Trotz der nicht ganz optimalen Wetterbedingungen fanden 13 hart gesottene RKFler an diesem Tag den Weg in den Klub, um auch noch die letzten Stunden des alten Jahres gemeinsam zu verbringen und ins neue Jahr zu feiern. Neben dem selbst zusammengestellten Buffet, das wie erwartet mehr als reichlich, sehr abwechslungsreich und vor allem sehr lecker war, wurde „passend zur Jahreszeit“ draußen auf der Terrasse gegrillt. Dank einer Wii-Spielkonsole kam nach dem Essen aber auch der sportliche Aspekt an diesem Abend nicht zu kurz: Beim digitalen Bowling verging die Zeit wie im Flug. Eine Alternative bot der allseits beliebte Tresensport mit dazugehörigem Klönschnack. Pünktlich um Mitternacht wurde dann das mitgebrachte Feuerwerk gestartet. Vom Steg aus bot sich zusätzlich dank guter Sicht ein ungetrübter Rundumblick auf das Feuerwerk über Kollund, Wassersleben und Mürwik. Die Stimmung war gut und so fand der „Abend“ nur langsam ein Ende in den frühen Morgenstunden.
Text von Steffi, Bilder von Heino Nikolaustour zu den Ochseninseln
Bild + Text von Uli G. Uli's DiaabendDias gibt es schon einige Jahre nicht mehr zu sehen, aber der Inhalt der Veranstaltung ist der Gleiche geblieben. Uli hat auch diesmal das Jahresgeschehen mit einigen humorvollen Kommentaren und "Fremdbildern" untermalt. Jung und Alt haben der gut besuchten Veranstaltung im Ruderklub gelauscht, manche wollten nachher gar nich mehr so schnell nach Hause ;-) Jedenfalls wollen wir alle wieder kommendes Jahr dabei sein, wenn Uli da nochmal einen Nachschlag macht.
HGB! TELEGRAM DER TRAININGSGRUPPEWer der Meinung ist, die Saison ist vorbei, der hat sich leider geirrt, denn für uns hat spätestens mit dem Langstreckentest über 6.000 m in Mölln die neue Saison 2010/2011 begonnen. Kaum war die Siegesfeier vorbei, ging es für Wiebke, Charlotte, Paula, Jessica, Lennart und Lasse am Sonntag, den 14.11. morgens um 05.30 Uhr nach einer gemeinsamen Nacht im Klub nach Mölln. Lennart und Lasse sollten als erste starten, doch leider lag Lasse die Siegesfeier und das Essen doch noch zu schwer im Magen, auch die kurzfristige „Erleichterung“, zum Glück außerhalb des Clubbusses, sorgten nicht für die richtige Fitness, sodass ich die beiden leider abmelden musste. Paula und Jessica fanden auf Grund der noch wenigen Trainingseinheiten noch nicht so gut zusammen, auch das Steuern bereitete ein paar Probleme und so überquerten sie die Ziellinie als letztes Boot. Der guten Stimmung tat es aber keinen Abbruch. In den folgenden Einer Rennen zeigte Wiebke als Leichtgewicht eine sehr starke und überzeugende Leistung und konnte im Gesamtergebnis ( Leicht-u. Schwer ) einen sehr guten 12. Platz belegen, Charlotte hingegen, war der Meinung sie müsste aus der Langstrecke eine Krafteinheit machen und fuhr mit einem „bunten Herbstblätterstrauch“ in der Finne die Strecke runter, dies reichte leider nur für den 19. Platz von insgesamt 32 gestarteten Booten. Klar, das bremst schon ungemein, führt zu einem roten und angestrengten Gesichtsausdruck, bringt aber auch die Erfahrung mit sich, beim nächsten Mal kurz zu stoppen, gegen zu rudern und dann wieder loszufahren. Erfahrung ist halt wichtig...................................... Am darauf folgenden Wochenende ( 19.-21.11. ) waren Wiebke und Charlotte in Ratzeburg beim Juniorinnen B-Projekt und Paula, Jessica, Lennart, Lasse und ich waren zu einem TWE in Rendsburg, um uns gemeinsam auf den nächsten Langstreckentest über 6.000 m in Dortmund vorzubereiten. Nach einer gemeinsamen Nach in Rendsburg starteten wir am Freitag, den 26.11. wieder ganz früh morgens in Richtung Dortmund, damit alle noch einmal die Strecke in Dortmund auf-u. abfahren konnten um sich den Streckenverlauf und die Kurven einzuprägen. Mit dem Steuern klappte es bei Paula und Jessica diesmal besser, doch ließen sie sich durch einen Zuruf ca. 150 m vor dem Ziel irritieren und hörten auf zu rudern, obwohl das Ziel noch nicht erreicht war. Durch diesen außerplanmäßigen Halt gingen wertvolle Sekunden verloren bevor die Beiden ihre Fahrt wieder fortsetzten und so reichte es am Ende noch zu einem 6. Platz. Lennart und Lasse zeigten eine starke Leistung und konnten in einem gut besetzten 17 Bootefeld einen hervorragenden 6. Platz belegen, waren damit zweit schnellstes Boot aus HH/SH, schnellstes Boot des Jahrgangs 1991 und viert schnellstes U-23 Boot. Am Sonntag im 4- Lgw. konnten sie dann noch einen 3. Platz errudern, in einer Renngemeinschaft mit Allemania Hamburg. Auch wenn sicherlich noch viel Training vor uns liegt, können wir auf den bisher gezeigten guten Leistungen aufbauen. Für Paula, Jessica, Lennart und Lasse gehen nun die Testmaßnahmen auf dem Ergo weiter, diese finden dann an dem ersten Dezemberwochenende für die Damen und am zweiten Dezemberwochenende für die Herren in Ratzeburg statt. Aber keine Sorge, Weihnachten haben alle Trainingsleute frei........................... In diesem Sinne, mir macht es Spaß, wir sind eine Super Truppe............... Ingo Wichert Fari Cup 7.11.2010Goldenes Herbstwetter, mit kaum Wind und viel Sonne erwartete uns dieses Jahr in Hamburg auf der Langstrecke. Auch wenn die Temperaturen im einstelligen Bereich lagen, waren das schon gute Vorraussetzungen. Besonders viele Teilnehmer zogen den Start bei den Achtern besonders in die Länge. Die Ergebnisse: MW4x+ Gig A- MM8+ Gig H SF4x+ Das waren aber noch nicht alle RKF'ler, die dort unterwegss waren:
HGB! Sternfahrt durch Berlin (23.10.2010)Am Freitagabend starteten Henriette, Kirstin, Olli und Bettina in Richtung Berlin. Wo wir, wenn auch mit Verspätung, unser Zimmer beim Potsdamer RC Germania bezogen. Nach einem geselligen Abend bei Wein, Grog und auch nicht alkoholischen Getränken ging es dann rechtzeitig ins Bett, denn ein anstrengender morgiger Tag lag vor uns .Nach dem Frühstück (Danke an die Küche im PRC-G) ging es pünktlich zum Treffpunkt an die Bootshalle . Dort wurden wir, wie schon bei unserer letzten Begegnung, sehr herzlich von den Ruderern vom PRC-G begrüßt. Da um 10Uhr Treffen im Ruderklub Wiking war, und wir noch eine Taxifahrt von gut 45 Min. vor uns hatten, hieß es Sonntagmorgen früh aufstehen. Das Wetter war nicht so schön, es war bedeckt und ein strammer Wind wehte uns um die Nase. Das hieß 30 km rudern mit Gegenwind! Heute ging die Tour über den Teltow-Kanal. Vorbei am Industriegebiet Tempelhof, dem Ullsteinhaus, dem Hafen Mariendorf, dem Hafen Steglitz bis zum Klinikum Steglitz. Dort wurde das 1.Mal für heute angehalten (nach ca. 15km)! Aber wirklich nur ganz kurz- wegen dem Gegenwind. Weiter ging es- Raus aus Berlin-Hallo Brandenburg. Dort über Kleinmalchow, der Malchower Schleuse, bis zum Griebnitzsee. Noch eine kleine „Sektpause“ eingelegt und weiter über Stölpchensee, Pohlesee, kleiner Wannsee bis zur Wannseebrücke. Großer Wannsee… jetzt nur noch 100 Schläge (die können verdammt lang sein) dann hatten wir den PRC wieder erreicht. Nachdem die Boote gesäubert und verstaut waren, wurde schnell noch etwas für die Körperpflege getan. Nach einem gemeinsamen Essen mit den Ruderern vom PRC machte sich unsere kleine Truppe wieder auf den Rückweg.
Abrudern 31.10.2010Jede Saison geht mal zu Ende. Mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages begann kurz nach 10 Uhr die Veranstaltung. Neben den Ehrungen zu langjährigen Mitgliedschaften ließ unser 1. Vorsitzende das kurze Ruderjahr einmal vor unserem geistigen Auge Revue passieren. Die übliche Ausfahrt wurde in der Hafenspitze mit dem dreifachen "Hip Hipp Hurra" gekrönt. Bei glattem Wasser, wenig Wind und dichter werdender Wolkendecke waren etliche Boote zur Abschlußfahrt angetreten. HGB!
Der Herr Präsident konnte mit der regen Beteiligung zufrieden sein: Ehrung langjähriger Mitglieder: Otto Hinz, Dirk Roggenbrodt, Wolfgang Weichhaus und Palle Schendel, Begrüßung neuer Mitglieder aus diesem Jahr und 52 Ruderer auf dem Wasser. Die Flotte bestehend aus 2 Achtern, 5 Vierern, 1 Dreier, 2 Zweiern, 4 Einern und unseren Gästen aus Gravenstein. Die Boote versammelten sich publikumswirksam an der Hafenspitze um die Saison nur offiziell zu beenden - selbstverständlich wird in den Wintermonaten weitergerudert ( der nächste harte Winter soll ja erst wieder in 30 Jahren kommen !!! ) Uli G. Arbeitsdienst 23. Oktober 2010
Paula siegt für Deutschland
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Paula startete mit ihren Partnerinnen aus Uerdingen, Hamm und Vegesack für Deutschland, Boot 1, im JF A 4-. Über die 2.000 m Distanz sicherte sich Paula und ihre Crew die Goldmedaille vor Deutschland 2, Polen und Schweden. |
Am Sonntag, gab es ein packendes Rennen über 500 m, leider musste man sich in diesem Finale knapp Deutschland 2 geschlagen geben und sicherte sich so die Silbermedaille vor Schweden und Polen.
Insgesamt war es für alle Beteiligten sicherlich ein schönes Ereignis und wir können stolz auf Paula sein, dass sie Deutschland würdig vertreten hat.
Ingo Wichert
oder 7 km bis zum Kanzleramt
Jedes Jahr Anfang Oktober. Bereits zum 83. Mal. Dieses Mal fiel der Samstag auf den 9. Okt. . Wir Flensburger nehmen bereits zum x-Mal teil. Mit 15 Aktiven war die Flensburger Flagge dieses Mal besonders stark vertreten. Die Goethe Schule wurde von unseren Damen: Christina (Stf.), Annika, Doris, Susan und Bente; die Spitz wurde von Birthe (Stf), Stefan, Nils P., Dirk L., Frank A. und die Glücksburg von Gudrun B., Michael B., Thomas G., Jens Uve und Detlef .
Alle reisten bereits am Freitag an; nur Nils machte es anders, aber dazu später mehr. Bus und Trailer liessen bereits Mittags Flensburg hinter sich; die letzten machten sich gegen 18:00h auf dem Weg. 18:00h war zu spät um an der letzten Bierdeckelaussprache im Loretta teilzunehmen.
Am Regattatag hieß es früh aufstehen, galt es vor dem Rudern zum Start noch die Boote aufzuriggern. 08:00h Frühstücken; 08:45h Aufbruch; 10:00h ablegen. Die Unbekannte in dieser Planung war Nils; hatte er sich doch entschlossen, erst zum Regattastart anzureisen. Dank SE und freier Bahn klappte auch dieses Manöver reibungslos. Übrigens waren wir mit der Sonne aufgestanden und der Tag versprach herrlich zu werden. Auch der frühe Aufbruch bescherte uns wenig Ausflugdampfer auf der Fahrt zum Start ---- angenehm :-). Dort angekommen machten wir beim Italiener erst einmal Siesta. Alkohol u. Fett --- i – bääääh. Cola; Wasser, Salat, Suppe und Penne beherrschen den Tisch auf der Terrasse.
Fortschreitende Zeit = steigende Nervosität. 14:23 u. 14:24h waren die Startseiten der Männerboote, die in unterschiedlichen Klassen starteten. Stand Dirk Lauer u. Co. Bereits vor dem Start als Sieger fest; mußte der Börm-Vierer richtig kämpfen. Der Vorjahressieger war auch dieses Mal besser im Training; aber die Berliner konnten auf Abstand gehalten werden und mit 2 Sek. Sogar von Platz 2 verdrängt werden. Die Frauen legten auch ein rasantes Rennen hin und gewannen schlussendlich verdient. Die Anfeuerungsrufe auf den letzten 200m der Regattastrecke von den Männern Flensburg----zieh; Flensburg----zieh ...... haben zum guten Ergebnis beigetragen :-); oder zumindest die Quelerei auf den letzten Metern erleichtert.
Zum Schluss gab es nur lachende Gesichter. 2 Mannschaften konnten den Sieg mit Schokolade feiern und wir, der Börm-Vierer freuten uns über den guten Rennverlauf und den unerwarteten zweiten Platz. Vergleichswerte der Gegner von anderen Regatten deuteten auf ein chancenloses Rennen. Aber unser Trainingsfleiß und unsere Disziplin haben uns an diesem Tag über uns hinauswachsen lassen.
Der erfolgreiche Regattatag wurde dann Abends zunächst in dem Restaurant „Die zwölf Apostel“ oder 500 Menschen werden gleichzeitig mit Pizza abgefüttert und anschließend in „Clärchens Ballhaus „ beendet. Die Zeit im Ballhaus ging allen noch mal kräftig in die Beine. Ein häufiger Besuch wird insbesondere Ruderern empfohlen --- heißt es doch immer wieder: und die Beine !!!
Gutes Wetter , gute Regatta und gute Stimmung waren die Garanten eines schönen Wochenendes.
Übrigens hat uns Nils gleich nach dem Abriggern wieder gen Heimat verlassen. Dieses Mal hat er 3 ½ Std. für die 500 km gebraucht. Sein Ballabend fand in Flensburg statt. Die zurückgebliebenen haben verstanden, woher er diese Energie nimmt ( 500km Auto fahren ; 17km rudern, 500 km Auto fahren.
Berlin im Sonnenschein. Unten Siegerfoto :-) |
Detlef
Am 18.09.2010 fand unsere traditionelle Firmenruderregatta statt. In diesem Jahr wollten 20 Mannschaften an der Regatta teilnehmen. Aus Verletzungsgründen musste leider ein Team (Stadtwerke) seine Meldung zurückziehen. Trotzdem war
das Regattafeld das bislang größte in der Geschichte dieser Veranstaltung.
Nach spannenden Vor- und Hoffnungsläufen sowie packenden Halbfinals erreichten die Mannschaften von Danfoss, Flottenkommando, Greylogix I, Cafe Extrablatt, Comenius-Schule und dem Shamrock Beach-Club das Finale.
Als Sieger konnten wir Greylogix I küren. Die Mannschaft, die von Billi trainiert und von Gesa Dölle gesteuert wurde, erreichte mit einer tollen Zeit von 1:59 Min. als erste das Ziel. Das Team ist damit verdient Sieger
geworden.
Sieger im Ergocup, der in diesem Jahr erstmalig als Staffel ausgetragen wurde, wurden die Mürwiker Werkstätten. Das Team legte insgesamt 744 m zurück.
Alle aktiven wurden im Anschluss an die Rennen im Rahmen einer Siegerehrung im Klub verabschiedet. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Suppe und Getränken klang dieser tolle Tag im Klub aus.
Allen Beteiligten, vor allem den Betreuern der Teams, der Verpflegungschefin Beate Falkenberg, der Regattaleitung Heike und Team und allen sonstigen helfenden Händen insbesondere Detlef und der Jugendabteilung mein allergrößtes Dankeschön für die tolle Unterstützung. Wir alle haben insgesamt wieder ordentlich Werbung für unseren Klub gemacht.
Insgesamt war das wieder eine runde Veranstaltung, die allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat. Ich bin sicher, dass wir im nächsten Jahr (17.09.2011) einige der Teams wieder sehen werden.
Ich freue mich sehr auf die 9. Firmenruderregatta, die am 17.09.2011 stattfinden wird.
Der Steuermann /-frau muß bei einem Sieg immer eine unfreiwillie Baderunde nehmen - hier bei der Siegermannschaft Greylogix |
Teilnehmende Firmen waren: Greylogix, Comenius-Schule, Danfoss, Cafe Extrablatt, das Flottenkommando, Shamrock Beach Club, die Mürwiker Werkstätten, Ergotherapie Krüger, Polizei, Kindergarten Adelby, Flensburger Schiffbau Gesellschaft (FSG) ,Starke u. Partner, die Luftwaffe, FitnessCentrum Harrislee, Dantax, Queisser Pharma, Shamrock Pub und die Apotheke "Doc Morris".
Michael Börm
Ein enges Feld, hier entscheiden Sekundenbruchteile... | im Hintergrund der LWK mit dem Zielrichtern... |
Anm. der Redaktion:
Der Ergocup wurde erstmalig im Staffelmodus ausgetragen, d.h. vier Teams ergometerten zeitgleich gegeneinander.
Sieger war die Mannschaft mit den meisten zurückgelegten Meter in je 30 Sekunden für jeden Teilnehmer, aufaddiert für die gesamte Mannschaft.
Eine Collage von Uli G. zusammengestellt. Mitglieder, die für das Geschehen "hinter den Kulissen" verantwortlich waren: Die erfolgreichen " Macher " der RKF - Firmenregatta vom 18.9.2010 - vielen Dank für euern Einsatz ! |
Am Sonntag den 12. September 2010 war es nun endlich soweit: Der lang angekündigte Besuch des Elmshorner Ruderclub konnte endlich stattfinden. Bei einigermaßen trockenem Wetter fand sich am Klubhaus eine Schar von 25 Ruderern (14 Elmshorn/11 RKF) ein, um gemeinsam eine Ausfahrt zu den Ochseninseln zu wagen. Da sich aus Anlass der bevorstehenden Firmenruderregatta insgesamt 5 Innrigger-Vierer auf dem Gelände befanden wurden diese kurzerhand für das Projekt genutzt.
Nach dem Beladen der Boote ging es erst einmal in die Hafenspitze um den Gästen die Möglichkeit für ein kleines Sightseeing zu geben. Die Steuerleute waren natürlich gefragt sich als Fremdenführer zu betätigen. Danach wurde dann Kurs auf die Ochseninseln genommen. Dort angekommen wurde der Picknicktisch aufgebaut und alle konnten sich erst einmal bei Brötchen, Kuchen und anderen Leckereien ausgiebig stärken. Für einige Elmshorner war dies übrigens die erste „Riementour“ überhaupt. Danach ließ Uli Gorzolla es sich nehmen seine berühmt/berüchtigte Inselführung für die Gäste und die RKFler durchzuführen. Für einige Crashkursler diesen Jahres des RKF war dies die erste Tour zu den Ochseninseln, so daß auch sie die Inselführung genießen konnten. Bei nieseligem Wetter schlug man dann den Weg zum Bootshaus ein, wo dann noch zünftig gemeinsam gegrillt wurde. Vielen Dank noch mal an Frank Albrecht für den gewohnt guten Grillmeisterservice.
Nach vielen guten Gesprächen und einem schönen gemeinsamen Ausklang wurde dann folgerichtig beschlossen: Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder – dann sind wieder die Flensburger in Elmshorn zu Gast!!!
Rundtour auf den O-Inseln | ... wir waren dabei :-) |
Die kleine Armada von Ruderbooten am Strand... und natürlich gab's auch was zur Stärkung (Bilder: Uli Gorzolla ) | |
Bericht: Heino Hansen
vom 03. bis 05.08 2010
1.Tag
Der erste Tag begann damit, dass wir uns alle gegen halb vier im RKF getroffen haben. Wir haben etwas getrödelt und sind aus diesem Grund ein bisschen zu spät losgefahren. Wir mussten noch kurz für das Wochenende einkaufen und dann ging es ab auf die Autobahn nach Plön.
Nach der Ankunft wurden wir freundlich empfangen und haben dann alle zusammen die Boote geriggert und die Zelte aufgebaut.
Da wir uns am ersten Abend alle selbst versorgen mussten, viel unser Abendessen auch eher mager aus. Wir begnügten uns mit selbstgemachten Kartoffelsalat und kalten Würstchen. Der Abend war kalt aber trocken.
2.Tag
Wir wurden vom Regen geweckt, der sanft auf unser Zelt prasselte. Zum Glück hörte er auf bevor wir aufstehen mussten. Nach gemütlichem Frühstück, sind wir gegen zehn in die Ruderboote gestiegen und brachen in Richtung Bad Malente auf.
Es war eine spannende Tour mit vielen Engstellen, Umtragen und teilweise hohen Wellen. In Malente sind einige von uns Eisessen gegangen und die anderen lagen auf einer Wiese und haben sich gebräunt.
Der Rückweg war etwas leichter da wir "mit Wind" hatten und uns treiben lassen konnten. Als wir wieder zurück auf dem Campingplatz waren, sind einige von uns noch im eisigen Wasser baden gegangen. An diesem Abend wurde für alle gegrillt.
3. Tag
Der dritte Tag begann in aller Herrgottsfrühe, da wir heute eine lange Fahrt vor uns hatten und nicht zu spät aufbrechen wollten. Nils und Hedwig hatten Frühstücksdienst und dadurch wurden wir alle geweckt. Nach dem Frühstück ging’s ab aufs Wasser und schnell zur ersten Umtragestelle, die ein bisschen kompliziert war. Wir mussten die Boote auf der Schulter, über einen schmalen Steg tragen und dann unter einer Brücke hindurch. Die Fahrt ging quer über den Plönersee und dann die Schwentiene entlang bis nach Preetz. Dort haben wir uns alle wieder getroffen und eine kurze Pause gemacht. Danach sind wir alle gemeinsam weiter gefahren und sind dann schließlich vom Rosensee mit dem Klubbus und Hänger zurück nach Flensburg gefahren. Als wir wieder zuhause waren haben wir noch schnell das Boot aufgeriggert und sind dann alle nach Hause gefahren.
Auf dieser Wanderfahrt sind Felix, Finn, Nils, Hedwig und Gesa dabei gewesen und haben insgesamt ca. 50km gerudert.
Geschrieben von Gesa
Tag 1:
Am 25.08. traf sich eine Gruppe von wanderwilligen Ruderern, um den Weg in Richtung Berliner Wannsee in Angriff zu nehmen. Wir sollten dort zu Gast sein beim Potsdamer Ruderklub Germania.
Teilnehmer der Fahrt waren:
Stefan Lucht, Sabine Handler, Horst-Günter und Bente Burmester, Dirk Lauer, Nils Paulsen, Stefanie Thater, Bettina und Heino Hansen sowie an einem Tag Peter Laville.
In Berlin angekommen wurde beim ersten Rundgang durch die Unterkunft festgestellt das nicht wie angekündigt mehrere Zimmer zur Verfügung standen, sondern nur ein 10-Bett Zimmer und ein „Betreuerzimmer“ für zwei Personen. So wurde dann das große Zimmer von allen gemeinsam in Beschlag genommen (später zogen dann einzelne Ruderer noch in das Einzelzimmer und den Ergoraum um). Schnell noch die Boote inspiziert die auf die klangvollen Namen „Babelsberg“, „Brandenburg“ und „Meißen“ hörten und dann wurde auch schon für eine erste Gewöhnungstour gepackt. Über den kleinen Wannsee, Pohlesee, Stölpchensee,Griebnitzkanal und Griebnitzsee ging es bis hin zur Glienicker-Brücke, die ja aus diversen Spionagegeschichten bekannt ist. Angeblich wurden hier zu Zeiten des Kalten Krieges Spione aus Ost- und West gegeneinander ausgetauscht! Zu Füßen der Brücke entdeckten wir einen schönen Rastplatz mit Blick auf Potsdam, den wir auch an den folgenden Tagen noch das eine oder andere Mal benutzen sollten. Durch die Havel ging es dann wieder Richtung Norden an der Heilandskirche und der Pfaueninsel vorbei, die komplett unter Naturschutz steht und von Wassersportlern leider nicht angelaufen werden darf. Mit einem Schwenk in Richtung Osten auf das bekannte Strandbad Wannsee zu, kam dann schon wieder der Ausgangspunkt in Sicht und die Tour konnte mit 17 Ruderkilometern beendet werden.
Zum Ausklang des Tages wurde dann in der Ökonomie des Gastklubs gespeist. Das Großraumzimmer wurde dann anschließend zur RKF-Gaststätte umfunktioniert und mitgebrachter Rotwein und Süßigkeiten herumgereicht.
Gästehaus des Klubs, die RKF Flagge wurde natürlich gleich "aufgezogen" Rechts: Wir alle :-) |
Tag 2:
Mit einem guten Frühstück in der Ökonomie begann der Tag um 08:00 Uhr und anschließend ging es an die Beladung der Boote für eine Tour in Richtung des Tegeler Sees.
Vorbei am Strandbad Wannsee ging es bei Schwanenwerder durch das „Mauseloch“ und weiter die Havel hinauf bis zur Schildhornspitze, wo der Sage nach der Slawenfürst „Jaxa von Köpenick“ als Dank für die Errettung vor dem Ertrinken sein Schild und sein Horn an einem Baum aufgehängt und zum Christentum übergetreten sein soll.
Durch den Havelkanal, vorbei an der Einmündung zur Spree erreichten wir dann die Schleuse Spandau, an der die Boote umgetragen werden mussten. Einen Abstecher in den Burggraben der Spandauer Zitadelle ließen wir uns natürlich nicht nehmen - dass Anlegen und Erkunden derselben wurde aber durch eifriges Sicherheitspersonal verhindert. So musste man unverrichteter Dinge weiterziehen um im Vereinsheim des Tegeler Ruderclub die Halbzeitpause zu genießen. Hier wurden wir unerwarteter Weise köstlichst mit asiatischen Spezialitäten verpflegt (durch die Ehefrau des Gastwirtes). Frisch gestärkt wurde nun der Rückweg angetreten, wobei bei den „Spandauer Friesen“ im Havelkanal noch mal ein Zwischenstopp eingelegt wurde. Nach 44 geruderten Kilometern und der erforderlichen Körperpflege stand dann ein Highlight auf dem Programm: Ein Drei-Gänge-Menue mit kulinarischem Schwerpunkt Berlin. So gab es als Vorspeise Berliner Kartoffelsuppe, als Hauptspeise Roulade vom Sacrower Kräuterschwein mit Apfelrotkraut und Kartoffelklößen und als Nachspeise „besoffene“ Heidelbeeren auf einer leckeren Creme. So war auf jeden Fall sichergestellt, das die verbrauchten Kalorien des Tages wieder zugeführt werden konnten.
Tag 3:
Um keiner bestimmten Himmelsrichtung den Vorzug zu geben, sollte die Fahrt am dritten Tag in Richtung Süden gehen. Verstärkt wurden wir durch den zufällig in Potsdam weilenden Peter Laville, der die Chance auf seine ersten Wanderfahrtskilometer im noch jungen Rudererleben (Crashkurs 2010) nutzen wollte. Nach dem (erneut wieder sehr guten) Frühstück ging es durch die schon vom ersten Tag bekannten Seen an der Glienicker Brücke in Richtung Potsdam und Herrmannswerder. Hier konnten die Boote beim „1.Potsdamer Angelverein“ abgelegt und unter Bewachung des Hafenmeisters zurückgelassen werden. Natürlich durfte hier als kultureller Teil der Besuch von Sanssouci mit seinen herrlichen Gärten und Pavillons nicht fehlen. Nach dem Lustwandeln auf den Spuren Friedrichs des Großen wurde dann die Gastronomie Potsdams auf die Probe gestellt. Derart gestärkt wurde dann der Rückweg angetreten. Nach einem sehr schönen Tag und 34 geruderten Kilometern machten wir dann am Steg wieder fest. Nach der Boots- und Körperpflege wurde dann beschlossen das Abendessen außerhalb des Klubs zu sich zu nehmen. Im „Loretta“ ganz in der Nähe fanden wir nicht nur leckeres Essen, sondern auch kurzweilige Unterhaltung vielfältiger Natur. So wurden wir kurzfristig noch darauf aufmerksam gemacht, das der alte Herr Goethe an diesem Tag Geburtstag hatte und ein Gläschen auf sein Gedenken doch angebracht wäre (die Überbringerin dieser Nachricht hatte dies bereits ausgiebigst getan und schien durchaus Gefallen an dem einen oder anderen Ruderer in unserer Runde zu finden). Im Nachhinein stellte sich heraus, das besagte Dame einen Tag zu früh gefeiert hatte und die Geburtstagsparty wohl noch einmal wiederholen musste.
.. auch Kultur: Vor Sanssouci | .. auf einer der Seen, "unser" Zweier .. |
Tag 4:
Da die Östliche Himmelsrichtung in unserer Sammlung noch fehlte machten wir uns (wie soll es anders sein - nach einem ausgiebigen Frühstück) auf den Weg an der Pfaueninsel vorbei und über die Havel. Durch den Jungfernsee hindurch in Richtung des Sacrow-Paretzer-Kanals sollte dann die erste Rast eingelegt werden, jedoch wurde erst nach einigem Suchen ein geeigneter Platz gefunden. Sorgfältige Planung wird halt doch Ab- und Zu von der Wirklichkeit übertroffen! Der Kanal wurde dann im Anschluss noch bis zum Schlänitzsee durchrudert, wo ausgiebige Wolkenbrüche die geplante Pause eher ungemütlich gestalteten. Der Rückweg konnte dann aber wieder ohne Regen fortgesetzt werden – an der bekannten Pausenstelle Glienicker Brücke konnten wir uns sogar wieder Sonnen. Kurz vor Erreichen des Potsdamer Ruderklubs Germania setzte dann doch noch mal Regen ein und es war sogar ein Gewitterschlag zu vernehmen. Am Klub kamen wir nach 42 Ruderkilometern pünktlich zur Siegerehrung der Klubinternen Regatta an und konnten so noch zum gemeinsamen Grillen gebeten werden! So war die Nahrungsaufnahme für den Abend auch schon gesichert. Der Präsident des Klubs ließ es sich nicht nehmen den Abend in unserem Kreise zu verbringen und uns mehrfach „Berliner Mampe“ zu spendieren (eine spezielle From von Kräuterschnaps). In tiefgehenden Gesprächen konnten wir dann alle gemeinsam weltbewegende Probleme lösen und Ruderlatein austauschen.
Tag 5:
Da das Wetter am Sonntagmorgen eher unfreundlich daherkam, wurde kurzerhand beschlossen die geplante kurze Ausfahrt in Richtung Teltower Kanal nicht durchzuführen und stattdessen das Frühstück in Ruhe zu genießen und danach zurück zu fahren.
Eine wunderschöne Wanderfahrt mit vielen Eindrücken von den Berliner Gewässern ging so zu Ende. Die Teilnehmer waren sich einig: Berlin ist eine Reise wert!!
Die Glienicker-Brücke | .. irgendwo im Grünen .. |
Eine kleine Pause muß auch sein ;-) |
Bericht und Bilder: Heino Hansen
Am Samstag, den 31. Juli 2010 folgte eine Gruppe von Ruderern einer Einladung des Ruderclub Elmshorn zu einer Tagesfahrt. Mit von der Partie waren: Horst-Günter Burmester, Bente Burmester, Detlef und Sabine Handler, Stefan Lucht, Oliver Fürstenberg, Bettina und Heino Hansen. Nachdem die ursprünglich geplante Fahrt auf der Elbe wettertechnisch nicht umgesetzt werden konnte, fuhren wir früh morgens um 06 Uhr 30 in Richtung Hamburg zum Ruderclub "Dresdenia", wo auch einige Elmshorner Mitglied sind. Steffen Schweiger und Wiebke Fock - allen noch als Kindertrainer im RKF bekannt - nahmen die Bootseinteilung vor und schon ging es los. Mit zwei gesteuerten Vierern, einem gesteuerten Dreier und einem gesteuerten Zweier ging es auf den Weg durch die Kanäle bis auf Außen- und Innenalster. Da das Wetter sehr sonnig war musste auf den Kanälen mit viel Verkehr durch Ausflugsdampfer und "Sonntagspaddler" umgegangen werden. Zum Mittagspicknick wurde zur "Dresdenia" zurückgekehrt. Hier wurden die RKF`ler nach Strich und Faden mit Broten, Obst und Gemüse und vielen anderen Leckereien verwöhnt. Nach einer angemessenen Ruhepause wagte man dann zum zweiten Mal den Weg durch die engen, aber wunderschönen Kanäle und über die Außenalster. Der Eine oder Andere Flensburger hat sicherlich auf dem Weg seinen zukünftigen Altersruhesitz entdecken können. Nach der Rückkehr wurde dann Kaffee und selbstgebackener Kuchen ausgegeben und noch einige Zeit nett geplauscht. Einige Elmshorner ließen sich dann noch überreden gemeinsam mit den Flensburgern noch beim Italiener einzukehren und die Gespräche in netter Atmosphäre noch fortzuführen.
Wir danken auf diesem Weg nochmals dem Team des Ruderclub Elmshorn für den rundum gelungenen Tag! Wir freuen uns auf Euren Gegenbesuch im September!
Beim Picknick vor dem Bootshaus. Anschließend weiter durch die Wasserstraßen von Hamburg | |
Auf dem Weg zu Binnenalster | |
Abends, nach der Tour, noch eine Kleinigkeit Essen. Bericht u. Bilder Heino H. |
Am 18 Juli lockte wieder einmal die Glücksburger Strandmeile mit dem großen Abschlussfeuerwerk.
Um dieses zu beobachten, machte sich eine Gruppe von Ruderern mit Kerteminde und Swinemünde auf den Weg zu den Ochseninseln. Abends um halb 10 ging es dann vorschriftsmäßig ausgestattet mit Beleuchtung, Schwimmwesten und einer nach der Fußballweltmeisterschaft ausgemusterten Vuvuzela (auf Deutsch: Fußballtröte) los. Besagte Tröte wurde gerne und viel von Dirk gebraucht. Besonders das Echo vor Kollund faszinierte ihn. Auch drei Ruderer aus der Jugendriege waren mit dabei. Für einige von uns war dies die erste „Nachtruder-Tour“. Bei spiegelglattem Wasser und ohne Wind gestaltete sich der Weg bis hinter die Ochseninseln sehr angenehm. Pünktlich um halb 11 erreichten wir die Beobachtungsposition gegenüber von Glücksburg. 15 Minuten später sorgte dann das Feuerwerk für kurzweilige Unterhaltung im Boot – Knabberkram und Getränke waren natürlich mitgebracht worden wie zu einem guten Fernsehabend. Gegen 10 nach 11 war der Spaß dann vorbei und die Besatzungen machten sich auf den Weg zurück an den Heimatsteg. Hier konnte eine Kollision mit einem direkt vor dem Steg liegenden Angelboot vermieden werden und um halb eins in der Nacht waren alle wieder an Land.
Ein schönes Erlebnis das sicherlich wiederholt werden wird. Nochmals vielen Dank an Dirk Lauer für die gute Idee!!
Bericht Heino H.
Bei sehr sommerlichen Temperaturen fand der diesjährige Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Hürth statt. Vom 2. bis 4. Juli wurden in drei verschiedenen Wettkämpfen jeweils die Sieger ermittelt. Für das Land Schleswig-Holstein waren vom Ruderklub Flensburg neun Sportler mit, die sich in Bad Segeberg auf der Landesmeisterschaft qualifiziert hatten.
Nach der langen Anreise am Donnerstag, wurde am Abend noch eine kurze Trainingseinheit auf dem Otto-Maigler-See gerudert, um einerseits die Strecke kennen zu lernen und um sich andererseits an die hohen Temperaturen von gut 36° C zu gewöhnen.
Am nächsten Tag morgens um 8 Uhr hieß es dann für Anne Tjorven Büßen, Aliki Kosmidis, Elena Meier, Veronika Strobach und Steuerfrau Jule Gosch Start zum 3.000m Rennen gegen die Uhr und 18 andere Mitstreiter. In dem stark besetzten Feld der Altersklasse der 13 und 14 jährigen Mädchen konnten sie in ihrem gesteuerten Doppelvierer einen 12. Platz erzielen und qualifizierten sich somit für das C-Finale, das am Sonntag ausgetragen wurde.
Knapp eineinhalb Stunden später gingen Lauritz Mika und Nikolai Verfürth im leichten Doppelzweier bei den 13 und 14 jährigen Jungen auf die Strecke und wollten eine gute Zeit erreichen. Leider machte ihnen das Seegras des Otto-Maigler-Sees einen Strich durch die Rechnung. In ihrer Finne verfing sich zu viel Seegras, das sie zwischenzeitig anhalten mussten. Durch diesen Zwischenfall reichte es dann nur fürs E-Finale.
Nach der Mittagszeit, wo nun die Sonne am höchsten stand, durfte Thurid Gers im leichten Einer bei den 13 jährigen Mädchen an den Start. Trotz der Hitze und der meist größeren und stärkeren Gegner konnte sich Thurid durchsetzen und fuhr auf den siebten Platz in der Gesamtwertung und war zweitschnellste in ihrer Abteilung. Durch diese gute Leistung hatte sie sich für das B-Finale qualifiziert.
Im letzten Rennen des Tages ging Tobias Runge im Einer bei den 13 jährigen Jungen an den Start. Auch Tobias hatte mit der Hitze und weiteren Mitstreitern zu kämpfen. Nach den 3.000m auf Langstecke war er selbst nicht zufrieden mit seiner Leistung. Seine Platzierung im hinteren Feld, bedeutete ein Start im D-Finale am Sonntag.
Am Samstag wurde traditionell der Zusatzwettbewerb ausgetragen, eine Kombination aus Koordination, Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Die letzten beiden Jahre konnte Schleswig-Holstein diesen Wettkampf für sich entscheiden und dieses Jahr wollte man den dritten Sieg in Folge. Die jeweiligen Riegen gaben ihr Bestes, doch mit dem zweiten Platz hinter Nordrhein-Westfahlen gelang leider keine Titelverteidigung. Der Heimvorteil und die größere Mannschaftsstärke hatten hier wohl den Ausschlag gegeben. Dennoch konnten einige Riegen ihre Abteilungen gewinnen oder gute zweite Plätze erzielen, unter anderem auch mit Flensburger Beteiligung. So durften Aliki, Anne Tjorven, Elena Veronika, und Tobias auf dem Siegerpodest platznehmen.
Am letzen Wettkampftag wurden auf 1.000m die Finale ausgefahren. Hier war die Rennfolge andersherum als bei der Langstrecke. Daher durfte Tobias als erster auf das Wasser und sein Finale bestreiten. Mit einem guten Start konnte er sich gleich im vorderen Feld festsetzen. Im weiteren Verlauf musste Tobias dann gut eine Länge an den Führenden abgeben und fuhr auf dem zweiten Platz dem Zuschauerbereich entgegen. Auf den letzten 200m sammelte Tobias nochmal all seine Kräfte und schob sich mit einem starken Endspurt an seinem Gegner vorbei und holte sich den Sieg im D-Finale.
Im B-Finale konnte Thurid ihre gute Leistung von der Langstrecke bestätigen. Nach ungefähr der Hälfte des Rennens zeichnete sich zwar ab, dass die ersten drei Plätze nicht zu erreichen waren. Doch hinter den knappen Zieleinlauf der ersten drei Boote, holte sich Thurid einen guten und sicheren vierten Platz.
Lauritz und Nikolai konnten mit einem persönlich zufriedenstellenden Rennen den dritten Platz in ihrem Finale erzielen. In diesem Rennen waren schon nach gut 500m deutliche Abstände zu den zwei Booten nach vorne zu erkennen, so dass sich die beiden auf die zwei Boote hinter sich konzentrierten und hierzu ebenfalls einen deutlich Abstand herausfuhren.
Links oben: Thurid am Start Rechts oben: Tobias am Siegersteg
Links: Jule, Aliki, Elena, Vero und Anne auf dem Weg zum Start |
Zum Schluss des Wettkampftages durften diesmal Anne Tjorven, Aliki, Elena, Veronika und Jule im Doppelvierer mit Steuerfrau im C-Finale starten. In einem schnellen und knappen Rennen entschied sich der Sieger erst mit Zielfotoanalyse. Die Mädchen konnten sich vom Start an weg mit einem anderen Boot vom Rest des Feldes absetzen und es entwickelte sich ein enges Kopf an Kopf Rennen zwischen den beiden Booten. Der leichte Vorsprung des anderen Bootes konnte mit einem starken Endspurt wieder eingeholt werden. Doch leider reichte es nicht ganz, so dass nach einem guten Rennen ein zweiter Platz für die Mädchen heraussprang.
Mit diesem ereignisreichen und zufriedenstellenden Saisonabschluss gehen wir in die Sommerpause und freuen uns auf die kommenden Herbstregatten.
5 beachtliche Medaillen holten sich unsere Junioren in Essen. Bei großer überregionaler Konkurrenz brachten Lennart 2xSilber, Paula 1xSilber, und Charlotte / Hannah 2xBronze mit nach Hause. Auf dem Foto sehen wir die Sieger im Kreise der Trainer und den zufriedenen Vorsitzenden. Bild Uli G. |
Nach längerer Planungsphase hatten wir am 26. Juni eine Abordnung der „Rudergesellschaft Germania Kiel e.V. zu Gast. Um 9 Uhr traf sich am Bootshaus ein gelungener Mix aus 7 Gästen und 9 RKF` lern, um den Kielern unser schönes Revier näher zu bringen. Nach kurzer Kennenlernphase und Begrüßungsworten von Detlef Handler wurden kurzerhand die Boote besetzt.
Drei von vier Booten wurden als „Mixboote“ RKF und Rudergesellschaft Kiel gerudert, so dass schon während der Fahrt angeregte Gespräche über die Gemeinsamkeiten oder auch Verschiedenheiten der Reviere, oder auch persönliche Erfahrungen ausgetauscht wurden. |
Die Fahrt führte zuerst in den Flensburger Hafen – immer begleitet durch die fachkundigen Erklärungen der Steuerleute, die sich an diesem Tag als Flensburger Fremdenführer qualifiziert haben. Weiter ging es dann über Schusterkate und Kollund bis zu den Ochseninseln, wo eine ausgiebige Pause eingelegt wurde.
Die Ökonomie der Ochseninseln hat sich wieder einmal als flexibel gezeigt, denn trotz zweier geschlossener Gesellschaften vor Ort wurden wir zu Mittag mit Grillwurst und Beilagen versorgt. In gemütlicher Runde konnte nun auch bootsübergreifend geplauscht werden. Da unser Präsident rechtzeitig zu den Feierlichkeiten im „Flensborg Roklub“ erscheinen musste, war Sabine Handler auf die Ochensinseln nachgereist um ihren Mann würdig zu vertreten. |
Gestärkt ging es dann über Meierwik, Marineschule Mürwik und Sonwik wieder auf den Weg zurück.
Am Abend waren die Gäste dann noch im „Flensborg Roklub“ zu den Vereinsfeierlichkeiten mit eingeladen.
Fazit: Ein Durch und Durch gelungener Ausflugstag mit freundlichen Gästen aus Kiel. Die Kontakte sind bereits geknüpft um einen Gegenbesuch in der Kieler Förde durchzuführen. Ebenso wurde eine Einladung zur Teilnahme an einer Wanderfahrt der Kieler im September ausgesprochen. Der Wanderruderwart wird demnächst die Teilnahme ausschreiben.
Bilder: Detlef Handler, Bericht: Heino Hansen
Nach Spanferkel und süßem Nachtisch standen ca. 60 Teilnehmer des diesjährigen Sommerfestes der Jahreszeit entsprechend in wärmenden Winterklamotten und regenfester Bekleidung um das traditionelle "Sommernachtsfeuer" zu genießen. Anspruchsvolle und auf den RKF bezogene Fragen hatte sich Steffi Thater ausgedacht. Die ganz auf verschiedene Interessengruppen zugeschnittenen Aufgaben wurden in mehreren Arbeitsgruppen zufriedenstellend gelöst. Einfallsreiche "Schlitzohren" griffen zum Handy und "googelten" sich bis zum RKF durch. In stockdunkler Nacht wurden neue Mitglieder auf die nicht vorhandenen Satzungen eingeschworen mit dem deutlichen Hinweis ewig und länger den Anweisungen des Vorsitzenden zu gehorchen ! Die Außentemperaturen ( 5 Grad + , gefühlte 8 Grad - ) konnten am Tresen wieder auf Körpertemperatur angehoben werden. Weitere sachdienliche Hinweise zu diesem Event lesen wir im nächsten "Rollsitz". Uli G. |
Natürlich waren unsere Masters auch wieder in Hamburg um bei der Hummelregatta teilzunehmen. Dieses Jahr ist Besetzungstechnisch aber der Wurm drin, wir sind dort also in Renngemeinschaft gefahren.
Männer-Achter MDA 65: Rgm.RK Flensburg/Berliner RC/Berliner-RC 'Ägir'/Dresdner RV/ Johannes Staats, Gerd Hamdorf, Olaf Bartholmae, Dieter Sauerberg, William Clapp, Helmut Kolwa, Siegfried Grisée, Jochen Schendel, St. Janna Brüggemann Bild von Henning Haake |
Der Männer-Achter MDA 60 mußte diesmal ebenfalls als letzter durchs Ziel:
Johannes Staats, Gerd Hamdorf,
Olaf Bartholmae, Heiko Mertens,
Dieter Sauerberg, Henry Lomer,
Siegfried Grisée, Jochen Schendel,
St. Janna Brüggemann
Auch der Männer-Achter MDA 55 wurd in Renngemeinschaft gefahren:
Rgm.RC Favorite Hammonia/RK Flensburg/Hamburger Ruderinnen-Club
Jochen Schendel, Dieter Sauerberg,
Heiko Mertens, Torsten Johannsen,
Siegfried Grisée, Henry Lomer,
Thomas Wichmann, Michael Heimsoth,
St. Franziska Nauendorf
Mit 5 Landesmeistertiteln kehrten die Ruderer des Flensburger Ruderklubs (RKF) von der Landesmeisterschaft in Bad Segeberg zurück.
Bei den Kindern holten sich im Doppelvierer Anne Tjorven Büßen, Veronika Strobach, Jule Gosch, Aliki Kosmidis und Steuerfrau Thurid Gers den Sieg über die 3.000m vor der Konkurrenz aus Schleswig-Holstein. Lauritz Mika und Nikolai Verfürth wurden im Leichtgewichtsdoppelzweier über die gleiche Strecke Vizelandesmeister. Auf der 1.000m Strecke konnte sich Thurid Gers im Leichtgewichts-Einer durchsetzen und somit ihren zweiten Titel mit nach Flensburg nehmen.
Bei den Juniorinnen B konnten im RVSH-Doppelvierer Charlotte Wesselmann und Steuerfrau Hannah Brinker den Landesmeistertitel gewinnen. Hannah Brinker steuerte ebenfalls noch den RVSH-Doppelvierer der Junioren B zum Sieg und konnte sich somit ebenfalls den zweiten Titel sichern.
Auch bei den Männern war der RKF erfolgreich. Dieses Jahr startete eine Achtermannschaft auf den Landesmeisterschaften von Schleswig-Holstein und brachte den Sieg nach Flensburg. Mit im Boot waren Stefan Ohlenschläger, Siegfried Griesée, Michael Börm, Stefan Lucht, Nils Arne Möller, Nils Paulsen, Lukas Fehre, Nils Andrée und Steuerfrau Ilka Selmer.
Mit diesen guten Ergebnissen blicken wir Trainer optimistisch auf die kommende Meisterschaft der Junioren in Essen und den Bundeswettbewerb der Kinder in Hürth.
Nils A.
Gute Beteiligung - 32 Jungen und Mädchen - von den Schulen Goethe und AVS kamen zum diesjährigen Crashkurs für Kinder und Jugendliche in den RKF . Unter der Leitung unserer Jugendtrainer Lukas, Niko und Nils wurden am Wochenende erste Rudererfahrungen gemacht. Das Wetter war Freitag/Samstag sehr gut, der Sonntag bei Ostwind verregnet. Viele Helfer aller Altersklassen sorgten für den reibungslosen Ablauf in Booten die z.T. lange nicht im Wasser waren.
Eine gute und werbewirksame Veranstaltung für die Schüler und den RKF. Uli G. |
Kurz vor Pfingsten wurde während des Montagsruderns die Frage gestellt – wohin rudern wir eigentlich Pfingsten? Kurzentschlossen wurde ein Rundruf per email gestartet (für einen Aushang war es zu kurzfristig – der nächste Termin wird auf jeden Fall auch im Klubhaus ausgehängt!).
Die Resonanz war mit 19 Ruderern und 6 weiteren Klubmitgliedern die per Fähre auf die Ochseninseln bzw. zum Grillen in den Klub kamen recht groß. Auch die ersten Crashkursler hatten den Weg zur ersten größeren Ausfahrt gefunden. Alle Ruderwilligen konnten auf die Boote „Flensburg“, „Kerteminde“, „Swinemünde“ und „Spitz“ verteilt werden, wobei „Spitz“ ohne Steuermann gerudert wurde. Der Hinweg gestaltete sich Dank eines zwar steifen aber aus Norden kommenden Windes recht entspannt.
.. sind wir schon da ? |
Auf den Ochseninseln angekommen, wurde von einigen Ruderern das Kaffee und Kuchenprogramm des ortsansässigen Gastwirtes in Anspruch genommen – untermalt von live gespielter Irischer Volksmusik. Danach bildete sich dann etwas Abseits ein Kreis in dem eifrig die mitgebrachten „Fressalien“ herumgereicht und getauscht wurden. Für Kurzweil sorgte das eingeflogene Wasserflugzeug, welches direkt am Strand der Ochseninseln festmachte. |
Nach zwei schönen Stunden und dem sorgenvollen Blick auf den immer stärker werdenden Wind, der inzwischen auf West gedreht hatte (natürlich – sonst wäre der Rückweg ja zu leicht gewesen) wurde der Rückweg angetreten. Hier durften die Besatzungen der Gigs nochmal ein kurzes Badeerlebnis (zumindest die Beine) beim Einsetzen der Boote genießen. Sicher auch in Erwartung des bevorstehenden Grillens, ruderten wir nun zügig gen Heimat.
Hier angekommen, wurde parallel zur Bootspflege bereits der Grill angeworfen und die mitgebrachte Verpflegung bereitgelegt. Der Grilldienst wurde wechselweise vorgenommen, so dass jeder den von der Fahrt mitgebrachten Hunger schnell stillen konnte. Betreut wurden alle durch die gut vorbereitete Ökonomie, die für Getränke, Geschirr, Besteck, Sitzmöglichkeiten und zu späterer Stunde sogar für warme Decken und heißen Kakao sorgte – fürsorglicher geht es nicht mehr! So konnte der Abend mit netten Gesprächen und viel Lachen würdig ausklingen.
Alles in Allem war es ein gemütlicher gemeinsamer Ausflug, der in diesem Jahr sicherlich noch einmal wiederholt werden wird. Bilder Ulrich Gorzolla |
Und wer war dabei? Hier das obligatorische Gruppenfoto :-) |
Inspiriert durch Bilder und Berichte der Jugendabteilung und der Masters, die bereits vor uns das Revier um Mirow herum berudert hatten, wurde relativ kurzfristig eine Wanderfahrt an die Mecklenburgische Seenplatte beschlossen.
Der Teilnehmerkreis war aufgrund der Kurzfristigkeit der Unternehmung sehr klein:
Siggi Grisee, Dirk Lauer, Steffi Thater, Nils Paulsen, Sonja Serby, Bettina und Heino Hansen. Für die fünf letztgenannten war es die erste Wanderfahrt in der noch jungen Ruderkarriere. |
Tag 1:
Am Mittwoch, dem 12. Mai wurde dann mit zwei PKW und einem Wohnwagen der Weg nach Mirow angetreten. Vor Ort bekamen wir einen Doppelvierer+ mit dem wohlklingenden Namen „Daressalam“ und einen Doppelzweier+ mit dem Namen „Müritz“ zugewiesen. Bei einer ersten Testfahrt vor der Haustür stellte man sofort zwei Dinge fest:
1. das Revier ist einmalig und wunderschön und
2. der Doppelvierer war zwar deutlich gewöhnungsbedürftig (kurzer Rollweg und lose aufgelegte Rollsitze) aber durchaus zu gebrauchen.
Der Abend endete dann mit einem zünftigen Grillen und gemütlichen Gesprächen vor der Haustür. Da an diesem Abend nicht ganz klar war ob man den Münzautomaten, der Dusche der mit „50 Pfennig“ beschriftet war, auch mit Cent füttern konnte wurde erst einmal mit der kalten Dusche vorlieb genommen. An den Folgetagen entbrannte nun an jedem besuchten Kiosk oder Laden der Kampf um 50 Cent Münzen als Wechselgeld.
Nach einer Nacht mit Schlafunterbrechungen (es gab da Ruderer die Nachts mit dem Stöpsel ihrer Luftmatratze Probleme hatten – nicht wahr Dirk? ;-)) nahmen wir nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück die erste Fahrt in Angriff. Geplant war eine Rundfahrt durch die Schleuse Mirow, Müritz-Havel-Wasserstraße, kleine Müritz, Müritz, Bolter-Schleuse (Umtragen), Caarpsee, Woterfitzsee, Leppinsee, Großer Kotzower See, Granzower Möschen und wieder Rückkehr nach Mirow. In der kleinen Müritz wurde als erster Rastplatz das Gelände eines Fischhändlers genutzt, bei dem auch gleich die Gelegenheit gegeben war ein frisches Fischbrötchen zu vertilgen. Die Müritz zeigte sich an diesem Tage sehr friedvoll und unterschied sich nicht wesentlich von unserem Ostseerevier in Flensburg. Eine Wanderrudergruppe aus Mainz, die die gleiche Route am Folgetag wagen wollte, musste da schon ganz andere Erfahrungen machen und nach der Hälfte der Strecke wieder umkehren!
An der Bolter-Schleuse angekommen, wurde bei einem ortsansässigen Kanuverleiher Rast gemacht. Es sei an dieser Stelle nochmals gesagt das man den Kaffeesatz bei Arabischem Kaffee nicht mittrinken kann (der Betroffene sollte Bescheid wissen). Das Umtragen der Boote über 100 Meter auf die andere Seite der (zugeschütteten) Schleuse gestaltete sich aufgrund eines vorhandenen großen Rollwagens als einfach. Nach einigen Schlägen (oder eher Schlägchen) in einem engen Kanal befanden wir uns im Caarpsee und konnten normal weiterfahren. An den folgenden Seen auf dem Rückweg nach Mirow konnte man viele im Wasser stehende Häuser, wunderschöne Natur und eine ausgeprägte Vogelwelt bestaunen. Den Kuckuck konnte man tatsächlich einmal zu Gesicht bekommen und nicht, wie bei uns üblich, nur hören. Nach Abschluss der 42 gefahrenen Kilometer wurden zuerst die Boote versorgt und dann der Weg zum ortsansässigen Italiener aufgenommen. Vorher wurde natürlich noch geduscht – diesmal dank der 50 Cent Münzen warm! Die Männer konnten hierbei nachweisen, dass 4 Männer mit 50 Cent duschen können. Der Beweis ob das Geld auch noch für die Damen gereicht hätte, konnte mangels Kooperationsbereitschaft der Frauenwelt nicht erbracht werden.
Tag 3:
Die Nacht von Donnerstag auf Freitag konnte störungsfrei geschlafen werden und mit neuem Elan ging es auf die nächste Tour. Auf dem Plan stand die Strecke Mirow – Zotzensee – Mössensee – Vilzsee – Schwarzer See – Fehringsee – und zurück.
Der Kanal von Mirow zum Zotzensee war einigermaßen gefüllt mit Paddlern, die ihr Handwerk mehr oder auch deutlich weniger beherrschten. Für die nächste Wanderfahrt wurde auf jeden Fall eine druckluftbetriebene Fußballhupe mit auf die Einkaufsliste gesetzt. Als einzige Ruderboote auf der gesamten Strecke mussten wir für so manches Foto von Seiten der Paddler herhalten. Der Vilzsee bot dann die Möglichkeit noch einen kurzfristigen Zwischenstopp am schönen Nordufer einzulegen. Vorbei an der Ortschaft Schwarz wurde dann die schwer zu findende Einfahrt in den Fehringsee letztendlich doch noch gefunden. An mehreren Stellen mussten die Skulls lang gemacht werden um Brücken oder Engstellen passieren zu können, aber am Ende erreichten wir dann doch den Fehringsee der sich als wunderschön herausstellte. Absolute Stille und viele Seerosen prägen das Aussehen dieses Sees. Leider ließen weder das umfangreiche Schilf am Ufer des Sees noch die mit „Privat! Anlegen Verboten!“ gekennzeichneten Stege eine Rast in diesem See zu und so musste nach Schwarz zurückgekehrt werden. Der hier vor einem Gasthaus befindliche Steg konnte zum Anlegen wunderbar genutzt werden und „Anlegen verboten“ Schilder konnten auch nicht ausgemacht werden. Dieses Schild war erst nach unserer Rückkehr von der Rast lesbar, weil das Schild wundersamer Weise nicht in Richtung Steg, sonder in Richtung Land ausgerichtet war. Nun ja – jedenfalls wurde die Rast in Schwarz genutzt um Kraft für die Rückfahrt zu tanken und die Umgebung zu bewundern. Auf der Rückweg musste ein kräftiger Nordwest-Wind überwunden werden, so dass am Ende der Fahrt alle rechtschaffend erschöpft in Mirow wieder ankamen. Der Steg der Fischbude kurz vor dem Ruderklub Blau/Weiß Mirow wurde genutzt, um noch kurz die letzten Einkäufe für den bevorstehenden Grillabend zu tätigen.
Die Temperatur an diesem Abend führte dazu, dass die Verpflegungseinnahme diesmal im Mehrzweckraum durchgeführt wurde.
Kurzentschlossen wurde dann noch der kulturelle Teil der Fahrt aufgewertet indem wir die Schlossinsel in unmittelbarer Nähe des Ruderklubs besichtigten.
Einhellig wurde beschlossen, dass hier ein geeigneter Ort wäre um die Außenstelle RKF zu beherbergen. Nettes Ambiente und eine unmittelbare Anbindung an den Mirowsee sind jedenfalls gegeben. Sicherlich ein Thema das bei der nächsten Mittwochsversammlung dem Vorstand zugetragen werden könnte.
Einige unerschrockene (zugegeben die Jüngeren) Ruderer ließen es im Anschluss nicht nehmen noch ein gemütliches „Sit In“ auf dem Bootssteg durchzuführen, obwohl die Temperaturen inzwischen deutlich zurückgegangen waren.
Tag 4:
Nachdem die ganze Nacht über schon ausgiebig Regen gefallen war, zeigte der Morgen des 4. Tages auch kein besseres Wetter. Strenger Wind und – wie gesagt – Dauerregen verhinderten ein zeitiges Ablegen zur letzten geplanten Tour.
Nach ausgiebiger Befragung vorhandener Mobiltelefone und I-Phones wie denn nun die Prognose für den Rest des Tages wäre, wurde letztendlich beschlossen nicht wie geplant am Folgetag nach dem Frühstück, sondern bereits heute abzureisen.
Nach der ausgiebigen Reinigung der Boote und dem Verladen der Ausrüstung ging es dann auf den Weg zurück nach Flensburg – nicht ohne sich vorher für ein „Tourabschlussessen“ am Abend im Restaurant Galeria zu verabreden. Hier wurde nach dem Essen mittels Laptop bereits die erste Bild- und Videoanalyse durchgeführt.
Alles in Allem wurde von der Gruppe das Fazit gezogen:
Die Mecklenburgische Seenplatte ist eine Reise wert und wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal dort!
Bilder und Bericht Heino Hansen |
Die erste Regatta der Saison fand wie immer in Lübeck statt. Von unseren Leistungssportlern waren 7 Kinder und 5 Junioren mit um ihre Leistungen mit anderen zu messen.
Bei den Kindern konnten alle mit großer Motivation und Kampfgeist zeigen, was sie in diesem langen Winter an Kondition und Technik gelernt haben. So schafften es Thurid im Einer über 3000m, Aliki und Elena im 2er über 500m sowie Jule und Anne auch im 2er über 500m den Sieg nach Flensburg zu holen. Auch alle anderen Rennen wurden mit Leidenschaft und Siegeswillen in Angriff genommen, aber aufgrund sehr starker Gegner nur knapp nicht gewonnen.
Für die Junioren, die alle im Schleswig-Holstein Projekt untergebracht sind, stand in Lübeck eine Rangliste im Einer auf dem Programm. Diese entschied dann für die kommende Saison über die Bootsplätze in den Vierern des Landes. Auch hier kann man eine positive Bilanz ziehen und nach den Rennen in meist zufriedene Gesichter der Sportler blicken.
Aliki und Elena |
Thurid mit Nils und Lukas |
Zurückblickend können wir auf eine erste gelungene Regatta schauen und uns bis zu der nächsten wieder in das normale Training stürzen. Bis dahin müssen wir immer schön fleißig bleiben…
Gruß Lukas
bei ungünstigem Wetter - Regen und Wind aus Nordost am Freitag - wurde es am Sonnabend besser und am Sonntag richtig gut für die Teilnehmer des Crashkurses Nr. 2 am 2. Maiwochenende. Ab sofort können sich die "Neuen" am Montag und Donnerstag unter die "Alten" mischen, weitere Termine nach Absprache |
Im ersten Crashkurs waren 15 Teilnehmer, die das Rudern ausprobiert haben.
Mit den Ausbildern ist der erste Crashkurs eine große Truppe. Uli G. hat mal ein Gruppenfoto gemacht |
HGB!
24. April 2010 - 16 Ruderer/-innen und zwei Steuerleute des RKF , ein C-Achter und viel Motivation machen sich auf nach Bergedorf. Das Ziel: Die knapp 13 KM lange und kurvige Flußstrecke, mit einer Wende, so schnell wie möglich zu bewältigen. Natürlich soll auch der Spaß nach der Tour nicht zu kurz kommen :-)
Die Bedingungen waren wie so oft sehr gut: Eine gaaaanz leichte Brise und viel Sonne. Aber wegen des langen WiInters noch nicht so warm und nicht sehr viel Grünes in der Landschaft.
Mit dem Startsignal gibt es kein Pardon mehr, innerhalb der nächsten Stunde ist Schluß mit "lustig", jeder Schalg ist eine Herausforderung. Die Motivation des Starts schiebt das Boot schnell über die ersten Kilometer. Die erste Brücke, die Hochspannungsleitung, die Mühle, die letzte Brücke vor der Wende...
Dann... der Gewaltakt um das Boot in eine 360° Wende zu bekommen, viel Schaum im Wasser und Anstrengung in den Gesichtern, dann -geschafft- nun beginnt der Rückweg...
Die Gegner sind immer noch dicht bei, haben aber wohl 15 Sekunden abgelassen.
Die Stimme der Steuerfrau erinnert daran, das auch die zweite Hälfte mit Konzentration zu bewältigen ist. Also los, schnell weg von der Wende...
Jede passierte Landmarke vom Hinweg ist ein Stück näher am Ziel, dann die Mühle, -ok- keine 15 Minuten mehr. Noch eine kurze Abschätzung zum Verfolger - da sind noch ein paar Sekunden dazugekommen, das könnte langen, jetzt nur nicht nachlassen...
Nach der Sprintstrecke (nicht für unser Boot, -puh-) nur noch kanpp 2 Kilometer. Jetzt durchbeißen, nochmal treten, nicht nachlasssen, ein Motivationsschub in Anbetracht des nahenden Ziels...
Ansage, zu den letzten 300 Metern, nochmal zusammenreißen. Dann ... dann -ja- endlich der Zielgong!
Die Ergebnisse:
Für Masters GIG 8+ MM Altersklasse E mit 53:10 Minuten ist das der 1. Platz
Für unseren Mixed GIG 8+ MF/MM B ist das mit 55:22 Minuten der 2. Platz
Die richtige Einstellung vor'm Start hilft ;-) | Das Mixed Boot, direkt nach dem Start Bente, Doris N., Annika, Heike, Stefan, Goschi, Alex, Billi und Stm. Caspar Das Männer Boot, mit Stf. Ilka, HGB, Siggi, Jochen, Nils, Gerd, Reinhard, Olaf, Hanni, ist noch nicht mit Bild vertreten. |
HGB!
Detlefs Ansprache und | interessierte Zuhörer |
Viele RKF'ler hatten sich zu dem schönen Wetter eingefunden | |
.. und drehten eine Runde auf dem Wasser. |
Auch 2010 sind dem Aufruf der Hauswarte einige Mitglieder gefolgt, um für den Saisonstart das Grundstück aufzuklaren. Natürlich gab es auch einige Rparaturarbeiten im Haus und an den Booten. Bis in den Nachmittag hinein waren dann vereinzelt die fleißigen Helfer im Klub, um auch die Schleswig Holstein, nach dem neuen Anstrich, wieder ruderklar zu machen.
Die Trainingseinheit des Mixed Achters wurde danach eine nasse Angelegenheit, der Wind war von Nordost auf fast Ost gewechselt und hatte bei der Ausfahrt zwei Windstärken zugelegt.
Die Schleswig Holsetin wurde von innern neu lakiert. |
Gartenmöbel und Bootshaus wurden sauber gemacht. |
Aus dem "Funkhaus" für den RKF , HGB!
In den Osterferien machten sich die Kindersportler des RKF`s wieder auf, um im Clubhaus 3 Nächte zu verbringen und an ihrer Technik im Kleinboot zu feilen.
Nach dem harten Winter, war auch das Trainingslager von viel Alternativtraining, wie Balance- und Koordinationsübungen geprägt. Da der Wind es nicht gut mit uns meinte und das Wasser ordentlich aufwühlte. So mussten wir sehr früh raus, um dem zu entgehen! Um 6 auf dem Steg, war die Marschrute und wir wurden mit einem wunderschonen Sonnenaufgang belohnt.
Das Zusammenfinden ins normale Rudererleben wurde auch erreicht und ein harmonisches Miteinander geschaffen.
Der frühe Vogel fängt den Wurm... | .. optimale Bedingungen am Morgen |
Bilder von Lukas |
Abschließend bedanken wir uns bei Eurem Engagement wie zum Beispiel, beim Kochen und allem rund um das Rudern herum.
Wir freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche Saison. Lukas
Mit etwa 60 Mitgliedern war die Jahreshauptversammlung 2010 gut besucht. Natürlich wird es im Rollsitz bzw. per Email ein Protokoll dazu geben. Deshalb nur die wichtigsten Punkte: Dirk Billerbeck ist zum 2. Vorsitzenden Spaort gewählt worden und Michael Börm wurde zum Ruderwart gewählt. Alle anderen Posten sind bestätigt worden, also weiterhin im Amt.
Die Versammlung ist den Ausführungen der Kassenprüfer und dem 1. Vorsitzenden nachgekommen, das die Vereinsbeiträge bei Vollzahlern, Kindern / Jugendlichen, sowie bei Schüler und Studenten erstmal seit 2001 wieder angepaßt wurden. Hintergrund sind nicht nur die steigenen allgemeinen Kosten für Heizung/Strom, sondern auch die der des Verbandes, bei abnehmenden Zuschüssen der Sportverbände und öffentlichen Kassen. Details lassen sich dem Protokoll der Versammlung entnehmen.
Die angpaßte Beitragsliste Beiträge (Ersteinzug ist der 01.04.10).
Natürlich wurden auch die Kilometerpreise für 2009 an die anwesenden Sportler verteilt und allen ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern für die Unterstützung in der Vereinsarbeit gedankt.
Der Vorstand machte deutlich das alle Mitglieder aufgerufen sind sich in die Vereinsarbeit , auch in die austehenden Posten, einzubringen. Dies sei in sofern nötig, das auch neue Ideen nötig sind, um den Bestand und Attraktivität des RKF heute und in Zukunft zu sichern.
Trotz des erneuten Wintereinbruchs mit reichlich Schnee hatten sich viele Mitglieder versammelt. |
Als Informationsauszug bereitgestellt von HGB!
Vorwort
In der Zeit um Silvester haben sich diesen Winter wieder die Leistungssportler des RKF’s auf den Weg in das schöne Örtchen Austlid in Norwegen gemacht.
Unsere Truppe umfasste insgesamt 12 Personen, die alle darauf aus waren, sich sehr sportlich zu betätigen.
Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und erlaubte, mit 16 Einheiten, ein sehr hohes Trainingspensum. Es schneite nur einige wenige Male und unser Dauerbegleiter war die Sonne, sobald sie dann aufgegangen war.
Als Gesamtkilometer kamen wir am Schluss auf 3100 Km, was doch echt nicht wenig ist, wenn man bedenkt, dass das der Strecke von Flensburg nach Pisa und zurück entspricht.
Ein besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle an Ilka und Boy aussprechen, die uns eine große Stütze waren.
Jetzt will ich gar nicht weiter um den heißen Brei rumreden, sondern wünsche nun allen viel Spaß beim Lesen.
27.12.09 Sonntag
Treffpunkt: Parkplatz Ostseebad um 6:15 Uhr morgens!!!
Kurzes Verabschieden und um 6:40 hatten wir Deutschland schon verlassen. Die Fahrt von Flensburg nach Hirtshals war langweilig. Der Leihbus schlief und unser Bus versuchte einen Film zu gucken. Ich hatte meine DVD-Player dabei, aber die Verbindung zum Auto war fehlerhaft.
In Hirtshals angekommen, haben wir es endlich hinbekommen mit der Verbindung. Ein Fehler??? Nein, eigentlich nicht denn: Wir lernten ”How I met your mother” kennen und lieben. 2 Folgen haben wir geschafft, bis wir auf die Fähre mussten.
Auf der Fähre wurde es noch einmal weihnachtlich: Bescherung untereinander, auf dem Fußboden direkt vor der Business Class.
Von der Fähre runter ging es in unserem Bus weiter mit ”How I met your mother”, während die Passagiere des anderen Busses noch mal unter Beweis stellten, warum sie nicht zu DSDS sollten.
Kurz vor Austlid trafen wir auf Ricky. Rickys Familie hatte ihr Auto in den Graben gesetzt. Hilfsbereit, wie wir nun mal sind, haben wir sie nach Austlid mitgenommen. Dem Auto geht es den Umständen entsprechend gut. Wir haben es dann ohne weitere Zwischenfälle zu unseren Hütten geschafft. Mittlerweile war es 0:30 Uhr. Ab hier ging es schnell: Schnell die Autos ausladen; schnell die Möbel umräumen; schnell die Betten Beziehen; schnell auf die Skipiste... Der Meinung war zumindest Nils mit seinem Leihbus. Anscheinend wollte er schon mal die Skipiste im Bus testen. Er behauptet, dass er beim Wenden abgeruscht ist. Die Folge: Eingebuddelter Bus. Die Bergung verschoben wir auf den nächsten Morgen. Wir waren einfach zu müde...
Lenni
Montag, 28.12.2009
Nach unserer langen Anreise am Vortag durften wir heute schon wieder um 8 Uhr aufstehen, denn für 9 Uhr war das Frühstück angesetzt. Mit knappen 6 Stunden Schlaf versuchten Lukas, Lennart und ich den Bus noch schnell vorm Frühstück aus dem Schnee zu befreien. Einige Sprachversuche später, konnten wir auch anstatt eines Starthilfekabels ein Abschleppseil organisieren. Somit konnten wir dann mit dem RKF-Bus den anderen Bus mit 2-3 Zügen auf die feste Schneedecke ziehen und alles war wieder in Ordnung. Nach getaner Arbeit, hatten wir uns dann das Frühstück auch reichlich verdient.
Ordentlich gefrühstückt und abgewaschen, machten wir uns auf dem Weg, um unsere Skiausrüstung zu erhalten. Also beide Busse voll und ab nach Skeikampen. Beim Skiverleih stieß Boy zu uns und schnappte sich die 6 Neulinge, Vero, Aliki, Jacko, Katrin, Lukas und mich, für die Anfängerausbildung. Paula, Lotte, Gesa, Ilka, Thomas und Lennart machten sich gleich auf ihre erste Trainingsrunde. Für uns Anfänger hieß es erst mal, die Technik des Langlaufs lernen. Gehen, Laufen, Berganstieg, Bremsen und Kurven fahren. Boy schickte uns natürlich gleich den Berg hoch, damit wir auch was zum Runterfahren hatten. Aber da kommt man ja immer runter – nur wie ist die Frage? Trotz unser anfänglichen Probleme sind wir alle heil unten angekommen und schafften auch die rote Route zu unseren Hütten. Dort haben wir dann gleich noch die Schlitten ausprobiert, bevor wir uns an die Zubereitung des Mittagessens machten. Die erste Mahlzeit bestand aus Nudeln und Tomatensoße.
Die Pause bis zur zweiten Einheit verbrachten wir mit Kartenspielen wie Wizzard oder einer Mütze Schlaf. Doch gegen 17:30 sind wir dann alle wieder auf die Loipe gegangen. Lukas und ich, ließen uns von Ilka, Lennart und Thomas durch das Loipengebiet zu den Bussen führen. Denn diese hatten wir ja am Morgen beim Skiverleih stehen lassen. Für den Rückweg nutzen Lukas und ich dann den Bus und die anderen machten sich auf Skiern Richtung Hütte. Die andere Hälfte unserer Gruppe drehte fleißig ihre Seerunden.
Als dann alle wieder in der Hütte waren, machten wir noch ein paar Kräftigungsübungen und danach Abendbrot. Der Abend klang dann mit einen Film und rechtzeitig zu Bett gehen aus.
Nils
Dienstag, 29.01.2010
Nach dem gestrigen Eingewöhnen ging es heute das erste Mal auf größere Touren. Ein erstes Opfer war in der ersten Einheit schon zu finden. Lukas der sich in der gestriegen Abendetappe nach einem Sturz leicht verletzt hatte und auch keine heilen Skischuhe mehr besaß, machte sich auf zum Verleih, um dort neue zu bekommen. Der Rest der Truppe brach nach dem Frühstück gut gelaunt in das schöne Winterweiß auf. Bei den Einen wurde noch an der Technik gefeilt und die, die es schon gut verstanden schnell zu laufen, waren sehr schnell über alle Berge.
Das Mittagessen war bereits auf dem Tisch, als nach und nach die Trüppchen wieder hungrig nach Haus kamen.
Nach dem Essen ging es für die meisten erst mal ins Bett, da die lange Anreise noch Spuren hinterlassen hatte.
In der 2ten Einheit konnten wir dann wieder alle durchstarten. Lukas war mit viel Voltaren und neuen Schuhen wieder unterwegs.
Am Abend wurde es beim Pokern oder Kartenspielen gemütlich, bis alle im Bett lagen und süß träumten.
Lukas
Mittwoch, 30.12.2009
Sheikampen im Hintergrund |
Es war einmal eine Truppe von 12 tapferen Ruderern, verschlagen ins eingeschneite Austlid. Eines Morgens machten sie sich wieder bereit, sich der furchteinflößenden, gefährlichen, eisigen Kälte zu stellen und auf dem Ski zu trainieren. Die sechs mutigsten und stärksten unter ihnen (Nils, Lennart, Thomas, Ilka, Lotte und Paula) waren auserwählt, mit Boy einen einsamen Pfad Richtung Fagerhoi einzuschlagen, um durch eine weiße Schneewüste zu schlittern. Als sich diese Gruppe der auserkorenen die ersten Berge hinauf gekämpft und schon eine lange Strecke überwunden hatte, musste eine von ihnen umkehren.
Die bittere Kälte und der eisige Frost hatten Ilka die Nase eingefroren und sie zur Heimkehr genötigt.
Nun waren es nur noch sechs tapfere Ruderer, welche sich auf ihren fein gewachsten Ski, durch eine faszinierende Landschaft mit atemberaubendem Ausblick kämpften.
Nach sagenhaften 46 Kilometern erreichte dieser Spitzentrupp dann sein Ziel:
Boys´ Hotel mit einem großen Buffet, gedeckt mit den feinsten Speisen.
Freudig wurden die sechs von ihren Ruderfreunden empfangen, welche sich schon manche der Leckereien munden ließen und an der Tafel warteten.
Alle beisammen aßen sich die Ruderer rund und satt, bis sie keine der Speisen mehr sehen konnten.
Nach dem Mahl, mit den Bussen wieder in der sicheren heimeligen Hütte angekommen, verkroch sich so mancher in sein Bettchen, um in einen seligen Verdauungsschlaf zu fallen.
Es wurde Wizard gespielt, geredet und gelacht, denn diesen Nachmittag handelte es sich um einen heiligen trainingsfreien Nachmittag.
Gegen Abend begab sich dann ein Trupp unternehmungslustiger Abenteurer von ihnen auf den nahe gelegenen Skihügel, um nach einigem im Schnee tollen, die ultimative Porutscher- und Schlittenrampe zu bauen und zu testen.
Ausgetobt und zufrieden kamen die Abenteurer pünktlich zur Abendspeise wieder in die Hütte.
Zu futtern gab es diesen Abend endlich das ersehnte, frische, norwegische Brot.
Nach dem Speisen saßen alle noch gemeinsam zu Tisch, sodass es zu einer lustigen Runde wurde.
Es wurde sich im „Saugen und Blasen“ (Apfel mit dem Mund weitergeben) geübt, wobei nicht jedermanns Mund einen ganzen Apfel zu fassen vermochte.
Auch das Handspiel wurde gespielt, bei welchem Ilka und Lotte durch ihre große Aufmerksamkeit und gutes Geschick oftmals siegten.
Nach diesen Spielen folgten noch weitere bis in den Abend und die Runde wurde allmählich kleiner.
Als der Mond dann schon längst hoch am Himmel stand, und alles ruhig geworden ward, fielen dann auch den letzten tapferen Kämpfern die Äugelein zu, um selig in ihren Bettchen zu schlummern und zu träumen…
Und wenn sie nicht gestorben sind dann rudern sie noch heute!
Charlotte&Paula
Donnerstag, 31.12.09 Silvester
Auf der Piste ... |
Morgens standen wir alle wie gewohnt um 7 Uhr auf. Doch dieser Tag war anders als die anderen, denn dies war der letzte Tag im Jahre 2009. Alle hatten gute Laune, weil wir uns alle auf Silvester gefreut haben. Für manche war es der erste Silvester in Norwegen für andere schon der fünfte. Die Morgeneinheit betrug zwischen 21km & 33km. Wir haben unser Nachmittagstraining auf später abends verschoben, damit wir genügend Zeit für den Raclette hatten. Zum Abendessen haben wir sehr umfangsreiches Raclette gegessen. Nach dem Essen haben wir uns alle zusammengesetzt und Spiele zusammen gespielt. Eins davon war ein Klopfspiel. Lennart hat seine Kamera so eingestellt, dass sie automatisch ein Foto macht wenn jemand lacht. Dabei kamen sehr viele gute und lustige Bilder heraus. Dies alles war ein Haufen Spaß, da einige es nicht auf die Reihe bekamen, nicht zu lachen. Es war auch mal sehr schön mit der ganzen Gruppe etwas gemeinsam zu unternehmen. Silvesterabend war das erste Mal, dass es geschneit hatte, seitdem wir da waren. Um 23:30 sind wir dann mit Skiern los, um uns mit Boy zu treffen. Wir hatten uns an einem Ort mit schöner Aussicht zum Silvesterabend verabredet. Wir waren alle ein bisschen spät dran, doch das Feuerwerk haben wir noch mitbekommen. Diesmal war auch Katrin dabei. Nun war das Jahr 2010 angekommen und Boy hat uns das traditionelle Rudergebet vorgestellt.
Es lautet:
Wir bleiben was wir sind,
Wir bleiben was wir waren,
Das erste Volk der Welt,
Der Schrecken der Barbaren,
Scheiß Kerle waren wir nie,
Gott verdamme alle feigenMemmen,
Die Katze pupst,
Der Esel scheißt,
Hoch lebt der alte Ruderer Geist.
Zum Schluss haben wir dann noch zusätzlich eine Einheit gemacht, die aus ein paar Seerunden bestand.
Jacko
Freitag, 01.01.10
Wir wurden erst um 9 Uhr geweckt, weil wir an Silvester alle etwas später ins Bett gegangen waren.
Nach dem Frühstück sind wir um 11 Uhr in den Gruppen losgefahren. Lukas, Gesa, Jacko, Vero und ich sind die Bjoegerrundt gefahren. Als wir die gelbe Loipe runter wollten, musste Jacko von Gesa nach Hause gebracht werde, weil ihr schlecht war. In Skeikampen haben wir noch schnell etwas eingekauft und uns dann die rote Loipe nach Austlid hochgequält. Um halb Fünf gab es etwas verspätet Mittag: mit Bratkartoffeln, Würstchen und Mörchen & Erbschen aus der Dose sowie den Suppen vom Vortag, war es mal wieder eine gelungene Komposition. Danach durften wir uns ein bisschen ausruhen. Um 18. 15 Uhr fand die zweite Einheit statt. Da haben wir uns erst eine kleine Seerunde eingefahren und sind dann eine große Runde Belastung gefahren. Nach dieser Anstrengung und etwas Kräftigung durften Vero und ich schlafen, bis die anderen von ihren Seerunden zurück waren, ihr Kräftigungsprogramm durch hatten und es Abendessen gab. Danach fand noch eine kleine Besprechung statt, in der bekannt gegeben wurde, dass Katrin aus gesundheitlichen Gründen früh am nächsten Morgen nach Hause fahren sollte. Außerdem wurde überlegt, ob das Einzelrennen am 03.01. ausfallen sollte, weil es zu kalt war, was aber dann doch nicht verwirklicht wurde. Und so fielen alle todmüde in ihre Bettchen und träumten süße Träume.
Aliki
Samstag, 02.01.2010
Heute klingelte der Wecker für Lukas, Nils und Katrin schon sehr früh. Denn Katrin wurde von Nils und Lukas um 4 Uhr nach Lillehammer gefahren, damit sie mit dem Zug gen Heimat reisen konnte, um sich dort von ihrer Krankheit auszukurieren. Die Morgeneinheit von Nils und Lukas bestand also aus Schlafen.
Alle anderen trafen sich mit Boy und Alma bei Sonne, Mond und -24°C, um die braune Runde zu laufen. Damit war das Tagespensum mit 33 km auch schon erfüllt, denn ein trainingsfreier Nachmittag stand auf dem Programm.
Nach dem Mittagessen wurde noch kurz in Skihose der Brot-, Milch-, Joghurt- und Bananenvorrat des Kaufmanns geplündert und dann war gemeinsames, sehr gemütliches, unterhaltsames „How I Met Your Mother“-Gucken angesagt.
Ilka
Sonntag, 3. Januar 2010
Heute sollte das traditionelle Einzelrennen um den See stattfinden, allerdings konnten Veronika und Aliki auf Grund von gesundheitlichen Gründen leider nicht starten und auch Charlotte, der es nach einer Runde zum Warmfahren nicht mehr gut ging, blieb dann lieber in der Hütte.
Trotzdem startete Lukas das Rennen mit allen übrigen Sportlern inklusive Boy I.
Nach schweißtreibenden 3,8km, die auf Zeit gefahren worden waren, stand das Ergebnis fest, aber das wollte uns Lukas nicht verraten.
Nach einer weiteren Runde um den See waren sich alle einig, das reichte für die erste Einheit.
Für die Nachmittagseinheit teilten wir uns in mehrere Gruppen auf. Ich wollte zusammen mit Ilka die große blaue Loipe fahren. Direkt nach den Hütten trafen wir Boy, der dann mit uns die Blaue zusammen fuhr. Während der Tour hatten wir sehr schöne Ausblicke auf Skeikampen und den Himmel. Als Ilka und ich nach ca. 25km wieder die Hütten erreichten, war dort schon ein DVD-Abend in Vorbereitung. Nach mehreren stunden „how i met your mother“, eine Serie mit der uns Lukas angesteckt hatte, gingen wir um 0 Uhr ins Bett.
Thomas
Montag, 04.01.2010
Am Morgen mussten wir wie immer früh aufstehen, unsere Skier wachsen und zum Frühstück rüber gehen. Nachdem gestern die Einzelrennen dran waren, kamen heute die Staffelrennen. Diese bestanden aus einer kleinen Seerunde (1,2km) und einem Wurfstand mit 2 Flaschen, die man umwerfen musste. Wenn man eine verfehlte, musste man einen halben Berg hoch fahren und wenn man beide verfehlte, den ganzen Berg. Die Staffeln waren nach Stärke der Leute aufgeteilt. Die erste Staffel bestand aus Charlotte, Jacqueline und Nils, die Zweite aus Aliki, Paula und Thomas und die Dritte aus Lennart, Gesa und mir. Auf die Plätze, fertig und Los! In der ersten Runde lag Lennart mit Abstand vorne. Diesen Abstand konnte ich in der zweiten Runde halten, doch am Schießstand überholte Aliki, da sie eine Strafrunde weniger fahren musste. Am Ende gewann die Nils’ Staffel gefolgt von der Staffel um Paula. Als wir uns nach dem Rennen wieder gefangen hatten, mussten wir leider noch unser Tagespensum fahren. Wieder in den Hütten angekommen, gab es Mittag.
Vero
Dienstag, 05.01.10
Trainingsfrei :-) |
Das Aufstehen war wie immer das Schlimmste und natürlich viel zu früh für einen Sportler. Wir wurden gegen 7:30 Uhr gewekt und dann wurde Frühstück um 8 Uhr serviert. Gegen 9 Uhr mussten wir dann alle rauf auf die Skier. Wir hatten die Ansage, dass alle so viel fahren sollten wie sie können, aber so, dass sie rechtzeitig gegen 13 Uhr wieder da seien würden, damit wir noch genug Zeit haben, um uns fein zu machen und dann rechtzeitig um 14 Uhr bei Boy zu sein. Das hat auch alles ganz gut geklappt. Zwar konnten nicht alle genau das fahren, was sie sich eigentlich vorgenommen hatten, aber das war dann letzten Endes auch nicht so schlimm.
Als wir dann sogar rechtzeitig bei Boy waren, waren wir alle erleichtert. Dann durften wir uns die Bäuche voll schlagen. Das Essen war mal wieder köstlich. Man konnte deutlich merken, dass sich die Ferien dem Ende zuneigten, da wir fast die einzigen im Essensraum waren. Nach dem Essen sind wir raus gegangen, um wie jedes Jahr mit den 8 Personenskiern zu fahren. Wir hatten alle einen riesen Spaß und haben uns einen Haufen blauer Flecke zugezogen, aber das war es wert.
An diesem Nachmittag hatten wir zum Glück auch Trainingsfrei. Skifahren hätten wir eh nicht mehr hingekriegt, dank unseren prall gefüllten Bäuchen.
Als wir wieder in der Hütte waren, haben wir den ganzen Abend Spiele gespielt und geredet. Für Abendessen blieb nicht viel Zeit und es war auch kein großer Hunger zu erwarten, so dass wir nur Brot bei Bedarf gegessen haben. Um 10 Uhr war dann auch wieder Kinderbettzeit, da wir am nächsten Morgen alle früh aufstehen mussten.
Gesa
Mittwoch, 06.01.2010
Die letzten Tage waren immer an der Grenze des Möglichen. Es ist verdammt kalt!!! Ab minus -17° fällt in Norwegen der Schulsport aus und auch an diesem Morgen ging der erste Blick auf das Thermometer. Alle waren gespannt auf die Entscheidung der Fahrenleitung. Haben wir freie Fahrt oder müssen wir Wandern gehen???
Nach dem Frühstück konnte ich nach sorgfältigem Studieren der Wetterkarte, ein OK für die Läupe geben. Wir hatten ja nur -16 Grad...und es sollte ja ein bisschen wärmer werden über den Tag gesehen.
Diese Nachricht zauberte bei fast allen ein Lächeln auf die Lippen, da dies unserer letzter Skitag werden sollte. Für Morgen waren noch kältere Temperaturen angesagt.
Also noch mal rauf auf die Ski und schnell 2 Einheiten über den Tag verteilt laufen.
An diesem Tag waren wir so schnell wie lange nicht, denn es war einfach verdammt KALT!!!
Alle freuten sich auf den Abend, denn die uns schon über die ganze Tour begleitende Serie wartete im Warmen und wollte von uns weitergesehen werden.
Es war ein sehr schöner, aber auch verdammt kalter Tag, den ich nicht so schnell vergessen werde.
Lukas
Donnerstag, 7.1.10
Sonnenaufgang .... |
Temperatur: Zu kalt für Sport. Da unser Trainer meinte, dass wir nicht faul sind (Die Sportler waren anderer Meinung), stand Wandern auf dem Programm. SchneeANZÜGE an! Mit Schlitten und Porutschern bewaffnet machten wir uns auf den Weg. Die Strecke, die wir uns ausgesucht hatten, schimpft sich die Große Blaue Løype. Unterwegs schmissen wir uns gegenseitig immer wieder in den Schnee oder fuhren mit den Rutschgeräten die Abfahrten hinunter.
Das Higlight der Tour war die Höhle, dessen Eingang wir bei Streckenhälfte entdeckten.
Nach der Tour genossen wir unser Mittagessen. Ilka und Charlotte rührten den Marmorkuchenteig. Die Muster durfte ich machen. Ich muss meine Technik noch verbessern, denn aus dem Marmor wurde eher Schoko. Dieser Kuchen wurde zusammen mit Boy gegessen, nachdem wir die Skier abgegeben hatten. Beim Essen ließen wir die schönsten Momente nochmal Revue passieren.
Hiernach gingen wir zurück zu den Hütten. Ab jetzt stand Packen auf dem Programm. Hier wird einem etwas bewusst:
Das Einpacken, wenn die Klamotten zusammengelegt im Schrank liegen, geht relativ zügig. Wenn dann alles getragen ist und kreuz und quer im Raum liegt, vermisst man seine Eltern. Nach dem Packen (23:00 Uhr) haben wir uns schlafen gelegt.
Lenni
Freitag, 8.1.2010
Heute brach ein trauriger Tag an, der Tag der Abreise.
Es wurde sich nach dem Aufstehen und dem gemeinsamen Frühstück nicht wie sonst ans Wachsen der Ski gemacht, sondern heute ging es ans Aufräumen.
Die letzten Sachen wurden zusammen gepackt, Tische, Stühle und Geschirr wurde gerecht in die Hüttenhälften verteilt und alles wurde blitze blank geputzt.
Als das Gepäck in den Bussen verstaut war, die Hütte ordentlich und einsam dastand, und ein jeder von uns es sich auf seinem Platz gemütlich gemacht hatte, ging es dann los.
Die Besetzung der Busse war wie auf der Anreise, Lukas, Ilka, Lennart, Lotte, Vero und Aliki saßen im RKF-Bus und Nils, Jacko, Thomas, Gesa und Paula hatten es sich wieder im Leihbus gemütlich gemacht, die Abreise begann.
Nachdem einige Toilettenpausen eingelegt wurden, die Brote aufgegessen waren und die meisten ein wenig geschlafen hatten, kamen wir dann gut gelaunt in Oslo am Kai an.
Bald waren wir auf der Fähre und fingen an unsere Kabinen zu suchen und zu finden.
Jede Kabine wurde genau inspiziert und es wurde sich eingerichtet.
Dann ging es gemeinsam aufs Deck, um sich von Oslo und Norwegen zu verabschieden und ein Gruppenfoto zu schießen.
Bevor es mit der ganzen Gruppe nun auf weitere Entdeckungstour ging, schauten die meisten in ihrer Kajüte Fernsehen oder gingen schon einmal wichtige Einkäufe erledigen.
Als dann alle gemeinsam die Color Magic unsicher machten, ging es durch die Modeshops, die Parfümerie, den duty-free Supermarkt und wider in unsere Unterkunft.
Unsere ganze Mannschaft war mit Naschkram und Getränken versorgt und schon ganz heiß darauf die nächste Staffel von „how i met your mother“ zu sehen.
So versammelten wir uns in der Kabine, in der Ilka und Lennart nächtigen sollten, und testeten beim DVD schauen die Tragfähigkeit des oberen Bettes, denn jeder Platz im Zimmer war besetzt.
Gegen Abend brachen wir gemeinsam auf, um ein Abendessen zu uns zu nehmen.
Da die Restaurants auf der Fähre ziemlich teuer waren, dauerte es eine Weile bis sich alle für die selbe Pizzeria entschieden hatten und sich eine Pizza, einen Salat oder Nudeln bestellten.
Wer seine Pizza nicht schaffte wurde diese dann zum Glück noch an hungrige Juniorinnen los, bis jeder gesättigt das Restaurant verlassen konnte.
Aus dem Restaurant hinaus, stießen wir auf dem Weg in die Kabinen auf das Schiffskasino und prüften an ein paar Automaten unser Glück, bevor wir dann weiter aufs Deck pilgerten und schlussendlich wieder in Ilkas und Lennarts Kajüte vor einem Film landeten.
Bevor es dann in die Heia gehen sollte, marschierten wir noch einmal hinaus in die Kälte und betrachteten das Meer bei Nacht und den Sternen bedeckten Himmel.
Später legten sich alle schlafen, um ihre letzte Nacht auf der Tour zu genießen und etwas Süßes zu träumen.
Paula & Charlotte
Samstag, 9.1.2010
An unserem wirklich aller letzten Tag standen wir alle gegen sieben Uhr auf.
Frühstück gab es im Schiff an einem großen Buffet.
Wir speisten Brötchen, Obst, Ei und Speck und tranken Saft oder Kakao.
Langsam wurde es draußen hell und der Spiegel im Essenssaal verwandelte sich zu einem großen Fenster durch das man die Wellen beobachten konnte.
Nachdem alles zusammen gepackt war, verließen wir unsere Kajüten um die Einfuhr in die Kieler Förde zu sehen.
Dann besetzten wir die Busse und die letzte Etappe nach Flensburg wurde angetreten.
Der Leihbus hatte mit zugefrorenen Scheiben zu kämpfen und musste die Landstraße entlang tuckern, ansonsten erreichten wir unser geliebtes Flensburg ohne Zwischenfälle.
Sofort wurde das Gepäck ausgeräumt und die Busse wurden ganz entladen.
Es war kalt und alle waren müde, langsam verabschiedeten sich alle und unsere Norwegenreise nahm ihr Ende.
Paula & Charlotte
Am vergangenen Wochenende (6./7.02.2010) machte sich die Truppe der Kindersportler auf den Weg nach Kappeln, um der Einladung des Ruderverbands Schleswig-Holsteins zu folgen. In der dortigen Sporthalle stand eine Talentiade auf dem Programm, in der mit vielen koordinativen und konditionellen Übungen die Sportler getestet wurden.
Insgesamt kamen 100 Sportler aus 15 verschieden Vereinen. Unsere Truppe bestand aus den 10 aktiven Kindersportlern. Thurid konnte in den meisten Übungen überzeugen und gewann in ihrem Jahrgang. Aliki schaffte es unter die besten 3. Auch die anderen Sportler des RKF konnten mit guten Leistungen überzeugen.
Insgesamt können wir ein sehr positives Fazit aus dem Wochenende ziehen, in dem nicht nur der sportliche Aspekt im Vordergrund stand, sondern auch der Teamgeist und das Zusammenwachsen der Vereine und Sportler gefördert wurde.
Lukas