten wollte. Die letzten beiden Vertreter des RKF gingen im Mixed Gig 4x+ Altersklasse D an den Start. Annabell als Last-Minute Steuerfrau für die Renngemeinschaft aus Kiel, Gießen und Kettwig und Susan Arndt in Renngemeinschaft mit Eutin, dem NRV und Sorpesee. Am Ende konnte sich die Mannschaft von Annabell mit einer zeit von 56:16 den Sieg sichern, obwohl ihnen bei der Wende das Steuer von einem anderen Boot zerstört wurde. Knapp dahinter, mit 29 sek Rückstand kam das Team von Susan ins Ziel. Insgesamt war die Dove-Elbe-Rallye wieder ein gelungener Start in die Regatta-Saison und der Kuchen war wieder ganz hervorragend |
RKF startet Jubiläumssaison
Mit dem traditionellen Anrudern startete der RKF heute in die neue Saison.
Vorsitzender Detlef Handler begrüßte auf dem Klubgelände am Ostseebad
zahlreiche Gäste und Mitglieder. Zunächst stand die Taufe von vier Skiffs
und einem Renndoppelzweier im Mittelpunkt. Der Zweier wurde auf den Namen
des im Januar 2014 verstorbenen Ehrenmitglieds Frank Timmermann getauft. Die
Namen der Einer: Plop, Campus, no aim, K.P.Wiehsowis. Nach der Taufe brachen
zahlreiche Ruderinnen und Ruderer bei kabbeligem Wasser zur gemeinsamen
Ausfahrt zur Hafenspitze auf, wo den Passanten bei ihrem
Sonntagsspaziergang ein lautstarkes dreifaches Hipp Hipp Hurra der
RKF-Aktiven entgegenschallte. Nach Rückkehr an Land rundete das gesellige
Beisammensein im Klubhaus die Veranstaltung ab. Ein großes Lob gilt Thea und
Tilo, die uns eine schmackhaften Suppe servierten.
Ein sonniger, aber windiger Tag empfängt die RKF'ler im Klub | Frau Timmermann bei der Taufe des Zweiers "Frank Timmermann" |
Detlefs Worte an den Kreis der RKF'ler und Gäste zum Start der Rudersaison 2014, die von den Feierlichkeiten zum 100. Klubgeburtstag geprägt ist |
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Die Taufe der "no aim", nach der "K.P. Wiehsowis". Beide Namen hat die Jugend sich ausgedacht. Die Namensfindung und deren Bedeutung wurde natürlich von den Taufpaten kurz erklärt. | |
Bevor die Duschen und danach Suppe oder Kuchen genossen werden kann, ist natürlich eine Ausfahrt in den Hafen obligatiorisch. Mit zwei Achtern, vier Vierern, einem Dreier, Zweier und Einer wurde dann die Hafenspitze mit dem "Hip Hip Hurra" aufgeweckt. |
Bilder Klaus B. und HGB! Text von Dieter S.
Arbeitsdienst Teil 1
Arbeitsdienst kann auch Spaß machen, so wie am 5. April am und im Bootshaus. Diese Freude wird am kommenden Samstag fortgesetzt. Die Fotocollage im Anhang zeigt nur einige Klubmitglieder im Einsatz für frischen Glanz im Haus und auf dem völlig neu gestaltetem Vorplatz. Mit weißer Farbe wurde nicht gespart. Fenster und die Außenwand der Bootshalle sind beinahe fertig. Am 12.4. ist die letzte Gelegenheit vor dem Anrudern am Sonntag noch Hand anzulegen von Mitgliedern die sich berufen ( gerufen ! ) fühlen. Uli G. |
Arbeitsdienst Teil 2
Gute Beteiligung aller Altersgruppen ( Spitz J. 81 und Paul P. 10 Jahre alt) haben dem Bootshaus und dem Freigelände einen positiv sichtbaren Glanz verpaßt. Die Terrasse im völlig neuen Design und der Innenraum des Klubhauses hell gestrichen , die Bootshalle gefegt und die Außenwand im blendenden Weiß , alles am Samstag ( 12.4.) von fleißigen Kameraden (und - dinnen ) erledigt. Als in der Bierpause kurz über weitere Arbeiten diskutiert wurde, machte Thea D. den Vorschlag auch den Flaggenmast einmal naß abzuwischen. Da sich niemand fand mit Putztuch und Eimer den Mast zu besteigen wurde er kurz flach gelegt und entsprechend gereinigt. Uli G. |
Obwohl es dieses Jahr keine schwerwiegenden Themen zu behandeln gab, sind doch etliche Mitglieder der Einladung zur Versammlung gefolgt.
Gravierende Änderungen haben die Wahlen nicht ergeben, also keine Überraschungen ;-) Der Vorstand wurde um eine Person aufgestockt, damit gibt es neben dem 1. Vorsitzenden (Deleft H.) nun den Vertreter Verwaltung (Dieter S.), Leistungssport (Frank G.) und Breitensport (Michael B.).
Thilo und Thea hatten mit dem Essen vor der Versammlung ihre erste Bewährungsprobe - das Essen wurde einhellig für gut befunden - also kein Grund zur "Sorge".
Ein Blick in die Runde vor dem Essen - der freundliche Herr in der Bildmitte ist Uli - er wollte auch mal auf ein Bild, statt immer selbst nur Bilder zu machen... |
Weitere Details zur Versammlung wird in dem Protokoll nachzulesen sein.
Wie schon im vorherigen Jahr haben sich auch dieses Jahr wieder ein paar Studenten und solche, die sich fast zu diesen zählen, gefunden, um dem tristen Winter in Flensburg zu entfliehen und stattdessen nach Norwegen zum Skilanglaufen zu fahren. Den Klubbus mit reichlich Verpflegung und Gepäck beladen brachen Lukas Fehre, Sebastian Müller und Michael Helmchen am 01.Februar.2014 in Richtung Kiel auf. Dort wurden Ilka Selmer und Thekla Kersken eingesammelt, um über Nacht mit der Color Magic von Kiel nach Oslo zu schippern. Die Fahrt von Oslo bis zum Skei führte weitestgehend durch dickes Nebelweiß und nur leicht verschneite Landschaften. Kurz vor der Ferienhütte war der Schnee jedoch so hoch, dass die Schneeketten angelegt werden mussten. An der Hütte angekommen wurde das Auto ausgeräumt, nicht ohne Anmerkungen von Ilka und Thekla, dass viel zu viel Proviant eingekauft worden war. Anschließend ging es auf die verschneite Loipe. Als blutige Anfänger wurden Sebastian und Michael von Lukas an das Langlaufen herangeführt, weshalb sich Ilka und Thekla erst mal alleine auf die See-Runde begaben.
In den ersten Tagen bewegten sich Sebastian und Michael mehr oder weniger stolpernd auf dem Schnee fort, insbesondere wenn eine Kurve nicht ausweichen wollte oder die Skier schneller als der Skifahrer waren. Dadurch ging es in den ersten Tagen nicht ganz so schnell voran, was Ilka wiederum freute, da sie vom klassischen Langlauf zum Skaten gewechselt war. Ab dem zweiten Tag wurde nichtsdestotrotz damit begonnen längere Touren in Angriff zu nehmen. Ganz speziell Thekla war, freudestrahlend wegen ihrer neuen Skier, nicht zu bremsen. |
Ab Mittwoch stieß Boy I dazu und es wurde zu fünft der eine oder andere Kilometer mit interessanten Anekdoten und Diskussionen hinter sich gelassen. So hießen die Ziele, wie eigentlich jedes Jahr, unter anderem Fagerhoi (mit traditionellem Bild) und Skeirund. Trotz zweifachem Anlauf war es aufgrund von Wind, Nebel und dichtem Schneefall dieses Jahr leider nicht möglich, den Skei zu bezwingen bzw. die Landschaft vollends zu genießen, auch wenn die verschneiten Bäume teils bizarre Skulpturen offenbarten. Nur am letzten Tag zogen sich der Nebel und die Wolken zurück und die Sonne zeigte sich am wolkenfreien Himmel. Dies hatte Ausbrüche von Euphorie sowie eine schöne Langlauftour mit äußerst vielen Fotos zur Folge. |
Auf den längeren Touren fehlte leider Sebastian. Er wollte sich nicht an diese wagen, da ihm das Skifahren nicht so sehr lag. Somit drehte er ein paar See-Runden für sich alleine, ohne Stress und heikle Abfahrten.
Um abends wieder fit für ein paar weitere See-Runden zu sein, folgte nach den bis zu fünfstündigen Tagestouren die Regeneration in Form einer kleinen oder etwas größeren Stärkung und einem kurzen Nickerchen. Nach der abendlichen Tour wurde gekocht. Auf dem Speiseplan standen beispielsweise Lasagne, Moussaka oder Pizza. Als Dessert gab es dann meist Doppelkopf, Saunagänge und Stricksocken.
Wegen des vielen Schnees und des vorhergesagten anhaltenden starken Schneefalls wurde die Hüttendächer Anfang der Woche vom vielen Schnee befreit. Danach ließen sich die Fenster zur Frischluftzufuhr jedoch nicht mehr öffnen. Es stellte sich allerdings als sehr spaßig heraus, die Schneeberge vor den Fenstern abzutragen. |
Nach einer Woche musste leider die Fahrt nach Hause angetreten werden. Mit dem Auto ging es nach Larvik und von dort mit der SuperSpeed 1 nach Hirtshals. Nach dem Motto „Just in Time“ konnte Thekla mit einem fünfminütigen Puffer um 05:09 Uhr am Bahnhof in Flensburg Richtung Hamburg verabschiedet werden. Kurzum war die Reise sehr gelungen, weshalb es nächstes Jahr wohl sicherlich wieder nach Norwegen gehen wird, ggf. auch etwas länger und in der Hoffnung das sonnige Wetter des letzten Tages wiederholt erleben zu dürfen. Nur Sebastian hat sich entschieden, eher in die wärmeren, südlichen Gefilde zu flüchten. Wie er das wohl mit dem Skifahren machen wird? |
Es grüßt der Troll aus Norge.
So könnte man bezeichnen, was wir am 15.Februar mit Steffi Thater gemacht haben: Sie stellte uns ihre Ökonomie-Buchhaltung aktualisiert auf den Tisch und wir, das sind Tilo Klesse und ich, Thea Dölle, haben sie dann einfach übernommen. Deshalb wollen wir uns noch einmal kurz vorstellen: |
Das mit dem Rudern hat bei mir in frühester Kindheit angefangen. Ich bin in der erste Klasse von einem „Headhunterteam“ gesichtet und zum Rudern „angefixt“ worden. So hatte die ehemalige DDR schon in frühen Jahrgängen potentielle Kader gesucht. Es folgten 3 Jahre intensiver Leistungssport in Berlin auf dem Langen See, dann war erst mal Sendepause und der Spaß am Rudern vergangen. Man kann es halt auch übertreiben…
Beruflich ging es 2010 nach Flensburg, ich bekam eine Stelle als Narkosearzt in Sønderborg. Im folgenden Jahr gab es dort eine Firmenruderregatta, die meine Liebe zum Rudersport neu entfachte. Also Crashkurs 2012 und erneut in den Bann der Skulls und Riemen gezogen.
Später wurde ich dann Mitglied im „Hansen-Achter“ und habe damit nun auch eine feste Trainingsgruppe gefunden. Mein persönliches Ziel für dieses Jahr wäre mal eine Teilnahme an der Regatta in Bergedorf.
Wenn der Dienstplan es zulässt, versuche ich mich wenigsten 1mal pro Woche am Steg zu zeigen. Ich genieße immer wieder die Touren auf der Flensburger Förde, auch oder gerade wegen der dort oft wechselnden Witterungen. Wie hieß es so schön beim Crashkurs: „das Wetter wird am Steg beurteilt(oder gemacht…?)“.
Als Steffi kürzlich ihren Rücktritt aus der Ökonomie ankündigte, war mir sofort klar, dass so ein gut funktionierendes System der Selbstverwaltung nicht einfach verschwinden darf.
Kurze Absprache mit Thea: zu zweit machen wir weiter!
Thea:
Seit Mai 2011 nach einem erfolgreichen Crashkurs im Ruderklub. Ich bin hier am Ostseebad und auf dem Fördewasser groß geworden, hab aber von Haus aus sehr viel mehr mit dem Wind zu tun gehabt, sprich, ich bin Segler und auf kleinen, großen, alten und neuen Yachten und auch in Luigi, meiner 4-rädrigen Landyacht zuhause. Wasser und alles drum herum hat mich von klein auf begleitet, und als ich mehrere Jahre in der Schweiz und Mitteldeutschland gearbeitet habe, fehlte mir das Salz in der Luft und der frische Wind um die Ohren. Nun bin ich schon seit 8 Jahren in einer Firma in Harrislee im Büro tätig und dies mit 40 Stunden in der Woche reine Bürotätigkeit, die nach Ausgleich schreit. Über meine Tochter Gesa bin ich dann über den Umweg Paddeln zum Rudern gekommen und fühlte und fühle mich im Verein gut aufgenommen und zuhause. Mein Anliegen ist, die Möglichkeiten aller auf dem Wasser zu nutzen und zu erleben und zu zeigen, dass alle Wassersporte ihren Spaß und ihre Freiheit auf dem Wasser genießen sollen, ohne voreingenommen die Freiheit der Anderen einschränken zu wollen. Grad hier auf der wunderbaren Flensburger Förde ist doch genügend Platz und Wasser für alle.
Viel Spaß macht mir das Regatta-Rudern, weil es dabei immer wieder was neues zu lernen gibt, aber die Wanderruderei lässt einen wahrlich rumkommen und öffnet einem die Welt aus einer spannenden anderen Perspektive. Schön ist das Gefühl, dass man auch nach grad mal 3 Saisons Erfahrung den Crew-Kollegen nicht mehr nur im Weg ist, sondern aktiv das Boot nach vorn bringen kann.
Und so haben wir uns das auch mit der Ökonomie gedacht: Alle sitzen in einem Boot und haben das gleiche Ziel: es läuft rund, weil jeder seinen Teil dazu beiträgt. Frei nach dem Motto:
Gemeinsam läuft das Boot!
Alle sorgen dafür, dass man jederzeit, auch mit Fremden, in unserem schönen Clubheim und am Tresen aufschlagen und sich zuhause fühlen kann.
(ok, an der Einrichtung schrauben wir vielleicht noch )
Jubiläumsempfang am 23. Januar 2014Nach einem Jahr intensiver Vorbereitungszeit ist nun das erste große Event des Jubiläumsjahres des RKF bereits wieder Geschichte. In der wunderschönen Kulisse des Schifffahrtsmuseums Flensburg wurden bereits am Vorabend durch das Organisationsteam und viele fleißige Helfer aus dem Bereich der Studenten und Jugendlichen die Räumlichkeiten für den großen Tag vorbereitet. Bereits im Eingangsbereich kündete der stolze Einer “Meistermacher” davon, wer hier seinen 100-jährigen Geburtstag feierte. Fahnen des RKF und Skulls in Vereinsfarben, die das Rednerpult einrahmten, verfeinerten die blau/gelbe Kulisse.
Alle nutzten die Gelegenheit mit alten Freunden und Bekannten zu plaudern oder mal mit den Offiziellen der vertretenen Verbände und Institutionen ins Gespräch zu kommen. |
Hanseatische Langstrecke (02.03.)
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Jedes Jahr Anfang März findet in Lübeck die Hanseatische Langstrecke statt. Dieser Wettkampf ist für die Junioren und Juniorinnen schon seit Jahren fester Bestandteil der Saisonvorbereitung. Vom RKF waren hier Annabell, Anne Tjorven und Fabian mit ihren jeweiligen Trainingsprojekten des Landes am Start. |
Aber auch wir Masters Ruderer haben uns diese Langstrecke über 7km ausgesucht, um unter anderem unseren Trainingszustand in Bezug auf Bergedorf zu testen. Bei bestem Wetter und Wasser (der Elbe-Lübeck-Kanal war für die Schifffahrt gesperrt) hatten wir eine anstrengende, aber auch schöne Regatta, die mit dem Ausrudern um die Lübecker Altstadt versöhnlich ausklang. Den Ausflug nach Lübeck haben wir selbstverständlich mit den kulinarischen Spezialitäten der Hansestadt abgerundet. Wir kommen gerne nächstes Jahr wieder, denn als erste Regatta im Jahr ist die Reise nach Lübeck sehr empfehlenswert. |
"Regatta zu Fuss" im RKF
Neuigkeiten vom 8GP
100 Jahre Ruderklub Flensburg...
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Diese acht Jugendlichen haben sich am Wochenende um den RKF verdient gemacht. Mit ihrem Einsatz im Schifffahrtsmuseum wurden alle Aufgaben gemeistert : Regale, Stühle und Getränkekisten rauf und runter geschleppt, die vielen Gläser geputzt und auf den mit unseren blaugelben Farben geschmückten Tischen aufgereiht, ein Skiff im Eingangsbereich sichtbar aufgestellt und am Samstag wurden alle Gäste und wir im dafür etwas umfunktiniertem Museum ( 1. Etage) aufmerksam bedient. Einheitlich in neue RKF-Polohemden gekleidet haben sich die aktiven Jugendlichen (ohne Kellnererfahrung) in diskreter Zurückhaltung um alle bemüht. Leere Gläser wurden schnell weggenommen mit dem Hinweis : "ist noch alles reichlich da" Der Hinweis mancher Redner kurz davor - jeder im Verein sollte sich stark für die Jugend arrangieren - ist immer richtig. Bei uns hat sich am 25. 1. die Jugend aktiv um die ältere Generation gekümmert . Wir haben es dankend zur Kenntnis genommen. Ein ausführlicher Bericht mit Fotos folgt im nächsten "Rollsitz" . Uli G. |
Am vergangenen Wochenende waren auch in diesem Jahr wieder Sportler aus allen Altersklassen am Start. Als jüngster musste Paul Petersen gleich um 09:30 über 500m sein Können beweisen. Er landete am Ende auf einem guten 6. Platz. Über dieselbe Distanz fuhren auch Franziska Marder und Lukas Gosch ihr erstes Rennen an diesem Tag. Franziska konnte sich klar gegen ihre Gegnerin durchsetzen, Lukas Gosch war als einziger Starter in dieser Altersklasse automatisch Sieger, aber zeigte mit einer schnellen Zeit, dass auch im zweiten Rennen über 1000m mit ihm zu rechnen sein muss. Als letzte ging Janne Nissen ebenfalls über 500m an den Start und wurde vierte. Bei den Juniorinnen und Junioren starteten in diesem Jahr Annabell Bembenek über 1500m, sowie Anne Tjorvem Büßen und Fabian Weihe über 2000m. Bei den leichten Frauen in der offenen Klasse war Charlotte Wesselmann am Start und hat mit 7:25.9 nicht nur den 2. Platz der Gesamtwertung errudert, sondern auch den Landesmeistertitel. Ebenfalls in der offenen Klasse, aber diesmal ohne Gewichtsbeschränkung gingen Jessica Liebe und Susan Arndt an den Start. Susan Arndt war am Ende 2. und Jessica 4. Kurz danach ging auch noch ein Vertreter aus der Studentengruppe im offenen Männer-Rennen an den Start. Michael Helmchen konnte mit seiner persönlichen Bestzeit auf Platz 13 fahren. Die Masters waren durch Sebastian Müller und Gerd Larsen vertreten, Sebastian konnte seine Zeit aus dem letzten Jahr verbessern und landete auf dem 2. Platz. Gerd konnte sich im Schlussspurt noch den dritten Platz sichern. Zum Ende waren die 1000m Rennen der Kinder, Lea Michel machte es bis zum Ende spannend, am Ende wurde sie nicht nur 3. insgesamt sondern auch Landesmeisterin. Auch Franziska Marder holte sich souverän den Landesmeister-Titel und auch den Gesamtsieg. Lukas Gosch musste den Gesamtsieg Benjamin Zeisberg aus Hamburg überlassen, wurde aber ebenfalls Landesmeister. Wir gratulieren allen zu ihren tollen Rennen. |
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Susan