Start Ruderklub Flensburg e.V.
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Archiv - Berichte 2011

Übersicht Archiv:

Allgemeine Veranstaltungen
+ RKF - Nikolausrudern
+ Siegesfeier 02. Dezember 2011
+ Abrudern 2011
+ 9. Firmenruderregatta
+ Sommerfest 2011 im RKF
+ Rudern gegen Krebs
+
Crashkurs II
+ Crashkurs I
+ Anrudern 2011
+ Spiele-Abend
+ Wintertraining mal anders...

Wanderfahrten
+ Wanderfahrt Saar/ Mosel vom 21.08. bis zum 28.08.11
+ Feuerwerksfahrt am 24.07.2011
+ Tagesfahrt auf der Kieler Förde
+ Wolfsburger RC und der RV „Alt-Werder“ Magdeburg
+ WF auf den Seen und Kanälen des Ruppiner Landes
+ Ochseninseln
+ Einmal durch Venedig fahren
+ Himmelfahrt in Berlin
+ Gravenstein.....und diesmal auch zurück!!!

Regatten
+ Fari Cup 06.11.2011
+ Dresden…..einfach `mal treiben lassen
+ Quer durch Berlin 08.10.2011
+ Poznan - Fisa World Masters 2011
+ Saisonabschluss mit Segeberg und München
+ Staffelregatta in Hamburg
+ Deutsche Jahrgangsmeisterschaften 2011
+ Lennart siegt im Leichtgewichtsachter (Ratzeburg)
+ Sechs-Tage-Woche auf dem Wasser
+ Regatta Otterndorf
+
Regattatelegramm
+
Regatta Lübeck


Jugend
+ Was war – was kommt
+ Crashkurs Kinder
+ Norddeutsche Ergo Meisterschaft 2011 in Lübeck




Ältere Berichte aus dem RKF sind jeweils auf einer separaten Seite untergebracht.
Diese sind meistens auch im Printmedium "Rollsitz" erschienen. Für Interessierte geht es im Archiv weiter.


Zur Seite mit Neuigkeiten aus dem Klub und aktuellen Berichten


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RKF - Nikolausrudern (11.12.11)

Ansich war ja eine Rudertour zu den Ochseninseln geplant, die ist wetterbedingt vom Winde verweht. Nicht einmal die Fähre rüber war einsatzbereit. Die Aufheiterungen am Himmel und der nachlassende Wind erlaubten aber eine Fahrt zwischen Schusterkate und Innenhafen. Die "Nikoläuse" besetzten einen Achter, einen Vierer und einen Zweier. Die "neue Gastronomie" bot anschließend Punsch, Kaffee und Kuchen, Schmalzbrote und viele süße Kleinigkeiten an. Eine bunte Mischung altgedienter und neuer Mitglieder hatten viel Spaß bei den "anspruchsvollen" Gesprächen über das Klubleben heute und früher. Nächste Gelegenheit dazu Samstag 17.12. ab 19 Uhr am offenen Kamin mit der Jahreszeit entsprechenden Heißgetränken -- siehe Einladung dazu von Steffie per EMail. Uli G.

Nikolaustour
Bild von Uli G.

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Siegesfeier 02. Dezember 2011

Auch in diesem Jahr war die Siegesfeier im RKF kurzweilig. Allerdings war das Programm auch länger, galt es nicht nur einen sportlichen Rückblick der Masters und Jugend zu Präsentieren: Auch Ereignisse bei Trainingslagern wurden berichtet und Paula und Lennard wurden aus der Trainingsgruppe verabschiedet.
Das Erlebte wurde in einer mutlimedialen Präsentation bereichtet, allerdings kamen Triner und Sportler auch zu Wort. Die Trainer und Betreuer wurden nicht unerwähnt gelassen, hier wurde darauf hingewiesen, das eine lebendige Jugend- und Kindertruppe nur mit entsprechender Betreuung zu halten ist.

Siegesfeier 2011
Insgesamt hatten sich kanpp 60 Jugendliche, Eltern und Mitglieder an diesem Abend eingefunden. Die Premiere der Fremdbewirtung durch einen Cateringservice kann man als gelungen betrachten, es gab reilich und gutes Essen (Bild unten, vor dem Ansturm). Eine kleine Truppe sorgte für den Ausschank der Getränke und der korrekten Abrechnung.
Siegesfeier2011

An dieser Stelle einen Dank an alle Beteiligten - Für das Gelingen des Abends :-) HGB!

Und hier ein Bericht von Uli, gerade brandheiß aus seiner Feder:
Guter Start mit der neuen RKF-Gastronomie. 58 Mitglieder kamen am Freitag ( 2.12. ) zur Siegesfeier der Erfolgreichen des Jahres 2011 ins Bootshaus - allein 42 zum Essen. Unter der Regie von Steffie Thater , der Unterstützung von Bettina Hansen und vielen Helfershelfern aus den eigenen Reihen war das die gelungene Erstveranstaltung in eigener Verantwortung.  Pünktlich und warm hat die Firma Jepsen angeliefert, Grünkohl mit allem Zubehör und ein Nudelgericht für die Kinder. Steffie vielen Dank ! Du hast an alles gedacht - und wir vertrauen Dir in Zukunft das weiter so zu unserer größten Zufriedenheit zu machen !   

Siegesfeier20111
Eine Bildzusammenstellung zum Text von Uli G.

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Fari Cup 06.11.2011

Zum alljährlichen Saisonabschluss scheint die Teilnahme am Fari Cup auf der Hamburger Alster bei vielen Vereinen so gut wie gesetzt. Das zeigt auch das phänomenale Meldeergebnis von 850 Teilnehmern. Die 4-er haben eine Distanz von 4,3 km, die 8-er von 7,5 km zu bewältigen.
Dieses Mal ging auch der RKF mit dem bisher größten Regattafeld an den Start:
1 Herrenachter, 2 Damenvierer, 2 Herrenvierer und ein Jugendvierer (in Renngemeinschaft).
Die Maximalauslastung vom Hänger schien erreicht. Ein Teil der Ausrüstung musste sogar noch auf die Fahrzeuge verteilt werden, und beim Booteaufladen war reichlich Organisationstalent hinsichtlich der Platzvergabe von Riemen und Skulls gefragt.

FariCup2011 Wetter- und wassertechnisch erwartete uns in Hamburg eine dicke Nebelwand bei guter bis mittelmäßiger Wellenlage. Zum Glück jedoch kein Gegenwind !

Beim Abladen schon mal die gute Nachricht: nichts wurde vergessen (was ja nicht immer der Fall ist - grins). Und auch unsere Hamburger Steuerleute/Mitruderer hatten es geschafft früh aufzustehen und pünktlich zu erscheinen.
Nicht so eine Flensburger Männermannschaft. Die brauchte wohl den Schönheitsschlaf und ließ etwas auf sich warten, so dass einige vorsorglich deren Boot mit aufgeriggert haben . Ts, ts, ts  ;-))

Die letzte Möglichkeit um sich aufeinander und aufs Boot einzustimmen bietet die Hinfahrt zum Start.   
Da sich zunächst alle Ruderer mit ihren Booten am Start versammeln, um dann nacheinander zu starten, kroch die kühle Nebelluft mit zunehmender Wartezeit doch mehr und mehr durch die Klamottenschichten hindurch. Und irgendwann war ich dann sogar froh, dass unser Startsignal fiel. Außenstehende könnten auf den Gedanken kommen, warum man sich so etwas überhaupt antut ?!?!? Von Zeit zu Zeit war ich mir dessen selbst nicht so sicher, denn schon auf dem Hinweg kam mir die Strecke viel zu lang vor, um auf die gesamte Distanz durchgehend Druck zu bringen. Aber dank unserer super Steuerfrau Paula, die uns immer wieder motiviert hat nicht nachzulassen, überquerten wir in einem spannenden Zweikampf mit einem Herrenboot einer älteren Bootsklasse die Ziellinie.
Auch die übrigen RKF’ler haben tollen Leistungen erreicht.
Auf der Rückreise im Zug stellte ich dann wieder fest, was mich dazu bewegt eine Regatta anzutreten:
Das gute Gefühl es geschafft, und alles gegeben zu haben, die wohltuende warme Dusche (zum Glück war mein Boot im vorderen Startfeld), das verdiente Essen/die kühlen Getränke hinterher, viele sportbegeisterte Ruderer, und die Freude an den gemeinsamen Leistungen begeistern einfach.

Den Arno-Kruse Pokal konnte die Achter-Mannschaft dieses Jahr leider nicht mit nach Hause fahren. Dennoch war die Leistung beachtlich, da die Mannschaft durch einige Krankheitsausfälle nicht in ihrer Ursprungsbesetzung starten konnte, und somit lediglich die Hinfahrt als gemeinsame Einfahrstrecke blieb.

Folgende Ergebnisse wurden errudert:

8-er:
MM8+ Gig E, 30:48 - 1. Platz (Jochen & Co)

4-er :
SM4x+ A Gig,  7 Rgm. RC Saffonia 08/ RK Flensburg/ RV Preußen P.Stange
18:14  1. Platz (Matthias & Co)

MM4+ Gig A, 19:41 - 1. Platz (Heino &Co)
MM4+ Gig C, 19:09 - 2. Platz (Micha & Co)
MW4x+ Gig A, 20:08 - 1. Platz (Doris & Co)
MW4x+ Gig A, 20:52 - 3. Platz (Imke & Co)

Die Damenmannschaft beim Feiern Ihres Sieges
Der Mastersachter auf den letzten Metern vor dem Ziel
Imke und Ihre Mannschaft
Michas Truppe beim Ablegen vor der "langen" Anreise zum Start

Bis zum Fari Cup 2012 …
Bente

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Dresden…..einfach `mal treiben lassen (37. Dresdener Elbepokal)

Am 29.10.2011 fand die 37. Auflage des Dresdener Elbepokals statt. Grund genug für fünf mutige Klubmitglieder, die Fahrt in die sächsische Hauptstadt anzutreten.

Während Thomas Gosch u. Frau sich bereits am Mittwoch mit dem Auto auf den Weg nach Dresden machten, fuhr der Rest der Mannschaft (Detlef Handler, Jens-Uve Niendorf, Stefan Lucht und der Verfasser des kurzen Berichtes) am Freitag ganz entspannt mit der Bahn hinterher. Nach rund 7-stündiger fast planmäßiger Bahnfahrt war das Ziel erreicht. Da die Regatta am darauf folgenden Samstag bereits um 10:00 begann, wurde nur ein kurzer Abstecher in das Dresdener Nachtleben unternommen. Schließlich wollten wir alle für die 5 km lange Strecke fit sein.

Nach einer dennoch kurzen Nacht aber einem ausgewogenen Frühstück in unserer Unterkunft begaben wir uns am Samstagmorgen zum nahegelegenen Regattaplatz in der Nähe der Loschwitzer Brücke („Blaues Wunder“).


Dankenswerterweise hatte Jens-Uve dafür gesorgt, dass uns der Dresdner Ruderverein, ein Leihboot zur Verfügung stellte. So wurde uns die „Alster“ (Doppel-Vierer) zugewiesen.

Unter tatkräftiger Hilfe eines dresdener Ruderkameraden gelang es uns, die Alster zu Wasser zu lassen. Bei der Strömung der Elbe ein gar nicht so einfaches Unterfangen. Die Strömung sorgte dann auch dafür, dass wir uns nach dem Einsteigen und dem Abstoßen vom Steg lockere 15 Meter stromabwärts wiederfanden. Um ein weiteres Abtreiben zu verhindern wurde zügig eingestellt und 5 km gegen den Strom Richtung Start gerudert. Unter fachkundiger Anleitung unseres Steuermannes Detlef erreichten wir, auf einer landschaftlich reizvollen Strecke und begleitet von strahlendem Sonnenschein, mit dicken Armen und nassgeschwitzten Klamotten den Start. Viel Zeit zu Ausruhen blieb uns jedoch nicht; bereits nach kurzer Zeit wurde unser Boot auf die Strecke geschickt.

Über den Rennverlauf muss nicht viel geschrieben werden. Mit der Strömung treibend und mit den Skulls sowie den eigenen Kräften kämpfend erreichten wir nach 16:54 Minuten das Ziel. Detlef steigerte sich während des Rennens dermaßen in seine Steuermannrolle, dass er erst weit nach dem Durchqueren der Ziellinie davon zu überzeugen war, dass das Ziel schon längst erreicht war. Hätten wir ihm nicht den dezenten Hinweis gegeben, wir wären sicher bis nach Hamburg durchgepeitscht worden.
Im Anschluss an die Regatta gingen wir zum gemütlichen Teil über. Diverse Getränke und eine tolle Stadtführung durch die Altstadt Dresdens ließen die durchlebten Qualen des Rennens schnelle vergessen. Nach einem gemütlichen Abendessen und weiteren geistigen Getränken ließen wir uns vom Dresdner Nachtleben treiben.

Die Rückfahrt am Sonntag in einem tschechischen Zug mit einem tschechischen Speisewagen, gereicht wurden Speckknödel und frisch gezapftes Pilsener Pils, rundete dieses tolle Wochenende ab.

 

 

Dresden wird uns wohl im nächsten Jahr zum 38. Dresdner Elbepokal wiedersehen. Die Regatta findet dann vor der Kulisse der malerischen Altstadt statt.

Michael Börm

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Abrudern 2011

Jede Saison geht zu mal zu Ende. Am Sonntag den 23.10. war es dann soweit: Es trafen sich viele RKF'ler um das offizielle Ende der Saison zu "begehen".

Wegen des sehr guten Wetters (links ein Eindruck, von 10 Uhr) waren wieder viele Mitglieder und Gäste gekommen.

Außerdem gab es noch was zu Feiern: Die Ankunft dreier neuer Boote, in Gestalt von zwei Zweier-Rennbooten und einem E-Vierer, der auch als 5er gefahren werden kann.
Die drei neuen Errungenschaften des RKF: Morgenschwimmer, Tom, Jackpot (von links nach rechts)
Die Ansprache von Detlef. Anschließend bekann Thorben Weichaus, als Taufpate für den "Morgenschwimmer", mit seinen einleitenden Worten für die Taufe dieses Bootes in Erinnerung an unser langjähriges Mitglied Wolfgang Weichaus.
Taufpatin des einen Zweiers war Frau von Hassel, vom Förderverein Flensburger Hospiz e.V. Der Ruderklub Flensburg, Detlef als Vorsitzender, überreichte Ihr vor dem Taufakt einen Scheck für den Förderverein, mit einem Teil der Einnahmen der Firmenruderregatta.
Das Boot wurde von Frau Hassel auf "Tom" getauft. Tom war das erste Kind, das im Kinderhospiz aufgenommen wurde.
Ein Bericht dazu ist auch hier zu finden:
https://www.katharinen-hospiz-foerderverein.de/Startseite

Der obligatorische Hafenbesuch mit 2 Achtern, 6 Vierern und einem Zweier wurde mit einem, ebenfalls obligatorischen, dreifachen, "hip-hip" - "hurra" beendet.
Jedes Boot nutzte dann noch das gute Wetter mit einer mehr oder weniger längeren Ausfahrt, um im Anschluß noch in einer geselligen Runde "Speis+Trank" zu genießen und den Nachmittag ausklingen zu lassen...


Bild + Text von HGB!

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Quer durch Berlin 08.10.2011

Quer durch Berlin ist ein Langstreckenregatta, die auch vom RKF seit etlichen Jahren besucht wird. 2011 haben sich allerdings 20 Sportler auf den Weg nach Berlin gemacht. Nicht nur das sportliche Ereignis lockt die Mannschaften, sondern auch der Spaß im Umfeld der Regatta (Berliner Nachtleben).

Auf der Hintour mit dem Zugfahrzeug und den vier Vierern im Schlepptau gabs es zeitweise unglaublich viel Wasser von oben, das man schon das Gefühl hatte auf einer Wasserstrsße zu fahen. zum Glück aller war der Veranstaltungstag nahezu trocken mit ein wenig Sonne. Die Preisverleihung "in wenigen Minuten" dauerte dann die obligatorische Stunde, in der man wieder klalt wurde. Grillfleisch und Bier oder anderen Getränke halfen über den Missstand leicht hinweg.

QuerBerlin
Vier unserer C Boote, am Tiergarten. Unweit des Ziels wurden die Boote aufgeriggert und zum Start gefahren.
QuerBerlin
Der Sattelplatz unwerit des Starts. Es ist eng, aber müssen über zwei Stge zu Wasser. Hier sorgen "Stegzeiten" für einen nahezu reibungslosen Ablauf.


Nach der Ankunft am Ziel war noch einiges an Zeit bis zum Start und so "fiel" die Truppe bei einem nahe gelegenen Italiener ein. Nicht alle konnten das Essen so richtig genießen, da die Küche wegen des Ansturms etwas länger brauchte um die Essen auszuliefern. Für zwei Boote hieß es dann im Eiltempo zum Platz zurück und gleich auf's Wasser.

Am Ende waren alle zumeist zufreiden, auch wenn kein erster Platz dabei herauskam. Aber es zählt ja auch das ganze Drumherum: Das Fiebern vor'm Start, die "Quälerei" an sich und die Erlebnisse an dem Wochenende und natürlich auf der Hin- und Rückreise.

Zuletzt sind dann auch die Boote wieder heil in Flensburg angekommen, wir haben niemanden verloren :-)
HGB!

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9. Firmenruderregatta (17.09.2011)

Und schon ist wieder fast ein Jahr um - so kann man auch die im September stattfindende Firmenruderregatta im Jahresverlauf festhalten. Auch dieses Jahr hatten wir einigermaßen gutes Wetter, zwar keinen Sonnenschein, aber kaum Wind und nur einen kleinen Regenschauer.

Spannende und knappe Endläufen hatten wir auch dieses Jahr. Zu den Endläufen hin wurden die Zeitunterscheide der Teilnehmner kleiner, der Siegeswille größer.
Hier der Endlauf der Finalisten aus den 13 Teilnehmern

1. FSG II 2:15 Minuten
2. Comeniua Schule 2:19 Minuten
3. Extrablatt 2:24 Minuten
4. Grey Logix 2:29 Minuten
5. Anthon I 2:29 Minuten
6. Mürwiker 2:31 Minuten

Einige Eindrücke von dem Tag an der Hafenspitze:
Detlef begrüßt die Teilnehmer am Klub, danach gibt es noch Hinweise zum Ablauf der Regatta von Michael (links).
9FirmenRR 9FirmenRR
Teilnehmer und Vereinsmitglieder vor den Zelten im Gespräch Auch dieses Jahr dabei: Ein Bierpils von Flensburger und Würstchenstand von Jepsen - mit "RKF Besatzung"
9FirmenRR Am Wechselsteg: Michael, Ingo, und Goschi passen auf, das hier alles geordnet "abgeht"...

Die Begleit- und Startboote
9FirmenRR
Viele spannende Rennen ....

.. und einen Ergotest durften die Teilnehmer auch noch machen: Hier das Extrablatt beim Anfeuern seiner Mannschaft
9FirmenRR
Die Kinder zeigten beim Einlagerennen, das sie auch schon mithalten können.

Den Helfern und Teilnehmern an dieser Stelle für den sportlichen Ehrgeiz und dem Engagement einen herzlichen Dank, ohne dem wäre auch diese Ereignis im Klub kaum möglich gewesen - und es scheint wohl allen Spaß gemacht zu haben.... Wenn dem so ist, freuen wir uns alle auf die 10. Firmenruderregatte in 2012!

Erstmal, bis dann .... HGB!, Bilder von Klaus B., HGB! und Fossy (Frank A.) der seinen Teil hier hinterlegt hat: https://photo.net/photodb/folder?folder_id=1015995
Am Klub liegt eine Liste für eine Bilder CD/DVD, bei Interesse bitte also eintragen...

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Poznan - Fisa World Masters 2011

Da wir (Masters 8er) dieses Jahr einige Regatten weniger hatten, war die Fisa Regatta in Polen für uns eigendlich eine erste richtige Bewährungsprobe.
Mit dem Klubbus und Hänger sind wir am 9. sozusagen als einer der letzten Anreisenden am Platz eingetroffen. Unser Stellplatz war so nahe am Ausgang/Eingang. Ein Umstand der das Boote schleppen zwar verlängerte, aber später bei der Abfahrt für einen schnellen Start sorgte.
Einige Hundert Boote und entsprechend viele Hänger um die 2500 Sportler (davon ca. 1/3 aus Deutschland) tummelten sich auf dem Platz. Das Gelände am Malta-See ist zwar weitläufig, aber Stellagen für Boote und Stellplätze für Hänger sind begrenzt.
Das schlimme Regenwetter hatten wir zum Glück in Flensburg gelassen, der Wind ließ über die Tage deutlich nach und die Sonne brachte angenehme Temperaturen zustande.

Poznan Zum Ergebnis kann man knapp sagen, das wir zwar insgesamt zufrieden sind, jedoch nicht alles so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt hatten.

Unser D 4- Rennen verlief dagegen erheblich besser als wir angenommen hatten, so war es mit einem 3.Platz mit das beste Ergebnis.

Nach dem jeweiligen Ragattatag haben wir die Möglichkeit gehabt in der nahe gelegenen Altstadt von Poznan die Sehenswürdigkeiten und Gastronomie zu genießen. Beides ist in jedem Falle zu empfehlen...

Poznan
Ein Blick über die Strecke:
Im Vordergrund die Stege und einige Stellagen für Boote

Links das Gebäude mit Tribünen, Zielturm, Lokalitäten, Regattabüro etc.
Poznan Ganz im Hintergrund ist der Start der 2000er Stecke zu erahnen. Irgendwo davor die Startanlage für die 1000 Meter der Masters.
Poznan
Gegenüber des Startturms ist nocmal eine Tribüne mit einer XXL Anzeigetafel (hohes Gebäude in der Mitte).

Wie üblich bei solchen Regatten sind auch diverse Händler (mitte Rechts) mit Ihren Ständen vertreten.
Poznan
Ein Einblick in den historischen Kern der Stadt. Rund um den Platz findet man Sitzgelegenheiten bzw. Möglichkeiten zur Einkehr.

Erster Bericht u. Bilder von HGB! Ergänzungen kommen ggf. noch...

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Wanderfahrt Saar/ Mosel vom 21.08. bis zum 28.08.2011

Teilnehmer: Grita und Helmut Horeschi, Eike Christiansen, Stefanie Thater, Manuel Friedel, Bente und Horst-Günter Burmester, Bettina und Heino Hansen

Strecke: 170 Kilometer von Saarbrücken bis Zeltingen-Rachtig auf Saar und Mosel

Nach langer Planungsphase ging es am Sonntag, den 21.08. endlich los zur diesjährigen Wanderfahrt der Erwachsenen auf Saar und Mosel. 9 Ruderer machten sich mit Klubbus und Anhänger auf den langen Weg zur ersten Station der Reise in Saarbrücken. Die Saarbrücker Rudergesellschaft Undine hatte sich bereit erklärt unsere Boote über Nacht aufzunehmen.

Auf dem ersten Parkplatz der Tour musste erst einmal der Geburtstagskuchen von Eike angeschnitten werden, die an diesem Tag ihr Wiegenfest feierte.

Nach 13 Stunden Fahrt und dem Abladen der Boote am Zielort platzte beim Einparken in Saarbrücken ein Reifen des Klubbusses, so dass zu später Stunde (22 Uhr) erst einmal Handarbeit angesagt war. Zum Glück war der Reservereifen in guter Verfassung, so dass die Weiterfahrt zur Unterkunft in der Jugendherberge Saarbrücken verzugslos erfolgen konnte. Nach Ablieferung der Ruderer im Quartier wurde der Anhänger dann noch an das übernächste Quartier an der Saarschleife vorausgefahren.

Am Montag Morgen ging es dann nach ausgiebigem Frühstück bei strahlendem Sonnenschein endlich los: Die Boote wurden aufgeriggert (einige schadhafte Auslegerschrauben konnten durch großzügige Spenden der Saarbrücker Kameraden ausgetauscht werden) und dann ging die Fahrt auf der Saar los. Die erste Schleuse war für die Neulinge im Boot noch etwas aufregendes, was sich nach der x-ten Schleuse dann im Laufe der Zeit etwas gab. Die Saar entpuppte sich als sanft fließendes Gewässer, da es in den Wochen zuvor wenig Regen gegeben hatte. Die Tatsache, das beinahe auf der gesamten Strecke die Autobahn parallel zur Saar verläuft hat den Genuß ein wenig geschmälert, aber der geringe Verkehr und die schöne Natur haben diesen Nachteil deutlich wieder wett gemacht. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – den ganzen Tag herrschten Temperaturen von bis zu 30 Grad vor! Die Etappe endete nach ca. 30 Kilometern in Saarlouis, wo wir die Boote zur Übernachtung bei den Wassersportkameraden des Kanuclubs Undine Saarlouis lassen durften. Die Ruderer machten sich dann auf den Weg zum Bootshaus an der Saarschleife, welches dem DRV gehört und von einem örtlichen Pächter bewirtschaftet wird. An diesem Abend konnte dann auch erstmalig das gute Essen der ortsansässigen Ureinwohner und der lokale Wein getestet werden. Beides wurde auf Anhieb für genießbar und gut befunden!

Der Dienstag Morgen begann mit einem herrlichen Blick aus dem Zimmerfenster auf die Saarschleife. Das Frühstück war bereits vorbereitet und wurde ausgiebigst genossen, während der Fahrtenleiter die bevorstehende Etappe von Saarlouis nach Dreisbach-Mettlach vorstellte. Anschließend dann aufgesessen und nach Saarlouis zu den Booten!

Die Strecke von wiederum ca. 30 Kilometern schlängelte sich wie am Vortag malerisch durch die Landschaft und endete am Steg des Bootshauses an der Saarschleife, so daß der Landdienst sich entspannt zurücklehnen konnte und keinen Personentransport mehr durchführen musste. Das Wetter war unverändert heiß und sonnig. Am Nachmittag wurde der Bootsanhänger nach Trier gebracht. Auch dieser Abend endete dann auf der Terasse des Bootshauses mit gutem Essen und leckerem Wein. Einzig die vorherrschende Wespenplage trübte den Genuß der süßen Getränke ein wenig. Es wurde diverse Methoden ausprobiert um die Plagegeister los zu werden – allerdings hat keine funktioniert.

Mittwoch Morgen gab es dann wieder das reichhaltige Frühstück, bevor der Wagen beladen wurde um in das nächste Quartier in Trier umzuziehen. Während des Frühstückes regnete es noch Bindfäden, jedoch änderte sich dies pünktlich zum Start der Etappe. Auf der 40 Kilometer langen Strecke gab es viel zu sehen, zumal nach einem Zwischenstopp mit großem Picknick in Saarburg jetzt in die Mosel eingefahren wurde. Die ersten Weinberge waren zu bestaunen und ich die entgegenkommenden Schiffe nahmen an Größe deutlich zu. Nach Ankunft in Trier wurden die Boote bei der RG Trier „eingelagert“ und in der Jugendherberge Quartier genommen. Der Bootsanhänger wurde nun ein letztes Mal zur Schlussstaion der Fahrt in Zeltingen verbracht. Zum Abendessen ging es dann direkt in die Altstadt, wo man den Tag gemütlich ausklingen ließ. Wer von den mitgereisten Damen es bis jetzt noch nicht wusste weiß es jetzt: Die Schnur in der Toilette des Jugendherbergszimmers löst ein Alarmsignal aus und ist NICHT dazu den da Lüfter anzuschalten. Herbergsvater und Mitbewohner auf dem Gang waren sicherlich für die Auflockerung des sonst so trüben Herbergsalltages dankbar!

Der Donnerstag war „Kulturtag“ und somit Ruderfrei. Nach dem Frühstück begab man sich in die Altstadt um an einer Stadtführung durch Trier teilzunehmen. Informativ und lebendig wurde uns bei strahlendem Sonnenschein die Geschichte der Stadt näher gebracht. Danach wurden die Kameraden dann alleinverantwortlich auf die Trierer losgelassen. Am Abend ging es dann auf einen „Insidertip“ hin in die Gaststätte „Aom Ecken“. Vom Design einer Berliner Eckkneipe zum Verwechseln ähnlich tummelten sich hier hauptsächlich Einheimische. Man musste auf einen Tisch warten, was den Appetit auf das Essen genau so steigerte wie der in der Luft hängende verführerische Duft. Der Tip erwies sich als Volltreffer – sowohl das Ambiente als auch das Essen waren außergewöhnlich und die Preise erfreulich niedrig. Zum Ausklang des Abends ging es dann noch in eine Weinstube, wo bei Kerzenschein und guten Getränken noch nett geplauscht wurde.

Links: Ein kleiner Eindruck der Sehenswürdigkeiten in Trier



Nach der eintägigen Ruhepause ging es Freitag Morgen mit neuem Elan auf die nächste Etappe von Trier nach Klüsserath. Die Mosel begann hier ihre volle Schönheit zu offenbaren, wenn auch der Rudergenuß durch mehrere Regengüsse etwas geschmälert wurde. Die Ankunft in Klüsserath auf dem Campingplatz war dann eine Punktlandung. Die Boote waren versorgt, die Klamotten in den Klubbus geladen und mit dem Schließen der Bustür ging das Inferno los. Ein Jahrhundertunwetter tobte über der Region, so daß nur mit geringer Geschwindigkeit die Fahrt in Richtung Bernkastel/Kues zu unserer Unterkunft in Angriff genommen werden konnte. Man konnte die Straße vor lauter Regen kaum sehen und der Wind peitschte um das Auto. Nachdem sich der Sturm etwas gelegt hatte war das Ausmaß der Verwüstung unübersehbar: Die Straße war voll abgerissener Weinblätter, Teile der Straße ganz überflutet. In den Ortschaften standen viele Autos deren Heckscheiben von faustgroßen Hagelkörnern zerschlagen worden waren und viele Hausdächer sahen auch nicht besser aus. Wir waren augenscheinlich hinter dem Unwetter her gefahren, so dass wir keine Schäden zu beklagen hatten. Bei Ankunft in Bernkastel kam die Sonne dann schon wieder hervor und wir konnten die ersten Eindrücke von dem malerischen Städtchen sammeln. Die Jugendherberge tront hoch über der Stadt neben einer alten Burg, so dass man einen wunderschönen Blick über die Stadt genießen konnte (allerdings gab es den besten Ausblick nur aus den Toilettenfenstern, da unsere Zimmer in die andere Richtung zeigten). Nach bewährtem Muster wurde sich ein gutes Lokal gesucht um den Hunger zu stillen und dann verlegten wir in eine kleine gemütliche Weinstube wo Wirt und Wirtin uns fachkundig mit selbst erzeugten Weinen bewirteten. Nur die Chauffeurin musste für diesen Abend leider „trocken“ bleiben, da die Gruppe ja noch zur Unterkunft zurück gebracht werden musste.

Samstag Morgen nahm dann der letzte Rudertag seinen Lauf. Es ging von Klüsserath bis nach Zeltingen-Rachtig. Die Temperatur war nun mit 16 Grad deutlich kühler als die Tage zuvor, aber Regen war nur noch wenig zu verzeichnen. Die Landschaft war so schön wie am Tag zuvor und wir genossen die letzten Ruderkilometer. In Zeltingen wurden dann die Boote abgeriggert und verladen um am nächsten Morgen dann früh auf den Weg nach Hause gehen zu können. Unterkunft war immer noch in Bernkastel-Kues.

Links: Namensvettern in Bernkastel-Kues.

 

Nach einem guten Abendessen beim Italiener wurde dann beschlossen die abendliche Weinprobe in der Jugendherberge durchzuführen. In der Weinstube des Vorabends kauften wir einige ausgewählte Flaschen Wein – nicht ohne von der Winzerin belehrt zu werden in welcher Reihenfolge die edlen Tropfen denn zu genießen seien (Gott sei Dank war der Dame nicht bekannt das wir den Wein aus Plastikbechern zu trinken gedachten!!). Das Zimmer der Herren wurde kurzerhand zur Weinstube umfunktioniert und der Wein in der vorgeschriebenen Reihenfolge verzehrt. Diesmal wurde somit auch kein Fahrer benötigt und alle konnten mit genießen.



Links: Am Vorabend hatten wir die besorgten Weine in der Weinstube schon mal ausprobiert...

Sonntag Morgen ging es nach dem Frühstück nach Zeltingen um den Bootsanhänger aufzunehmen und unverzüglich weiter auf die Autobahn in Richtung Heimat. Die Strecke war frei und nach knappen 10 Stunden erreichten wir den heimischen Ruderklub. Noch die Boote wieder ruderfertig gemacht und in die Halle gelegt und dann konnten alle nach Hause fahren.

Eine wunderschöne Wanderfahrt ging zu Ende und die Teilnehmer waren sich einig, das man bei Gelegenheit das letzte Stück der Mosel von Zeltingen bis nach Konstanz auch noch einmal befahren sollte.

Bericht und Fotos: Heino Hansen

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Feuerwerksfahrt am 24.07.2011

Wie auch im letzten Jahr, machten sich einige abenteuerlustige Ruderer auf, um das Feuerwerk der Glücksburger Strandmeile von einem Liegeplatz hinter den Ochseninseln aus zu beobachten. Erfreulicherweise fanden auch die ersten Crashkursler des aktuellen Jahres denn Weg zu dieser Veranstaltung. Tagsüber sendete der Wettergott eindeutig negative Signale für dieses Vorhaben, aber pünktlich zur Versammlung auf dem Steg lichtete sich das Dunkel und das Wetter wurde gut. Mit drei Seegigs (zwei von unseren Dänischen Kameraden und eine vom RKF) ging es dann – natürlich ordnungsgemäß beleuchtet – auf den Weg zu den Ochseninseln. Ein Schweinswal begleitete die Boote eine ganze Weile, bevor er das Interesse an uns verlor. Am Ankerplatz angekommen wurden Süßigkeiten und Getränke gereicht, so daß man sich Standesgemäß auf das Spektakel vorbereiten konnte.

Feuerwerk
  Feuerwerk

Das Feuerwerk war – wie auch das Jahr zuvor – sehr spektakulär und schön, nur leider wieder viel zu kurz. So machten wir uns auf der bereits dunklen Förde auf den Weg zum heimischen Steg. Hierbei durften wir noch einen sternenklaren Himmel bewundern, der sich jedoch in Stegnähe wieder verfinsterte.
Pünktlich zum Anlegen fing es dann an zu regnen, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch mehr tat. Eine Wiederholung im nächsten Jahr haben wir fest ins Auge gefasst.

Bericht und Bilder: Heino Hansen

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Tagesfahrt auf der Kieler Förde

Teilnehmer: Manuel Friedel, Jens und Ingrid Stein-Angel, Detlef Handler, Bettina und Heino Hansen

Am 09.07.2011 stand der lange vorgeplante Gegenbesuch des RKF bei der Germania Kiel ins Haus. Die Kameraden um Uwe Zwingmann hatten ein umfangreiches Programm für uns vorgesehen, damit wir die Schönheit des Kieler Revieres kennenlernen konnten. Nach der Bootseinteilung ging es direkt quer über die kabbelige Förde zur Schwentine, in die man über eine Besengasse gelangt. Die Frage „wieviele sind aktueller Rekord?“ rief bei uns Flensburg vorerst Unverständnis hervor, bis man uns erklärte was es damit auf sich hat: Vor Jahren hat jemand mehrere Wasserschildkröten auf der Schwentine ausgesetzt, die sich jetzt mangels Feinden gut vermehren und zu beachtlicher Größe heranwachsen. Wenn man mit dem Ruderboot durch die Schwentine fährt, kann man die Schildkröten auf Baumwurzeln sitzen sehen. Das Gewässer besticht durch den Charme einer Flusslandschaft und hat uns allen sehr gut gefallen. Hier kann man auch bei schlechteren Wetterbedingungen noch gut rudern. Auf dem Rückweg ging es dann an den großen Fähren vorbei bis in die äußerste Hafenspitze und von dort aus wieder zum Club.

Nach einer Pause mit ausgiebigem Picknick (auch hier nochmals vielen Dank an die Kieler) machten wir uns dann auf den Weg zur zweiten Tour des Tages – diesmal auf der Förde bis hin zum Uboot-Ehrenmal Möltenort. Ein kurzer Regenguss konnte die Stimmung nicht verderben und so kam mann gut gelaunt wieder bei der Germania Kiel an. Hier liefen schon die Vorbereitungen für ein gemeinsames Grillen als Abschluss des Tages. Wir wurden auf das Vortrefflichste von unseren Gastgebern bewirtet, so daß sich eine angenehme Atmosphäre für „Rudergespräche“ entwickelte. Am frühen Abend ging es dann wieder in den Klubbus und auf den Weg nach Hause.

Wir danken den Kielern recht herzlich für die gute Aufnahme und den schönen Rudertag in Kiel!! Als Wanderruderwart freut mich besonders, das wir einen schönen Mix aus jungen Rudererern (zum Teil aus dem diesjährigen Crashkurs) und erfahrenen Ruderern für die Tour zusammen bekommen haben – weiter so!

Bericht und Bilder: Heino Hansen

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20. gemeinsame Wanderfahrt des Wolfsburger Ruderclubs und der Rudervereinigung „Alt-Werder“ Magdeburg 2011

Teilnehmer:Heidi und Peter-J. Söth, Isolde und Klaus Schipplick, Uwe Birnbaum, Ulf Kuhlmann, Wolfgang Braunund Gerd Friedrich vom WRC, Inge Stein, Dieter Richter, Werner Schindler, Karl-Heinz Lausch und Freimut Herse vom RV Alt-Werder und als Gäste Grita und Helmut Horeschi vom RKF Flensburg.
Zeit:                           21. – 27. Mai 2011
Boot:                          Kirchboot „Finn For Fun“
Quartier:                    Bootshaus des „Ruderclub am Wannsee“
Versorgung:               Heidi Söth und Isolde Schipplick
Organisation und Fahrtenleitung: Peter Söth

Ablauf der Ruderfahrten:

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Vorbemerkungen:
Zum dritten Mal in der langen Tradition der gemeinsamen Wanderfahrten saßen alle Teilnehmer wortwörtlich wieder in einem Boot. In diesem Jahr wurde das Kirchboot vom Ruderclub Spandauer Friesen ausgeliehen. Um aufwändige Landtransporte zu vermeiden hatte der Fahrtenleiter die Fahrten so ausgesucht, dass sie mit einer Ausnahme beim Ruderclub am Wannsee (RaW) begannen und endeten.

21.Mai: Ruderclub „Spandauer Friesen“ –Bootshaus des RaW.
Pünktlich um 13.00 Uhr treffen wir uns am Bootshaus, beziehen unsere Zimmer und fahren anschließend mit dem PKW nach Spandau. Hier übernehmen wir das Kirchboot mit dem schönen Namen „Finn For Fun“. Die Fahrt zum RaW dauert nur ca. 75 Minuten und führt vorbei am markanten Bismarkturm und dem Strandbad am Wannsee.


22. Mai: RaW – Bootshaus der „Potsdamer Rudergesellschaft“ u.z.
IMG_4195Vom Wetter begünstigt, Sonne satt und schwacher Wind, rudern wir über den Großen Wannsee und auf der Kladower Seenstrecke zum Bootshaus der „Potsdamer Rudergesellschaft“. Hier werden wir schon von Heidi und Isolde erwartet, die für uns, wie auch an den folgenden Tagen, ein leckeres Picknick vorbereitet haben.Nach einer erholsamen Mittagsrast fällt der Rückweg zum „RaW“ leicht, wo wir gegen 17.00 Uhr das Kirchboot am Steg vertäuen.

 

 

 

 

 

23. Mai: RaW – Tegler Ruderclub u.z.
Für diesen Rudertag steht eine weitere mittellange Strecke auf der Agenda. Das Wetter ist erneut sehr sonnig und schwülwarm. Doch die befürchteten Gewitter machen glücklicherweise einen Bogen um unsere Ruderstrecke.  Um 17.30 Uhr sind zurück am Bootshaus, wo ein reger Trainingsbetrieb herrscht.

24. Mai: RaW – Bundeskanzleramt u.z.
Heute rudern wir durch die Charlottenburger Schleuse und danach in östlicher Richtung ins Zentrum von Berlin. Je mehr wir uns dem Bundeskanzleramt nähern, desto mehr Ausflugsdampfer sind unterwegs.

Für uns ist am Bundeskanzleramt Schluss, hier müssenmuskelkraftbetriebene Wasserfahrzeuge umkehren, was wir dann auch tun. Nach der Mittagspause verschlechtert sich das Wetter, eine Kaltfront mit heftigen, böigem Wind  zieht durch. Als wir um 18.00 Uhr am Steg des RaW anlegen haben wir an diesem Tag die längste Strecke dieser Ruderwoche geschafft und lassen uns ein „Zielbier“ schmecken.

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25. Mai: RaW –. Ruderverein „Wiking“ in Berlin/Neukölln
Vom RaW starten wir pünktlich um 9.00 Uhr, durchqueren den Kleinen Wannsee und fahren in den Griebnitzkanal ein. Nach wenigen Kilometern biegen wir in den Teltowkanal ein und gelangen schon bald an die Schleuse Kleinmachnow. Hier haben wir etwas Pech, die Berufsschifffahrt geht vor und wir müssen  warten. Nach 1½ Stunden sind dann endlich die Sportboote an der Reihe. Auf dem Teltowkanal nutzen wir den Schiebewind  und legen gegen 16.00 Uhr in Neukölln bei Ruderklub „Wiking“ an. Hier vertäuen wir das Kirchboot und fahrenmit einem Kleinbus, gelenktvon der guten Seele des RaW, Jörg Behnke, und einem weiteren PKW zurück zu unserem Quartier.

26. Mai: Ruderverein„Wiking“ – RaW
An diesem Morgen fahren wir mit drei Taxen nach Neukölln und beginnen von dort die Rudertour mitten durch Berlin. Nach einem kurzen Stück Teltowkanal erreichen wir die Schleuse Neukölln. Die müssen wir selbst bedienen, was uns mit Hilfe freundlicher Hinweise von Zuschauern dann auch gelingt.

Weiter geht es auf dem Landwehrkanal, vorbei am Potsdamer Platz durch die Mitte von Berlin durch die Tiergarten- und nach der Mittagsrast durch die Charlottenburger Schleuse zurück zum RaW. Hier ist Grillfete und Maibowle angesagt.

27. Mai: RaW - Ruderverein„Spandauer Friesen“
Unser letzter Rudertag ist für die Überführung des Kirchboote reserviert. Dort treffen wir pünktlich um 10.30 Uhr ein, säubern und übergeben das Kirchboot.

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Resümee:Die 20. gemeinsame Wanderfahrt war für alle Teilnehmer wieder ein tolles Erlebnis und Kirchbootrudern macht nach wie vor ganz viel Spaß. Die Vorbereitung und Durchführung der Ruderwoche unter der Federführung von Peter-J.Söth war perfekt. Im Namen aller Teilnehmer möchten wir ihm,den Wolfsburger Ruderernund ganz besonders den beiden Frauen vom Dauerlanddienst, Heidi Söth und Isolde Schipplick, an dieser Stelle dafür nochmals Dank sagen.
Ein Novum gibt es noch zu vermelden, unter der Anleitung von Gerd haben wir vor und nach jeder Rudertour unsere Muskeln gedehnt, in denglisch „gestretcht“. Es hat uns allen gut getan.

 

IMG_4243 Eine Anmerkung darf an dieser Stelle auch nicht fehlen. Unverständlicherweise ist es uns nie gelungen das Kirchboot voll zu besetzen, zwei Ruderplätze blieben mindestens frei. Vielleicht trägt dieser Bericht dazu bei das Interesse zur Teilnahme an den gemeinsamen Frühlingsausfahrten zu mehren.

Berichterstatter: Grita und Helmut Horeschi

Der Bericht mußte leider um etliche Bilder und aus technischen Gründen im Layout für die Webseite umgestaltet werden. Eure Redaktion

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Wanderfahrt auf den Seen und Kanälen des Ruppiner Landes

Ein kurzer Bericht von einer interessanten Ruderwoche in Mecklenburg – Vorpommern im Sommer 2011

Teilnehmer:Uwe Birnbaum, Jürgen Niemeyer, KristianEhringer, Paul Orbach, Karlheinz Kelle rund Michael Willmann vom WRC/RG-VMA, Peter-J.Söth undHermann Heil vom WRC, Dieter Richter und Karl-Heinz Lausch vom RV Alt-Werder, Grita und Helmut Horeschi vom RKF - Flensburg.


Zeit:             08. – 13.August 2011
Boote:          Königsberg, Stettin, Warthe
Quartier:       Hotel „Zum Löwen“ in Strasen
Organisation und Fahrtenleitung:
Uwe Birnbaum & Peter-J.Söth

Ablauf der Ruderfahrten:

08.08.11: Anreise nach Strasen und Kurztrip zum Pälitzsee u.z.
Pünktlich zur Mittagszeit sind alle Teilnehmer in Strasen im Hotel „Zum Löwen“ eingetroffen (den Navigationsgeräten sei Dank), haben die Boote aufgeriggert und sind zu einer ersten Ausfahrt gestartet. Das Wetter zeigt sich nicht sehr ruderfreundlich. Am Himmel ziehen dunkle Regenwolken heran, der Wind wird stürmisch und auf dem„Großen Pälitzsee“türmen sich schaumgekrönte Wellen auf. So macht das Rudern keinen Spaß und wir kehren deshalb auf halber Strecke um.
In der Vorwoche hatte es in Mecklenburg und Brandenburg sintflutartig geregnet, über 100 Liter/m2, dementsprechend war der Wasserstand überall sehr hoch. Einige Schleusen mussten zeitweise sogar den Betrieb einstellen. Auch der Kanal zum Wehr in Strasen, wo die Boote zu Wasser gebracht wurden, hatte eine kräftige Strömung. So verlangte das An- und Ablegen die volle Konzentration der Steuerleute.

 

09.08.11: Strasen - Wesenberg u.z.
Das Wetter hat sich über Nacht gebessert. Wir rudern über mehrere Seen (Priepert–See, Wagnitz-See, Pinnow-See)sowie auf der Havelund kommen mittags in Wesenberg an. Dort schlendern wir durch den Ort, besichtigen die teilweise erhaltene Burganlage und halten Mittagsrast. Am späten Nachmittag treffen wir wieder in Strasen ein.

10.08.11: Strasen - Fürstenberg u.z.
Die Ruderstrecke geht an diesem Tag in südlicher Richtung. Über den Ellbogensee, den Ziernsee, den Menowsee, den Röblinsee und die Havel rudern wir bis zum Stadtrand von Fürstenberg. Auf einem Campingplatz können die Boote liegen bleiben, und wir brechen zu einem Stadtrundgang auf.

„Ansehenswert“ ist an der Anlegestelle ein Rad, das dort für einige Zeit im See geparkt war.
Der Ort macht einen gepflegten Eindruck, auch hier gibt es eine Burgruine.

Die Hin- und Rückfahrt ist problemlos, nur das Anwarten vor der einzigen Schleuse auf dieser Strecke etwas mühsam. In der Urlaubszeit  sind sehr viele gemietete Wohnboote, Wohnflöße , Kanus und Kajaks unterwegs, da ist der Andrang an und die Drängelei in den Schleusen vorprogrammiert.

11.08.11: Besichtigung von Rheinsberg und Nachmittagsausfahrt Strasen -Canow/Schleuse u.z.
Das Wetter ist an diesem Tag nicht berauschend, also streichen wir die geplante Rätzseeumfahrt mit ihren drei Schleusen. Es regnet. Stattdessen  fahren wir mit den Autos nach Rheinsberg zu einer Stadt- und Schlossbesichtigung.

Das Schloss, in dem sich zu DDR-Zeiten eine Diabetikerheilstätte befand, ist von Grund auf renoviert und soweit vorhanden, mit passendem Mobiliar ausgestattet. Für die Besichtigung bekommen wir einen Audioführer, der sehr interessant und ausführlich über die Räume und die Geschichte des Schlosses berichtet.

Nach der Schlossbesichtigung ist noch Zeit für einen kurzen Rundgang durch den Ort. Besonders sehenswert ist die private Galerievon Tony Torilhan mit tollen Schnitzereien, Kupferstichen und Keramiken in der Schlossstraße.

Inzwischen hat sich das Wetter entscheidend gebessert. Wir fahren zurück und sitzen um 14.00 Uhr in den Booten zu einer verkürzten Ausfahrt. Über den kleinen Pälitzsee rudern wir bis zur Schleuse Canow. Hier kehren wir um und freuen uns, dass wir uns nicht in die lange Schlange der wartenden Boote einreihen müssen.

12.08.11: Strasen Rheinsberg u.z.
Unser letzter Rudertag. Das Wetter und auch der Wetterbericht sehen vielversprechend aus, damit steht einer Fahrt nach Rheinsberg nichts im Wege. Bereits um 9.00 Uhr legen wir in Strasen ab und in flotten Tempo rudern wir über den kleinen Pälitzsee, den Hütten- und Jagowkanal, weiter über den Schlabornsee und den Rheinsberger See nach Rheinsberg. Hier endet die Wasserstraße,daher ist der Andrang an der Schleuse Wolfsgrube gering.

In Rheinsberg können wir bequem am Ruderbootshaus anlegen. Zur Mittagsrast gehen wir in den Ort. Gestärkt und erholt treten wir um 14.00 Uhr die Rückfahrt an.
Bis zur Schleuse Wolfsbruch verläuft die Fahrt problemlos. Hier holt uns ein Gewitter mit Blitz, Donner und Starkregen ein. Wir flüchten uns unter ein kleines Dach am Straßenrand und warten. Nach einer guten halben Stunde ist der Spuk vorbei.
In Strasen angekommen werden die Boote abgeriggert und verladen. Nach getaner Arbeit sitzen wir alle gemütlich auf der Terrasse und lassen uns ein Bierchen schmecken.


Resümee
Es war eine wunderschöne Ruderwoche auf einem abwechslungsreichen Ruderrevier. Die Boote sind ohne Schäden und alle Ruderer sind gesund geblieben.
An den fünf Rudertagen wurde insgesamt eine Strecke von 120 Kilometern gerudert.
Die Vorbereitung und Durchführung der Ruderwoche unter der Federführung von Uwe Birnbaum und Peter-J. Söth war perfekt. Im Namen aller Teilnehmer möchten wir ihnen an dieser Stelle dafür nochmals Dank sagen.

Berichterstatter:Grita und Helmut Horeschi

Der Bericht mußte leider um etliche Bilder und aus technischen Gründen im Layout für die Webseite umgestaltet werden. Eure Redaktion

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Saisonabschluss mit Segeberg und München

Nach dem wir die Regatten in Lübeck und Otterndorf, sowie einige Trainingswochenenden hinter uns gebracht hatten, hieß es mm Wochenende 18./19. Juni auf zur Landesmeisterschaft nach Bad Segeberg. Neben dem Landesmeistertitel wurde über die 3.000m Strecke auch die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in München ausgefahren. Bei den Kindern gingen für den Ruderklub Flensburg im Jungen-Doppelzweier der Altersklasse 13/14 Jahre Jonas Nerkamp und Tobias Runge, im Leichtgewicht-Jungen-Einer 14 Jahre Dyke Birkner, im Mädchen-Einer 14 Jahre Anne Tjorven Büßen, im Leichtgewicht-Mädchen-Einer 13 Jahre Lisa Marie Matthiesen und im Mixed-Vierer mit Steuermann Annabell Bembenek, Laura Sanabria, Jan Hendrik Petersen, Niklas Jasper Brons mit Steuermann Lukas Gosch an den Start.
Mit dem 2. Platz in der Landesmeisterschaft über 3.000m konnten sich Anne Tjorven und der Mixed-Vierer für die Landesauswahl der Schleswig-Holsteinischen Ruderjugend zum Bundeswettbewerb qualifizieren. Mit dem 3. Platz verpassten Jonas, Tobias und Lisa knapp die Teilnahme am Bundeswettbewerb. Dyke musste sich in seiner Altersklasse einer Konkurrenz von 6 Booten stellen und erzielte den 4. Platz über die Langstrecke.
Am Nachmittag fanden für alle noch 500m Rennen statt, bei denen Anne Tjorven mit einem deutlichen Sieg am Siegersteg anlegen konnte.
Im Juniorenbereich sind Gesa Dölle und Hedwig Stegmann im Doppelzweier und in einer Renngemeinschaft mit Sarah Wohlert und Pia Mohr von der Rudervereinigung Kappeln im Frauen-Doppelvierer gestartet und konnten einen 2. und 3. Platz erzielen.
Am Sonntag konnten nur die Rennen vom Vormittag ausgetragen werden, da nach dem Mittag der Wind ein Ausrichten der Boote nicht mehr zuließ, so dass der Regattaveranstalter die Regatta abgebrochen hat. In den zuvor gestarteten Rennen konnten Anne im Mädchen-Einer und der Mixed-Vierer mit Annabell Bembenek, Laura Sanabria, Jan Hendrik Petersen, Niklas Jasper Brons mit Steuermann Lukas Gosch ihre Leistungen vom Vortag bestätigen und fuhren wieder jeweils den 2. Platz bei der Landesmeisterschaft über 1.000m ein.
Im strömenden Regen hieß es nun Boote verladen, Pavillon einpacken und ab in den Norden nach Flensburg zurück.

Zwei Wochen später am Donnerstag, 30. Juni ging‘s dann los. Um 6:15 Uhr wurde sich am Reisezentrum vom Hamburger Hauptbahnhof getroffen. Mit dem ICE waren dann alle Kinder schon um 13 Uhr in München. Zwei von drei Bootstransporten waren schon an der Regattastrecke und so konnte fleißig geriggert und die Strecke getestet werden. Gegen Abend war dann auch der letzte Bootstransport mit den Flensburgern Booten und Gesa und Hedwig angekommen und unsere Kinder konnten auch die Strecke kennenlernen.
Am nächsten Tag wurde dann das 3.000m Rennen gegen die Uhr und die Konkurrenz aus ganz Deutschland ausgetragen.
Samstag stand der Zusatzwettbewerb an – eine Mischung aus Koordination, Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Kraft – auf dem Programm.

Am Sonntag wurden die Rennen über 1.000m ausgetragen. Hierfür wurden die Finale nach den Ergebnissen der Langstrecke gesetzt. Anne, am Start noch einen Krebs gefangen, konnte sich im C-Finale mit einer starken kämpferischen Leistung bis zur 750m-Marke wieder in das vordere Drittel heran arbeiten, aber leider reichten die Kräfte nicht bis zum Ende, so dass sie sich zum Schluss mit einem 4. Platz begnügen musste. Der Mixed-Vierer mit Annabell Bembenek, Laura Sanabria, Jan Hendrik Petersen, Niklas Jasper Brons mit Steuermann Lukas Gosch hatte sich für das D-Finale qualifiziert und nach dem Start den 2. Platz erkämpft. Das führende Boot konnte sich schnell eine komfortable 3-4 Bootslängen Führung erarbeiten, daher musste der Mixed-Vierer nur die Angriffe aus dem hinteren Bereich bis zum Ende abwehren und den 2. Platz mit einem guten Endspurt verteidigen. So konnten die 5 auch am Siegersteg anlegen und eine der begehrten Medaillen mit nach Hause nehmen.

Nun gehen wir in die wohlverdiente Sommerpause und beginnen mit dem Ruderlager am 8. August wieder mit der Vorbereitung auf die nächste Saison.

Die Siegerehrung der Langstrecke in München

Anne Tjorven im 1x über die Langstrecke

Rennvorbereitung des Mixed 4x+

Der Mixed 4x+ am Sonntag mit der verdienten Medaille

Hier noch einmal einen Glückwunsch an den Mixed 4x+ und Anne, ihr habt eine tolle Leistung gezeigt auf dem BW. Wir hatten viel Spaß mit euch und freuen uns auf die nächste Saison

Hedwig + Nils

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Ochseninseln

...einmal naß in "aufmunternden" Grautönen. 23 z.T. neue Mitglieder - sprich Crashteilnehmer 2011 - haben sich am letzten Samstag um 13 Uhr zur Halbtagesfahrt O-insel und zurück gemeldet. Alle kamen um den Wassersport im wahrsten Sinne des Wortes zu genießen.
OInseln0711
Am windgeschützten dänischen Ufer kam das Wasser auch nur von oben. Nach einstündiger Fahrt endlich Land unter den Füßen. Schnell wurden Kaffee und selbstgebackene Kuchen serviert - serviert ??? Wir saßen unter einem Baum der nicht gerade den Regen zurückhielt, also schnell den sich auflösenden Kuchen und dünner werdenden Bohnenmelitta einnehmen und ein fröhliches Gesicht machen. 3 Teilnehmer genossen lieber die trockene Gaststube, die anderen 20 hielten den Kontakt zur freien Natur. Als der traditionelle Inselrundgang abgesagt wurde war niemand böse - lieber wieder nach Hause rudern und warm duschen. Die Fahrt sollte unter besseren Wetterbedingungen unbedingt wieder eingeplant werden, denn einige waren noch nie auf diesem sonst ja sehr schönem skandinavischem Eiland.
Bild und Text: Uli G.

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Einmal durch Venedig fahren.....

Ein Zeitungsartikel mit riesigem Foto über die „Vogalonga“ war der Auslöser für die Entscheidung, auch einmal nach Venedig zu fahren. Nicht um Urlaub zu machen, sondern um an der berühmten Regatta in Venedig – eben der „Vogalonga“ teilzunehmen. Einmal im Jahr ist für eine wenige Stunden die Nutzung von Motorbooten auf Venedigs Wasserstraßen verboten. Daraus hat sich eine einzigartige Regatta durch die Bucht von Venedig mit Zieleinlauf auf dem Canale Grande entwickelt. Die reine Regattastrecke beträgt 33 Kilometer; An- und Abfahrt summieren die Strecke auf insgesamt 50 Kilometer.
Am Pfingstwochenende 2011 war es dann soweit: 5 Ruderer und eine Begleiterin machten sich auf nach Venedig. Mit von der Partie waren: Steffi Thater, Bettina Hansen, Nils Paulsen, Detlef Handler, Heino Hansen und Sabine Handler.
Das Boot wurde vom Berliner Ruderclub „Elektra“ zur Verfügung gestellt. Einen großen Dank dafür noch einmal an Thilo Scholz, den Vertreter des Vereins.

Die Unterbringung erfolgte im Apartment.
Der Start erfolgte in der Bucht vor dem Markusplatz, die bereits eine Stunde vor Regatta- beginn mit muskelbetriebenen Booten aller Art gefüllt war: Tretboote, Paddelboote, Drachenboote, indonesische Auslegerboote, Gondeln und natürlich auch Ruderboote.
Insgesamt wurden ca. 1650 Boote mit mehr als 6000 Teilnehmern gezählt!!

Der Steuermann war dann nach Startschuss (eher ein Startböller einer Kanone) besonders gefordert. Einige enge Kurven und Kanäle forderten die gesamte Konzentration. Gut das die Ruderer nicht immer sehen konnten wie eng es auf dem Weg noch werden würde!! Der von den vorhergegangenen Stadtbummeln noch in den Füßen vorhandene Schmerz wanderte nun langsam in die Hände. Einige Ruderer beklagten, das besagter Schmerz auch noch in andere Körperteile weiter wanderte.

Das Wetter hätte mit Sonnenschein und 27 Grad nicht besser können und so konnten wir die Farbenpracht der Boote und Ruderer in vollen Zügen genießen. Der Zieleinlauf führte nach Venedig hinein und durch den Canale Grande, wo uns unsere Teilnehmerurkunde und die „Goldmedaille“ stilgerecht zugeworfen wurde. Der mitgereiste Fan (Sabine) schoss eifrig Fotos von der Rialtobrücke und feuerte die Mannschaft gewaltig an.

Anschließend wurde das Boot noch zum Festland zurück gerudert, bevor man beim Essen in Venedig den Tag ausklingen ließ.

Fazit des Klubpräsidenten: Unser Umhänger ist aus „Gold“; wir feiern uns als Sieger der Schmerzen.

Vogalonga
Vogalonga
Vogalonga
Vogalonga
Vogalonga

Wer einen Eindruck von der Vogalonga gewinnen möchte sollte sich diesen kurzen Film anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=NrrX1Vek8wk

Bericht und Bilder von Heino

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Staffelregatta in Hamburg

Während der Wanderfahrt an Himmelfahrt wurden wir vom Gastgeber „Saffonia 08“ gefragt: „Habt ihr nicht Lust an der Staffelregatta in Hamburg mit uns gemeinsam teilzunehmen?“ Nach kurzer Prüfung fand sich ein Team aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die die Herausforderung annehmen wollten.

Gerudert wird in Hamburg über eine Strecke von 3500 Metern über eine Dauer von 8 Stunden!! Gerudert werden kann mit bis zu 50 Ruderern, wobei die unterschiedlich großen Mannschaften in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Wer am Ende der 8 Stunden die meisten Runden und Kilometer absolviert hat gewinnt das Rennen.

Unsere Mannschaft bestand aus einer Renngemeinschaft der Berliner Clubs Saffonia 08, Ruderriege Waidmannslust, RC Tegel, Ruderverein Preußen, dem Oldenburger Ruderverein Oldenburg und dem Flensburger Ruderklub.

Unsere Ruderer waren: Anne-Tjorven Büßen, Lasse Fiedler, Finn Selmer und Matthias Hansen.

Nach anstrengenden 8 Stunden errang das Team einen beachtlichen sechsten Platz in der Gesamtwertung (von 22 Mannschaften) und den vierten Platz in der Gruppenwertung (Teams bis 50 Ruderer).

Staffelregatta
Staffelregatta Staffelregatta
Bericht und Bilder von Heino

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Deutsche Jahrgangsmeisterschaften 2011

U 17 / U 19 / U 23 in Brandenburg

Am 22.06.2011 machte sich die RKF Trainingsgruppe mit Wiebke, Charlotte, Paula, Jessica (ERC), Lennart, Julian (FRG) und ich uns auf den Weg nach Brandenburg zu den diesjährigen Titelkämpfen um die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften.

Um es vorweg zu nehmen, ich hatte Medaillen prophezeit und hier sind sie:

Charlotte – Gold – im Juniorinnen Doppelvierer mit Steuerfrau
Paula – Bronze – im Juniorinnen Vierer ohne

Die Ergebnisse im Einzelnen:

U 17 ( 15-16 Jahre )

Wiebke: Wiebke im Leichtgewichtseiner ( max. 55 kg ) hatte das stärkste Meldeergebnis von allen RKF Sportlern und musste sich mit 18 Gegnerinnen auseinander setzen. Im Vorlauf hatte sie die Möglichkeit schon mal ihre Form anzutesten, im folgenden Hoffnungslauf musste Wiebke mindestens den 2. Platz belegen um ins Halbfinale einzuziehen, diese Aufgabe hat sie sehr gut gelöst und ging knapp als Zweite über die Ziellinie. Die Setzung im Halbfinale war sehr stark, der Seitenwind sehr heftig, der Start verschlafen und so reichte es leider nicht für das A-Finale. Wiebke zeigte sich im B-Finale von ihrer kämpferischen Seite und ging nach einem sehr starken Rennen als Erste über die Ziellinie und ist damit im Gesamtergebnis auf Platz 7. Eine sehr starke und anerkennenswerte Leistung, Wiebke selbst war auch sehr zufrieden..........................

 

Charlotte: Den Vorlauf und das Halbfinale klar gewonnen, ging der Vierer als Favorit ins Finale und konnte auch hier vom Start weg überzeugen und als Zuschauer hatte man nie den Eindruck, dass der Sieg gefährdet sein könnte. Gold, sicherlich der Lohn für viele harte Trainingseinheiten und eine strahlende Lotte, ein schönes Bild..................

U 19 ( 17-18 Jahre )

Paula: Für Paula und ihre Elmshorner Partnerin Jessica bestand noch die Chance sich über einen Sieg im Vierer ohne Steuerfrau das Ticket für die Junioren Weltmeisterschaft zu lösen. Dazu hätte die Crew von Paula und Jessica mit ihren Partnerinnen aus Lübeck und Bremen im Finale gewinnen müssen. Den ersten Schritt dorthin setzten sie im Vorlauf, den sie gegen die Favoriten gewinnen konnten. Das gab viel Selbstvertrauen, die Stimmung war sehr gut aber in dem äußerst spannenden Finale musste man sich mit 2 sec. Rückstand auf den 1. Platz und ein paar Zehnteln auf den 2. Platz mit der Bronzemedaille zufrieden geben. Es war aber aus meiner Sicht eine ganz tolle Leistung.

Das abschließenden Achterrennen von Paula war nicht minder spannend, jedoch zeigten die anderen Boote mehr Routine und so reichte es hier leider nur zu dem undankbaren 4. Platz.

U 23 ( 19-22 Jahre )

Lennart: Lennart startet auf den diesjährigen Meisterschaften mit seinem Partner Julian im Leichtgewichtszweier Zweier ohne Steuermann ( Mannschaftsdurschnittsgewicht max. 70 kg ) und im Leichtgewichtsachter mit Ruderern aus Hamburg.

Leider konnten Lennart und Julian an ihre gute Leistungen aus Essen und Brandenburg im Mai nicht annähernd anknüpfen, der Vorlauf war noch ganz passabel, im Hoffnungslauf zeigten sie aber leider die schlechteste Saisonleistung und belegten den 6. Platz. Damit war der Traum vom Finale geplatzt............

Im Achter war die Zielstellung der Mannschaft die Silbermedaille, mindestens Bronze. Genügend Selbstvertrauen war nach dem Sieg in Ratzeburg vorhanden, jedoch wurden die besiegten Boote nochmals umgesetzt und so reichte im Achter die physische Stärke nicht aus und auch Lennart musste sich mit seiner Crew mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben.

Für Lennart sicherlich eine neue Erfahrung eine Meisterschaft ohne Medaille zu verlassen, ich hoffe aber auch, dass er daraus lernt.............................

Nun gehen alle Sportler und ich in unsere verdienten Ferien, bevor es dann Ende Juli wieder heißt:

Nach der Saison ist vor der Saison...........................

Wir hoffen wir sehen euch alle zahlreich auf unserer Trainingsabschlussfeier ( Siegesfeier ) am 11.November 2011 im Klub, vielen Dank für die aufmunternden Worte einiger Mitglieder vor der Meisterschaft und die Unterstützung seitens der Mitgliedschaft in dieser Saison.

In diesem Sinne................

Ingo Wichert

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Sommerfest 2011 im RKF

Auch dieses Jahr wurde im RKF das Sommerfest mit einen Sommerwendfest verbunden. Neben kullinarischen Genüssen wurde wieder der Ostwind symbolisch verbrannt.
Es war der Abend der "Neuen". 12 haben in diesem Jahr schon ihr Beitrittsformular unterschrieben ( sehr gern wie einer sagte ! ) 9 von ihnen sind am 18.6. zum Sommerfest gekommen und wurden mit einem Schnaps ( siehe Fotocollage ) auf die diskussionsfähigen Satzungen eingeschworen.    Uli  G.

Sommerfest


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Lennart siegt im Leichtgewichtsachter auf der
Internationalen 52. Ratzeburger Ruderregatta

Vom 10. bis 12. Juni 2011 fand in Ratzeburg die traditionelle Internationale Ruderregatta auf dem Programm. Dies war zugleich der letzte Test und die letzte Standortbestimmung vor der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft U 23 in Brandenburg ( 22.06.-26.06.2011 ).

Krankheitsbedingt konnten wir leider vor der Regatta in Ratzeburg nicht unser volles Trainingspensum absolvieren, dies machte sich dann auch am Samstag im leichten Zweier ohne bemerkbar, wo Lennart und sein Partner Julian Ollech von der FRG nicht richtig in Tritt kamen und
über einen 5. Platz im Kleinboot nicht hinaus kamen.

Es waren auf der Regatta zahlreiche Nationen mit uns am Start, so z.B. China, Japan, Polen, Dänemark die Schweiz und Tschechin sowie die nationale Konkurrenz.

Um die Kräfte für das Leichtgewichtsachter-Rennen am Sonntag zu schonen, verzichteten wir am Sonntag auf einen Start im 2- und konzentrierten und bündelten unsere gesamten Kräfte auf den Leichtgewichtsachter.

Vom Start an immer mit einem kleinen Vorsprung sicherten sich Lennart und Julian mit ihren Partnern aus Hamburg dann auch einen knappen Sieg. Die Freude und Erleichterung war groß, es war der Lohn für harte und lange Trainingswochenende und motiviert sicherlich auch für die anstehende Meisterschaft, wo die Crew auch auf dem Podium stehen möchte.

TrainingsTeam
 
Zieleinlauf Lennart
Ingo Wichert

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Himmelfahrt in Berlin

Frohgelaunt machten sich am Donnerstag 4 Ruderer auf den Weg nach Berlin um dort erstens ein Boot für die bevorstehende Ruderregatta „Vogalonga“ in Venedig zum Transport abzugeben und zweitens ein Ruderwochenende in Berlin zu verbringen.
Wir wollten zu Gast beim Ruder-Club Saffonia 08 einkehren.
Aber erst einmal sollten auf dem Weg nach Berlin einige Hindernisse zu überwinden sein. Zwischen Hamburg und Berlin verabschiedete sich nach einem dumpfen Schlag der Anhänger mit zwei Booten darauf in Richtung Seitenstreifen und blieb dort in einem Wildzaun hängen. Ergebnis: Kaputter Anhänger, ein Boot Totalschaden, ein Boot defekt. Nach kompletter Aufräumaktion mit Polizei und ADAC wurde dann die Fahrt ohne Anhänger nach Berlin fortgesetzt.
Die Saffonier hießen uns auf den Schrecken erst einmal mit einem zünftigen Grillen willkommen. Danach wurde ein gesteuerter Dreier zu Wasser gelassen um die erste Fahrt des Wochenendes in Angriff zu nehmen. Einmal um den Tegeler See (20 km) hieß die Devise. Nach einer ruhig verbrachten Nacht im Quartier wurde dann die längste Tour des Wochenendes durchgeführt. Michaela hatte sich extra für diesen Tag von persönlichen Verpflichtungen in Berlin „losgeeist“ um mitfahren zu können. Die Fahrt bis zum Ruderclub am Wannsee (wo angemessen Kaffee getrunken wurde) und wieder zurückgestaltete sich schwierig, da Wetter und gefühlte Millionen von Seglern und Sportbootkapitänen das Fortkommen erschwerten. Nach 45 geruderten Kilometern gelangten wir dann doch wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Der Samstag wurde dann morgens zu einer „kleinen“ 15 Kilometer Ausfahrt genutzt, um dann am Nachmittag gemeinsam mit den Saffoniern zum Ruderclub Phoenix zu fahren. Alt und Jung saßen gemeinsam im Boot und hatten sich viel zu erzählen. So ein schönes Gemeinschaftsgefühl beim Rudern haben wir noch selten erlebt!!
Nach Rückkehr (25 km) wurde kurzentschlossen wieder der Grill angeworfen und der enorme Hunger gestillt. Sonntag wurde uns vom Wanderruderwart der Saffonia – Dirk Zellmer – dann noch ein „Schmankerl“ der Gegend gezeigt: Klein-Venedig (25 km). Ohne fachkundige Führung hätten wir uns sicher nicht in diese Seitenkanäle gewagt – aber es hat sich gelohnt.
Nach Rückkehr noch schnell das Gepäck verladen und schon ging es wieder in Richtung Heimat, bis kurz hinter Berlin die Vollsperrung der A24 uns für zwei Stunden eine Zwangspause einlegen ließ.

Fazit: Ein wunderschönes Ruderwochenende mit 130 geruderten Kilometern – jedoch auch mit großen Schrecken. Nicht auszudenken, wenn der Anhänger nicht im Graben, sondern auf der Autobahn gelandet wäre!
Wir haben neue Freunde gefunden, mit denen wir gleich eine gemeinsame Regattateilnahme am 25.06. in Hamburg vereinbart haben. Vielleicht führt der „Wanderruderweg“ die Kameraden ja auch einmal nach Flensburg.

Bericht und Fotos: Heino Hansen

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Was war – was kommt

Bericht der Trainingsgruppe

Unsere Juniorinnen haben nunmehr alle Regatten vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Brandenburg, die vom 23.06.- 26.06.2011 in Brandenburg stattfinden hinter sich gebracht.

Die Ergebnisse auf den einzelnen Regatten in Bremen, München, Köln und Hamburg waren durchwachsen, es gab Siege und Niederlagen und wir wollen voraus blicken und auf den einzelnen Erfahrungen aufbauen.

Wiebke zeigt in diesem Jahr eine sehr kontinuierliche Leistung und war auf allen Regatten vorne mit dabei. Das Ziel von Wiebke ist das Erreichen des A-Finales bei den DJM, dass Zeug dazu hat sie und wir werden weiterhin alles daran setzen dieses Ziel zu erreichen. Bei der Betreuung von Wiebke gilt auch mein besonderer Dank an Lukas, der mich immer wieder auf Regatten vertritt wenn ich mit Lennart und Julian wo anders bin und auch teilweise das Training von Wiebke übernimmt wenn ich mit den Männern auf Regatta bin oder zum SM B Lgw. 8+ Training in Hamburg.

Paula mit ihrer Partnerin Jessica aus Elmshorn konnten leider in Hamburg beim Ranglistenrennen des DRV nicht an ihre guten Leistungen von München und Köln anknüpfen und so verpassten sie die direkte Qualifikation für die Junioren WM in London. In ihrem Vorlauf in Hamburg kamen sie am Start schon leider gar nicht klar, kämpften sich dann allerdings gut heran, aber auf den letzten 500 m lief das Boot gar nicht mehr und so verpasste man den Einzug in die Zwischenläufe zum

A-bzw. B-Finale. Im C-Finale wurden Paula und Jessica dann letztendlich Zweiter und wurden nun nach Rücksprache mit der Bundestrainerin und den Vereinstrainern in einen 4- gesetzt mit Partnerinnen aus Bremen und Lübeck. Dieser frisch zusammen gestellte Vierer konnte sich dann allerdings am Sonntag in Hamburg gleich gut ins Rennen einbringen und belegte einen knappen dritten Platz. Nun gilt es diesen Vierer weiter nach vorne zu bringen um auf der DJM eine Medaille zu gewinnen, bzw. sich direkt über einen Sieg noch für die Junioren Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

Lennart und Julian ( FRG ) sitzen aufgrund ihrer guten Leistung bei dem DMR in Brandenburg wieder im Projekt Leichtgewichts-Achter von HH/SH. Diesen trainieren wir jede Woche von Donnerstag bis Sonntag in Hamburg mit jeweils 2-3 Einheiten pro Tag, die Kilometerleistung liegt pro Wochenende jeweils bei ca. 150-170, hinzu kommen noch weitere Kilometer jeweils im Kleinboot, dem 2-.

Die letzte Standortbestimmung vor den DJM für Lennart und Julian ist die Int. Ratzeburger Ruderregatta, die dieses Wochenende ( 10.06.-12.06.2011 ) ansteht. Hier werden die Beiden sowohl im 2- Lgw. als auch im 8+ Lgw. an beiden Tagen antreten, dies bedeutet also mindestens drei Rennen über 2.000 m pro Tag.

Bis zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften sind es nun genau zwei Wochen, Wiebke wird sicherlich die meiste Zeit in Flensburg trainieren, Paula und Jessica in Lübeck und Ratzeburg und Lennart und Julian in Flensburg und Hamburg.

Vor der Regatta in Hamburg haben wir uns eine Woche lang intensiv in Rendsburg im Trainingslager vorbereitet, wir hatten sehr gute Bedingungen und wurden wie immer herzlich aufgenommen.

Vielen Dank auch an Hannah, die uns in unserem SM U-23 Leichtgewichtsprojekt 8+ unterstützt hat und uns über 2 Tage in Hamburg als Steuerfrau zur Verfügung gestanden hat. Den Jungs und auch Hannah hat es sicherlich auch viel Spaß bereitet.

Charlotte konnte in Hamburg auch wieder im SH-B-Projekt überzeugen und belegte im Zweier am Samstag den 1. Platz und im 4x+ zweimal den 2. Platz, liegt also auch klar auf Medaillenkurs bei den DJM.

Fazit:

Auch wenn nicht auf jeder Regatta Siege eingefahren werden sind wir guter Dinge, die Stimmung ist sehr gut und es wird weiterhin fleißig trainiert.

Ausblick:

Es wird mit Sicherheit auch dieses Jahr wieder Medaillen auf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften geben, da lege ich mich jetzt einfach mal fest..............................

Info:

Ich hoffe ihr habt alle die Artikel über die Trainingsgruppe und den RKF im Tageblatt und im AVIS gelesen...................................

Wir freuen uns auf rege Teilnahme bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft in Brandenburg, wir sehen uns............................

Ingo Wichert

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Sechs-Tage-Woche auf dem Wasser

27. Mai 2011 | Vom sh:z

Paula Die zweifache deutsche Vizemeisterin Paula Wesselmann will sich für die Ruder-Weltmeisterschaft der Junioren qualifizieren
Paula Wesselmann strahlt im Nationaltrikot nach dem Sieg beim Baltic-Cup. Foto: sh:z
 

Der Zufall brachte sie zum Rudern. Bei einem Schnupperkurs vom Ruderklub Flensburg (RKF) stieg Paula Wesselmann erstmals ins Boot. "Ich war sofort Feuer und Flamme", erzählt die 17-jährige Schülerin der Goethe-Schule, die im nächsten Jahr Abitur macht. Seit fünf Jahren ist die Flensburgerin nun aktiv und hat bereits Beachtliches erreicht. Zwei Mal wurde sie deutsche Vizemeisterin, 2009 im Doppelvierer, 2010 im Vierer ohne. Höhepunkt war im vergangenen Jahr ein Sieg im Nationaltrikot mit dem deutschen Vierer beim Baltic-Cup in Hamburg.

Montags hat Paula Wesselmann kein Training. Alle anderen Tage der Woche bestimmt das Rudern neben der Schule ihren Tagesablauf. Drei Stunden sind normal. Je nach Wasser- und Wetterbedingungen wird in Flensburg, Friedrichstadt oder Rendsburg trainiert. Auch die Wochenenden sind in der Saison ausgebucht - von Freitag bis Sonntag. "An den Trainingswochenenden machen wir zwei- bis drei Einheiten pro Tag", erzählt ihr erfahrener Trainer Ingo Wichert, der seinen Schützling auch zu Lehrgängen und Tests nach Berlin oder Ratzeburg begleitet. Am Wochenende immer dabei ist auch Jessica Liebe aus Elmshorn, die Partnerin von Paula Wesselmann im Zweier ohne.

Der Zeitaufwand ist groß. Auf 24 bis 26 Wochenstunden Training kommt die Flensburgerin. "Ich bin stets bemüht, ihr den Stress abzunehmen", sagt ihr Trainer, der eine "Rundumbetreuung" anbietet. "Klausur-Vorbereitungen und Schularbeiten werden auch während der Trainingswochenenden in der Freizeit erledigt. Das gilt für alle Nachwuchsruderer im Verein." Ingo Wichert, seit 20 Jahren Trainer und jetzt zwei Jahre in Flensburg tätig, kann bereits auf einige Erfolge beim RKF blicken. So hat der Ruderklub mit dem zweifachen deutschen Meister Lennart Geerdes, Wiebke Hansen, Charlotte Wesselmann und Steuerfrau Hannah Brinker weitere Kader-Athleten. Und die Kindergruppe des 300 Mitglieder starken Vereins verbuchte gerade bei einer Regatta in Otterndorf elf Siege.

Spitzenplatzierungen hat auch Paula Wesselmann in diesem Jahr erreicht. Bei einer Regatta in München belegte sie Anfang Mai mit Partnerin Jessica Liebe die Plätze drei und vier im starken international besetzten Feld. Zwei Wochen später steigerte sich das Duo nochmals und fuhr in Köln auf die Ränge zwei und drei. Nun geht es für den Zweier aus Flensburg und Elmshorn am ersten Juni-Wochenende im Ranglisten-Rennen des Deutschen Ruderverbandes um die Plätze in der Junioren-Nationalmannschaft. Ein siebter Rang ist Voraussetzung, um ein Trikot von U 19-Bundestrainerin Brigitte Bielig zu ergattern.

Paula Wesselmann, kaum jünger als ihr Vorbild, die Kappelner Junioren-Olympiasiegerin Judith Sievers, hat sich einiges vorgenommen. Sie will sich einen Sitzplatz in einem Großboot ("Der Vierer ist mein Lieblingsboot") erkämpfen und erstmals an der Junioren-Weltmeisterschaft teilnehmen. Dafür lohnt sich der große Aufwand, der ihr aber viel Spaß macht. Schließlich heißt ihr Hobby nicht nur Rudern, sondern: "Jeden Tag rudern." Mit der Ausnahme Montag - so findet die 17-jährige deutsche Vizemeisterin auch noch Zeit, sich mit Freunden aus der Schule zu treffen

Bericht + Bild von Ingo, im sh:z veröffentlicht

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Rudern gegen Krebs

Schon im Vorjahr wurde die Idee zur Teilnahme an der Aktion „Rudern gegen Krebs“ geboren. Während eines Besuches der Kieler Rudergesellschaft Germania in Flensburg machte der Ehrenvorsitzende der Kieler – Uwe Zwingmann – fleißig Werbung für die Veranstaltung.

Das Ziel von „Rudern gegen Krebs“ ist es, therapieunterstützende Projekte zu entwickeln, zu fördern und umzusetzen – mit dem Ziel, Lebensqualität, Lebensmut und Lebensfreude von Krebspatienten entscheidend zu verbessern.

Leider fand die Veranstaltung in diesem Jahr zeitgleich mit dem Crashkurs statt, so dass nur eine Besatzung nach Kiel geschickt werden konnte. Diese bestand aus Doris Nebbe, Dirk Lauer, Bettina und Heino Hansen sowie unserer Steuerfrau Susan Arndt. Die Startgebühr von 250 Euro (davon 200 Euro für das Projekt) wurde von der Besatzung selbst übernommen. Zusätzlich wurden von einem großzügigen Spender dann noch 1000 Euro zur Verfügung gestellt, die für 4 weitere Boote ausgereicht hätten, wurden aber auch als Geldspende gerne angenommen!!! Nochmals vielen vielen Dank dafür an den Spender! Nach der Anmeldung für die Regatta fiel mir dann auf: Es wird mit Doppelvierern gerudert – ausgerechnet ich, der bei jedem Rudern die Skullboote meidet und riemt, wo es nur geht, muss jetzt in einem eben solchen auf einer Regatta antreten! Da hilft nur Üben. In Doris und Susan fanden sich schnell geduldige Ausbilder, die versuchten die Skullfertigkeiten der übrigen Bootsbesatzung bis zum Regattatermin deutlich zu verbessern, was sich mehr oder weniger auch ausgezahlt hat. Dank dafür an Susan und Doris! Am Morgen des 28.05. ging es dann nach Kiel. 56 Mannschaften hatten den Weg zur Regatta gefunden. Viele davon gingen als Anfänger an den Start, ähnlich dem Vorbild der Firmenruderregatta. Mit nur 3 oder 4 Trainingsstunden auf dem „Buckel“ haben sich diese Mannschaften tapfer auf dem sehr unruhigen Wasser der Kieler Förde mit viel Wind geschlagen. Die jeweils ersten zwei Mannschaften der Vorläufe zogen in das Halbfinale der „Experten“ ein – die zwei letzten Mannschaften in das Halbfinale der „Anfänger“. So hatten auch die Anfänger die faire Möglichkeit „ihr“ Finale zu gewinnen. Der erste Lauf unserer Mannschaft führte mit dem Gewinn des Vorlaufes direkt in das Halbfinale der „Experten“. Dieses wurde (im gefühlt besten Lauf des Tages) mit großem Abstand zum zweiten Boot gewonnen. Finalteilnahme gesichert! Der RSH-Moderator Andreas Otto, der durch den Tag führte, brüllte begeistert ins Mikrofon, dass die Damen des RKF die anderen Boote in Grund und Boden gerudert hätten (Dirk und meine Wenigkeit scheinen ihm auf 2 und 3 im Boot nicht aufgefallen zu sein). Mit nur kurzer Pause wurde dann das Boot gewechselt und Aufstellung zum „Expertenfinale“ genommen. Hier konnten wir dann noch den Fünften Platz erringen. Wie sich dann während der Siegerehrung herausstellte (die meisten Mannschaften versteckten sich hinter Fantasienamen), waren die Sieger die Jungsenioren des Ersten Kieler Ruderklubs und die Zweitplatzierten ebenfalls Jungsenioren des Neumünsteraner Ruderklubs. Hier hatten also nun wirklich die besseren gewonnen. Unser Boot wurde wiederum als letztverbliebenes „Damenboot“ im Feld geehrt. Nun konnte dieses Missverständnis aufgeklärt werden, was nichts daran ändert, dass wir als einziges Mixedboot die einzigen Damen mit ins Finale gebracht hatten.

 Beeindruckt hat uns alle das Rennen der Patienten, also alles Krebspatienten die sich ein packendes Rennen geliefert haben. Mein Respekt gilt diesen Mannschaften, die im Rudersport Hilfe und Unterstützung gefunden haben. Man wird daran erinnert, dass auch das bloße Dabeisein ein großer Sieg sein kann und es nicht zwangsläufig der erste Platz sein muss.

 

Fazit:

Eine tolle Veranstaltung, von den zwei Kieler Clubs sehr gut organisiert und durchgeführt. Ein kurzweiliger Tag, der uns sehr viel Spaß gemacht hat.

Ich hoffe darauf, auch im nächsten Jahr einen Sponsor zu finden und dann mit mehreren Booten teilzunehmen.

Bericht und Foto: Heino Hansen

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Regatta Otterndorf

Für 9 Kinder und 4 Betreuer der Trainingsgruppe stand am Wochenende mal wieder eine Regatta auf dem Programm: Sie wollten sich aufmachen, um nach Otterndorf (Niedersachsen) zu fahren. Nachdem sie mit Lübeck ihren ersten direkten Vergleich mit ihren Gegnern bereits hinter sich hatten, brannten sie darauf, ihre Leistungen noch einmal unter Beweis zu stellen.
Nach einer langen anstrengenden Fahrt blieb den müden Sportlern und Trainern nicht viel Zeit, es war schon spät und schließlich sollten sie alle noch einmal die Strecke zu erkunden. Also riggerten sie flink ihre Boote und eilten hinauf aufs Wasser, und als die 13 tapferen Entdecker dann am späten Ende des Tages endlich in der ersehnten Unterkunft waren, fielen ihnen auch sofort die Äuglein zu.
Am nächsten Morgen durften sie dann verhältnismäßig lange schlummern, ihr erstes Rennen fand erst um kurz vor zehn statt. Am Regattaplatz frühstückten sie noch schnell und schwärmten dann wie die Bienen aus: Entweder die lange ersehnten Freunde aus anderen Vereinen suchen, das Gelände erforschen oder sich auf andere Weise die Zeit zu vertreiben.

Otterndorf2011
Annabell auf 300m zum Sieg
Otterndorf2011
Gesa, Hedwig und ihre Kappler Partnerinnen Pia und Sarah


An diesem Tag konnte die Truppe 4 Siege erringen, Lukas beim Slalom, Annabell auf 300m und Anne auf der Langstrecke. Außerdem konnten die beiden Betreuerinnen Gesa und Hedwig in einer Renngemeinschaft mit Kappeln gegen ihre Konkurrenten durchsetzen.

Am Sonntag konnten die Erfolge dann noch gesteigert werden: Heute waren 7 Siege drin. Tobi und Dyke im Einer, Lukas & Niklas, Jan & Niklas und Annebell & Laura jeweils im Zweier, konnten alle ihre Abteilungen für sich entscheiden.

Otterndorf2011
Jan und Niklas am 300m Start
Otterndorf2011
Anne kurz nach dem 1000m Start


Außerdem erkämpften sich Gesa und Hedwig im Zweier und Anne im Einer ebenfalls eine der begehrten Goldmedallien.

Insgesamt schauen wohl alle der 13 tapferen Ruderern glücklich und zufrieden zurück auf dieses Wochenende. 11 Siege sind ein tolles Ergebnis!!

Bericht: Anne

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Crashkurs II
Wochenende 27. - 29.05.

CrashkursII
...auch das zweite Wochenende mit Crashkursteilnehmern ging reibungslos über die Bühne - besser gesagt über die Gewässer.
Gemischtes Wetter - Samstag nur Regen - hielt niemanden ab die Vierer und am Sonntag zwei Achter zu besteigen  um die ersten ruderischen Erfahrungen zu sammeln.
10 aktive Klubkameraden haben sich um die 30 "Neuen"  gekümmert und ihnen die eigenen Erkenntnisse zur Ruderei weitergereicht..Wer kommt wieder  ??? 
Die RKF-Führung ist zuversichtlich und sieht den Terminen Montag und Donnerstag 18 Uhr 30 optimistisch entgegen.      Foto und Text Uli G.

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Regattatelegramm

Das Wochenende vom 19.05.-22.05.2011 war ein ganz besonderes Wochenende, galt es doch gleichzeitig drei Regatten zu bewältigen.

Nils und seine Betreuergruppe startete am Freitag zur Kinderregatta nach Otterndorf, Lukas ist mit den Junioren nach Köln gefahren und ich bin bereits schon am Donnerstag mit den U-23 Männern zur 2. KBÜ und zum DMR nach Brandenburg gestartet.

Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende, alleine die Kindergruppe konnte in Otterndorf 11 Siege verzeichnen, in Köln konnte Charlotte 3 Siege einfahren und Wiebke erruderte sich zweimal den

3. Platz. Auch Paula und Jessica konnten ihre Leistung nochmals steigern und belegten einmal den 3. Platz und einmal den 2. Platz.

Lennart hatte mit seinem Partner sicherlich das härteste Programm an diesem Wochenende, denn er startete sowohl im 2-, 4- und im 8+, jeweils im Leichtgewichtsbereich, teilweise mit Vorläufen.

Im 2- belegte er mit Julian Ollech von der FRG am Freitag den 4. Platz, am Sonnabend den 2. Platz, im 8+ mit seinen Mannen aus SH und HH erkämpfte sich die Mannschaft einen guten 5. Platz, genauso wie im 4-, jedoch startete man bei allen Rennen auch gegen die starke Konkurrenz der offenen Klasse ( also über 23 Jahre ) und es waren in allen Rennen auch die Mannschaften der DRV Nationalmannschaft vertreten.

Weitere Berichte der jeweiligen Regatten mit Bildern folgen in Kürze, vielen Dank an alle Trainer und Betreuer für dieses tolle Wochenende, ich finde es wirklich sehr schön das wir so ein starkes Team sind...............................

Ingo Wichert

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Crashkurs 1
15 Teilnehmer am Wochenende im RKF

"Ruderinteressierte" mit unterschiedlicher Begabung - wie immer ! - aber mit Begeisterung 3 Tage am Ostseebad.  Das Wetter spielte gut mit und die Stimmung war auch noch bei dem leichten Gewitter am Sonntag im "Damenachter" fröhlich ausgelassen.  Freitag 27.5. geht es in die nächste Runde, am Samstag auch wieder mit einem Grillabend ab 19 Uhr. Vielen Dank an Michael Börm und "sein" ganzes RKF-Personal.
Bild + Text : Uli  G.

Crashkurs1-2011

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Regatta Lübeck

Die Saison der Kinder des RKF hat mit dem Besuch der Regatta Lübeck begonnen. Nach dem langem Wintertraining im heimischen Revier, waren alle motiviert endlich ihre erarbeitete Technik und Kondition im Wettkampf unter Beweis zu stellen.
Aber auch die Junioren, die schon einige Wettkämpfe hinter sich haben, sind mit nach Lübeck gekommen. Insgesamt bestand die Gruppe des RKF aus 8 Kindern und 3 Junioren.

Paula-Jessica
Paula und Jessica
Annabell-Lisa
Annabell und Lisa 

Am Ende der Regatta waren dann 5 Siege für den Ruderklub Flensburg zu verbuchen. Auf der Langstrecke konnte sich Anne im Einer  gegen alle Gegner durchsetzen. Auf der 1.000m Strecke haben sowohl Wiebke und Johannes im Einer als auch Paula mit ihrer Zweierpartnerin Jessica als erste die Ziellinie überquert und auf der kurzen 500m Strecke konnten Lisa und Annabell ihr erstes Rennen gewinnen.

Nils

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Gravenstein.....und diesmal auch zurück!!!

Die anhaltende Ostwindlage kann einen Wanderruderwart ganz schön ins schwitzen bringen. Geplant war eine Tagesfahrt um die Ruderkameraden vom Deutschen Ruderklub Gravenstein zu besuchen. So wurde es während des Anruderns kurzfristig beschlossen. Allerdings hatte man immer noch die Schmach des vorletzten Jahres im Nacken, das wir zwar bei ziemlichem Seegang Gravenstein erreicht hatten, jedoch dann die Boote mit dem Anhänger zurück transportieren mussten.

Bis einen Tag vor der geplanten Fahrt sah es dann so aus, als ob die Fahrt dieses Mal gar nicht erst stattfinden würde. Permanent blasender Ostwind und Schaumkronen auf der Förde stellten die Nerven des Wanderruderwartes auf eine harte Probe. Dann der Morgen des Fahrt: Strahlender Sonnenschein und „Ententeich“. Bei wunderschönem sonnigem Wetter und Null Seegang machten sich zwei Inrigger auf den Weg nach Gravenstein. Da wir zu früher Stunde aufgebrochen waren, wurde erst einmal ein Zwischenstopp auf den Ochensinseln zum Frühstück eingelegt. Der Kamerad Eike Breetsch – früher Mitglied des RKF – war eigens für diese Fahrt von Konstanz am Bodensee nach Flensburg angereist und so konnten Erfahrungen von Nord nach Süd und umgekehrt ausgetauscht werden. Auch die ersten „Winterruderverweigerer“ hatten sich ans Tageslicht getraut und muteten sich die Strecke zu.

In Gravenstein angekommen wurden wir – in gewohnter Weise – herzlich begrüßt und aufs Vortrefflichste bewirtet. Gemütlich konnte man auf dem Balkon über dem Bootshaus sitzen und den Blick über das Gewässer schweifen lassen.

Nach angemessener Ruhepause machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause. Dieser wurde aufgrund des wunderbaren Wetters von zahlreichen Hobbykapitänen mit Motorboten zwar deutlich erschwert – aber man hat sich durchgekämpft!! Der Ostwind hatte uns dann erst wieder für das letzte Stück Schusterkate bis zum Klub eingeholt, so dass man sich noch mal richtig in die Riemen legen musste.

Fazit: Eine wunderschöne Tagesfahrt unter traumhaften Bedingungen
Bericht: Heino Hansen Fotos: Heino Hansen/Eike Breetsch

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Crashkurs Kinder

Ein Wochenende vor den Osterferien fand im Ruderklub Flensburg der Crashkurs für die Kinder statt. Von Freitag bis Samstag standen fast 40 Kinder im Mittelpunkt des RKF, die das Rudern kennenlernen wollten.

Am Freitag noch recht wellig, zeigte sich die Förde am Samstag und Sonntag von ihrer besten Seite. Der erste Tag bestand aus einem Mix aus Theorie, Praxis, sowie dem großen Kennenlernen. Am zweiten Tag konnten bei schönstem Wetter 6 Doppelvierer auf Ausbildungsfahrt gehen und am Steg Einer-Ausbildung durchgeführt werden. In der Mittagspause wurde ausgiebig gegrillt und in Ruhe die Sonne genossen. Zum Nachmittag hieß es dann alle in die Boote und der siebte Doppelvierer wurde zu Wasser gelassen und alle Anfänger fanden einen Platz im Boot. Sei es als Ruderer oder Kielschwein.

Schlangestehen am Steg. Alle Bilder des Berichts Bilder von Uli G.

Der letzte Tag wurde noch mal ähnlich genutzt. Neben den Doppelvierern gingen nun auch einige Doppelzweier oder Einer mit auf das Wasser. Den Abschluss des Wochenendes bildete ein gemeinsames Treffen mit den Eltern. Nach dem Überblick, wie es im Ruderklub weitergehen kann, gingen dann glückliche Kinder mit vielen neuen Eindrücken und Vorfreude auf weitere Rudererlebnisse nach Hause.

Einen Dank möchte ich hier noch den zahlreichen Helfern aus der Jugendabteilung des RKF aussprechen, mit denen wir den tollen Crashkurs so gut durchführen konnten.

Nils

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Anrudern 2011

So, nun ist es vorbei mit der Ausrede "..es ist noch kein offizieller Ruderbeginn". Seit dem 17.04. ist bei uns offiziell die Rudersaison angefangen.

Wir hatten einen neuen Achter bekommen (ein Gebrauchter), der an diesem schönen Frühlingstag getauft werden wollte. "Dieter Edler" wurde von der Taufpatin, seiner Frau getauft. Dieter war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied im RKF, bevor er vor knapp 4 Jahren verstarb, sondern hat auch als Architekt beim Aufbau des RKF seine Handschrift hinterlassen. Einige werden sicher auch noch die Zeichnungen von Ihm wiederfinden, die in den Umkleideräumen oder im Gästebuch zu finden sind.

Anschließend sind einige Kleinboote, der neue Achter und die beiden Bestandsachter auf die nahezu glatte Förde gegangen. Das gute Wetter hatte an der Hafenspitze etliche Besucher herausgelockt. Diese haben dann der lautstarken Eröffnung der Saison (ein dreifaches "Hipp-Hipp-Hurra") einen Beifall gespendet.

Anrudern Taufpatin
Detlef hält die Ansprache zur Saisoneröffnung vor dem zu taufenden Achter Frau Edler mit Detlef, vor dem nun getauften Boot "Dieter Edler"
Anrudern Anrudern
.. alle Mann (und Frau) auf's Wasser ! "Plauschiges" Treffen an der Hafenspitze...

Bilder und Text HGB!

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Spiele-Abend (12.03.2011)

Ganz kurzfristig entstand die Idee für unsere erste kleine Abendveranstaltung in diesem Jahr. Ein Spiele-Abend sollte es sein und da die Begeisterung so groß war, wollten wir nicht lange darauf warten, sondern haben gleich den 12.03. als Termin festgesetzt. Leider war dadurch die „Vorankündigungsfrist“ etwas kurz, aber dennoch fanden sich ab 19 Uhr zehn spielbegeisterte RKFler im Klub ein. Bei einem gemütlichen Kaminfeuer und verschiedenen Gesellschaftsspielen verbrachten wir dann einen unterhaltsamen Abend, den wir bestimmt bald in ähnlicher Weise wiederholen werden.

Bilder von Heino

Steffi

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Wintertraining mal anders....

Gegen Ende des Winters ist bei allen Ruderern (zumindest bei denen die im Winter trainieren) das gleiche Phänomen zu beobachten: Man kann das Ergometer nicht mehr sehen!!!
Kurzerhand wurde zur Lösung des Problems das Fitnesscentrum Harrislee aufgesucht. Die Geschäftsführung hatte uns während der Teilnahme an der Firmenruderregatta einen Gutschein über drei Trainingsstunden unserer Wahl überlassen.Die erste Wahl viel dann auf eine Trainingsstunde Spinning. 18 Ruderer machten sich auf den Weg nach Harrislee um für die kommende Saison fit zu werden.

Nach einer kurzen Einweisung in die Fahrräder ging es dann mit viel Power und starker Musik los. Die Feststellung einer Dame dass der Fahrradsattel ja so hart sei viel nicht weiter ins Gewicht, da man beim Spinning den größten Teil der Stunde auf dem Fahrrad steht (zur Überraschung Einiger). Sprints fahren, Bergetappen, Jumps und sogar Liegestütz auf dem Fahrrad holten dann das letzte aus den Ruderern heraus. Steff, unsere Trainerin an diesem Abend kannte keine Gnade – zumal wir ja alles „durchtrainierte“ Athleten sind.

Die Stunde wurde dann eine Woche später mit ähnlich großer Beteiligung noch einmal fortgeführt, wobei bei allen Teilnehmern schon deutliche Leistungsfortschritte zu sehen waren.

Bericht und Foto Bettina Hansen

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Norddeutsche Ergo Meisterschaft 2011 in Lübeck

Schon am frühen Morgen gegen 06.30 Uhr ging es für die Kinder gemeinsam mit Nils in Richtung Lübeck, da die Kinder immer zuerst starten und noch eine kleine Erwärmung und Vorbereitung auf dem Programm steht.

Die Junioren und Senioren konnten es mit Ingo etwas ruhiger angehen und es gab bei der Abfahrt erst einmal die besten Glückwünsche an Lennart, der just an diesem Tage seinen 20. Geburtstag feierte und trotzdem mit nach Lübeck kam ( es blieb ihm von Seiten des Trainers ja leider auch nichts anderes übrig, hi, hi .. ).

Der selbstgebackene Kuchen von Paula und Lotte wurde dann auch auf der Fahrt gleich angeschnitten, entsprechen sah das Auto von Ingo dann auch aus ( Schokokflecke über Schokoflecke............ ).

Insgesamt war die Kinder-und Trainingsgruppe mit 15 Aktiven vertreten und die Stimmung war wie immer laut und verschwitzt im Schuppen am Hafen, wo traditionell die NDM stattfinden. Die Kindergruppe von Nils hat sich hervorragend geschlagen und konnte mit Lisa Marie Matthiesen und Felix de Boer zwei Landesmeister stellen.

Insgesamt konnte die gesamte Gruppe noch fünf 2. Plätze und zwei 3. Plätze verzeichnen.

Wiebke Hansen und Lennart Geerdes stellten eine neue persönliche Bestzeit auf und Wiebke, die in ihrem Rennen den 2. Platz erreichte, wird in der Jahresbestenliste der Juniorinnen B Leichtgewicht insgesamt nun an Platz 4. in Deutschland aufgeführt. Dies ist ein ganz großer Erfolg für Wiebke und den RKF.

Auch Paula Wesselmann hat sich mit ihrem 3. Platz gut geschlagen und auch Charlotte Wesselmann war mit einer neuen persönlichen Bestzeit gut im Rennen.

Fazit: Es war eine gelungene Veranstaltung und allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht.

Die erfolgreiche Kindergruppe vom RKF