Norwegenbericht 2007
Wir fuhren am 27.12.2007 gegen 06.00 Uhr vom Klub los. Unser Ziel war
Frederickshafen an der Spitze Dänemarks. Aus den Erfahrungen des
letzten Jahres lernend hatten wir dieses Jahr einen Transporter von Gartzke
zusätzlich zum RKF-Bus gemietet. Nach einer ereignislosen Hinfahrt
erreichten wir die Fähre und nach kurzer Wartezeit konnten wir auf
die Fähre fahren. Auf der Fähre suchten wir uns ein paar Tische
im Salon, wo wir die Hinfahrt verbringen wollten. Wie es der Zufall so
will, trafen wir Martin und Edda, die auch nach Norwegen zum Skifahren
fuhren. Allerdings war ihr Ziel nach einem kurzen Aufenthalt in Oslo der
südliche Teil von Norwegen. Die Überfahrt gestaltete sich für
manche ein wenig ungemütlich, da die See rauer war als erwartet.
Aber auch dieses Hindernis meisterten wir, so dass wir gegen 19 Uhr in
Oslo ankamen und unsere Reise nach Austlid fortsetzten. In Austlid kamen
wir gegen 23 Uhr an.
Nach der Besichtigung unsere Doppelhütte folgte eine Enttäuschung.
Leider waren die beiden Hälften nicht mit einer Tür verbunden.
Dies hat zur Folge, dass erst einmal der große Esstisch und ein
Bett durch den Schnee die Hüttenhälften wechseln mussten. Nachdem
diese Hürde genommen war, luden wir die Autos aus und gingen zügig
schlafen.
Am nächsten Morgen fuhren Wiebke und Ilka auf Skiern nach Skeikampen,
während die anderen den Bus nahmen. In Skeikampen liehen wir uns
die Ski aus. Leider mussten wir feststellen, dass Franz sein Laden an
einen neuen Besitzer verkauft hatte. Also konnten wir nicht auf deutsch-österreichisch
unsere Erfahrungen mit dem Schnee austauschen.
Die ersten Erfahrungen für einige aus der Gruppe mit dem neuen Sportgerät
waren sehr gut. Nach dem ersten Tag verfügt alle über ein solides
Können. Dies war wichtig, damit wir mit dem Training beginnen konnten.
Die nächsten Tage gestalteten sich folgt:
08:00 Uhr gemeinsames Frühstück in einer Hüttenhälfte
09.00 Uhr Beginn der ersten Trainingseinheit in verschiedenen Leistungsgruppen
14:00 Uhr Mittag
15:00 bis 17:00 Uhr Erholung
17:00 bis 19:00 Uhr Zweite Trainingseinheit
20:00 Uhr Abendbrot
Anschließendes Entspannen mit Film/TV gucken oder lesen
Trainiert wurden mit einem 5-Rhythmus. Dies bedeutet fünf Einheiten
Training, sechste Einheit frei.
Die Trainingshöhepunkte bildeten ein vier Kilometer Einzelrennen
am 31.12.2007 um den See und der Staffelwettbewerb am 02.01.2008 mit einer
verkürzten Seerunde (2 km). Zu den Wettkämpfen konnten wir auch
in guter Tradition Gäste aus Hamburg (Boy´s Enkel) und Lübeck
(Boy´s Tochter und Schweigersohn) begrüßen. Ihre Teilnahme
erhöhte die Spannung zusätzlich. Das Einzelrennen gewann unter
den RKF-Mitgliedern Boy II vor Lennart und Ilka. Die Staffel wurden von
Boy I, Boy II, Karolin und Wiebke gewonnen. Gerd dokumentierte das Geschehen
in altbewährter Manier und fungierte als Schiedsrichter.
Für die kulinarischen Höhepunkte sorgten die Einladungen zu
Boy ins Hotel. Die Schlacht am Buffet war eröffnet.
Silvester begingen wir traditionell mit einem Racletteessen. Für
manche war Silvester ohne Party und den Böllern zu ruhig.
Am Ende können wir 2905 Mannschaftskilometer verbuchen.
Die Rückreise am 04.01.2008 wurde noch einmal spannend. Erst legten
wir mit einer Stunde Verspätung in Oslo ab und dann kamen wir mit
einer Stunde Verspätung in Hirtshals statt Frederickshafen an. Ach
ja, und die Überfahrt war wieder sehr rau und ungemütlich. Aber
letztendlich sind wir alle wieder heil in Flensburg angekommen. Steffen
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Teilnehmer der Jugend: Gesa, Ilka, Lennart, Karolin, Anna, Hedwig,
Paula, Charlotte, Lasse (RRV), Nils, Wiebke und Steffen |
Siegesfeier am 16.11.07
An einem schon dunklen Freitag versammelten sich die RKF'ler um die Saison
mit den fast 80 Siegen ihrer Aktiven zu Feiren.
Nicht nur die Aktiven waren im Klub aufgetaucht, auch Eltern und auswärtige
Mitglieder haben sich auf den Weg gemacht, um auch einen schönen
Abend zu verbingen.
Die Trainber hatten dieses Jahr den zeitlichen Ablauf mit Ehrungen, Berichten
und dem Essen zusammengestellt. Berichte aus der Saison gab es sozusagen
zwischen Hauptgang und Dessert. Der zeitlich lange Abend wurde so recht
kurzweilig.
Der im letzten Jahr (2006) eingeführte Preis "Einsteiger des
Jahres" ging an Sebastian Rümmelein. Sebastian hat im Frühjahr
rudern gelernt und ist Jahrgang 96. Neben den sportlichen Leistungen haben
die Trainer auch die sozialen Fähigkeiten und Miteinander mit den
Kameraden-/innen bewertet.
Die Ökonomie des RKF möchte noch darauf hinweisen, das bei
Veranstaltungen mit Essen, man sich unbedingt in die, immer ausliegenden
Listen, eintragen sollte (oder kurz durchklingen).
FariCup 04.11.07
Auch dieses Jahr war der RKF beim FariCup in Hamburg dabei.
Der Masters Achter konnte bei optimalem Wetter den Arno-Kruse Preis (schnellster
GIG Achter) wieder mit nach Hause nehmen. Unser Männer C-Vierer und
Frauen Rennvierer haben leider keinen Preis errudert.
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Der Masters Achter nach der 7,5 KM Strecke:
Stm. Olaf B.,Jochen S.,Siggi G.,HGB., Gerd L., ,Bernd H.,Dieter S.,
Frank G., Hanni S. |
Der Achter kurz vor dem Ziel |
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Der Männer 4er auf der Strecke:
Stfr. Hedwig S., Billi, Thomas G., Michael B., Dirk L. |
Unsere Mädels-Mannschaft:
Stfr. (nicht im Bild) Christina B., Doris N., Susan A., Sophie D.,
Bente B. |
Bilder von Henning H. zur verfügung gestellt. |
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Später noch mehr ...
Externe Bilder Achterbilder
auf und auch Viererbilder
von Thorsten Fuchs - allerdings sind die momentan (5.11.) noch nicht von
diesem Jahr.
Abrudern 28.10.2007
Wie soolte es anders sein, denn auch dieses Jah geht die Saison mal zu
Ende. Trotz des nicht so schönen Wetters kann der Vreein auf ein
recht erfolgreiche Saison zurückblicken - hierfür dankte Detlef
als 1. Vorsitzende allen aktiven Ruderern, die dazu beigetragen haben.
Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden die Mitglieder Jochen
E. und Frank T. ausgezeichnet. Außerdem waren die Mitglieder Sönke
Ehrhardt und Detlef Rathgen für dei 40. - jährige Mitgliedschaft
ausgezeichnet. Auch wenn die beiden lange nicht hier aktiv waren, haben
sie doch dem Klub die Treue gehalten.
An die sechs Vierer, ein Zweier und ein Achter trafen sich bei der anschließeneden
Ausfahrt an der Hafenspitze und brachten mit einem dreifachen "Hip
Hip - Hurra" auf die Rudersaison, die anwesenden Spaziergänger
und Schaulustigen aus dem Tritt.
Nach dem Anlegen und einer warmen Dusche haben sich die meisten Ruderer(-innen)
mit einem Stück Kuchen oder einer leckeren Erbsensuppe "aufgetankt".
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Die Ansprache von Detlef zum Saisonabschluß |
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Dank für die langjährige Mitgliedschaft an Jochen und
Frank T. (nicht anwesend) |
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Eine loose Sammlung der RKF Boote in der Hafenspitze - puh, war das
schon kühl. Bilder von mir (HGB!) |
HGB!
Hersbttrainingslager
2007
Wie schon seit Jahren fand auch in diesem Jahr ein Trainingslager der
Kinderruderer im Klubhaus am Ostseebad statt. Dieses Jahr fanden sich
10 junge Ruderer dort ein. Betreut wurden sich von Marcel, Wiebke und
Steffen. Das Trainingslager begann am Dienstag, den 16.10.2007 um 09.00
Uhr und endete am Freitag, den 19.10.2007 gegen 12.00 Uhr.
Der erste Tag begann mit einer Einheit in Kleinbooten zur Vorbereitung
der Videoaufnahmen in der Nachmittagseinheit. Die Videoaufnahmen dienen
dazu den Ruderern die Möglichkeit zu geben ihre Rudertechnik einmal
selbstbetrachten zu können. Als Hilfe dient hierfür eine Basisliste,
die vom Landestrainerteam ausgearbeitet wurde. Auf Grund dieser Analyse
wurden die Inhalte der nächsten Trainingseinheiten festgelegt. Es
gab noch viel zu tun! Am Mittwoch und Donnerstag arbeitete jeder Ruderer
an seinen individuellen Fehlern, jeweils in einer langen Morgen- und in
einer kürzern Nachmittagseinheit. Insgesamt legte jeder Sportler
ca. 65 km zurück. Am Freitagmorgen statt noch eine Belastungseinheit
an. Dafür wurden die Sportler in Mixedmannschaften eingeteilt, die
dann im Vierer auf einer Strecke von 3 km gegen einander antraten.
Die Abende verbrachten die Ruderer mit dem berühmten Löffelspiel
oder lesen. Am Donnerstag besuchte die Trainingsgemeinschaft den Kinofilm
„Ratatouille“. An diese Stelle noch einmal ein großes
Dankeschön an Uli G.
Natürlich bedanken wir uns auch ganz herzlich bei den Eltern, die
so hervorragend für uns gekocht haben und damit sehr entscheiden
für das gute Gelingen des Trainingslager beigetragen haben.
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Herbstlicher Hintergrund, kühl und sonnig |
... und auch das Wasser war stellenweise gut |
Steffen S.
Regatta Friderichstadt
30.09.07
Der Hänger war diese Mal besonders voll, ganz viele Einer, alle
Doppelzweier und zwei Vierer hatten wir aufgeladen. Nicht nur die Kinder
und Jugend hatte sich dort zu Rennen gemeldet, sondern auch einige Erwachsene
wollte sich im Mixed-Doppelzweier versuchen.
Das Wetter spielte zwar ganz gut mit, trotzdem stand später eine
ganz gute Welle auf der Strecke, da der Wind auffrischte. Zum Glück
war die Windrichtung in Richtung Start-Ziel orientiert. Trotz dieser Erleichterung
war es manchmal ein ganz schönes Geplantsche, da die Wellen am Nachmittag
recht hoch waren.
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Trotzdem konnten sich die Ergebnisse sehen lassen, die unsere Aktiven
mit nach Hause gebracht haben.
Das sind die Ergebnisse der 500 Meter Strecken:
JF 1 x A - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 3 RK Flensburg mit 01:58 Minuten
Mäd 4 x + 93/94 - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 3 RK Flensburg mit 01:50
Minuten
JM 1 x B - 3 . Abt - 2. Platz, Boot 12 RK Flensburg mit 01:55 Minuten
Jung 1 x 94 - 1 . Abt - 2. Platz, Boot 3 RK Flensburg mit 02:04 Minuten
MM 2 x A-F - 1 . Abt - 2. Platz, Boot 2 RK Flensburg mit 01:50 Minuten
SF 2 x A/B - 2 . Abt - 3. Platz, Boot 5 RK Flensburg mit 01:58 Minuten
Mäd 1 x 95 LG - 2 . Abt - 2. Platz, Boot 5 RK Flensburg mit 02:27
Minuten
Jung 2 x 95 jgr - 3 . Abt - 3. Platz, Boot 10 RK Flensburg mit 02:31 Minuten
JM 2 x B - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 3 Rgm. Reinfelder RG/RK Flensburg
mit 01:38 Minuten
Mäd 2 x 94/95 - 2 . Abt - 1. Platz, Boot 5 RK Flensburg mit 02:10
Minuten
Mäd 1 x 93 - 1 . Abt - 3. Platz, Boot 3 RK Flensburg mit 02:09 Minuten
Mäd 1 x 93 - 2. Abt - 1. Platz, Boot 6 RK Flensburg mit 02:06 Minuten
Mäd 1 x 93 LG - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 2 RK Flensburg mit 02:13
Minuten
Jung 2 x 93/94 - 4 . Abt - 1. Platz, Boot 14 RK Flensburg mit 02:10 Minuten
Jung 1 x 96 - 1 . Abt - 3. Platz, Boot 5 RK Flensburg mit 03:01 Minuten
JF/M 2 x A/B Mixed - 3 . Abt - 1. Platz, Boot 12 RK Flensburg mit 01:44
Minuten
Mäd 2 x 95 jgr - 1 . Abt - 2. Platz, Boot 3 RK Flensburg mit 02:23
Minuten
SF/M 2 x A/B Mixed - 1 . Abt - 2. Platz, Boot 2 RK Flensburg mit 01:48
Minuten
SF/M 2 x A/B Mixed - 2 . Abt - 1. Platz, Boot 8 RK Flensburg mit 01:51
Minuten
SF/M 2 x A/B Mixed - 2 . Abt - 3. Platz, Boot 6 RK Flensburg mit 02:01
Minuten
SF/M 2 x A/B Mixed - 2 . Abt - 4. Platz, Boot 5 RK Flensburg mit 02:19
Minuten
MF 1 x A-F - 1 . Abt - 2. Platz, Boot 1 RK Flensburg mit 02:13 Minuten
MF 1 x A-F - 1 . Abt - 3. Platz, Boot 2 RK Flensburg mit 02:14 Minuten
Jung 1 x 95 - 3 . Abt - 1. Platz, Boot 10 RK Flensburg mit 02:24 Minuten
Jung 1 x 97 jgr - 1 . Abt - 2. Platz, Boot 2 RK Flensburg mit 03:07 Minuten
Mäd 2 x 93/94 - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 3 RK Flensburg mit 01:52
Minuten
Mäd 2 x 93/94 LG - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 4 RK Flensburg mit 01:57
Minuten
Jung 1 x 94 - 4 . Abt - 1. Platz, Boot 14 RK Flensburg mit 02:23 Minuten
Mäd 1 x 94 - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 2 RK Flensburg 02:17 mit Minuten
JF 1 x A - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 2 RK Flensburg 02:05 mit Minuten
Mäd 4 x+ 95 jgr - 1 . Abt -1. Platz, Boot 1 RK Flensburg mit 02:01
Minuten
JM 1 x A - 1 . Abt - 4. Platz, Boot 1 RK Flensburg 01:50 mit Minuten
Jung 2 x 94/95 - 3 . Abt - 2. Platz, Boot 12 RK Flensburg mit 02:11 Minuten
JM 1 x B - 2 . Abt - 2. Platz, Boot 9 RK Flensburg 01:54 mit Minuten
Mäd 1 x 96 - 1 . Abt - 1. Platz, Boot 1 RK Flensburg mit 02:34 |
Und nun noch einige Bilder von der Strecke. |
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Unser Lager in Friedrichstadt. Ganz schön Eng mit
dem ganzen Material. |
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Susan und Doris im Doppelzweier im Kampf gegen eine schleswiger Mannschaft.
Leider blieb es nicht so günstig (SF 2 x A/B) |
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Die Mannschaft für das Rennen "Mäd 4 x+ 95 jgr"
legt gerade ab. |
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Bente und HGB nach Ihrem Sieg :-) |
HGB!
Lennart Geerdes ist Deutscher
Meister im Rudern
Der RKF freut sich nach 25 Jahren wieder über einen
Jugendmeister
Im Doppelvierer gelang dem Flensburger Leichgewichtsruderer Lennart
Geerdes mit seinen
Mannschaftskameraden Butz Möbus (Reinfeld), Till Piontek (Lübeck),
Lasse Hass (Rendsburg) und Steuermann Jonas Hansen (Eutin), das Saisonziel:
Gold bei den Deutschen Meisterschaften.
Dabei konnte sich die Crew aus Schleswig Holstein im Vorlauf mit einer
Sekunde Vorsprung direkt für das A-Finale qualifizieren. Hier behaupteten
die jungen Athleten das Feld vom Start aus und schoben ihren Bugball nach
einem hart umkämpften Rennen um Zentimeter als erste über die
Ziellinie. Das Zielfoto musste entscheiden und sprach den Junioren den
Titel zu.
Lennarts Medallienhoffnungen im Einer waren ebenfalls berechtigt. Nach
einem wetterbedingt holprigen Vorlauf mit einem fünften Platz, musste
sich der Flensburger Schüler über den gewonnenen Hoffnungslauf
einen Platz im A-Finale erkämpfen. Das zusätzliche Rennen zeigte
im Finale seine negative Wirkung. Trotz neuer persönlicher Bestzeit,
musste Lennart zwei Boote ziehen lassen, konnte sich aber gegen die harten
Attacken seiner Verfolger wehren, so dass es am Ende verdient für
Bronze reichte.
Ilka Selmer scheiterte im stark besetzten Vorlauf mit ihrem Einer knapp
am A-Finale. Nach einer verkorksten Saison im Zweier und Achter konnte
sie aber das B-Finale deutlich gewinnen und somit ihre persönliche
Stärke unter Beweis stellen.
Torben Weichhaus startete als Junior bei den U23-Senioren im leichten Einer.
Der "alt Flensburger", der in Ratzeburg am Bundesleistungszentrum
trainiert, zeigte es den Großen. Im Vorlauf mit Platz zwei, qualifizierte
er sich für das Halbfinale, das er als dritter beendete. Im folgenden
A-Finale schaffte er es als jüngster Teilnehmer auf einen großartigen
fünften Platz, was eine gute Perspektive für das nächste
Jahr ist.
Artikel f. Flensburger Tageblatt, Fabian H.
Die Ergebnisse
in Kurzform:
Thorben W: Lgw.-Männer-Einer B / Finale A - 5. Platz
Ilka S.: Juniorinnen-Einer A / Finale B: 1. Platz
Lennart G.: Lgw.-Junioren-Einer B / Finale A: 3.Platz (Bronze)
und Lennart im 4er: Lgw.-Junioren-Doppelvierer m. St. B / Finale A (Schleswig-Holstein
(Boot 1)): 1. Platz (Gold)
34. FISA World Rowing Masters
Regatta in Zagreb
Der Weg ist das Ziel. Und die Zielregatta des Jahres 2007 war für
die RKF-Masters die FISA World Rowing Masters Regatta in Zagreb,Kroatien.
Über die Regatten in Lübeck, Münster, Hamburg und Salzgitter
bereiteten wir uns für dieses Großereignis mit 3-4 Trainingseinheiten
pro Woche im 4- und 8+ vor. Unsere dänischen Klubkameraden Gerd+Gerd
trainierten obendrauf noch im 2-, 2x und 4x, wie gesagt, der Weg ist das
Ziel.
Im Vorfeld waren Transport und Unterkunft zu klären. Dank der Direktverbindung
Hamburg-Zagreb entschlossen wir uns für den Flug und ersparten uns
so über 3500 km Fahrerei mit Bootsanhänger. Dies übernahmen
unsere dänischen Kameraden, die sowieso mit ihrem Bus fahren wollten,
vielen Dank dafür.
Auch Hotelunterkunft hatte der Berliner Ruderkamerad Vojin für uns
schon vorgebucht, so daß alles geklärt schien, bis der Amtsschimmel
in Form von Einfuhr- und Zollbestimmungen zuschlug. Der Papierkrieg zwecks
Ein-und Ausfuhr von Waren, hier Booten, in ein nicht EU-Land, kostete
Geld, Nerven und Zeit, die Jochen Schendel damals eigentlich für
seine Familie brauchte. Vielen Dank Jochen, uns war gar nicht bewußt,
was für ein Aufwand bis hin zum Verblomben der Boote der Transport
bereiten würde.
An den verregneten Sommer 2007 erinnern wir uns alle und in Kroatiens
Hauptstadt Zagreb war es nicht besser. Mit Regenkleidung gewappnet trafen
sich über 3000 Ruderer aus 400 Vereinen und 38 Nationen an der beeindruckenden
Regattastrecke im Freizeit- und Wassersportzentrum Jarun, am Stadtrand
von Zagreb.
Trotz der teils widrigen Wetterbedingungen und des Massenandrangs an Ruderen
aller Altersklassen klappte die Organisation vorbildlich und der Ruderklub
Flensburg war mit 8 Ruderern dabei und startete in mehreren Bootsklassen
vom Zweier bis zum Achter.
Das herausragendste Ergebnis mit einem überragenden Sieg, zwei Längen
Vorsprung, erreichte der G 8+, Altersklasse 65 Jahre, um Jochen Schendel
am Schlag mit seinen 4er Kameraden Gerd Larsen, Gerd Hamdorf und Johannes
Staats sowie Ruderern aus Berlin und Dresden in Renngemeinschaft und dem
Profi-Steuermann Peter Schulz, ebenfalls aus Berlin.
Dieser schnelle Achter ließ die Mannschaften aus Pirna, Polen, USA
und Japan deutlich mit bis zu 39 Sekunden hinter sich!
Von uns allen nochmals herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.
Zwei Stunden zuvor war Jochens 4er mit uns jüngeren, Dieter Sauerberg,
Bernd Hansen, Siegfried Grisee und Frank Genge im E 8+ als reine Vereinsmannschaft
gestartet. Wir waren gut vorbereitet und konnten unsere Leistung voll
abrufen, was uns einen tollen 3. Platz zwar hinter Pirna/Dresden/Bernburg
und Großbritannien, aber vor Tschechien, Holland, Irland und Australien
brachte.
Erwähnenswert ist auch der schöne 2. Platz unserer erfahrenen
vier Ruderer Jochen, Gerd, Gerd und Hanni im G 4-, die sich zwar USA Long
Beach geschlagen geben mußten, aber doch deutlichst vor Dänemark,Pirna,USA
Denver und Australien ins Ziel kamen. In weiteren Zweier- und Viererrennen
wurden 3 zweite, 1 dritter, 2 vierte und 1 fünfter Platz erkämpft.
Letzter wurden wir bei meist 6, teilweise 7 Booten nie.
Glücklicherweise hatten wir auch ruderfreie Tage, an denen obendrein
das Wetter mitspielte und wir so die Umgebung und Zagreb erkunden konnten.
Die Stadt atmet Geschichte zwischen der guten alten Zeit, dem Sozialismus
und modernem Aufbruch. Die Innenstadt ist voller Leben und vielen jungen
Leuten, und der Verkehr ist einer deutschen Großstadt mindestens
ebenbürtig. Wer also in der Gegend, ist sollte sich die Zeit für
einen Stadtbummel in Zagreb nehmen und auch die Altstadt erkunden.
Es war wieder ein tolles Erlebnis mit der Flensburger Achtermannschaft
an einer FISA World Masters Regatta teilzunehmen, und ich denke, wir dürfen
mit dem Erfolg sehr zufrieden sein.
In diesem Sinne auf ein Neues in 2008, der Weg führt nach Litauen.
Frank G.
RKF erfolgreich bei
den Norddeutschen Meisterschaften
Die Jugendabteilung des Flensburger Ruderklubs (RKF) präsentierte
sich bei der 515. Hamburger Ruderregatta in guter Form. Bei den Norddeutschen
Meisterschaften glänzte Ilka Selmer mit einem Sieg im Vorlauf. Im
hart umkämpften Finale reichte es dann leider nur zum undankbaren
vierten Platz. Auch Torben Weichhaus glänzte im Vorlauf in seinem
Einer, so dass er direkt in das Halbfinale einzog.
Hier verpasste er um eine Bugballspitze die Qualifizierung für das
Finale, konnte aber ebenso wie Ilka mit einem Abteilungssieg seine gute
Leistung bestätigen.
Der Deutsche Junioren Meister Lennart Geerdes musste zusammen mit dem
ebenfalls leichten Nils Craesemann bei den schweren Jungs mit an den Start.
Hier konnten die beiden trotz ihres Gewichtsnachteils vorne mitrudern
und sich einen starken dritten Platz im Doppelzweier sichern. Im Einer
erreichte Lennart zudem noch einen Abteilungssieg.
Der Meisterschaftsvierer um Lennart Geerdes erruderte in seinem letzten
Rennen einen starken zweiten Platz. Der Vierer wird wegen anderer Projekte
umbesetzt.
Seine Vielseitigkeit bewies Lennart im Riemenzweier. Mit seinem neuen
Zweierpartner Lasse Hass vom Rendsburger Ruderverein gelang es den beiden
einen großartigen zweiten Platz herauszufahren.
Im Kinderbereich dominierte Paula Wesselmann mit drei Siegen klar das
Geschehen in ihrer Altersklasse. Dicht gefolgt von Hedwig Stegmann mit
zwei und Anna Jederlein mit einem Sieg. Zusammen mit Gesa Dölle konnten
die drei im gesteuerten Doppelvierer zudem noch einen starken zweiten
Platz erkämpfen. Vierersteuerfrau Hannah Brinker zeigte anschließend,
dass sie nicht nur Boote lenken sondern auch erfolgreich rudern kann.
Ihr Doppelzweier sicherte sich in einem starken Rennen einen deutlichen
zweiten Platz.
Außerdem siegten Maximilian Lieb, Sebastian Rümmelein und Karolin
GörgIm Einer. Die gut platzierten Nachwuchsvierer mit Charlotte Wesselmann,
Wiebke Hansen, Aliki Kosmidis und Veronika Strobach und bei den Jungen
mit Thomas Rehfeldt, Johannes Grams-Wiese, Johannes Reinhart und Maximilian
Lieb zeigten, dass der Ruderklub in Zukunft auf ein starkes Nachwuchsfeld
bauen kann.
Fabian H.
Wanderfahrt Lübeck-Ratzeburg-Lübeck
(08/09.09.07)
Martin hatte eine Alternative zur ausgefallenen Kiel-Flensburg Tour gefunden, schließlich wollten wir doch noch eine kleine Tour machen! Mit 14 Personen sind wir schließlich am Samstag 'gen Lübeck aufgebrochen um uns mit Booten zu versorgen. Bei wechselhaftem Wetter ging es auf die Wakenitz. Nach dem idyllischen Teil der Route, mit einem Mittagessen in Rothenhusen, kämpften wir uns gegen einige Windstärken über den Ratzeburger See. Die Durchfahrt zum Küchensee war dann noch mal spannend, weil die recht eng war und noch von anderen Ruderern genutzt wurde. Schließlich haben wir unsere Boote beim Ratzeburger Ruderklub abgelegt. Die örtliche Jugendherberge war unser Schlafplatz und Ausgangsort für die abendlichen Aktionen. Wegen des kühlen Wetters war das "Sitzen am See" zur Abendstunde nicht ganz so ausgiebig ausgefallen.
Der Sonntag hatte dann besseres Wetter für uns. Der Start vom Kellersee über den Ratzeburger See, in die Wakenitz zurück, wurde von reichlich Sonne begleitet. Das war natürlich ein optimaler Tag, nach unserem ausgiebigen Frühstück in der Herberge. Unterwegs haben wir auf der Wakenitz einen Stop eingelegt um etwas zu Essen. Gestärkt und mit guter Stimmung haben wir dann den Rest der Wakenitz zurückgelegt. Nach der Abgabe der Boote sind wir dann am Nachmittag wieder 'gen Flensburg gedüst.
Die Rudererer/innen waren dabei: Susan, Martin, Uli D., Gesa, Xenia, Frank, Dirk L., Thomas, Bente, Doris N., Doris P., Edda, Anke und HGB.
Ein "Gedächnisprotokoll" von HGB! ;-) |
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Einer der beiden Vierer, vom Zweier aus entstand dieses Foto. Der erste Tag, kurz nach dem Start. |
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Ein kleine Pause auf dem See, am Sonntag. |
5. RKF Firmenruderregatta
- 29.09.07
Am 29.09.2007 fand unsere Firmenruderregatta nun zum 5. Mal statt. 14
Mannschaften traten den Wettkampf um den Wanderpokal an. Wir hatten uns
für den Standort vom letzten Jahr auf der Westseite des Innenhafen
in Höhe des Vereins "Klassische Yachten" entschieden. Von
hier aus lassen sich die Entspurts der Regattaläufe hervorragend
verfolgen. In diesem Jahr hatten wir das Drum und Dran mit einer Wurstbude
aufgepeppt. Eine hervorragende Idee, so konnten sich auch die Gäste
und Zuschauer mit Essen versorgen.
Der Regattaverlauf hätte nicht besser sein können. Nur der halbstündige
Regenguss am Anfang des Tages war vom Wetterdienst so nicht vorhergesagt
und für alle Beteiligten ein unwillkommenes Übel. Ganz besonders
hart traf es diejenigen auf dem Wasser. Der guten Gesamtstimmung tat es
schlussendlich keinen Abbruch.
Über 8 Vorläufe, Hoffnungsläufe und 2 Halbfinale qualifizierten
sich 4 Boote für das Finale. Der Vorjahressieger, die Fa. Jacob Cement
patzte und machte damit den Weg für andere Mannschaften frei. Ein
nicht erwarteter Doppelsieg für die Fa. Danfoss besiegelte das Ende
dieses wieder wunderbaren Events.
Der Vorstand möchte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Tages
mit beigetragen haben, ganz herzlich bedanken. Mit 14 Mannschaftscoaches
u. ca. 20 für den Landdienst verantwortlichen war wieder eine stolze
Mitgliederzahl auf den Beinen. Besonderen dank gilt es Dirk Billerbeck
auszusprechen, der im Schlußphase für den notwendigen Auftrieb
in der Organisation sorgte. Ein besonderes Lob gebührt auch dem von
ihm entworfenen Regattaplakat, das an vielen Stellen in der Innenstadt
ausgehängt war. Detlef H.
Natürlich sind noch viele weitere Fotos gemacht worden, auf denen
die Teilnehmer besser zu erkennen sind. Auch einen Film gibt es, gedreht
von Gerhard. Alles zeigen wir in einigen Wochen auf einer gesonderten
Veranstaltung, der "Nachlese zur 5. Firmenruderregatta des RKF".
Einladungen gehen rechtzeitig an die Teams. HGB!
11 Siege auf der 515.
Hamburger Ruderregatta mit Norddeutscher Meisterschaft
Ilka Selmer und Torben Weichhaus waren die beiden Athleten, die der Ruderklub
ins Rennen um die Norddeutsche Meisterschaft schickte. Tobern Weichhaus
qualifizierte sich im 17 Boote Feld mit einem 2. Platz im Vorlauf für
das Halbfinale. Im hart umkämpften Halbfinale fehlten Torben am Schluss
5 Zehntel zum 3. Platz um ins Finale einzuziehen. Seine guten Einerqualitäten
hatte Torben aber bereits mit einem Abteilungssieg am Samstag unter Beweis
gesellt, sodass er unterm Strich eine positive Bilanz von der Regatta
ziehen kann.
Ilka zeigte mit ihrem Vorlaufsieg, das mit ihr im Final zu rechnen ist.
Im Finale tat sich Ilka aber schwer das Feld zu kontrollieren und lies
die Spitze zu weit wegrudern, sodass auch ihr sehr gutes zweites Teilstück
leider nur für den undankbaren 4. Platz reichte. Am Sonntag konnte
Ilka dann gleich zwei Mal ihre Abteilung im Einer gewinnen, sodass auch
sie zufrieden die Heimreise antreten konnte.
Im Junioren B Bereich mussten die Leichtgewichte Lennart Geerdes und
Nils Craesemann im Schwergewichtsbereich starten. Der 3. Platz in der
neuen 2x Kombination war ein gute Ergebnis, wenn man bedenkt, das Nils
erst seit Juni ernsthaft mit dem Leistungstraining angefangen hat. Lennart
konnte sich noch in seiner gewohnten Bootsklasse dem 1x einen Abteilungssieg
errudern und im Meisterschaftsvierer der vergangenen Saison, der in Hamburg
zum letzten Mal in dieser Besetzung an den Start ging, einen 2. Platz
errudern. Seine Vielseitigkeit konnte Lennart in seiner neuen Bootsklasse
dem 2- zeigen, in der er mit seinem neuem Partner Lasse Hass vom Rendsburger
Ruderverein einen sehr guten 2.Platz errudern.
Im Kinderbereich konnten unsere Bundeswettbewerbsteilnehmer gleich eine
ganze Reihe von Siegen einfahren. An erste Stelle ist hier Paula Wesselmann
zu nennen, die mit 3 Siegen die erfolgreichste Ruderin des Ruderklubs
auf dieser Regatta war. Aber auch Hedwig Stegmann mit zwei Siegen und
Anna Jederlein mit einem Sieg konnten sich in die Siegerlisten der Regatta
eintragen. Hannah Brinker konnte sowohl als Ruderin in 2x mit einem 2.
Platz als auch in ihrer neuen Position als Steuerfrau im 4x+ überzeugen.
Alle vier Mädchen konnten dann noch mit der Hilfe von Gesa Dölle
mit einem 2. Platz im 4x+ ihre Großbootqualitäten unter beweis
stellen.
Drei Siegen und vielen guten Platzierungen sind die Früchte der
guten Nachwuchsarbeit des Ruderklubs. An erste Stelle sind hier die Siege
im 1x von Maximilian Lieb, Sebastian Rümmelein und Karolin Görg
zu nennen. Aber auch die zwei Nachwuchsvierer bei den Mädchen mit
Charlotte Wesselmann, Wiebke Hansen, Aliki Kosmidis und Veronika Strobach
sowie bei den Jungen mit Thomas Rehfeldt, Johannes Grams-Wiese, Johannes
Reinhart und Maximilian Lieb zeigen, das der Ruderklub auch in der Breite
gut aufgestellt ist.
Marco Neumann
Langstreckenregatta
"Quer durch Berlin"
Am 6. Oktober 2007 fand die 78. Auflage der Internationalen Langstreckenregatta
"Quer durch Berlin" statt. Der 7000 m lange Spree-Kurs führt
vom Start bei der Jungfernheidebrücke in der Nähe des Schlosses
Charlottenburg durch die Berliner Innenstadt bis zum Ziel beim Bundeskanzleramt/Haus
der Kulturen (früher Kongresshalle). Die Spree ist in diesem Bereich
kanalisiert, schmal und kurvenreich. Es müssen 12 enge Brückendurchfahrten
passiert werden.
Bei strahlendem Superwetter lieferten sich alle Klassen von den Jugendlichen
bis zu den Masters-Klassen spannende Rennen. Insgesamt waren weit über
100 Boote/Mannschaften gemeldet. Der Start der Boote erfolgte fließend,
jeweils im Abstand von ca. 15 Sekunden.
Der RKF-Masters-Männer-Achter in der Besetzung Johannes Staats,
Gerd Hamdorf, Gerd Larsen, Bernd Hansen, Dieter Sauerberg, Jochen Schendel,
Siegfried Grisee, Frank Genge und Stm. Olaf Bartholmae nahm diesmal in
der Altersklasse E (ab 55 Jahre) am Rennen teil und belegte bei 4 teilnehmenden
Mannschaften leider nur den vierten Platz.
Platz 1 Berliner Ruder-Club 25:36,07
Platz 2 Renngemeinschaft Dresden 25:59,74
Platz 3 Ruderklub am Wannsee 26:20,05
Platz 4 RKF 26:44,08
Übrigens: der für Peking gemeldete chinesische Olympia-Frauen-Achter
nutzte die Regatta im Rahmen eines umfangreichen Olympia-Vorbereitungsprogramms
und gewann das Frauenrennen in der Siegerzeit von 25:28,71
Olaf Bartholmae
Elbewanderfahrt 2007
Die Elbe war’s wert nun schon Jahr
auf Jahr befahren zu werden zu Wasser und zu Lande unter sachkundiger
Fahrtenleitung unseres Ruderältesten Jochen Ehrhardt. Nach der
Etappe von Coswig bis Schnackenburg im vergangenen Jahr ruderten wir
den oberen Elblauf von Schmilka nach Coswig vom 24. bis 30. Juni diesen
Jahres. |
Wenn einer eine Tour ging an,
dann kann er was erzählen;
so taten wir sehr gut daran,
die Elbe auszuwählen.
Von Schmilka ging's zur Dresdenführung
nach einer nassen „Elbberührung".
Die Stadt, die stimmte uns verdrossen,
denn die Pension war abgeschlossen.
Per Handy ließ Ulf aus Berlin
ein and'res Gasthaus uns bezieh'n.
Die Führung machte eine junge
Studierte mit recht flotter Zunge
zu Zwinger, Oper- nicht genug -
Liebfrauendom und Fürstenzug.
Nach Radebeul- ein Boot lädiert.
doch hat es Dieter repariert;
da staunten selbst vom Fach die Leute.
Das Boot ist dicht bestimmt noch heute.
Der uns genannte Sportboothafen
in Riesa lockte nicht zum Schlafen,
weil vorher bei der hundertsieben
wir in dem falschen Hafen blieben.
Die Fahrt von dort nach Torgau dann
recht stürmisch, wellig, feucht begann.
Doch, weil meandernd, oft der Fluss
mit Rückenwind ward zum Genuss.
In Torgau endlich mal ein Steg
und nicht so weit zum Markt der Weg.
sodass die Stadt und selbst das Schloss
manch einer gar zu Fuß genoß.
In Wittenberg gab's dann Malheur.
Doch für „uns" Dieter war's nicht „schwör".
Zum zweiten Mal das Boot zu flicken,.
mußt' ihm als „Inschenjör" ja glücken
|
Ein Rundgang führt' zu allerlei:
im Cranachhaus zur Druckerei,
zu Luthers Thesen an dem Tor
der Kirche und dem Schloss davor,
zum Relief der „Judensau"
am hint'ren hohen Kirchenbau,
das Mahnmal drunter, Platten sprengend,
wirkt wohl auf alle stark bedrängend.
Doch weiter ging's am nächsten Morgen
Nach Coswig/ Anhalt ohne Sorgen.
Denn dicht war's Boot, und Sonnenschein
ließ uns recht zuversichtlich sein,
dass uns're Tour würd' gut beendet.
Und Petrus Regen hat gesendet,
gerade, wenn wir Pause machten
und ihn deswegen laut verlachten
in Pretsch und Elster unter Dach.
Die Sonne schien uns hell danach,
als wir am Ende äußerst leicht
dann Coswig / Anhalt stolz erreicht.
Im Waldhotel ward, was geordert,
an Bier, an Wasser angefordert,
per Eisenbahnzug durch die Wände
geliefert in Bestellers Hände.
Und so in aller Harmonie
die Tour zur Freude uns gedieh.
Wer waren „wir"? Nun: Charly, Dieta,1
der Jürgen 2, Helmut und auch Grita
und Ulf, zwei Wolfgangs, Olav, Gerd,
auch Uli, der den Wagen fährt,.
und schließlich, nunmehr froh und heiter,
der Reimer Tom als Fahrtenleiter.
1 Name geändert, des Reimes wegen.
2 Unser Gast aus Magdeburg Jürgen R.
|
Unser Dank gilt ihm, dem Jochen, nicht nur für sein kurzweiliges
Versepos, vielmehr auch für gute Vorbereitung und Organisation
sowie Antrieb und Motor zu dieser wunderschönen Flusswanderfahrt
2. Teil. Wolfgang Weichaus
|
24.06.2007 Schmilka – Elbkilometer 0,0 |
|
29.06.2007 - Coswig/Anhalt Elbkilometer 234,2 |
Jugendwanderfahrt auf der
Gudena von Ry nach Randers
Teilnehmer: Anna J., Eike S., Eva G., Felix R., Gesa D., Hannah B., Hauke
B., Hedwig S., Jane L., Karolin G., Marcel M., Marco G., Paula W., Stefan
G., Steffen S., Thomas R., Tom D., WiebkeF.
Boote: Wassersleben, Flensburg, Rudi Prey
Montag 20.08.07 Anreise
Nachdem wir uns am Morgen zum Riggern getroffen hatten fuhren Steffen,
Eike und Marcel mit dem großem Bus und dem Anhänger als erstes
los. Der Rest machte sich etwas später dann auf den Weg nach Padborg
zum Bahnhof. Am Bahnhof haben wir erst einmal groß über Schuhe
diskutiert und dann festgestellt, dass das die meisten Dänen, die
so an Bahnhöfen herum laufen schwarze Kawasakis tragen. Im Zug stellten
wir dann fest, dass Dänische Züge vielleicht von außen
manchmal ein wenig rott aussehen, dafür aber sehr gemütlich
sind.
Wir mussten zwei mal umsteigen, beim ersten mal haben wir aber den Zug
verpasst, da Jane und Hannah sich noch etwas am Kiosk kaufen wollten und
nicht gemerkt haben, dass der Zug schon da war. Als wir in Ry angekommen
waren, haben wir erst einmal die Boote geriggert und dann unser erste
Mahlzeit auf dem Gaskocher gekocht. Bei den Jungs gab es lauwarme Würstchen
mit Kartoffelsalat, bei den Trainern Burger und bei den Mädchen eine
riesen Portion Nudel mit einer fast noch größeren Portion Tomatensoße.
Nach dem Abwasch sind dann einige noch einmal etwas zum Steg spaziert
(für die eingeweihten: “duschen“ gegangen)andere sind
sofort ins Bett oder haben noch Karten gespielt.
Wir haben in Ry in der Bootshalle genächtigt, in dieser Bootshalle
gab es einen Bewegungsmelder welcher jedes Mal, wenn jemand aufgestanden
war oder sich im schlaf zu doll bewegt hatte das Licht angehen ließ.
Trotzdem waren irgendwann alle eingeschlafen und träumten süße
Ruderträume. Paula und Gesa
Dienstag 21.08. Ry - Silkeborg
Es war so 8:30 Uhr als es plötzlich hieß: Aufstehen! Der erste
Tag unserer eigentlichen Wanderfahrt war angebrochen. Noch halb im Schlaf
taumelten wir durch die Gegend und suchten unsere Sachen zusammen. Dann
gab es erst einmal Frühstück. Der Tag versprach vom Wetter her
weder gut noch schlecht zu werden. Es war bewölkt und einigermaßen
kühl. Aber trotz allem ging es zeitig los.
Die ersten paar Kilometer auf der Gudena waren relativ normal. Nichts
Besonderes passierte. Allerdings habe ich aus anderen Booten gehört,
dass der “Konkurrenzkampf”, heißt: die Spaßrennen,
nicht ernst genommen wurden. Später war dann die Verwirrung groß,
als wir an einem Knotenpunkt ankamen, der nach 15km sein sollte. Wir hatten
noch längst nicht so viel gerudert. Anscheinend stimmte die Karte
nicht so ganz. Das hat uns aber nicht daran gehindert bei etwas kräftigerem
Wind zu segeln, indem wir einen Poncho zwischen zwei Pikhaken gebunden
hatten. Das Wetter wurde dann auch zusehends windiger. Allerdings störte
uns das nicht mehr, da wir schon im Ruderklub von Silkeborg angekommen
waren.
Da war das Chaos dann erst einmal groß. Zimmer wurden bezogen und
Matratzen belegt. Beim Abendessen gab es dann eine komische Einlage von
Seiten der Mädchenkochgruppe, die unbedingt ihren Milchreis, der
sowieso schon leicht angebrannt war, über den Tisch kippen mussten.
Da lief es bei uns Jungs mit unserer Gulaschsuppe doch wesentlich entspannter.
Später wurde dann noch von einem ganz bekannten Gitarrespieler (nämlich
mir) ordentlich in die Seiten gegriffen. So an die 2 ½ Stunden
tönten Lieder von Reinhard May bis Torfrock durch den Ruderklub.
Dann gab es noch einen kleinen Konflikt zwischen einigen Mädchen
und ein paar Spinnen, der aber auch schnell gelöst wurde. Dann wurde
geschlafen und der erste Tag ging zu Ende. Tom und Stefan
Mittwoch 22.8. Silkeborg - Truust
Am Mittwoch wurden wir um 9:30Uhr geweckt, um uns dann für die 2.
Etappe fertig zu machen. Wir stärkten uns mit Müsli und Brötchen
für die Tour. Nachdem wir den Silkeborg Roklub gründlich ausgemistet
hatten, brachen wir auf. Den Landdienst übernahm Wiebke mit der tatkräftigen
Unterstützung (Unterhaltung) von Hannah und Jane. Als erstes mussten
wir die Schleuse überwinden. Die elegante Aktion wurde von Wiebke
organisiert und gefilmt und Hannah und Jane gaben fleißig Kommentare
ab. In der Schleuse sanken wir 2m ab und ruderten dann weiter.
Unterwegs beschäftigten wir uns mit Spielen wie Schweineraten, Lieder
singen und Automarken. Die starke Strömung unterstützte uns,
unser Ziel schneller zu erreichen. Unser Boot (Steffen, Eike, Karo, Gesa
und Hedwig) fiel durch Spritzübungen und Wasserschlachten zurück.
Nachdem wir uns bis auf die Unterhose mit Selter und Flusswasser durchnässt
hatten, gingen wir schwimmen, ließen uns treiben und von Steffen
ziehen. Nachdem auch wir es zum Zeltplatz in Truust geschafft hatten,
bauten wir die Zelte auf.
Die Jungs spielten alle Fußball und wir spielten die Fans (unsere
Begeisterung für Steffens Spielart hielt sich in Grenzen) Nach dem
Fußball musste ein Teil der Jungs im Fluss duschen, da sie die Duschmarken
nicht aufgeladen hatten. Sie kamen etwas durchgefroren aus der Gudena
zurück. Nach diesem erfrischenden Badegang fingen wir an Essen zu
kochen. Wir aßen Geschnetzeltes von den Trainern und süßsaure
Sauce von uns. Nach der Stärkung wuschen wir ab und besserten unsere
Skaterfahrung auf (Steffen ist fast an uns verzweifelt, aber nur fast!).
Als es zum Spielen zu dunkel wurde, setzten wir uns zu den anderen ans
Lagerfeuer und sangen alle Lieder noch mal durch. Irgendwann wurden wir
müde und machten uns für die Nacht fertig. Die Nacht verlief,
außer ein paar organisierten Schlafwandelaktionen im Dom, ganz ruhig.
Karo und Hedwig
Donnerstag 23.08. Truust - Ulstrup
Heute: 9.00Uhr aufstehen.
Unsere Tour ist heute 23 km lang – inkl. Tragen der Boote um ein
Wasserkraftwerk. Also tüchtig beim Frühstück stärken!
Der „Frühsport“ fällt aus – dafür muss
der Transporter beladen werden. „Hunderte“ Gepäckstücke
etc. schleppen….Jetzt sind wir fit und machen uns an die Arbeit
mit den Booten. Ab ins Wasser, anschließend beladen. Eike, Tom,
Gesa, Karolin und ich, als Obmann, haben die „Flensburg“ schnell
fertig gepackt. Hat auch jeder seinen „Seesack“ mit??? Alle
drei Boote sind startklar. Dann endlich geht`s los.
Die Gudena ist hier ein schmaler Fluss und wird erst nach ca. 7 km etwas
breiter. Es ist ruhig hier. Eike scheint sich zu langweilen und beginnt,
mit dem Pikhaken zu spielen. Ab damit ins Wasser- schön vertikal
–und nach 10 Sekunden ist er wieder da. Das muss Tom natürlich
auch gleich versuchen. Doch er hat Pech. Der Haken taucht schief ein -
und kommt nicht wieder nach oben. Ist er hängen geblieben oder hat
er sich am Boot festgehakt???? Wir sind etwas ratlos und fangen an, uns
Sorgen zu machen. Doch dann - nach einer „Ewigkeit“ - taucht
er wieder auf, Glück gehabt. Unsere Fahrt geht ruhig weiter. Ohne
Störungen.
Wir kommen zu einem großen See, den wir durchfahren müssen.
Als wir die andere Seite erreichen, liegt vor uns eine Schleuse. Auf unserem
Streckenplan finden wir sie nicht...? Und nun? Erstmal langsam weiter
geradeaus. Nach ca. 1 km biegen wir nach rechts ab. Nach einer Weile und
einige Kurven später bemerken wir, dass wir in eine „Sackgasse“
gefahren sind. Umkehren! Wiebke meint, nun können wir zeigen, wie
gut wir unsere Wendemanöver geübt haben. Alles klappt prima.
Endlich wieder draußen, nehmen wir den anderen Weg, fahren links
herum. Hier sind wir richtig.
Durch das Schilf durch, dann wieder rechts rein – und da ist es:
das Wasserkraftwerk!
So – nun heißt es: aussteigen. Wir landen an einem Steg, der
so kurz ist, dass nur ein Boot anlegen kann. Also heißt es für
die anderen: warten. Was für eine Arbeit: Boote entladen, Skulls
raus- Boot aus dem Wasser. Die Rampe, die zum Boottransport zur Verfügung
stand, war nicht sehr Vertrauen erweckend. Kommando: hoch heben und auf
einen Wagen, der einsam herumstand. 300 m weiter- neues Ziel erreicht:
eine Treppe!! Glitschig grün und steil! „Achtung Rutschgefahr!“
Na, wenn das man gut geht??
Und dann ist auch noch Schnelligkeit gefragt, denn eine Schulklasse mit
ihren Kanus will vor uns da runter. Geschafft! Keiner ist gestürzt
–alle heil unten angekommen.
Nach einer Verschnaufpause bringen wir die „Flensburg“, „Wassersleben“
und „Rudi Prey“ wieder in ihr Element. Unser Boot ist das
letzte, das zu Wasser gelassen wird – mitten hinein in das Getümmel
der dänischen Kanuten, die inzwischen auch unten angekommen sind.
Nun muss ich meiner Crew noch Anweisungen im Slalom fahren geben. Klappt!
Die letzte Etappe der heutigen Tour liegt vor uns. Wir erreichen gut gelaunt
unseren Campingplatz , der in der Nähe der Gudena liegt –geschafft.
Wie jedes Mal am Ziel: Skulls raus, Boote aus dem Wasser. Über einen
Kieselsteinweg erreichen wir unseren Lagerplatz.
Abendfitness: Transporter ausladen, hunderte von Gepäckstücken
verteilen, Zelte aufbauen. Als Belohnung steht das Baden im Fluss oder
das Duschen im Badehaus an. Sauber und hungrig gibt es Abendbrot: Spaghetti!!!
Köstlich.
Schnell wird „Klar Schiff“ gemacht. Anschließend treffen
wir uns am Wasser, wo Tom schon mit seiner Gitarre wartet. Wir verbringen
noch einige Zeit mit singen und erzählen.Dann aber heißt es:
ab in die Schlafsäcke!
Morgen früh: Wecken um 5.00Uhr!!!! Hauke
Freitag 25.08.07 Ulstrup – Randers und Abreise
Der Tag begann für uns sehr früh, nämlich um 5:00 Uhr!!!
Nachdem wir die Zelte abgebaut, gefrühstückt und die Sachen
im Auto verstaut hatten, ging es endlich los auf unsere letzte Tagestour.
In den drei Booten ging es sehr lustig zu. Zum Beispiel „quälte"
Marcel: Hedwig, Gesa, Thomas und Jane in der „Flensburg". Während
der Pausen gönnten sich einige Leute im Boot (Hedwig, Jane und Gesa)
eine Kriegsbemalung. Dies hielt Marcel aber nicht davon ab seine Mannschaft
die ganze Tour über zu hetzen. Als dann die „Flensburg"
als erste schweißgebadet in Randers ankam, war die „Rudi Prey"
noch auf dem Wasser. Denn das Boot hatte mit einer kleinen Verspätung
abgelegt. Unterwegs traf es noch auf die „Wassersleben", die
bei dem Versuch vor der „Rudi Prey" anzulegen, stecken geblieben
war, (dies brachte ihr einen kleinen Umweg ein.).
Als dann alle Boote an ihrem Zielort angekommen waren, wurden wir herzlich
von Paula, Eike und Steffen begrüßt. Dann wurden alle Boote
abgeriggert und verladen. Nachdem dann so mancher sich für die bevorstehende
Bahnfahrt umgezogen hatte, ging es zu Fuß zum Bahnhof. Allerdings
verliefen wir uns auf dem Weg zum Bahnhof in Randers. Dennoch kamen wir
pünktlich am Bahnhof an. Während der Heimreise trafen wir auf
einige nette Leute.
Als wir dann alle in Padborg von unseren Eltern abgeholt wurden, neigte
sich die Wanderfahrt ihrem Ende zu. Es wurden nur noch im Ruderklub Taschen,
Isomatten und Schlafsäcke abgeholt und dann ging es nach Hause.
Wir glauben, dass diese Wanderfahrt allen Beteiligten Spaß gemacht
hat. Auf die nächste Wanderfahrt freuen wir uns schon jetzt!
Hannah und Jane
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Hier die ganzen Teilnehmer der Tour (wer hat denn das Foto gemacht?)
|
Flensburg hat
wieder einen Deutschen Jugendmeister
Fast 25 Jahre musste der Ruderklub nach Jürgen Jung auf einen Jugendmeister
warten. Auch 1983 war es ein Leichtgewicht, der den Meistertitel an die
Förde holte. Lennart schaffte dieses Meisterstück, im wahrsten
Sinne des Wortes, in einer Renngemeinschaft mit Rendsburg, Lübeck,
Reinfeld und Eutin. Ganz unerwartet kam dieser Erfolg nicht, da Lennart
und seine Bootskameraden über die gesamte Saison ansprechende Leistung
gezeigt haben. So war die gewonnene Landesmeisterschaft in Lübeck
eher eine Plichtaufgabe, da sich das Boot ja aus den stärksten Ruderern
aus Schleswig-Holstein zusammensetzte. Nachdem sich dann Lennart endgültig
als Schlagmann des Vierers durchgesetzt hatte, folgte ein Sieg dem anderen.
Zwei Siege in Bremen, einer in Köln und ein zweiter Platz in Hamburg.
Parallel hierzu verlief Lennart Einer ähnlich erfolgreich. Zwei Siege
in Bremen, einer in Köln und einer in Hamburg. Auf der DJM konnte
Lennart dann seinen verdienten Lohn für das Wintertraining und unzählige
Trainingswochenenden einfahren. Gold im Leichtgewichtsdoppelvierer mit
Steuermann und Bronze im Leichtgewichts Einer Junioren B.
Bei Ilka verlief die Saison leider nicht wie erwartet. Nach ihrem sensationellem
letztem Jahr mit doppel Bronze konnte leider nicht an den Erfolg angeknüpft
werden. Nachdem Lisa mit dem Rennrudern aufgehört hatte und keine
adäquate Partnerin für Ilka gefunden werden konnte, musste sich
Ilka vorerst in Einer behaupten. Eine Renngemeinschaft mit der Lübecker
Frauenrudergesellschaft im Zweier ohne blieb nach zwei guten Rennen in
Köln in Hamburg hinter ihren Erwartungen zurück, sodass auf
der Deutschen Jugendmeisterschaft Einer und Achter gefahren wurde. Im
Einer konnte Ilka mit einem Sieg im B-Finale (7.Platz) für sich einen
versöhnlichen Abschluss für eine verkorkte Saison finden. Im
Achter wurde von fünf Booten der 5.Platz errudert.
Einen fulminanten Abschluss legte Torben auf der Deutschen Meisterschaft
U 23 (früher Eichkranz) hin. Nach einer Berg und Talfahrt in der
Saison, konnte er mit einem 5. Platz im A-Finale im Senioren Leichtgewichtseiner
überzeugen. Nach dem Torben es geschafft hat sein Gewicht auf die
zulässigen 72,5 kg zu reduzieren, startete er in Köln dennoch
im schweren Junioren Einer. In Ratzeburg startete er dann das erste Mal
im Senioren Einer und konnte überzeugen. Der sehr gute Abschluss
auf der DM zeigt gute Perspektiven für nächstes Jahr auf.
Erfreulich war, dass der Ruderklub in allen drei Altersbereichen (U17/U19/U23)
der Meisterschaft vertreten war. Wenn es auch mit einem Ruderer pro Altersklasse
noch dünn gesät war. Ob sechs Bronze (2006) Medaillen nun besser
sind als eine Goldenen und eine Bronzene, darf der kundige Leser selbst
entscheiden.
Marco Neumann
Wochenendzeltlager
der Schleswig-Holsteinischen-Ruderjugend in Plön
Am 31.8.07 machten sich die Flensburger Teilnehmer (Felix, Max, Thomas,
Lars und Wiebke) auf den Weg. Nachdem wir es geschafft hatten, unser Gepäck
in Wiebkes Auto zu quetschen, konnten wir endlich losfahren.
Nach einer zügigen Fahrt und ohne allzu lange Staus erreichten wir
in Plön den Campingplatz, wo uns die Teilnehmer der anderen Clubs
erwarteten. Nach dem Aufriggern der Boote bauten wir unsere Zelte auf.
Wir schauten uns auf dem Campingplatz um, auf dem es nur so von Kaninchen
wimmelte, und aßen danach unser Abendbrot.
Am Samstag standen wir um 8 Uhr auf und warteten darauf, dass der Frühstückstisch
gedeckt wurde. Zum Teil schon in Einteilern oder Ruderklamotten frühstückten
wir dann. Jeder schmierte sich seine Brote und packte seine Seesäcke.
Um 10 Uhr versammelten wir uns dann alle am Steg und legten die Boote
ins Wasser. Dann ging es los. Wir fuhren auf dem Plöner See durch
einen kleinen Fluss, in welchem wir die Boote übersetzen mussten
um weiter zu rudern.
Als wir in Malente ankamen, saßen wir alle unter einem Baum und
aßen ein paar Brote und der ein oder andere ging auch mal in die
Stadt um sich ein Eis zu holen. Nach etwa einer Stunde legten wir dann
wieder ab. Mit Gegenwind kämpften wir uns dann wieder zurück
zum Zeltlager. Dort wurde der Grill angezündet und die Würstchen
gegrillt. Den Rest des abends verbrachten wir damit Tischtennis zu spielen.
Am Sonntag versammelten wir uns nach dem Abbauen der Zelte alle am Steg,
doch wegen der hohen Wellen, beschlossen wir nicht zu rudern. Wir konnten
deshalb noch schwimmen gehen. Gegen Mittag begaben wir uns dann auf den
Weg nach Hause zum Ruderklub. Max und Lars
Regatta Hadersleben - Erfolgreicher
Auftakt der Herbstsaison
Am 25. August 2007 besuchte die Jugendtrainingsgruppe und die Teile der
Masterruderer zum Auftakt der Herbstsaison die Regatta in Hadersleben.
Insgesamt fuhren 27 Sportler nach Dänemark.
Für viele junge Sportler, die erst im Frühjahr angefangen haben
zu rudern, war die Regatta der erste Kontakt mit dem Wettkampfrudern,
umso erfreulicher war der gute Auftakt. Den Anfang der Siegesserie in
fast allen Bootsklassen machte Charlotte Wesselmann in Doppelzweier in
einer deutsch-dänischen Renngemeinschaft. Im Anschluss trugen die
Kindertrainer, Wiebke, Marcel und Steffen verstärkt durch Susan Arndt
den Sieg im Mixeddoppelvierer davon. Auch in den Kleinbooten konnten sich
RKF´ler in die Siegerlisten eintragen, hier sind Torben Weichaus,
Lennart Geerdes, Gesa Dölle, Anna Jederlein, Hedwig Stegmann und
Karolin Görg zu nennen.
Es wurde nicht nur die Kurzstrecken über 1000 Meter und 500 Meter
von den Sportler des Klubs berudert, sondern auch traditionell die Damm
Trophy über 4500 Meter. Hier siegten sowohl im gesteuerten Riemenvierer
Torben Weichaus, Martin Heitmann, Thomas Gosch und Dirk Billerbeck angetrieben
von ihrer Steuerfrau Christina Beimdiek als auch der Zweier ohne von Lasse
Hass und Lennart Geerdes
Bei teilweise schon stürmischen Böen und Nieselregen erkämpften
die RKF´ler in 33 Rennen insgesamt 15 Siege in unterschiedlichen
Boots- und Altersklassen.
Steffen Schweiger
Sonnenwendfeier 23.06.07
Wer geglaubt hatte das uns das gute Wetter zur Sonnenwendfeier im Stich lassen würde, ja, der hatte sich getäuscht. Pünktlich genug stellte der Regen seine Aktivitäten ein. So war das leckere Essen, nach der Ansprache des 1. Vorsitzenden, gut an der frischen Luft zu genießen. Einige Sonnenstrahlen wärmten noch in der Zeit bevor das Feuer angemacht wurde, auch der Wind hatte ein Einsehen: Fuer und Rauch stiegen kerzengerade in den Nachthimmel.
Dieses Jahr waren wir nicht ganz so zahlreich, das lag an Wanderfahrten und Regatten, die an dem Tage stattfanden. Trotzdem war es wieder ein schönes Fest mit Jung und Alt, vielen neuen Gesichtern und Geschichen ;-)
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Die linke Hand "zum Schwure" auf den Klub an diesen prachtvollen Bootskörper... |
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..nach der Entsagung anderer Interessen als die des Ruderns und des Ruderklubs, natürlich ein "Freigetränk", serviert nach Ruderer Art |
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Nachschub für das, trotz des heftigen Regens am Vormittag, weithin sichbar lodernde, prachtvolle Sonnenwendfeuer. |
HGB!
CrashKurs 2 - 2007
Nicht ganz so perfekt war das Wetter beim zweiten Kurs, aber trotzdem konntenwir auf's Wasser und auch diesmal konnten einige Kanditaten dar Rudern im Einer (Trimmy) probieren. Lediglich ein Boot bekam "nasse Füße", als am Steg die Dollen auf der Wasserseite schon aufgedreht waren, bevor die Mannschaft des Zweiers ausgestiegen war. Ein unglückliche Bewegung und "platsch" ...
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Mal Zeigen worauf man achten soll - bitte nicht wackeln ;-) |
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Achterfahren - am 3. Tag war das zwar auch noch ein Tausendfüßler - aber trotzdem hat es Spaß gemacht |
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Noch eine kleine "Kontrolle" ob das auch alles so paßt mit dem Sitz, Dollen und so .... |
HGB!
CrashKurs 1 - 2007
Insgesamt 12 ruderwillige "Schnupperkursler" hatten sich vom 04.- 06.05. eingefunden um das Rudern zu erlernen. Die Bedingungen waren von Wetter her optimal, auch die Anzahl der Betreuer paßte diesmal sehr gut. Es gab keine Ausfälle und einige "Neulinge" haben sogar einen Trimmy ausprobiert - ohne das jemand unfreiwillig Baden gegangen ist.
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.. noch nicht alle da? Dann warten wir noch einen Moment... |
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Erste Runde geschafft, gleich ist Hochbetrieb am Steg... |
HGB!
R.K.F.-Ruderer
starteten beim DRV-Masters-Championat in Münster (25.–27. Mai)
Der Münsteraner Regattaverein erfreute sich eines rekordverdächtigen
Meldeergebnisses, denn mit 186 gemeldeten Vereinen und Renngemeinschaften
gingen ein Vielzahl von Rennen mit vollen Feldern, bei sehr guten Wetterbedingungen
über die 1000 Meter lange Regattastrecke.
Die fast ausschließlich aus Deutschland gemeldeten Mannschaften
lieferten sich spannende Bord an Bord Kämpfe auf dem Aasee, der fast
im Herzen der historischen Altstadt von Münster liegt.
Der R.K.F. war dort mit acht Masters im Zweier, Vierer und Achter vertreten
und traf nach dreitägigem Regattaaufenthalt zwar müde, aber
heil wieder in Flensburg ein.
Die Rennen mit R.K.F.-Beteiligung im Einzelnen:
Masters Vierer m. Stm., Altersklasse G:
Sieg für die Mannschaft Hanni Staats, Gerd Hamdorf, Gerd Larsen,
Jochen Schendel und Stm. Hüss Lauer vor der Rgm. Koblenz, Frankfurt
RG, München, Gießen, Freiweg Frankfurt. Nach hartem Kampf auf
den ersten Streckenhälften erruderte sich der R.K.F. am Ende einen
eindeutigen Sieg gegen die hochkarätig besetzte Konkurrenz.
Masters zweier o. Stm., Altersklasse G:
Unsere beiden Gerd und Gerd hatten noch das vorhergehende Viererrennen
in den Beinen und belegten hinter Rgm. Gießen/Wetzlar, Rgm. Köln/Siegburg
und dem Berliner RC den vierten Platz.
Masters Vierer o. Stm., Altersklasse C:
Die Mannschaft Frank Genge, Sigi Grisee, Bernd Hansen, Dieter Sauerberg
hatte den Rgm. aus Hamm/Berlin/Landshut/Bochum/Witten/Prima und Minden
nichts entgegen zu setzen und gelegte vor der Mannschaft Energie Berlin
den vierten Platz.
Masters Vierer m. Stm., Altersklasse D:
Die Mannschaft des Vierer o. Stm AK C konnte sich auch in diesem rennen
nicht durchsetzen und wurde von einer Berliner Rgm. sowie RV Oberhausen
und RC Ingolstadt geschlagen.
Masters Vierer o. Stm. Altersklasse G:
Leider fand unser Vierer (Staats, Harmdorf, Larsen, Schendel) in diesem
rennen nicht den richtigen Rhythmus und musste schon zu Beginn des Rennens
die Rgm. Leverkusen/Hürth/Köln/Siegburg ziehen lassen. Die Rgm.
Berlin/Dresden wurde jedoch klar auf den letzten Platz verwiesen.
Masters Achter Altersklasse E:
Sechs Achter waren gemeldet. Fünf Achtermannschaften besetzt mit
Ruderern aus 17 Vereinen, also der R.K.F. gegen sicherlich nicht die schwächsten
Ruderer aus Deutschland. Wir wurden fünftes Boot, mit dem schwachen
rost schnellster Vereinsachter zu sein. Übrigens, alle Altersklassen
berücksichtigt waren nur drei Vereinsachter dort gemeldet.
Masters Achter Altersklasse G:
R.K.F. nun doch in einer Rgm. Schon vor einem Jahr verabredeten wir gemeinsam
mit einem G-Vierer aus Berlin/Dresden einen G-Achter zu bilden. Nun war
es soweit, erstes Zusammentreffen – erster Start; und es ging überraschend
gut. In der Zeit 3:21 Min. belegten wir den dritten Platz vor Rgm. Hamburg/Berlin/Bergedorf
und hinter der Rgm. Offenbach/Rüsselsheim/Gießen/Wetzlar/Koblenz
und auf Platz zwei die Rgm. Leverkusen/Hürth/Köln/Mainz/Oberhausen/Sieburg/Bad
Ems. Weitere Starts in dieser Besetzung sind geplant, unser Ziel –
World Masters Regatta in Zagreb.
Jochen S.
9. Open Masters in Salzgitter
(07. u. 08.07.07)
Auf dem Salzgittersee konnten die Masters Ruderer des RKF wieder einige
Erfolge mit nach Hause bringen. Alle gemeldeten Rennen, auch in Renngemeinschaften,
wurden erfolgreich bestritten.
Hier die Ergebnisse. Leider (noch) nicht ganz vollständig.
Männer-Vierer o.St. MDA 65/MDA 70 Altersklasse G 1.000 m
1 . RK Flensburg e.V. mit 03:36.70 min (Gerd Hamdorf, Dieter Sauerberg,
Gerd Larsen,
Jochen Schendel)
Männer-Achter MDA 55 1.000 m
1 . Rgm. RK Flensburg/Berliner RC/Dresdner RV/ mit 03:11.17
Männer Einer MDA 65/MDA 70, Altersklasse G/H 1000m
1. Gerd Larsen mit 4:34 min
Männer-Vierer o.St. MDA 65/MDA 70, Altersklasse G/H 1.000 m
1. Rgm. RK Flensburg / Aarhus RK (Gerd Hamdorf, Gerd Larsen, Svend Erik
Husted, Eckehard Schuster)
Männer-Dopplezweier MDA 65 / MDA 70, Altersklasse G/H 1.000 m
1. Rgm. RK Flensburg, Aarhus RK mit 3:54 min (Gerd Larsen, Svend Erik
Husted)
Bundeswettbewerb 2007 ( Werder(Havel)
28.6-1.7.07 )
Tag 1: Die Anfahrt
Wir fuhren um 8 Uhr los, wenn wir in die Schule gemusst hätten, hätten
wir schon um 7.45 Uhr Unterricht gehabt. Steffen fuhr den Bootsanhänger
und war somit auch offizieller Schleswig-Holstein Betreuer. Wir fuhren
deshalb mit Steffen und Marcel mit dem RKF-Bus. Auf der Fahrt hörten
wir "Die ???"-Kassetten und lösten Ratekrimis.
Als wir angekommen waren, riggerten wir die Boote des RKF auf und absolvierten
unser erstes Training in Werder. Mittlerweile hatte es einige große
Schauer gegeben und Hedwig und Hannah hatten sich schon einmal auf der
Suche zum Bus in Werder verlaufen und fanden erst zurück als Hannah
Steffen übers Handy angerufen hatte. An der Turnhalle spielten wir
dann "Runde" (Alma aus Lübeck und Paula gewannen so oft,
dass es irgendwann keinen Spaß mehr brachte.) mit den anderen Schleswig-Holsteinern
und hatten unsere erste gemeinsame Besprechung. Danach wurden die Luftmatratzen
aufgeblasen bzw. das Feldbett aufgebaut und es wurde sich schlafen gelegt
(ca. 22.00 Uhr).
Hedwig& Paula
Tag 2: Die Langstrecke
Zur Langstrecke mussten wir um 5.45 Uhr aufstehen.
Von den Flensburgern fuhren zuerst Hannah und Hedwig, sie wurden Abteilungsdritte
und insgesamt 5. Damit qualifizierten sie sich, wie von ihnen erhofft
für das A- Finale. Sie hatten alle sich vorgenommenen Ziele erreicht
und hatten sogar 16 Sekunden gegenüber Ratzeburg aufgeholt. Kurz
darauf starteten Paula und Anna, deren Rennen nicht so gut verlief. Die
Zeit war aber gar nicht schlecht. Sie gewannen nicht nur ihre Abteilung,
sondern fuhren sich den Vize-Bundessiegertitel ein und sicherten sich
so einen Platz im A-Finale. Als Leif an der Reihe war fuhr er ein gar
nicht mal so schlechtes Rennen und verbesserte sich im Gegensatz zu seinem
Schleswig-Holsteinischem Teamkollegen, der sich für das A-Finale
qualifizierte um 15 Sekunden. Leif wurde 20. und kam so in das D-Finale.
Gesa fuhr als letzte von den RKFlern ihr Rennen, sie musste gegen starken
Gegenwind ankämpfen. Das Rennen lief eigentlich ganz gut, nur die
Schlagzahl war etwas zu lahm. Gesa wurde 15., sie landete im C-Finale,
ihre Konkurrentin aus Schleswig-Holstein kam einen Platz hinter ihr ins
D-Finale.
Am Abend war die Siegerehrung. Die Stimmung war sehr gut bei den Schleswig-Holsteinern.
Um geehrt zu werden, zogen wir die schicken Schleswig-Holstein Perücken
an. Das sah richtig stylisch aus!
Danach ging es mit einem überfüllten Bus mit Megastimmung wieder
zur Turnhalle. In der Halle ging es ganz schnell schlafen.
Paula& Gesa& Hedwig
Tag 3: Der Zusatzwettbewerb
Als es frühmorgens zum Zusatzwettbewerb ging, waren wir alle noch
sehr müde, doch wir wurden dann schnell wieder wach und hatten sehr
viel Spaß am Zusatzwettbewerb.
Am Nachmittag spazierten wir nach Werder zur Strecke, da Steffen nicht
in der Lage war uns im Bus mitzunehmen. Dann aßen wir ein großes
Eis, das wir den Lübeckern versprochen hatten wenn sie ins A-Finale
kämmen. Danach machten wir eine super duper geile Tretboottour, während
andere Bundesländer an der Strecke trainierten. Wir übten auf
dem Tretboot auch noch einmal unsere Schlachtrufe. Wir kamen zu spät
wieder zum Tretbootverleih, doch der Freund von der Frau beim Verleih
hat uns die halbe Stunde bezahlt.
Am Abend waren erst die Betreuerrennen, dann die Siegerehrung für
den Zusatzwettbewerb. Beim Anfeuern der Trainer waren so viele Schleswig-Holsteiner
auf dem Steg, dass dieser unterging, so dass wir bis zu Waden im Wasser
standen. Bei der Siegerehrung hatten wir ein paar Streitigkeiten mit dem
„Ork- Team“. Doch die Stimmung war super geil! Wir haben die
ganze Zeit gefeiert und sind über den Platz getanzt. Auf der Busfahrt
zur Halle war die Stimmung am größten, sogar der Busfahrer
hat in sein Mikro mit gegrölt.
Der Bus war so mega überfüllt, dass in jeder Reihe 4 oder
5 statt 2 Leuten saßen. In der Halle fielen wir dann todmüde
und oberheiser in unsere Schlafsäcke.
Paula
Tag 4: Das 1000m Rennen (Bundesregatta)
Am Morgen mussten wir erst unsere Sachen zusammenpacken, bevor es zur
Regattastrecke ging. Als alles gepackt war und wir Unmengen an Zitronensaft
getrunken hatten, ging es zu Fuß los.
Das erste Rennen hatte Gesa sie wurde im C-Finale gute 5.
Der Rest von uns war schon ganz aufgeregt auf ihre Rennen und wir konnten
es kaum erwarten. Dann fuhren Anna und Paula im A-Finale auf den 3. Platz.
Hedwig und Hannah fuhren das nächste Rennen und kamen auf einen 6.
Platz im A-Finale. Leif absolvierte auch ein sehr schönes Rennen
in dem D-Finale.
Nach den Rennen wurde schnell geriggert und dann fuhren wir los. Die
Autofahrt wurde öfters durch Hannahs häufige Pinkelpausen aufgehalten,
aber ansonsten verlief die Fahrt ganz gut. Paula, Gesa und Hedwig waren
noch nicht heiser genug, um am Montag in der Schule kein Referat zu halten,
deshalb schrieen sie auf der Fahrt so lange in Paulas Kopfkissen bis sie
echt heiser waren. Danach wurden noch eine "Die ???"-Kassette
gehört und Kanons gesungen. In Flensburg angekommen, wurde erst einmal
Wiebke begrüßt, dann der Bus ausgepackt und nach Hause gefahren
alle waren ziemlich aufgekratzt.
Paula
Mit auf dem Bundeswettbewerb waren: Gesa, Leif, Hannah und Hedwig, Anna
und Paula und Steffen und Marcel als Trainer.
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Siegerehrung: Langstrecke, Paula und Anna |
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Gesa beim 1000m Rennen (im roten Boot) |
Landesentscheid Rostock
9.6 - 10.6. 2007
Der Artikel für die Avis / Fl. Tageblatt:
Starker Rudernachwuchs
RKF - Kinder erfolgreich beim Landesentscheid
Mit vier ersten, drei zweiten und einem dritten Platz präsentierten
sich die Kinder des Flensburger Ruderklubs (RKF) in Rostock. Bei den Landesmeisterschaften
der Kinder traten die jungen Ruderer über 1000 und 3000 Meter an.
In zwei spannenden Rennen konnten sich Anna Jederlein und Paula Wesselmann
knapp vor dem zweiten RKF-Boot mit Hannah Brinker und Hedwig Stegmann
den Sieg sichern. Mit diesem deutlichen Ergebnis haben sich beide Boote
für den Bundeswettbewerb in Werder an der Havel qualifiziert. Auch
Gesa Dölle und Leif Davids konnten durch ihre Leistung überzeugen.
Auf beiden Strecken schob Gesa vom Start aus ihr Boot an die Spitze und
kontrollierte die Rennen souverän bis ins Ziel. Leif kämpfte
sich über 3000 Meter auf einen starken zweiten Platz. Mit diesen
Platzierungen sind beide ebenfalls qualifizierten. Thomas Rehfeld verpasste
um Zentimeter das Ticket für Werder. In einem hart umkämpften
Rennen konnte er nur als dritter die Ziellinie passieren, was für
die Qualifikation leider nicht reichte. Dennoch äußerten sich
die Trainer Steffen Schweiger und Wiebke Fock zufrieden mit der Leistung
ihrer Schützlinge. Nun heißt es trainieren für den Bundeswettbewerb.
Fabian H.
Nun ein "Lifebericht" Gesa & Paula
Wir fuhren am um ca. 7.30Uhr nach Rostock los, und waren gegen 11Uhr
angekommen. Die Fahrt war sehr spaßig. Wir zählten über
500 Polizeiautos, Polizeimotorräder, Polizeibusse usw..
Hedwig und Hannah waren die ersten auf dem Wasser und leiteten die 3000m
Strecke ein. Sie wurden guter Vizelandessieger.
Danach erfuhren Paula und Anna sich einen Langstrecken-Landesiegertitel.
Leif quälte sich als drittes die 3000m Strecke entlang und wurde
2.
Dann fuhren Karo und Wiebke die Langstrecke, doch leider hatten sie ein
kleines Problemchen mit Karolins Rollsitz.
Der aufgeregte, selten gut gestimmte Thomas wurde sehr guter Dritter,
er fuhr seine Saisonbestleistung.
Gesa fuhr zum Abschluss mit ihrer Konkurrentin zeitgleich auf den 1. Platz.
Nach den glorreichen Rennen fuhren wir in die Turnhalle um uns vom Schweiß
zu befreien. Danach gingen wir essen. Als jeder seine Pizza verspeist
hatte, holten wir noch eine große Handvoll Bonbons am Tresen. Wieder
in der Turnhalle machten wir uns bettfertig. Nach einer Gutenachtgeschichte
und einem Lied von Wiebke fingen wir dann auch an ans schlafen zu denken.
Als um 7.00 Uhr unserer Nachtruhe unterbrochen wurde und ein sonniger
Sonntag anbrach, packten wir unsere 7 Sachen und fuhren zurück zur
Regattastrecke. Schon wieder leiteten Hannah und Hedwig unseren Regattatag
ein und wurden erneut Zweiter in einem ultra knappen Rennen. Thomas fand
sein 1000m Rennen nicht so gut, er wurde 4. von 5.
Danach fuhr sich Gesa einen zweiten Landessiegertitel ein, doch diesmal
musste sie sich ihn nicht teilen. Leif wurde mit einem verspäteten
Endspurt 4.. Dann wiederholten Wiebke und Karo ihr Rollsitzproblemchen
und mussten leider das Rennen diesmal ganz abbrechen. Paula und Anna fuhren
als High - Light noch einen schönen Sieg nach Hause.
Während sich jetzt einige ein leckeres Eis gönnten, war Paula
unter dem Hänger eingeschlafen und eine lange Siegerehrung folgte,
bei der wir Lollies und Gummibärchen absahnten.
Auf der Rückfahrt, die durch einige Staus verlängert wurde,
verfassten wir einen wunderschönen Bericht, der ungeklärter
weise bei einer Pinkelpause in den Büschen verloren ging, wahrscheinlich
als wir dabei waren den Bus wieder einzuholen. Nun mussten wir diesen
Bericht, der nicht einmal halb so gut ist, verfassen, während wir
vor Müdigkeit im Auto fast einschliefen.
An diesem Wochenende haben sich Gesa, Hedwig, Paula, Hannah, Anna und
Leif für den Bundeswettbewerb in Werder qualifiziert. Marcel, Steffen
und Wiebke waren sehr erfreut!
Gesa & Paula
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Thomas |
Anna und Paula bei der Siegerehrung |
"... alles
weg !" fährt... allen weg !
Bronze auf der Deutschen Jugendmeisterschaft, Landesmeister, ein Sieg
auf einer internationalen Juniorenregatta, 5 Vorlaufsiege, 2 Siege auf
einer allgemeinen Regatta und viele gute Platzierung in A-Finals. Das
ist nicht die Erfolgsgeschichte von einem Ruderer sonder von einem Ruderboot,
obwohl dieser Erfolg sehr eng mit dem von Ilka und Lennart zu verknüpfen
ist.
Nachdem wir das neue Ruderboot gerade noch rechzeitig vorm Anrudern von
der Ruderwerkstatt Werner Kahl geliefert bekommen haben, absolvierte das
Boot im üblichen zwei Wochentakt die Regatten Lübeck, Bremen,
Köln, Hamburg und die DJM in Brandenburg. Kein anderes Boot des Ruderklubs
war in diesem Frühjahr so erfolgreich wie " ..alles weg !".
Das Boot war eine nötige Ergänzung um die gute Leistung unser
Sportler zu komplimentieren. An dieser Stelle ein herzliches Danke schön
an den Spender und Jane, die das Boot als Taufpate gut in die Saison geschickt
hat.
Marco Neumann
BW- Vorbereitungscamp
15.–17.06.2007
Anstelle eines Berichtes haben die Sportler, die zum Bundeswettberwerbvorbereitungscamp
nach Mölln gefahren sind, ein Lied verfasst.
BW-Camp (frei nach „Go west“ von Village People)
Refrain:
In Mölln, sind wir mit dabei!
In Mölln, hier macht man allerlei,
In Mölln, hier werden viele nass,
In Mölln, hat man furchtbar Spaß!
BW-Camp, man rudert stundenlang,
BW-Camp ,den Kanal entlang,
BW-Camp, durch eine Entenschar
BW-Camp, das ist wunderbar!
Refrain
BW-Camp, wir trainieren hier,
BW-Camp, stark wie ein großer Stier,
BW-Camp, wir werden Sieger sein,
BW-Camp, und keiner ist allein!
Refrain
BW-Camp, hier werden wir ein Team,
BW-Camp, wir rudern Skulls statt Riemen,
BW-Camp, die Boote flitzen nur,
BW-Camp, bedeutet Spaß ganz pur!
Refrain
BW-Camp, wir schlafen unterm Boot,
BW-Camp, hier leidet keiner Not,
BW-Camp, wir freuen uns einen Keks,
BW-Camp, sind ständig unterwegs!
Refrain
BW-Camp, die Trainer meckern rum,
BW-Camp, die Technik ist zu dumm,
BW-Camp, wir ham´sie trotzdem lieb,
BW-Camp, und holen uns den Sieg!
Refrain
Text: Hannah, Hedwig, Paula, Anna, Leif und Gesa
Freizeitsport
der RKF- Jugend in vollem Gange
Seit dem Ende der Osterferien sind auch die jugendlichen Freizeitruderer
wieder in voller Stärke auf der Förde unterwegs. Nach dem erfolgreichen
Abschluss des Wintersports bei Marcel in der Halle des Alten Gymnasiums,
ist eine große Truppe nun fleißig auf dem Wasser. Dienstags
und freitags tummeln sich oft um die 25 Jugendliche auf dem Klubgelände:
Rudern, Laufen, Fußball und bei schlechtem Wetter Ergometerfahren
stehen dann auf dem Programm. Natürlich darf bei Sonnenschein auch
das obligatorische Baden in der Förde nicht fehlen!
Der Plan am Himmelfahrtstag mit 10 RKF`lern eine Tagestour zu den Ochseninseln
zu unternehmen, fiel leider dem Ostwind zum Opfer. Wir mussten die Tour
ausfallen lassen, alle Angemeldeten sind aber wild entschlossen es noch
einmal zu versuchen!
Dem nächsten Highlight fiebern bereits 16 RKF´ler entgegen:
In den Sommerferien wollen wir 5 Tage in Dänemark verbringen und
dabei die Gudena von Ry bis Randers befahren. Besonders weil es für
viele Teilnehmer die erste Wanderfahrt überhaupt sein wird, freuen
wir uns schon jetzt auf eine tolle Tour!
In der letzten Woche sind dann schon Anmeldungen für die Zeit nach
den Ferien eingegangen… - es sieht so aus als würden wir in
diesem Jahr wieder mit einer großen Gruppe am Zeltlager der Ruderjugend
Schleswig-Holstein in Plön teilnehmen.
Wiebke
Ein Wochenende in Elmshorn.
Samstag, 31.3.07, 7.00 Uhr. Start von Steffen, Wiebke, Susan, Felix und
Hauke nach Elmshorn.
Unser Ziel ist die Nordakademie. Der ERC hat uns zu einem zweitägigen
Lehrgang "Obleute 2007" eingeladen. Susan, Felix und ich sind
sehr gespannt, was uns dort erwarten wird.
Um 9.30 Uhr werden insgesamt 35 Teilnehmer von Peter Westphal begrüßt.
Mit einigen gibt es ein Wiedersehen. Durch die Wanderfahrt nach Plön
sind einige bekannte Gesichter dabei.
Anschließend heißt es: Schreibzeug raus und aufpassen. Bis
zum Mittag haben wir eine Menge über
Verantwortung im Ruderboot, Material und Bootskunde gelernt. Nicht schlecht
staunen wir über die vielen Verkehrsvorschriften und Schiffahrtszeichen,
die zu beachten sind. Da kann einem der Kopf schon rauchen.
Nach dem leckeren Mittagessen- und ein wenig Zeit für uns- folgen
die Knoten.
Jetzt müssen wir zeigen, ob wir handwerklich geschickt sind: Palstek,
Webeleinstek, Achterknoten, 11/2 Rundtörn, Slipstek, Kreuzknoten
etc. Es klappt gut und nach einiger Zeit sind wir fit.
Dann folgt ein neuer Vortag. Diesmal von Steffen. Er belehrt uns über
die Gefahrensituationen auf den verschiedenen Gewässern und erklärt
den Teilnehmern die wichtigsten Ruderbefehle. Eine ganze Menge - die werden
wir sicher zu Hause noch mal tüchtig lernen.
Dann klappt es auch mit dem richtigen Steuern. Beachtet man die Wetterlage-
steht einer schönen Ruderfahrt nichts im Wege.
Wiebke folgt mit ihrem Referat über das Überwinden der Staustufen.
Viele verschiedene Möglichkeiten ein Ruderboot zu tragen oder zu
verladen; eine Menge Neues für uns.
Anschließend ist der erste Tag mit Theorie geschafft. Nach dem Abendessen
ist dann Bewegung angesagt: kleine und große Spiele in der Sporthalle.
Das tut gut!
Der Abend endet mit einem gemütlichen Beisammensein. Um 1.00 Uhr
krabbeln wir in unsere Schlafsäcke.
Sonntag, 1. April
Kein Aprilscherz: Aufstehen um 7.00 Uhr. Nach dem Frühstück
beginnt der zweite Lehrgangstag.
Erstes Thema: Rudertechnik. Wir staunen nicht schlecht, was man so alles
falsch machen kann.
Nicht zum Nachmachen empfohlen!
Nach einer kurzen Kaffeepause folgt nun die Anfängerausbildung. Wie
bringe ich einem "Neuen" das Rudern bei?! Richtiges Einsteigen,
Gleichgewicht, Ruderhaltung etc. Für uns so selbstverständlich-
aber schließlich waren wir ja auch mal Anfänger.
Nach dem Mittag soll der Abschluss - Quiz zeigen, ob wir alle gut aufgepasst
und viel gelernt haben.
das Ergebnis kann sich sehen lassen: volle Punktzahl für uns drei.
Klasse.
Damit ist es geschafft. Sehr zufrieden mit dem Ergebnis aller Teilnehmer
verabschiedet uns Peter Westphal. Vielleicht gibt es bald ein Wiedersehen.
Anschließend machen wir uns auf die Heimreise nach Flensburg.
Ein interessantes Wochenende geht zu Ende.
Hauke B.
Anrudern 22.04.07
Bei angenehmen Wetter hielt Detlef seine "Anruderrede",
diese war nicht allzu lang, denn es gab noch viel zu machen: Dieses Jahr
gab es 6 Boote zu taufen, das ist ein absoluter Rekord. Wir haben zwei
Einer "Bonny" + "Clyde", einen Weiteren "...alles
weg!", zwei Doppelzweier "Volltreffer" und "Feuerblitz"
und einen Dreier auf "Flotter Dreier" getauft. Letzeres wurde
von einem Vertreter der Stadt seiner neuen Bestimmung übergeben.
Nachdem das schon ein Rekord war, kam es noch besser: Mit 19 Boot und
fast 70 aktiven waren wir dann auf dem Wasser und haben die Hafenspitze
"unsicher" gemacht. Dementsprechend lautstark fiel das dreifache
"Hipp Hipp Hurra" aus, mit dem wir in der Hafenspitze den Flensburgern
kundtun "wir sind wieder da"....
Bilder haben wir auch.. die kommen aus technischen Gründen später
|
letzte Vorbereitungen, unser Bootswart schreitet die "Front"
der Boote nochmal ab |
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Detlef (im Hintergrund) hält seine Rede vor den zu taufenden
Booten |
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Herr Held (Stadt Flensburg) ist der Taufpate des "Flotten Dreier". |
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In der Hafenspitze treffen sich die vielen Boote wieder - ein ziemliches
Gewühle ... und viele bekannte Gesichter ;-) |
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Manche machen nach der Tour sogar noch ein "Bergedorftraining"
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HGB!
Lennart Geerdes setzt
Erfolgsserie fort
Mit einem deutlichen Sieg im Vorlauf und einem souveränen zweiten
Platz im A-Finale präsentierte sich Lennart Geerdes bei der internationalen
DRV Junioren-Regatta in Hamburg. Erneut zeigte er, dass er in seiner Klasse
sowohl national, als auch international zur Spitze gehört. Da die
Regatta als Generalprobe für die Deutschen Jugendmeisterschaften
gilt, sind Medallienhoffnungen durchaus berechtigt. Weniger gut lief es
für Lennarts Leichtgewichts-Doppelvierer. Nach einem guten Vorlauf
wurde die Crew am zweiten Tag ausgeschlossen, da beim wiegen der Mannschaft
das Maximalgewicht überschritten wurde. Auch für den Riemen-Zweiter
mit Ilka Selmer und Linn Sörensen verlief nicht alles nach Plan.
Beim Ranglistenfahren schafften es die beiden sympathischen Schülerinnen
trotz aller Anstrengungen nur auf den 23. Platz. Somit besteht für
beide keine Chance mehr, sich für den Nord-Ost-Achter zu qualifizieren.
Im folgenden Einer-Rennen konnte Ilka Selmer jedoch wieder ihre Klasse
zeigen und setzte sich klar gegen die internationale Konkurrenz durch.
„Über eine Meisterschaftsteilnahme im Einer wird unter der
Woche entschieden“, so Trainer Marco Neumann.
|
Lennart freut sich über seinen starken 2. Platz |
Fabian H.
Lennart Geerdes rudert
allen davon
Mit elf Siegen und weiteren Medallienplatzierungen setzt die Jugendabteilung
des Flensburger Ruderklubs (RKF) die Erfolgsserie fort. Dabei glänzte
das Leichtgewicht-Talent Lennart Geerdes gleich bei zwei Regatten. In
Bremen siegte er souverän in jeweils zwei Rennen im Einer sowie im
Doppelvierer. Eine Woche später konnte Geerdes in den gleichen Bootsklassen
beide Vorläufe gewinnen und das folgende A-Final im engen Spitzenfeld
mit dem dritten Platz beenden. Der Doppelvierer erreichte in einem hart
umkämpften Rennen als Zweiter die Ziellinie. Mit diesen Resultaten
kann sich Geerdes als Favorit für eine Medallie bei den Deutschen
Meisterschaften zählen. Ilka Selmer und Linn Sörensen konnten
sich nach einem holprigen Vorlauf im B-Finale den dritten Platz errudern
und sich somit Hoffnung auf die Qualifikation für den Nord-Ostachter
machen. Maximilian Mönnich erreichte in seinem Rennen einen guten
2. Platz. „Alt-Flensburger“ Torben Weichhaus qualifizierte
sich für das B-Finale, welches er klar für sich entscheiden
konnte. Parallel zu den Junioren starteten die Kinder in Otterndorf, wo
Paula Wesselmann überragend in 3 Rennen 3 Siege einfahren konnte.
Hedwig Stegmann und Hannah Brinker ruderten in ihrem Doppelzweier über
3000 Meter der Konkurrenz deutlich davon, während Thomas Rehfeldt
und Leif Davids über 500 Meter ihre Schnelligkeit unter Beweis stellten
und das Rennen für sich entschieden.
Mit diesen Ergebnissen kann erwartungsvoll auf den kommenden Bundeswettbewerb
der Kinder und die Deutschen Meisterschaften der Junioren geschaut werden. |
Fabian H. |
Regatta Otterndorf vom
18. bis 20.5.2007
Wir trafen uns am Freitag um 12:00 Uhr vor dem Flensburger Bootshaus
um von dort gemeinsam zur Regatta in Otterndorf aufzubrechen.
Nach 2 ½ Stunden unterhaltsamer Autofahrt kamen wir in Glückstadt
an. Dort warteten wir eine Stunde auf die Fähre, mit der wir nach
Wischhafen fuhren. Die Fahrt über die Elbe dauerte eine ½
Stunde. Von Wischhafen aus fuhren wir eine weitere ¾ Stunde, bis
wir den dieses Mal zu unserer Überraschung nicht überschwemmten
Sattelplatz in Otterndorf erreichten. Nach unserer Ankunft fingen wir
an die Boote zu riggern und bauten den Pavillon auf. Währenddessen
fuhr Steffen in die Schule, dort wurde er von dem sehr gesprächigen
Hausmeister empfangen. Nach einer guten ½ Stunde kehrte er etwas
genervt zu uns zurück. Alle ,,aktiven´´ Sportler gingen
noch einmal auf dem Kanal rudern und machten sich mit der Strecke in Otterndorf
vertraut. Auf diese Trainingseinheit folgte ein leckeres Grillen. Hierfür
noch ein Dankeschön an alle Eltern, die uns mit Salaten unterstützt
haben! Kurze Zeit nach dem Abendessen brachen wir zur Schule auf. Dort
machten wir es uns in dem von Steffen ,,schwer erkämpften´´
Klassenzimmer richtig gemütlich. Wir gingen noch kurz duschen gegangen,
mussten uns aber mit den schon kalten Duschen zufrieden geben, dies spornte
uns jedoch nur dazu an, schnell in unseren warmen Schlafsäcke zu
kommen. Nach einer Gute-Nacht-Geschichte von Wiebke und mehreren gemeinsamen
Schlafliedern schliefen wir dann auch alle schnell ein.
Am Samstagmorgen durften wir bis 8:00 Uhr schlafen. Das war für uns
alle sehr erholsam. Der Tag begann für uns mit einem Ständchen,
das unser noch etwas müder Chor für Thomas zum 13.Geburtstag
sang. Unser erstes Rennen fand um 11:50 Uhr statt. Der Zweier von Paula
und Anna gewann mit mehreren Bootslängen die ersten Medaillen für
Flensburg. Ein sehr guter Start in die 41.Ruderregatta in Otterndorf.
Kurze Zeit später gewann der Vierer mit Maxi und seiner Renngemeinschaft
das 1000m-Rennen.
Regattapremiere für Wiebke, Aliki und Veronika: Sie meisterten ihr
erstes Rennen im Einer über 300m alle super. Aliki wurde sogar von
Trainern anderer Klubs sehr gelobt. Diese Erfolge hinderten die Trainer
nicht daran, uns mit der Langstrecke zu quälen?!
Die Langstrecke brachte weitere Erfolge: Paula und Anna gewannen im Zweier
in ihrer Abteilung, Gesa sicherte sich im Einer einen dritten Platz, Hannah
und Hedwig gewannen ihr Rennen, die Trainer waren eigentlich ganz zufrieden.
Zum Abendessen bestellten wir uns alle eine Pizza, die wir mit viel Appetit
verspeisten. Die letzten Stücke überließen wir ein paar
hungrigen Jungs aus anderen Ruderklubs.
Der Sonntag begann für uns früher als erhofft, denn Maxi musste
schon vor 8:00 Uhr auf die Waage. Wir Mädchen mussten erst um 7:00
aufstehen. Wir frühstückten alle gemeinsam am Sattelplatz. Danach
gingen auch schon die ersten 500m-Rennen los. Diese wurden erfolgreich
mit zwei zweiten Plätzen für Karolin und Wiebke und für
Veronika und Aliki und einem Sieg für Thomas und Leif im Zweier beendet.
Wir begannen nun schon die Boote, die wir nicht mehr brauchten zu riggern
und luden sie auf den Hänger.
Nun mussten sich die Älteren über 1000m durchschlagen. Anna
und Hedwig wurden im Einer jeweils Zweite und Paula gewann ihr Rennen.
Das letzte Rennen für uns war das 1000m- Rennen von Paula und Anna
im Zweier. Sie lieferten ein spannendes Rennen, setzten sich dann aber
mit 0.02 sec durch. Nach dem Rennen riggerten wir das Boot und luden alles
was noch aufzuladen war auf den Hänger. Wir sind dann um 16:00 Uhr
wieder nach Flensburg aufgebrochen. Wir fuhren wieder mit der Fähre
und einige von uns stärkten sich mit einem Eis für die bevorstehende
Autofahrt. Nach knappen 4 Stunden kamen wir heil in Flensburg an. Wir
luden noch die Boote ab und sind dann von unseren Eltern abgeholt worden.
Gesa D. und Hedwig S.
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Gute Stimmung, auch wegen des herforragenden Wetters... |
Arbeitsdienst
14.04.07
Wie immer, vor dem Tag des Anruderns, ist auch dieses Jahr
die Unordnung und verbliebenen Reste der letzen Saison bekämpft worden.
Jung und Alt haben sich im Klubhaus eingefunden um zu fegen, waschen,
schrauben, aufzuräumen und dazwischen die kleinen Gespräche
mit lange nicht gesehenen Kameraden und/oder -innen. Auch wurden am Haus
die immer wiederkehrenden Arbeiten in Angriff genommen. Trodzdem, obwohl
die vielen helfenden Hände einige weggeschafft haben, es bleibt noche
was für kommende Woche.
Erstmal die Halle frei machen und den Winterdreck von den Booten
waschen.. außerdem kann man dann in der Halle besser aufklaren. |
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Ein Ende ist abzusehen ... es wird weniger : ) |
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Bergedorf
-Trainingswochenende
oder
Vom Winde Verweht
Am 28. April ist es soweit: In Bergedorf findet
die Dove-Elbe-Rallye statt und der RKF wird wieder mit zwei Mixed-Achtern
an den Start gehen. Um uns auch auf die 13 km entsprechend vorzubereiten,
haben wir uns diesmal überlegt, ein Bergedorf-Trainingswochenende
zu veranstalten. Es wurde auf den 17. und 18. März gelegt und Marco
und Steffen als Trainer engagiert. Geplant war zweimal täglich aufs
Wasser zu gehen und mittels Motorboot-Begleitung und Videoanalyse innerhalb
von zwei Tagen zu pfeilschnellen, technisch perfekten Ruderern zu werden.
|
So trafen wir uns also am Samstag um 8.00 Uhr
zu unserer ersten Trainingseinheit. Zunächst gab es von Marco ein
paar einführende Worte und schöne bildhafte Erklärungen:
So konnte sich jeder etwas unter Wasser vorstellen, das beim Rudern komprimiert
wird (...selbst wenn Heike an dieser Stelle nur trocken die "Nicht-Komprimierbarkeit"
von Wasser anmerkte). Anschließend ging es trotz starken Windes
aufs Wasser und in dieser Einheit erhielt zunächst der zweite Bergedorf-Achter
die volle Aufmerksamkeit unserer Trainer, während wir uns im Vierer
durch Wind und Wellen kämpften. Im Laufe der Fahrt schien der Wind
immer mehr zuzunehmen und wenn wir uns gerade tapfer fünf Meter erarbeitet
hatten, wurden wir zwischen den Schläge gleich wieder drei Meter
zurückgeschoben. Wieder an Land ging es dann erst einmal zum Frühstück
in die Stadt, bevor wir uns nachmittags zur nächsten Einheit im Klub
trafen. Leider hatte sich der Wind immer noch gegen uns verschworen, so
dass wir diesmal lieber an Land blieben. Marco und Steffen hatten auch
sofort ein Alternativprogramm parat: Erst einmal die Videoauswertung der
morgendlichen Ausfahrt, dann 45min Ergometern und 45 min Zirkeltraining
– uff!
Das Hallentraining blieb uns auch am Sonntagmorgen
nicht erspart, da uns der Wind zur Abwechslung wieder einen Strich durch
die Rechnung machte, so dass der Nachmittagstermin sogar gänzlich
vertagt werden musste. Zum Glück wurde unser Einsatz in der Halle
aber mit einem ausgiebigen Frühstück von Oliver belohnt.
Insgesamt sind wir an diesem Wochenende zwar
nicht so viel zum Rudern gekommen, aber es war dennoch sehr lehrreich
und auch lustig. Vielen Dank also noch einmal an Steffen und Marco! Und
auch wenn wir noch nicht alle Tipps praktisch auf dem Wasser umsetzen
konnten, so haben wir alle doch wenigstens eines mitgenommen - nämlich
einen dicken Muskelkater!
Doris N.
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Großartiger Saisonauftakt
der RKF Junioren
Zweimal Gold, einmal Silber und ebenfalls zweimal Bronze sind das Ergebnis
der Jugendabteilung des Ruderklub Flensburg (RKF) bei den 7. Norddeutschen
Ergometermeisterschaften. Austragungsort war dafür der gut besuchte
„Schuppen 9“ an der Lübecker Untertrave. Hier mussten
sich die jungen Flensburger Ruderathleten auf Ruderergometern ihrer Konkurrenz
aus dem norddeutschen Raum stellen. Unter den Augen von etwa 500 Zuschauern
präsentierten sie auf der 2000 Meter langen, virtuellen Strecke den
Trainern ihre Frühform.
Dabei setzte Gesa Dölle sich gegen die Mitstreiterinnen aus Kappeln
und Ratzeburg durch. Ebenso sicherte sich Hedwig Stegmann bei den Leichgewichten
den Landesmeistertitel.
Finn Niklas verpasste bei seinem Meisterschaftsdebüt in nur um Haaresbreite
den ersten Platz hinter seinem Gegner aus Friedrichstadt. Bei den starken
international erfahrenen Junioren konnten sich Lennart Geerdes und Ilka
Selmer eindrucksvoll im Spitzenfeld platzieren und jeweils die Bronzemedallie
mit nach Hause nehmen. Anna Jederlein verpasste trotz einer souveränen
Leistung im ebenfalls stark besetzten Feld den Sprung auf das Podium und
erreichte einen guten vierten Platz. Trainer Steffen Schweiger war mit
der Leistung seiner Schützlinge sehr zufrieden. „Nun gilt es
hervorragende Frühform über den Winter zu bringen und dann im
Boot umzusetzen.“, so Schweiger. |
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Trainer Steffen Schweiger treibt Ilka Selmer auf den letzten Metern
an. Was er da "verspricht" wissen wir nicht - aber es hat
geklappt ;-) |
Fabian Haberfelder
Erfolgreicher Regattastart für den RKF.
Mit insgesamt sieben Siegen und drei Landesmeister- sowie zwei Vizelandesmeisterschaften
kehrte die Jugendabteilung des Ruderklub Flensburg (RKF) aus Lübeck
zurück.
Auf der Wakenitz sicherte sich Lennart Geerdes bei den Junioren über
die 1000 Meter sowohl im Doppelvierer als auch im Einer den Titel. Geerdes
ist somit fest für den Doppelvierer des Landeskaders gesetzt. Zusammen
mit Maximilian Mönnich erruderte das Leichtgewicht im Doppelzweier
anschließend noch die Silbermedallie.
Auch Ilka Selmer war wieder erfolgreich. In ihrem ersten gemeinsamen Rennen
mit ihrer neuen Partnerin Linn Sörensen gelang den beiden im Riemen-Zweier
gleich ihr erster gemeinsamer Titelgewinn. Im Einer landete Selmer in
einem engen Feld auf Platz zwei.
Bei den Kindern setzten sich Hedwig Stegmann und Karolin Görg bei
ihrer Premiere in ihren Rennen über 500 Meter klar durch. Im Doppelzweier
gelang Hannah Brinker und Hedwig Stegmann über die 3000 Meter Langstrecke
ein guter zweiter Platz und ein Sieg über die 1000 Meter. Ebenfalls
einen beachtlichen zweiten Platz erreichte Thomas Rehfeldt.
Auch die Masters des RKF eröffneten in Lübeck ihre Saison. Die
„alten Herren“ starteten im Achter sowie im Vierer außer
Konkurrenz in jüngeren Bootsklassen zur Formüberprüfung.
In Bergedorf ruderten zur gleichen Zeit zwei Mixed-Achter der RKF- Senioren
bei der 26. Ausgabe der Dove-Elbe-Rallye über 13 km gegen norddeutsche
Konkurrenz. Dabei erreichte die Crew um Steuerfrau Heike Billerbeck und
Schlagfrau Susan Arndt trotz kleiner Probleme den fünften Rang.
Der zweite Achter mit Steuerfrau Christina Beimdiek und Schlagfrau Heike
Billerbeck setzte sich wenig später auf der anspruchsvollen Langstrecke
klar gegen die anderen Teams durch.
Fabian H.
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Der Masters Achter auf der Strecke |
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Lennart am Siegersteg bei der Entgegennahme seiner Medaille |
26. Regatta in Bergedorf
28.04.07 (Dove-Elbe-Ralley)
Dieses Jahr waren wir mit zwei Achtermannschaften dabei (Boot 1: Bente,
Sabine, Thomas G., Martin H., HGB, Doris N.,Billi, Heike, Stf. Christina.
Boot 2: Sophie, Anke, Dirk L., Thomas L., Detlef, Susan, Jens-Uve, Edda
(ausgefallen), Stf. Heike). Da nur ein Boot vorhanden war, hatte uns der
Veranstalter zeitlich "auseinandergezogen". Neu war auch, dass
wir bei hochsommerlichen Temperaturen die Stecke befahren konnten, man
merkte, dass die Natur zwei Wochen eher dran war. In einer herrlich blühenden
Landschaft durften wir "durch's Wasser pflügen". Der Wind
war zeitweise auch vorhanden und hat uns allen noch ein wenig mehr abverlangt.
Nun aber zum Rennenergebnis:
Rennen Nr 15 8 + GIG Mixed MM/F
1. Rang, StartNr. 50 Ruderklub Flensburg, Ges.Zeit 00:56:19 Min.
mit 337 Punkten,Sprintzeit 00:02:04 Min. mit 124 Punkten, Gesamtpunktezahl:
461
2. Rang, StartNr. 46 WSAP Hamburg, Ges.Zeit 00:56:31 Min. mit 339 Punkten,Sprintzeit
00:02:10 Min. mit 130 Punkten, Gesamtpunktezahl: 469
3. Rang, StartNr. 49 RV Wandsbeck, Ges.Zeit 00:56:52 Min. mit 341 Punkten,Sprintzeit
00:02:10 Min. mit 130 Punkten, Gesamtpunktezahl: 471
4. Rang, StartNr. 47 RG Hansa Hamburg, Ges.Zeit 00:58:49 Min. mit 352
Punkten,Sprintzeit 00:02:07 Min. mit 127 Punkten, Gesamtpunktezahl: 479
5. Rang, StartNr. 48 Ruderklub Flensburg, Ges.Zeit 01:01:45
Min. mit 370 Punkten,Sprintzeit 00:02:23 Min. mit 143 Punkten, Gesamtpunktezahl:
513
Ergebnisse mit Stand vom 29.04.07.
Beim zweiten Boot hatten wir erkrankungsbedingten Ausfall, der durch eine
Ruderin aus dem Bergeforfer RC (Annegret) aufgefangen werden konnte. |
Boot zusammenschrauben... |
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Startnummer 48 legt ab (Boot 2) ... und dann zum Start... |
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unterwegs auf der Strecke... |
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Das Boot 1 des RKF, hier beim Aufwärmtraining. |
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Kurz vor der Ziellinie und dem erhofften Ende der anstrengenden
Tour, nochmal 10 "Dicke" ... |
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Und nun präsentieren wir: "tadaaaa"
die erfolgreiche Mannschaft des Bootes 1 ... |
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Bilder von Billi
und HGB |
HGB! |